Was der Tag bringt

Roman

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Erscheinungstermin 26.04.2023 | Archivierungsdatum 07.01.2024

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Zum Inhalt

Wer sind wir ohne Arbeit? Was brauchen wir zum Leben? Was macht uns aus? David Schalkos »Was der Tag bringt« ist ein bestechender Kommentar auf unsere sich radikal verändernde Arbeitswelt – ein Roman, komisch und aufwühlend bis zuletzt. Eine brillante Groteske über unsere postpandemische Gegenwart.

Felix ist Ende dreißig, Single und Unternehmer. Mit seinem Start-up für nachhaltiges Catering ist er, endlich, auf einem guten Weg. Dann aber kommt die Pandemie, bleiben die Aufträge aus, gewährt ihm die Bank keinen weiteren Kredit. Felix muss die Firma schließen und sich reduzieren, muss Auto, Möbel, Schmuck verkaufen, um wenigstens die von der Mutter geerbte Wohnung behalten zu dürfen. Um über die Runden zu kommen, ist er fortan gezwungen, die Wohnung monatlich für acht Tage zu vermieten. Monat für Monat zieht Felix also von Gästecouch zu Gästecouch, verstrickt sich vor Scham in bizarren Geschichten, gerät mit guten Freunden aneinander, zweifelt, taumelt durch die Ruinen seines früheren Lebens, sucht nach einem Sinn, der nicht in der Arbeit liegt, und zieht sich schließlich immer weiter zurück, wird sich selbst fremd, fällt und fällt. Wo schlägt er auf? Wer kann ihn halten?

Mit unnachahmlichem Witz und Scharfsinn erzählt David Schalko von einem, dem das Leben entgleist und die Gesellschaft abhandenkommt, der um Existenz und Sinn ringt in einer ihm immer fremder werdenden Welt. »Was der Tag bringt« ist ein faszinierendes Psychogramm der Post-Covid-Gesellschaft und ein Text, der die großen Fragen der Zeit mit erzählerischer Leichtigkeit verhandelt.

Wer sind wir ohne Arbeit? Was brauchen wir zum Leben? Was macht uns aus? David Schalkos »Was der Tag bringt« ist ein bestechender Kommentar auf unsere sich radikal verändernde Arbeitswelt – ein...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783462004083
PREIS 24,00 € (EUR)
SEITEN 304

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Durchwachsen;
Für mich war es das erste Buch dieses Autors und der Klappentext hat mich neugierig gemacht. Der Schreibstil ist angenehm und nicht zu beanstanden. Nicht nur die Hauptfigur Felix hat Probleme einen Platz im Leben zu (wieder zu) finden und mit Langeweile, Daseinsberechtigung, identitätsstiftenden Tätigkeiten für sich einen Sinn zu finden. Allerdings war mir Felix aufgrund seiner Passivität unsympathisch, da er keinerlei Eigeninitiative oder Antrieb entwickelt. Es geht ihm vergleichsweise gut, aber er kommt nur auf passive Lösungen für seine Probleme. Er kommt gar nicht auf die Idee, irgendetwas zu arbeiten, um seine Eigentumswohnung nicht vermieten zu müssen. Die erste Hälfte des Buches war trotzdem interessant, dann aber wurde es mir zu metaphorisch und abgedreht. Vieles blieb unklar und es gibt wenig Lösungen für die Figuren und ihre Probleme, obwohl mir ad hoc ein ganzer Strauß an Möglichkeiten einfallen würde. Die erste Hälfte bekommt von mir vier Sterne, die zweite drei; und bei einer Entscheidung für volle Sterne habe ich aufgerundet, da ich die Idee und das Thema sehr interessant fand.

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Der Protagonist wandert durch sein Leben und trifft auf allerlei kuriose Gestalten, die sich sowohl in Dialogen, aber mehr noch in Monologen, verlieren. Er hat selbst kaum ein nennenswertes Lebensziel und scheint komplett leer zu sein, was das Ganze aber noch interessanter machte, da er wie ein Spiegel alle noch mehr aus der Reserve zu locken schien.

"Ein Tiger versteht den Tiger ohne Worte. Nur beim Menschen wird das durch Sprache verhindert.
Vielleicht musste er auch die Worte verlieren, um klarer sehen zu können."

Ich hatte bereits ein anderes Buch von David Schalko gelesen (Bad Regina), was mir leider wenig gefallen hatte. "Was der Tag bringt" finde ich viel besser gelungen und es hat mir Spaß gemacht durch die Seiten zu gehen und den nächsten Charakter kennen zu lernen. Man muss sich aber tatsächlich darauf einstellen von extrem vielen Sätzen, Wörtern und Ideen konfrontiert zu werden. An manchen Stellen hat es sich angefühlt, als ob der Autor einfach alles rausgelassen hat, was ihm zu einem bestimmten Thema durch den Kopf gegangen ist. Und dabei einfach nicht aufgehört hatte zu brainstormen.

Da ich Gedankenexperimente und skurrile, surreale Szenen mag, fand ich den Teil mit Eyres am besten.
Ich fand zwar manche Monologe etwas ausufernd und zu lang, und manches hätte etwas mehr Ordnung vertragen, aber insgesamt hat mir die Lektüre Spaß gemacht!

"Sie hatten keine Gesprächsebene. Aber auch keine Schweigeebene."

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Ein wichtiges und spannendes Thema, "wer sind wir ohne Arbeit?" "Was macht uns aus?". Mir gefiel Denkansatz durchaus, allerdings fiel es mir sehr schwer, Felix´ selbstmitleidige larmoyante Haltung weiter zu begleiten. Mir fehlten neue Gedankenansätze in den Gesprächen unter den Freunden. Aber vielleicht ist gerade die Perspektivlosigkeit das eigentliche Thema? Ein Roman, der mich etwas ratlos zurückließ.

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Was der Tag bringt“ von David Schalko hat mich sowohl als Hörbuch, als auch in geschriebener Form durch die letzten Tage begleitet.
Der Roman erzählt von Felix, der für acht Tage im Monat seine Wohnung untervermietet, um in postpandemischen Zeiten finanziell über die Runden zu kommen. Die Lesenden begleiten ihn durch diese Tage der Obdachlosigkeit, durch seine Gefühlswelt und Identitätskrisen und sehen ihn im Laufe des Romans immer mehr entgleisen. Das Setting wird mit der Zeit immer grotesker und surrealer und ich konnte mich trotz kleiner Anfangsschwierigkeiten super in den Roman einfinden.
Der Roman handelt davon, sich selbst fremd zu werden, sich aus seiner Heimat zu entwurzeln und schließlich selber zu verlieren und wie viel einen die Umgebung und Arbeit ausmacht.
Ich mochte diesen existentialistischen Roman und bin gespannt auf den Austausch mit euch!

Das Buch mit den kapitelweise eingearbeiteten Fotografien hat mir allein optisch wahnsinnig gut gefallen und auch das vom Autoren selbst eingesprochene Hörbuch hat mir große Freude bereitet!

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Ich lese David Schalko sehr gerne und habe bisher auch alles von ihm durch. Dieses Buch ist leider so gar nicht, das was man von Schalko gewohnt ist. Es ist ziemlich langweilig und man muss sich zum Weiterlesen motivieren.

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Ein Roman zur Nachcoronazeit. Worin finden wir einen Lebenssinn wenn die meisten Kontakte virtuell sind? Wem vertrauen wir und wie gestalten wir das Leben? Zum Nachdenken…

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Ich habe das Buch nach ca. 50 Seiten abgebrochen, hat mich leider nicht gecatcht. Der Schreibstil ist zwar angenehm und es lässt sich leicht lesen, aber thematisch war es doch nichts für mich.

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Nach "Bad Regina" und "Wir lassen uns gehen" war ich gespannt auf das neue Buch von David Schalko. Die Beschreibung sprach mich an und ich wurde inhaltlich nicht enttäuscht. Felix, der Hauptprotagonist, versucht nach der Pandemie alles Mögliche, außer tatsächlich Arbeit zu finden, um seine Wohnung weiter erhalten zu können, da sein Start-Up Unternehmen schließen musste und er finanziell keine Unterstützung mehr durch die Bank bekommt.
Der Roman, wenn auch in David Schalko Manier sehr skurril und oftmals sehr verwirrend geschrieben, regt meiner Meinung nach sehr gut zum Nachdenken an. Neue Geschäftsmodelle, die Sehnsucht nach zwischenmenschlichen Beziehungen, aber die gleichzeitige Unfähigkeit diese zu leben und die permanente Sinnsuche sind durchgängige Themen in diesem Buch.
Wer nach einer leichten Lektüre sucht, ist mit diesem Buch definitiv falsch bedient. Wer aber bereit ist neue Gedankengänge zu- und sich in die oftmals schon an Wahn grenzende Gedanken- und Lebenswelt von Felix einzulassen, der wird mit diesem Werk seine Freude und definitiv viel Stoff zum Philosophieren und Nachdenken haben.

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Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es ist tiefsinnig und vielschichtig und beschäftigt sich hauptsächlich mit einer Gesellschaft nach Covid. Wie geht das Leben danach weiter und was hat Covid mit uns gemacht Es geht dabei um eine Hauptfigur, die im normalen Leben nicht mehr zurechtkommt und der das Leben zunehmend entgleist. Das Buch ist interessant und auch spannend geschrieben mit einem angenehmen Schreibstil. Das Cover passt sehr gut. Ich empfehle es gerne weiter.

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