Manfred Krug. Ich bin zu zart für diese Welt

Tagebücher 1998 – 1999

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Erscheinungstermin 25.01.2023 | Archivierungsdatum 15.04.2023

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Zum Inhalt

Die Fortsetzung des Sensationserfolgs »Ich sammle mein Leben zusammen. Tagebücher 1996–1997«

»Ich sammle mein Leben zusammen. Tagebücher 1996–1997« war wochenlang auf der Spiegel-Bestsellerliste


1998 und 1999 sind Jahre des Neuanfangs. Manfred Krug kündigt den Rückzug von Tatort-Kommissar Stoever an. Er distanziert sich von der Mutter seiner kleinen Tochter. Sein Vater stirbt, er wird Waise. In intensiven Träumen begegnet er seinem toten Freund Jurek Becker und seinen eigenen Ängsten. Auf dem Balkan tobt Krieg, und in Russland übergibt Jelzin die Macht an ein »schmales Jüngelchen« namens Wladimir Putin.


Im zweiten Band seines grandiosen Tagebuchwerks schildert der große Schauspieler, Sänger und Autor zwei ereignisreiche Jahre. Wir begegnen einem Mann im Zenit seiner Coolness und Gedankenschärfe, der zunehmend Abschied nehmen muss.


Herausgegeben und mit einem Nachwort von Krista Maria Schädlich.


Auch als Audiobuch erhältlich, gelesen von Daniel Krug.

Die Fortsetzung des Sensationserfolgs »Ich sammle mein Leben zusammen. Tagebücher 1996–1997«

»Ich sammle mein Leben zusammen. Tagebücher 1996–1997« war wochenlang auf der Spiegel-Bestsellerliste


1998...


Vorab-Besprechungen

»Fulminante Tagebücher [...] denn neben melancholischen, rebellischen, miesepetrigen und oft saukomischen Betrachtungen ist er ein minutiöser Protokollant nicht nur seiner selbst, sondern deutscher Zustände am Ende des vorigen Jahrhunderts.« Alexander Cammann, Die ZEIT


Der zweite Teil von Manfred Krugs Tagebüchern heißt Ich bin zu zart für diese Welt. Er wird viel gelobt – zu Recht!« Harald Martenstein, Die Zeit

 

»Es ist geil, die Tagebücher von Manfred Krug, von seinem Sohn eingelesen. Sehr empfehlenswert!« Kurt Krömer


»Private Zeitgeschichte, krugisch schlitzohrig! Der zweite Band der Tagebücher besticht genau wie der erste durch die Mischung aus Arbeitsjournal, Befindlichkeitsstudie, Tratsch und hellsichtigen Analysen der politischen Lage.« Maike Albath, Deutschlandfunk Kultur


»Manfred Krug war ein Ausnahmekünstler, ein Allroundgenie. Und er war ein politischer Mensch, ob als Schauspieler, Sänger, Schriftsteller oder Chronist, auch als Freund. Er war mutig, unangepasst, und er hatte Humor. Er war nachdenklich und unerschrocken. Er war Idealist und trotzdem Realist. Er war sensibel.« Krista Maria Schädlich, Herausgeberin


»Ein posthumer Bestseller. […] Wer Krugs Notizen liest, hat nicht nur seine berühmte Schnauze im Ohr, sondern reist ein Vierteljahrhundert zurück – in eine Zeit, in der Fernsehen und Festnetztelefonwerbung das Land regierten, während Gerhard Schröder deutscher Kanzler und Wladimir Putin russischer Präsident wurde.« Marc Reichwein, Die Welt


»Krugs Sprache ist kraftvoll, schnörkellos und von einer existenziellen Wahrhaftigkeit, wie sie nur in wenigen Büchern zu finden ist. Seine privaten Erlebnisse bettet er ein in die gesellschaftlichen Verhältnisse, es entsteht ein Sittengemälde des ausgehenden 20. Jahrhunderts.« Janko Tietz, Der Spiegel


»Ein schonungslos-witziges Tagebuch.« Jens Jessen, DIE ZEIT


»Dass von ihm, Manfred Krug, mehr übrig bleibt, daran hat der vielfach talentierte Künstler nicht zuletzt auch mit seinem Tagebuch gearbeitet.« Eva Gaeding, MDR KULTUR


»Der zweite Tagebuch-Band entwickelt durchaus erneut die Kraft, einen in den Lebens-Alltagsroman des Manfred Krug hineinzuziehen. Hat seine Otti eine Affäre? Sind beim Fernsehen alle doof außer ihm? Amüsant zu lesen ist auch, wenn Krug nebenbei die Tagesereignisse referiert. Schröders Wahlsieg 1998, Kohls Parteispendensumpf, Jelzins Ablösung durch das ‚schmale Jüngelchen‘ Putin.« Tagesspiegel


»Alles in allem verdichtet sich hier das Bild eines Lebens, das langsam aus der Welt und ihrem geschäftigen Getriebe fällt. Man liest vom Leben einer Schlüsselfigur deutsch-deutscher Kultur- und Politikgeschichte des 20. Jahrhunderts. Ein Glücksfall, dass sein Protagonist selbst es vermag, uns die ganz allgemein menschliche Endlichkeit und die damit verbundene Melancholie zu schildern.« Marc Ottiker, Der Freitag


»Dass Manfred Krug ironisch, hintersinnig, sarkastisch, witzig schreiben kann, das war schon in „Abgehauen“ zu lesen. Von dieser Kunst leben auch seine Tagebuch-Eintragungen.« Norbert Wehrstedt, Dresdner Neueste Nachrichten


»Weil er ein scharfsinniger Beobachter ist und ein spöttisch-amüsanter Erzähler, lohnt sich die Lektüre für alle, die sich noch an ihn erinnern.« Karin Grossmann, Sächsische Zeitung


»Wer sich erinnern beziehungsweise wer erfahren will, wie diese letzten Jahre des Jahrhunderts waren: In Krugs Tagebüchern liegen sie offen vor uns. Klug, witzig, scharf und – wichtig. Ein Vergnügen voller Wehmut.« Sabine Dultz, Münchner Merkur


Buch der Woche auf WDR 5: »Wer den Aufzeichnungen folgt, sieht den baumgroßen Krug fast schon neben sich stehen. Hat seine Stimme im Ohr. Erlebt ihn als fürsorglichen Vater und treuen Freund.« Michael Reinartz, WDR 5


»Störrisch, selbstkritisch, warmherzig, eine Freude zu lesen« Wolfgang Scheidt, Die Rheinpfalz

»Fulminante Tagebücher [...] denn neben melancholischen, rebellischen, miesepetrigen und oft saukomischen Betrachtungen ist er ein minutiöser Protokollant nicht nur seiner selbst, sondern deutscher...


Marketing-Plan

Breites Medienecho

Veranstaltung am 25. Januar – Buchpremiere im Babylon Berlin (Mit Fanny und Daniel Krug, Marlene Duda und Krista Maria Schädlich. Moderation: Knut Elstermann)

Breites Medienecho

Veranstaltung am 25. Januar – Buchpremiere im Babylon Berlin (Mit Fanny und Daniel Krug, Marlene Duda und Krista Maria Schädlich. Moderation: Knut Elstermann)


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Hardcover
ISBN 9783985680238
PREIS 24,00 € (EUR)
SEITEN 303

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Unterhaltsames Zeitzeugnis;
Da ich den ersten Teil der Tagebücher nicht gelesen habe, hatte ich nur eine diffuse Ahnung davon, was mich erwartet. Es sind wirklich Tagebucheinträge, so wie man sie sich vorstellt, fast für jeden Tag und ziemlich ungefiltert und authentisch; mal nur ein Satz und mal mehrere Seiten pro Tag. Einige Personen, die Manfred Krug häufig trifft, waren mir kein Begriff, da hätten ein paar mehr Fußnoten geholfen. Von Anfang an hat mich der erfrischende Humor und die schonungslose Analysefähigkeit Manfred Krugs gefangengenommen. Mal sind die Gedanken und Einblicke sehr persönlich und intim, mal rufen die Kommentare zum Zeitgeschehen Erinnerungen wach und ließen mich schmunzeln und auch lauthals lachen. Der damalige Zeigeist und das Zeitgeschehen werden mit wenigen Sätzen wieder greifbar. Auch seine Gedanken zur Gesundheit und zum Älterwerden sind pointiert und werden mit großer Selbstreflektion präsentiert. Alles in allem haben mich die Tagebücher dieser zwei Jahre sehr angesprochen und enorm unterhalten.

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Ich kannte Manfred Krug als "Liebling Kreuzberg" und Tatortkommissar. Dass er ein beliebter und besonderer Sänger war, war mir nicht bewusst. Und auch sonst eine ganze Menge hab ich in dieser Auswahl aus seinen Tagebüchern erfahren. Nicht zu viel Privates, aber doch spannende Einträge. Und es macht Lust, mehr über ihn zu erfahren.
Ein interessantes Dokument eines sehr sehr vielseitigen Menschen

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Das Buch über das Leben von Manfred Krug geht weiter und beschreibt die nächsten interessanten Jahre. Da ich den Schauspieler immer mochte, fand ich es auch spannend hinter die Fassade zu schauen und den Menschen und seine Gedanken und Gefühle zu erahnen. Das Buch gibt darüber gut Aufschluss. Das Cover finde ich passend und auch der Schreibstil ist angenehm und flüssig. Ein schönes Porträt, das ich gerne empfehle.

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