Frühling auf Solupp

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Erscheinungstermin 24.02.2023 | Archivierungsdatum 31.05.2023

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Zum Inhalt

Sehnsuchtsort Solupp: Neues Insel-Abenteuer für Kinder ab 10 Jahren.

Der Frühling ist nach Solupp gekommen und mit ihm Jule, Maris beste Freundin. Das ist seit Langem ihr größter Wunsch. Mit Ema, dem Inselmädchen, sind sie jetzt drei beste Freundinnen. Aber drei ist einfach eine schwierige Zahl, merkt Jule. Doch als die alte Fischerin Oona Hilfe braucht und ihre geliebte Insel vielleicht verlassen muss, ist die Sache klar. Gemeinsam sammeln sie Oonas wertvollste Erinnerungen, die überall auf Solupp versteckt sind. Oona und Solupp gehören schließlich zusammen!

Sehnsuchtsort Solupp: Neues Insel-Abenteuer für Kinder ab 10 Jahren.

Der Frühling ist nach Solupp gekommen und mit ihm Jule, Maris beste Freundin. Das ist seit Langem ihr größter Wunsch. Mit Ema, dem...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Hardcover
ISBN 9783522186254
PREIS 15,00 € (EUR)
SEITEN 320

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Wie schafft Annika Scheffel es nur, so viele ernste Themen in ein magisch-leichtes Abenteuer zu packen? Ich liebe diese Solupp-Serie einfach total.
Dieses Mal kommt nicht nur die Familie Fröhlich (Mari, Kurt und Bela) in den Frühlingsferien nach Solupp, sondern Mari's beste Freundin Jule kommt mit. Da drei ja bekanntlich eine schwierige Zahl ist, müssen Ema und Jule sich erst mal aneinander gewöhnen. Jule's Vater Ilyas hat immer so einen komischen Blick, wenn es ums Meer geht, aber Solupps Zauber entgeht auch ihm nicht. Kurt und Joon haben sehnsuchtig nach dem Tag Ausschau gehalten, an dem sie sich endlich wieder sehen und halten können. Auch das ist schwer für Jule, denn sie ist schon seit Ewigkeiten in den wunderbaren Kurt verknallt. Der mürrische Kurt, der so ein großes Herz hat und mit Krankheit und Verlust nicht so richtig umgehen kann. Am liebsten hat er also gar nicht wahrhaben, dass die alte Oona immer mehr vergisst und immer verwirrter wird. Der einzige Weg, den Jolka für sie sieht, ist aufs Festland zu ziehen, damit Oona medizinische Betreuung bekommt. Aber Oona will ja gar nicht von Solupp weg - und Ema und Joon und Will ja auch nicht! Die Kinder versuchen, Oona mit einem Erinnerungsmuseum zu helfen. Das Ende ist einfach genial.
Dass man Unsicherheit in Freundschaftsbeziehungen, unbeantwortete Liebe, Traumabewältigung, Demenz und Selbstbestimmung in einem 320-seitigen Kinderbuch verarbeiten kann, ohne dass es jemals gewollt oder schwermütig wirkt, ist einfach nur der Wahnsinn!
Und an dieser Stelle auch nochmal ein Herz für den kleinen, weisen, wundervollen Bela, ohne den "die Großen" einfach nicht funktionieren würden.

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An den ersten Frühlingstagen spürt die Familie Fröhlich Sehnsucht nach ihrer Wohlfühlinsel Solupp. Kurt fiebert seiner großen Liebe Joon entgegen und Mari vermisst ihre Inselfreundin Ema und die Ponys. Doch in diesem Jahr, als Mari endlich Jule die Insel zeigen möchte, ihrer besten Freundin seit Sandkastenzeiten, steht die Ferienplanung überraschend auf der Kippe. Mutter Paula Fröhlich bekommt keinen Urlaub, Vater Tom kann aufgrund seiner überstandenen Krankheit nicht allein mit den Kindern reisen – und Jules Vater Ilyas hat ein ernstes Problem mit dem Meer, um das er ein Riesengeheimnis macht. Als Ilyas sich endlich zu der Reise mit vier Kindern überwindet, entfaltet die Insel Solupp wie gewohnt ihren besonderen Zauber. Trotz der Mahnung der Eltern, keine gefährlichen Klettertouren zu unternehmen, sind Ängste zu überwinden vor dem Schwimmen im Meer, dem Reiten oder dem Steuern eines Bootes in der Meeresbrandung. Am leichtesten scheint das Inselleben dem jüngsten Bruder Bela zu fallen, solange er die Tasche mit seiner Ritterburg im Auge hat. Die Begegnung zwischen Jule und ihrer betagten Nachbarin Frau Nowak bereitete schon darauf vor, dass alle Beteiligten sich mit Oonas voranschreitender Vergesslichkeit auseinandersetzen müssen, die inzwischen als Demenzerkrankung diagnostiziert wurde. Emas Mutter Jolka stellt klar, dass Oona nicht mehr allein leben kann und dass sie ihr Haus auf Solupp verkaufen müssen, um ihren Lebensunterhalt an Land zu finanzieren.

Die Frühlingsferien auf Solupp stellen Annika Scheffels Figuren vor allerlei Bewährungsproben. Einige können von der Kindergruppe allein bewältigt und stolz in den Anekdotenschatz aufgenommen werden, andere brauchen ihre Zeit, wie Jules Akzeptieren der Tatsache, dass ihre große Liebe Kurt einen Jungen liebt, und manche bleiben zunächst unlösbar. Gemeinsam ist ihnen der Wunsch, dass es auf „ihrer“ Insel allen gut gehen soll. Durch die zunehmende Selbstständigkeit der Kinder und die ernsteren Sorgen, mit denen sie konfrontiert sind, wächst die Serie mit der Zielgruppe ab 10 Jahre mit.

Den Gefühlswirrwarr beim Heranwachsen und die Belastung einer Demenzerkrankung für die Angehörigen vermittelt die Autorin in empathischer, origineller Weise, die den dritten Band der Solupp-Serie wieder zu einem Wohlfühlbuch macht – auch für Erwachsene

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Ein weiteres, neues Abenteuer auf Solupp. Ein schöne-Wohlfühl-Geschichte für Kinder ab 10 Jahren. Die Autorin schreibt sehr einfühlsam und authentisch und man merkt, das sie hinter der Geschichte steht. Die Geschichte wird die jungen Leser wieder in ihren Bann ziehen, das es um Freundschaft und Zusammenhalt geht. Sehr empfehlenswert.

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Wie gut ich beim Lesen die Soluppsehnsucht gespürt habe, der Wind weht dem Lesenden den Wiesenfrühlingsduft in die Nase. Toll erzählt, vielfältig geschrieben, jeder kommt zu Wort. Besonders macht das Buch die Themenvielfalt und das Gefühl, dass das Leben in echt so sein kann.

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In diesen Ferien reisen die Geschwister der Familie Fröhlich gemeinsam mit Maris Freundin Jule und Jules Vater Ilyas nach Solupp. Für die zwei neuen Besucher entwickelt die Insel mal wieder ihren ganz eigenen Zauber. Gleichzeitig gilt es den Inselbewohnern bei ihren Problemen hilfreich zur Seite zu stehen.

Der perfekte Anfang hat mich sofort mitgerissen, ganz tief in die Geschichte hinein. Die tollen Beschreibungen und die gute Wortwahl fangen die Frühlingsstimmung perfekt ein. Meine Vorstellungskraft ist explodiert, alles voller Bilder und Gefühle, ich konnte den Frühling quasi riechen. Sprachlich ist die Autorin sehr gut. Sie drückt mit Worten die verschiedensten Emotionen extrem nachfühlbar aus. Ihre Erzählweise variiert und wird den Szenen angepasst, je nachdem, in welchen Situationen sich die Protagonisten befinden. Besonders schön ist, dass alle Schilderungen ganz natürlich und authentisch bleiben. Im vorliegenden Band wird aus Sicht von Jule erzählt. Jule scheint in Berlin zu leben. Als Lokalkolorit wird Dialekt mit eingeflochten, was dem Text eine besondere Note verleiht. Mit den detailreichen Hauptpersonen nimmt der Leser hautnah am Leben auf Solupp teil. Besonders gut gelungen ist der Autorin die Übermittlung von ganz viel positiver Energie. Sehr ansprechend ist ihr Plädoyer für das Sammeln von Erinnerungen, um alles Gute nicht zu vergessen und unseren Liebsten ein Denkmal zu setzen. Insgesamt nähert sie sich dem schwierigen Thema Vergessen und Verlust von den unterschiedlichsten Seiten. Es geht um Lebenssituationen, die man gerne vergessen würde, um den Verlust, den man nicht vergessen kann, um Erinnerungen, die man nicht vergessen möchte und um den Verlust von Erinnerungen. Solupp wäre natürlich nicht Solupp, wenn die Insel nicht für alle eine angenehme Lösung parat hätte. Aber da ich gerade selber in meiner Familie einen Fall von Demenz habe, ist die Darstellung der Krankheit für mich schwierig zu lesen. Die Autorin versucht den Spagat einer Lösung zum Wohlfühlen. Erst einmal scheint diese gelungen, aber bei genauerem Hinsehen zeigt sie für mich erst recht die Aussichtslosigkeit. Das Ende der Geschichte funktioniert so nur auf Solupp. Oder will uns die Autorin mit ihrer Beschreibung etwas ganz anderes sagen? Auf jeden Fall wurde ich sehr zum Nachdenken angeregt. Ich freue mich schon sehr auf den nächsten Band.

Klare Leseempfehlung für alle Kids mit Leseerfahrung, die eine gefühlvolle und lebensnahe Geschichte zu schätzen wissen. Der geheimnisvolle Zauber von Solupp begeistert und die Protagonisten wachsen jedem schnell ans Herz.

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Immer wieder würde ich nach Solupp reisen, mit Jule, Ema und Mari über die Insel streifen und ein Geheimnis nach dem anderen Lüften. Solupp geht ins Herz!

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