Der Fluss der Götter

Die abenteuerliche Expedition zu den Quellen des Nils

Dieser Titel war ehemals bei NetGalley verfügbar und ist jetzt archiviert.

Bestellen oder kaufen Sie dieses Buch in der Verkaufsstelle Ihrer Wahl. Buchhandlung finden.

NetGalley-Bücher direkt an an Kindle oder die Kindle-App senden.

1
Um auf Ihrem Kindle oder in der Kindle-App zu lesen fügen Sie kindle@netgalley.com als bestätigte E-Mail-Adresse in Ihrem Amazon-Account hinzu. Klicken Sie hier für eine ausführliche Erklärung.
2
Geben Sie außerdem hier Ihre Kindle-E-Mail-Adresse ein. Sie finden diese in Ihrem Amazon-Account.
Erscheinungstermin 27.09.2023 | Archivierungsdatum 27.11.2023

Sprechen Sie über dieses Buch? Dann nutzen Sie dabei #DerFlussderGötter #NetGalleyDE! Weitere Hashtag-Tipps


Zum Inhalt

Antike Kulturen, Heldenmut und ein unverzeihlicher Verrat: Die größte Abenteuergeschichte des 19. Jahrhunderts - Der »New York Times«-Bestseller in wunderschöner Ausstattung

Während die europäischen Großmächte zahllose Entdecker entsenden, um die unbekannten Winkel der Welt zu erforschen, entflammt auf dem Kontinent eine rauschhafte Faszination für das Alte Ägypten. Um das jahrtausendealte Geheimnis um den Ursprung des Nils zu lüften, begeben sich der exzentrische Richard Burton, ein Sprachgenie und dekorierter Soldat, und der fromme Aristokrat und passionierte Jäger John Speke im Auftrag der englischen Krone auf eine gefährliche Mission. Als wahrer Held ihres Abenteuers entpuppt sich jedoch der befreite Sklave Sidi Bombay, dessen Mut und Einfallsreichtum von der imperialen Geschichtsschreibung vergessen wurden.

Vor dem Hintergrund der europäischen Ausbeutung des afrikanischen Kontinents erzählt Candice Millard in »Der Fluss der Götter« mitreißend und fundiert von einer der wichtigsten Expeditionen der Geschichte. Mit Goldveredelung, gestaltetem Vorsatzpapier und Bildteil.

»Millard ist eine herausragende, historisch versierte Erzählerin, die die Gabe besitzt, längst vergessenen Geschichten neues Leben einzuhauchen.« Bookreporter

»Millards Recherche und ihre sehr lesbare Erzählweise sind bewundernswert.« Wall Street Journal

»New York Times«-Bestseller und bestes Buch des Jahres 2022 u.a. bei »Washington Post«, Amazon, Barnes & Noble, »NPR« und »Goodreads«

Antike Kulturen, Heldenmut und ein unverzeihlicher Verrat: Die größte Abenteuergeschichte des 19. Jahrhunderts - Der »New York Times«-Bestseller in wunderschöner Ausstattung

Während die europäischen...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783103975338
PREIS 28,00 € (EUR)
SEITEN 448

Auf NetGalley verfügbar

NetGalley Bücherregal App (EPUB)
An Kindle senden (EPUB)
Download (EPUB)

Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Was für ein Buch! Toll geschrieben und super recherchiert. Besser als jeder Abenteuerroman oder historische Roman.

War diese Rezension hilfreich?

Sehr sehr schade, dass es sich bei dem bei Netgalley eingestellten nur um eine 128 seitige Leseprobe handelt. Diese ersten Seiten machen Lust auf mehr - Grandios sind hier wichtige Zusammenhänge des europäischen Kolonialismus, des Krimkriegs, des Denkens der britischen Aristokratie beschrieben. Mehr davon. Beim Verkauf in der Buchhandlung ist dies das Buch, das ich als Geschenk für den politisch und geschichtlich interessierten Mann empfehlen würde.

War diese Rezension hilfreich?

Mitten im 19. Jahrhundert starten die beiden britischen Forscher Richard Francis Burton und John Hanning Speke eine Expedition, um die Quelle des weissen Nils zu finden, was schliesslich in einer erbitterten Rivalität endet.

Candice Millard erzählt diese Geschichte auf eine spannende Art nach und rückt dabei die wahren Helden dieser und vieler ähnlicher Expeditionen in den Mittelpunkt: die unzähligen Sklaven und Sklavinnen, die durch Kenntnisse der Natur, Kultur und Sprachen alle Mitreisenden vor kleinen und grossen Unglücken bewahren.

War diese Rezension hilfreich?

Schade, dass hier auf Netgalley nur eine XL-Leseprobe eingestellt worden ist. Allerdings hat sie ihren Zweck erfüllt. Ich habe das Buch bestellt.

Mit Napoleons Ägyptenfeldzug (oder wie er euphemistisch auch „Ägyptische Expedition“ genannt wird) in den Jahren 1798-1801 beginnt das große Interesse an Ägypten und dem Nil, das zu einer regelrechten Ägyptomanie ausartet.

In den 1850er-Jahren beschränkt sich das Interesse nicht ausschließlich auf Kunstschätze, sondern auf der politischen Vormachtstellung der Briten. Unter anderem sind die sagenumwobenen Quellen des Nils Ziel zahlreicher wissenschaftliche Expeditionen. Um dieses jahrtausendealte Geheimnis zu lüften, begeben sich der exzentrische Richard Francis Burton, ein Sprachgenie und dekorierter Soldat, sowie der fromme Aristokrat und passionierte Jäger John Hanning Speke 1857 auf eine gefährliche Mission. Mit dabei ist Sidi Mubarak Bombay, ein ehemaliger Sklave, ohne den das Abenteuer jedenfalls misslungen wäre. Leider ist Sidi Mubarak Bombays Anteil an der Expedition von der imperialen Geschichtsschreibung verschwiegen worden.

War diese Rezension hilfreich?

Candice Millard - Der Fluss der Götter

Meinung
Ein beeindruckendes Buch über die Suche nach den Nilquellen Mitte des 19.Jahrhunderts.
Ich bin immer wieder erstaunt über den Mut der Entdecker in einer Zeit, in der man sich beim Vordringen in unerforschte Gebiete nur auf die eigenen Fähigkeiten und den eigenen Mut verlassen konnte.
Es ist faszinierend zu lesen, wie Richard Burton und John Hanning Speke, mit dem Segen der Royal Geographic Society es wagten, in Regionen zu reisen, die Europäer so gut wie gar nicht kannten.
Die Leser folgen der Burton-Gruppe von Sansibar bis ins Innere Afrikas und der Autor schildert ausführlich die Hölle, die sie dort vorfanden.
Es dauerte nicht lange, bis Burton und Speke sich zerstritten.
Einer von ihnen fand den weißen Nil während der Andere sich irrte.
David Livingstone spielt in diesem Buch nur eine Nebenrolle.
Die Geschichte hat mich von der ersten Seite an fasziniert, sie ist abwechslungsreich und spannend und ich empfehle das Buch sehr gerne weiter.

War diese Rezension hilfreich?

Ein Sachbuch, das sich liest wie ein spannender Abenteuerroman.

Die Autorin Candice Miller entführt uns in ihrem Buch „ Der Fluss der Götter“ in das 19. Jahrhundert und erzählt die fesselnde Geschichte des Versuchs, endlich die Quellen des Nils zu entdecken.

Diesmal ist es Richard Francis Burton, ein getriebener, sprachbegabter Afrikaforscher und Außenseiter der feinen Gesellschaft, der sich an die gewagte, bereits mehrfach gescheiterte Expedition wagt.
Er ist angetrieben von der in Europa herrschenden Euphorie für Ägypten, dem Wunsch, endlich anerkannt zu werden und letztlich auch, seinen seelischen Dämonen zu entfliehen.
Zu dem Expeditionsteam gehört auch der der Aristokratie entstammende und leidenschaftliche Jäger John Hanning Speke.
Zwischen diesen beiden wird sich eine unheilvolle Rivalität entspinnen.

Candice erzählt packend und atmosphärisch von den Schwierigkeiten, Rückschlägen und dem Verlauf dieser gefährlichen Reise!
Nicht zuletzt sind es die Beschreibungen der Charaktere von Burton, Speke und dem beeindruckenden ehemaligen Sklaven Sidi Mubarak , deren Verhalten und Beziehungen untereinander, die das Sachbuch so spannend machen.
Hervorragend recherchiert gewinnt der Leser viele Erkenntnisse im Bezug auf die Geschichte aber auch auf die heutige Zeit!

Ein unbedingt empfehlenswertes Buch für alle Liebhaber fundierter und gut erzählter historischer Sachbücher und Expeditionen!

War diese Rezension hilfreich?

Sehr interessantes und informatives Sachbuch über Richard Burton, die Suche nach den Nilquellen und anderer Abenteuer (sehr spannend auch die Reise zu den Heiligen Stätten des Islam).
Unterhaltsam geschrieben, liest sich so spannend wie ein Abenteuerroman.

Das von mir heruntergeladene e-Lex bei NetGalley ist leider nicht vollständig, sondern endet mit Seite 131.
Das ist sehr schade, da ich gerne weiter gelesen hätte.
Dennoch gewinnt man einen guten Eindruck des Titels, um diesen den Kunden unserer Buchhandlung gern weiter zu empfehlen.

War diese Rezension hilfreich?

Beim Lesen von "Der Fluss der Götter" habe ich mich mehrfach gefragt, ob ich die Männer, um die es in diesem Buch geht, bewundern oder für verrückt erklären soll. Es ist wirklich unfassbar mit welcher Vehemenz - und häufig ohne Rücksicht auf ihr eigenes Leben oder das ihrer Begleiter - sie ihr Ziel verfogt haben. Die lebendigen Schilderungen der Expeditionen, ja allein schon den gewaltigen Aufwand der Vorbereitungen, zieht einen mitten hinein in dieses Abenteuer. Man verfolgt mit Spannung die Erfolge - und auch die vielen Fehlschläge und Hürden - die sich auf dem Weg zur Quelle des Nils auftun. Mit hat gut gefallen, dass die Autorin sehr objektiv an das Verhältnis zwischen Burton und Speke herangegangen ist und "nur" wiedergegeben hat, was man Quellen entnehmen konnte, ohne selbst Partei zu ergreifen.
Allerdings fand ich es schade, dass der Fokus fast ausschließlich auf diesen beiden Männern lag. Statt den sehr ausführlichen Schilderungen von diversen Krankheiten hätte ich mir ein paar mehr Einblicke zu Land und Leuten und dem Welt-Geschehen zu der Zeit gewünscht, das die Expeditionen sicher beeinflusst hat.
Alles in allem aber ein sehr interessantes Buch über einen Teil Geschichte, den man noch nicht gut kennt!

War diese Rezension hilfreich?

LeserInnen dieses Buches mochten auch: