In tiefen Seen

Ein Fall für Commissario Grauner

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Erscheinungstermin 12.01.2023 | Archivierungsdatum 01.12.2023

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Zum Inhalt

Verschwundene Kunstwerke, sture Bergbauern und ein grotesk inszenierter Mord: Der neue Fall führt Südtirols beliebtestes Ermittlerduo ins Passeiertal.

Am Rande eines Waldes stehen Commissario Grauner und sein neapolitanischer Kollege Saltapepe vor der grausam zugerichteten Leiche eines Mannes. Im nahegelegenen Dorf hüllen sich die Bewohner in Schweigen. Niemand will den Toten, einen verarmten Maler, näher gekannt haben. Erst ein Kunstexperte liefert den entscheidenden Hinweis: Die Inszenierung der Leiche ist einem Gemälde Botticellis nachempfunden, das seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs als verschollen gilt: Venere nei boschi, Venus im Wald. Während Saltapepe bis nach Florenz fährt, um mehr über die Geschichte des Gemäldes herauszufinden, ermittelt Grauner in den Tiefen eines Bergwerks. Als ein dunkles Grollen ertönt, ahnt er, dass er dieses Mal zu viel riskiert hat.

Verschwundene Kunstwerke, sture Bergbauern und ein grotesk inszenierter Mord: Der neue Fall führt Südtirols beliebtestes Ermittlerduo ins Passeiertal.

Am Rande eines Waldes stehen Commissario Grauner...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783462001532
PREIS 13,00 € (EUR)
SEITEN 288

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Meinung:


Der Autor hat es mal wieder geschafft, einen großartigen Krimi rund um den Commissario Grauner in großartiger Sprache, mit warmherzigen Protagonisten zu schreiben,
wobei die Charakterzeichnung rundum gelungen sind. Die südtiroler Ermittler sind allesamt Originale und mir trotz – oder wegen? – ihrer Eigenheiten ans Herz gewachsen.

Gewohnt souverän und toll erzählt gelingt es Lenz Koppelstätter auch diesmal wieder, den Leser von Anfang an in eine hochinteressante Geschichte zu ziehen.

Ich mochte die Serie immer sehr gerne, da der Autor den einzelnen Handlungsorten besondere Sorgfalt widmet und seine Protagonisten mit viel Liebe darstellt.
Die Bücher dieses Autors zu lesen, macht Spaß. Einige Krimis nehmen einen einfach mit, so wie dieser.

Fazit:

Dieser Kriminalromane, mit südtiroler Flair, ist wirklich gut und konnte von der ersten bis zur letzten Seite fesseln. Ich habe ihn mit Vergnügen gelesen und empfehle ihn sehr gerne weiter

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Toller, atmosphärischer Krimi;
Das war für mich der zweite Fall für Commissario Grauner und hat er hat mir wieder sehr gut gefallen. Jedes Buch ist in sich abgeschlossen und kann unabhängig von den anderen gelesen werden. Es geht um einen interessanten Mordfall, der zur Region und deren Geschichte passt und hervorragend in das Setting eingepasst wurde und dadurch authentisch wirkt. Die Details wurden gut recherchiert und in der genau richtigen Dosierung verwendet, um den Fall außergewöhnlich und spannend zu machen, ohne eine langweilige Geschichtsstunde zu sein. Das sympathische Team ermittelt mal gemeinsam, mal jeder für sich und die unterschiedlichen Stärken und Schwächen der Einzelnen finde ich sehr charmant. Mir gefällt auch sehr gut, wie das Spannungsverhältnis zwischen Land (also in Südtirol die abgelegenen Täler) und Stadt, Norden und Süden Italiens mit Humor dargestellt wird. Die Stimmung in Südtirol war für mich sofort greifbar und ich fühlte mich an Urlaube in der Region zurückversetzt. Sehr gelungen!

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Und wieder ein toller Südtirol- Krimi! Grauner, Tappeiner und Saltapepe sind ein tolles Team, bei dem sich jeder auf jeden verlassen kann. Der Fall ist spannend aufgebaut, und man liest regelrecht atemlos weiter. Die Wendungen, die die Ermittlungen nehmen sind gekonnt ausgearbeitet. Bis zum Ende bleibt die Spannung auf einem hohen Niveau!
Eine klare Leseempfehlung von mir!

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Dieses Mal wird das Verbrechen angekündigt, bevor es passiert: in der Questura ruft ein Mann an und kündigt ein Verbrechen an: im Passeiertal soll ein Mann ermordet werden. Tatsächlich stehen Commissario Grauner und Saltapepe bald vor der Leiche eines Mannes. Der Tote wurde auf einer Almwiese geradezu inszeniert.

Im Dorf hüllt man sich in Schweigen. Keiner will etwas gesehen oder gehört haben. Grauner stellt allerdings schnell fest, dass man die Schreie des Mannes durchaus im Dorf hätte hören müssen. Es gib noch weitere Ungereimtheiten: der Tote trägt einen anderen Namen als der, den der Anrufer genannt hat.

Ein Hinweis im Haus des Toten führt auf eine andere Spur: es geht um lang verschollene Kunstwerke und um Kunstfälschungen. Diese Spur führt heraus aus dem Tal, bis nach Florenz.

Lenz Koppelstätter beschreibt ein Dorf, in dem die Zeit stehengeblieben zu sein scheint. Die Menschen haben etwas gegen Außenstehende. Nicht nur gegen die Polizei, sondern auch gegen die Geologen, die seit einiger Zeit Messungen durchführen. Beherrscht wird das Dorf von der Familie Krawinkel, die schon seit Generationen das Geschehen bestimmt.

Die Reihe um Commissario Grauner besticht durch ihre Charaktere. Sie sind fast liebevoll gezeichnet, mit allen Ecken und Kanten. Die Dorfbewohner und auch Commissario Grauner wirken sie in ihrer scheinbaren Trägheit ein bisschen überzeichnet, aber sie passen perfekt zur Welt der Berge, in denen sich das Leben oft ein wenig langsamer abspielt. Besonders gut hat mir diesmal Alma gefallen, der Lenz Koppelstätter immer mehr Raum einräumt und die die perfekte Ergänzung zu ihrem Mann ist.

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Alte Kunstwerke und Südtiroler Bauernsturheit treffen in diesem spannenden Fall im Passeiertal aufeinander.
Ein anonymer Anruf kündigt einen Mord an einem Charly an – Commissario Johan Grauner und Ispettore Saltapepe fahren ins Passeiertal, aber es gibt weder einen Mord noch einen Charly. Am nächsten Morgen wird ein Toter auf einer Wiese gefunden, kunstvoll arrangiert wie auf einem alten Meisterwerk, aber grausam ermordet. Allerdings ist das nicht Charly, sondern Hannes Kiem, ein erfolgloser Maler, ein Sonderling im Dorf. Ein Motiv für einen Mord können Grauner und sein Team nicht entdecken.
Grauner ist sicher, dass die Dorfbewohner mehr wissen, als sie sagen. Alle scheinen Angst zu haben und es dauert, bis jemand einen Hinweis auf die Geschwister Krahwinkel gibt, die das ganze Tal fest im Griff haben und auch vor Gewalt nicht zurückschrecken. Gerade erst hat Krahwinkel ein Geologen-Team angegriffen, das oben am Berg Risse untersuchen wollte. Dort liegt ein altes Bergwerk, das möglicherweise zum Problem werden könnte. Doch davon will man im Dorf nichts wissen. Grauners Assistentin Silvia Tappeiner hat den richtigen Riecher: Warum will Krahwinkel die Männer vom Bergwerk fernhalten?
Wieder einmal sorgen in diesem Band die ollen Nazis für einen historischen Bezug, aber auch die große Kunst und die Uffizien in Florenz kommen ins Spiel. Kombiniert mit Südtiroler Sturheit und Bauernschläue strickt Autor Koppelstätter daraus einen hochinteressanten Fall, den er auch noch überaus spannend erzählt. Von mir also eine ganz klare Leseempfehlung für „den neuen Koppelstätter“!

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Am Rande eines Waldes stehen Commissario Grauner und sein neapolitanischer Kollege Saltapepe vor der grausam zugerichteten Leiche eines Mannes. Im nahegelegenen Dorf hüllen sich die Bewohner in Schweigen. Niemand will den Toten, einen verarmten Maler, näher gekannt haben. Des Südtirols beliebtestes Ermittlerduo ins muss ins Passeiertal reisen. Kommissar Grauner und sein Kollege Inspektor Claudio Saltapepe müssen sich mit den sturen Bewohner auseinandersetzen. Als man den verarmten Maler fand ruft man zuerst den Bürgermeister, den Pfarrer und erst zuletzt die Polizei an. Die beiden beginnen mit ihren Ermittlungen. Sie stossen jedoch bei den Bewohnern auf eine Mauer des Schweigens. Niemand will den Toten gekannt haben. Diesen Krimi liest sich flüssig und ist spannend und macht neugierig. So, dass man immer weiterlesen muss, Um zu erfahren, was es mit dem Toten auf sich hat. Bis ein Kunstexperte den entscheidenden Hinweis liefert. Es ist bis am Ende spannend zu lesen. Diesen Krimi kann ich empfehlen.

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Der achte Fall von Commissario Grauner und Ispettore Saltapepe führt mal wieder in die Berge Südtirols und ist kein bisschen langweilig. Ein Dorf mit seltsamer Stimmung und Bewohnern, die nichts hören. Nicht einmal die Schreie eines Gefolterten.

Ein schräges Bild ergibt sich auf der Wiese rund um den Toten. Beinahe gibt es eine Schlägerei als der Inspektor sich in der Dorfkneipe umhört und irgendwie ergibt vieles keinen Sinn. Lange tappen die drei im Dunkeln. Aber dann kommt etwas in Gang. Es geht um Kunstschmuggel, der Klimawandel mischt im Berg mit und Grauner erlebt düstere Stunden. Dazwischen mischt seine Tochter seinen Hof mit einem Filmteam auf und bringt ihn auf neue Ideen. Und ich hoffe, dass dies nicht der letzte oder vorletzte Fall sein möge.
Man lernt eine düstere Seite Südtirols kennen und liest einen bemerkenswert spannenden und anregenden Krimi.

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Südtiroler Omertà

Thomas Tretter entdeckt inmitten einer seiner Wiesen einen Toten, der mit einem Blütenkranz und toten Vögeln drapiert wurde. Es handelt sich um den Maler Hannes Kiem. Die Dorfälteste Barbara hat so ein Bild schon mal gesehen. Es handelt sich angeblich um Botticellis Gemälde „Venere nei boschi“. Kiem und und die reiche Bauernfamilie Krawinkel steckten in Verhandlungen um den Kauf eines Grundstücks. Familie Krawinkel bestimmt was im Tal geschieht, wenn nötig auch mit Gewalt. Zu deren Mißfallen sind derzeit auch Geologen vor Ort, die Erdverschiebungen auf den Almen untersuchen.

Commissario Johann Grauner, seine Assistentin Silvia Tappeiner, Ispettore Saltapepe und die Praktikantin Donnachiara müssen in Passeiertal ermitteln. Bei Kiem finden sie überraschenderweise viel Bargeld und eine Einladung zu einer Kunstauktion. Die Ermittlungen werden ausgeweitet über den Mordfall hinaus auf die Kunstszene. Hier geht es u.a. auch in die Vergangenheit und zu den tiefen Seen, die den Berg zum Platzen bringen könnten.




Ich habe bisher alle Bände um Grauner und sein Team gelesen. Wobei mich der letzte Band nicht so richtig gepackt hatte. Diesem Krimi liegen reale Vorkommnisse zugrunde, die der Autor sehr gut recherchiert hat. Der Berg und seine Geschichte wurden z.B. sehr plastisch beschrieben, so daß man sich als Leser mitgenommen fühlte. Die Beschreibung der Südtiroler, ihrer Mentalität und der Atmosphäre vor Ort beherrscht der Autor einfach, so daß man am liebsten gleich losfahren möchte. Hiermit punktet er bei mir eindeutig. In dem vorliegenden Fall werden allerdings sehr viele Figuren eingeführt, so daß für mich die Tiefe fehlte und der Leser den Überblick behalten muß. Es werden auch etliche Schauplätze beschrieben, die zwar am Ende alle zusammenführen und auch passen, aber leicht unübersichtlich werden. Zum Team muß man als Kenner eigentlich nicht mehr viel sagen. Grauner liebt seine Alba, seinen Hof, seine Arbeit und vor allem gutes Essen. Tochter Sara und Mickey planen im fernen Wien ihre Zukunft. Gefehlt haben mir diesmal etwas die Frotzeleien zwischen Grauner dem Südtiroler und Saltapepe dem Neapolitaner. Wobei zum Schmunzeln gab es schon einiges.

Ein Dorf – ein Tal – eine Schicksalsgemeinschaft treffen hier voll zu.
Wie bei allen Krimireihen werden auch diesen Band die Kenner gerne lesen!

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Wieder ein schwieriger und vielschichtiger Fall für Commissario Grauner und sein Team. Lenz Koppelstätter ist ein Meister im Konstruieren ideenreicher Fälle. Die Geografien der einsamen Südtiroler Täler und ihrer verschworenen Bewohner bieten auch hier wieder den perfekten Hintergrund für diese spannenden und unheimlichen Fälle!

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Schweigen im Passeiertal

Im Passeiertal wird eine grotesk zugerichtete Leiche gefunden, die an ein Bild Botticellis erinnert, natürlich hat niemand etwas gehört oder gesehen. Der wenig begabte Maler war außerdem nicht sehr stark in die Gemeinschaft der Dorfbewohner integriert. Während Saltapepe eher unfreiwillig bis nach Florenz in der Kunstszene ermittelt, steigt Grauner in die finsteren Stollen eines stillgelegten Bergwerks hinab.

Für das Verständnis der Ermittlungen in diesem Fall ist es nicht notwendig, die vorhergehenden Bände zu kennen, diverse Anspielungen auf Grauners Familie oder die Neugestaltung seines Hofes könnten allerdings dadurch untergehen. Im Mittelpunkt stehen aber ohnehin die verschwiegenen Einwohner der engen Täler Südtirols, die keine Einmischung von außen dulden und sich lieber selber um ihre Angelegenheiten kümmern, sowie Comissario Grauner, seine Assistentin Tappeiner und Ispettore Saltapepe. Auch diesmal wieder sind es diese Figuren, welche den eindrucksvollen Südtirolkrimi rund um alte Minen und wertvolle Gemälde tragen. Grauner mit seinem Hang zu Mahler-Sinfonien und Saltapepe als bedingungsloser Fußballliebhaber sind bereits Legende.

Ordentlich chronologisch aufgebaut, gibt es dennoch immer wieder kurze Einschübe abseits der Zeitachse, die die Handlung spannend werden und dem Leser einen Schauer aus Gänsehaut über die Arme laufen lassen. Nach dem Fund der Leiche dauert es, bis allmählich Schwung in die Angelegenheit kommt, dafür verdichtet sich das Maß an Fakten gegen Ende hin immer mehr, sodass man als Leser achtgeben muss, die Ereignisse über mehrere Generationen nicht durcheinanderzubringen.

Auch dieser achte Krimi mit Commissario Grauner besticht durch einen angenehmen schnörkellosen Schreibstil und gute Recherche, sodass es wiederum eine Freude ist, in den verschwiegenen Südtiroler Tälern den Ermittlern über die Schulter zu schauen. Ob es noch einen neunten Fall geben wird? Immerhin denkt Grauner immer öfter über den Ruhestand nach. Aber das muss ja nichts heißen …


Titel In tiefen Seen
Autor Lenz Koppelstätter
ASIN B09YCBS2TB
Sprache Deutsch
Ausgabe ebook
ebenfalls erhältlich als Taschenbuch (288 Seiten) und Hörbuch
Erscheinungsdatum 1. Dezember 2022 (Taschenbuch 12. Jänner 2023)
Verlag Kiepenheuer & Witsch
Reihe Commissario Grauner ermittelt 8

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Südtiroler Flair

Der Südtiroler Schriftsteller Lenz Koppelstätter schreibt mit viel Südtiroler Lokalkolorit.

Der Krimi „In tiefen Seen“ ist Band 8 der Serie Commissario Grauner ermittelt .
Für mich ist es der erste Roman der Reihe, aber das macht nichts. Der Krimi ist abgeschlossen.

Die Personen sind mitsamt den Commissarios skurrile Charakter.
Commissario Grauner ist ein Ermittler mit Bauchgefühl.

Es gibt einen Mord mit spannenden Verwicklungen. Die Handlung ist ist gut aufgebaut.
Der Krimi ist ein empfehlenswerter kurzweiliger Spaß

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Alle Folgen dieser Reihe kenne ich nicht, dieses hier hat mich allerdings wieder mal gereizt zu lesen. Ich mag den einfachen Schreibstil von Lenz Koppelstätter und die Ideen seiner Krimis, wobei reale Fälle Grundlagen sind. Das klang hier besonders interessant, denn Bergwerk und Kunstraub machen schon neugierig. Die beiden Ermittler, Commissario Grauner, Bauer und Mahler Verehrer sowie Ispettore Saltapepe, Fußballfan aus Neapel, sind Kuriositäten für sich. Sie verleiten hier und da zu einem Schmunzeln. Wer einen blutigen Krimi erwartet liegt hier total falsch, es geht eher beschaulich zu, auch wenn der Mord anfangs nicht ohne ist. Toll finde ich wie perfekt die Ortschaften beschrieben werden. Ich war noch nie in Südtirol, kann mir allerdings die Gegend wirklich gut vorstellen. Bei dem Krimi dauert es etwas bis er Fahrt aufnimmt und es spannend wird. Es schadet aber nichts, da Lenz Koppelstätter es immer wieder schafft mich mit seinen Charakteren und der Umgebung in das Buch zu holen und gerne bis zum Ende zu lesen.

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Ein junger Mann wird tot auf einer Wiese aufgefunden. Brutal wurde er niedergestochen. Auffällig ist, wie er nach dem Tod hergerichtet wurde, ähnlich wie ein Bild des berühmten Malers Botticelli «Venus im Walde», das angeblich seit dem zweiten Weltkrieg verschwunden ist. Commissario Grauner und sein ganzes Team stehen vor einem grossen Rätsel, denn die Bevölkerung des Tales schweigt. Niemand will was gesehen noch gehört haben. Das grosse Schweigen im Passeiertal.

Lenz Koppelstätter versteht es einfach, mich jedes Mal mit seinen Krimis abzuholen. Seine Sprache und seine Beschreibungen der jeweiligen Szene zogen mich förmlich in die Geschichte hinein. Zudem finde ich seine Recherchen, die den Fall betreffen fundiert. Fast besinnlich fängt die Geschichte an, ganz nach dem Gusto Grauners. Langsam nimmt das Ganze Tempo auf und es wird immer spannender. Und wer schon einen Koppelstätter gelesen hat, weiss, dass auch das Ende schlüssig aufgelöst wird. Die jeweiligen Figuren und Stimmungen eindrücklich beschrieben. Mein Kopfkino lief auf Hochtouren vor allem, weil ich das Südtirol ziemlich gut kenne. Das Cover reiht sich gut in die Vorgänger-Bücher ein. Einzig was ich hier noch sagen möchte, ich glaube, jetzt wird es Zeit, dass Commissario Grauner in Pension geht und die Ermittlungen in jüngere Hände legt.

Auch das 8. Buch mit Commissario Grauner ist ein Krimi, den ich gerne weiterempfehlen möchte.

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Mit großer Freude habe ich den neuen Krimi von Lenz Koppelstätter erwartet und gelesen. Commissario Grauner, seine Assistentin Silvia Tappeiner, Ispettore Saltapepe und die Praktikantin Donnachiara ermitteln in einem Mordfall im Passeiertal. Ein Hobbykünstler wird ermordet und die Ermittlungen führen bis in die Vergangenheit, den Kunstraub im 2. Weltkrieg zurück. Sehr gut und eindrücklich geschrieben und die Spannung hält bis zum Ende an, unbedingt empfehlenswert. Hoffentlich gibt es weitere Fälle in den tiefen Tälern Südtirols.

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In tiefen Seen, Kriminalroman von Lenz Koppelstätter, EBook, Kiepenheuer & Witsch.
Der achte Fall führt das Bozener Ermittlerteam ins Passeiertal.
Commissario Grauner, seine Assistentin Tappeiner und sein neapolitanischer Kollege Saltapepe stehen vor einem grauenvollen Tatort, ein Szenario welches an ein Gemälde Botticellis erinnert. Das Opfer grauenvoll zugerichtet und theatralisch arrangiert. Die Bewohner des nahegelegenen Dorfes jedoch hüllen sich in Schweigen, keiner hat etwas gehört, keiner will das Opfer richtig kennen. Auch die Ermittler geraten in gefährliche Situationen, können sie das Rätsel der „Venus im Wald lösen, oder haben sie in diesem Fall zu viel riskiert.
Der beschriebene Ermittlungszeitraum geht vom 2. Bis zum 5. Juni, jeder Tag ist ein eigener Teil im Buch, der in verschiedene Kapitel unterteilt ist. Der Krimi besteht aus mehreren Erzählsträngen, aus der Sicht der beiden Ermittler und Grauners Assistentin Silvia Tappeiner. Im auktorialen Erzählstil, zu jeder Zeit ist somit für den Leser die Übersicht über das gesamte Geschehen möglich. Liedtexte, ital. Phrasen und Brieftexte sind kursiv hervorgehoben. Schlagfertige Dialoge beleben den Text. Am Anfang ist eine Karte von Südtirol mit den diversen Bergzügen und Tälern eingefügt, sehr hilfreich um die räumliche Orientierung zu wahren. Für E-Reader-Leser ist ein Link angeführt um diese Karte auch am Computer oder Smartphone in Farbe und zoombar darstellen zu können.
Schon vorab möchte ich behaupten, dass es sich bei Fall 8 um Koppelstätters besten Grauner-Krimi handelt. Schon im Prolog war ich gefangen, weil der Commissario in einer verzweifelten und lebensgefährlichen Situation beschrieben wird. Der Spannungsbogen spannt sich hoch und ungeahnte Wendungen, gefährliche Situationen für die Ermittler und ein überraschendes Ende haben mich gefesselt, sodass ich das Buch in zwei Tagen gelesen habe. Dass Koppelstätter auch humorvoll drauf hat, beweist er in einigen Szenen, ohne den Kommissar lächerlich zu machen oder die Geschichte klamaukig werden zu lassen, hat er es geschafft, dass ich vor mich hin gekichert habe, obwohl Commissario Grauner, meine Lieblingsfigur, eher ein ernsthafter, nachdenklicher Mensch ist, der seine Alba, Mahler-Symphonien und auch seine Kühe liebt. Auch alle anderen Figuren besitzen Charaktertiefe und sind authentisch, sogar die Bösewichte.
Besonders gut gelungen ist dem Autor in diesem Band, die Menschen in den Südtiroler Bergen und Tälern so zu beschreiben, wie ich sie kennengelernt habe, heimatliebend, naturverbunden, mitunter auch wortkarg. Im Tal hält man zusammen, kein Wunder wenn man bedenkt wie abgeschnitten und einsam diese Täler sein können. Da sind die Menschen aufeinander angewiesen, ich kann gut nachvollziehen, dass das auch heute noch gilt. Da hat Koppelstätter viel Fingerspitzengefühl bewiesen. Viele Orte der Handlung kenne ich aus meinen diversen Südtirol-Urlauben. Besonders die Wetter- und Wolkenbeschreibungen finde ich gerade in diesem Band auffällig gut gelungen. Das Thema welches diesem Fall zugrunde liegt, fand ich schon immer faszinierend. Mythisch und sagenumwoben, das ist die Spezialität des Autors, welche er hier m. E. perfekt ausgeführt hat.
Die gesamte Handlung könnte sich tatsächlich so zugetragen haben, deshalb kann ich dieses Buch und auch die komplette Reihe nur empfehlen, von mir dazu 5 Sterne.

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Ich habe alle Bände dieser Reihe gelesen und bin mit diesem mehr als zufrieden. Ich mag das Zusammenspiel der drei Ermittler: der Südtiroler Johann Grauner, der Neapolitaner Claudio Saltapepe und Grauners sportliche und intelligente Assistentin Silvia Tappeiner, die seit den letzten Bänden stärker in die Ermittlungen eingebunden ist.

Diesmal führt die drei ein Todesfall in das Passeiertal. Auch hier werden wieder die besonderen Eigenheiten der Bewohner der einzelnen Täler thematisiert. Ebenso ihre Feindseligkeit gegenüber den Amtspersonen aus der Hauptstadt Bozen. Der Fall des toten Malers bringt das ganze Team mehrmals in sehr gefährliche Situationen. Der Spannungsbogen wird kontinuierlich hoch gehalten.

Es macht mir immer wieder Spaß diese Krimireihe in der Kulisse des schönen Südtirols zu lesen. Die beiden großen Städte, die Landschaft, die Flüsse, die Berge und die Täler. Ein bisschen kenne ich mich dort aus und habe beim Lesen richtig Lust bekommen, mal wieder einen Urlaub dort zu verbringen.

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Kommissar Grauner wird zu einem Mord gerufen. Der Mann, ein Maler, liegt auf einer Wiese wie eine Inszenierung auf einem Bild das seit dem zweiten Weltkrieg verschwunden ist da. Grauner gerät bei dieser Ermittlung in Lebensgefahr.

Der Schreibstil ist leicht, ruhig, bildhaft und zügig zu lesen.Die Protagonisten passen hervorragend in diesen Krimi hinein.Die Spannung nimmt im Laufe des Buches zu.

Fazit: Zu Beginn gibt es eine Karte von Südtirol. Der Inhalt wird in fünf Teile unterteilt zudem noch in kürzere Kapiteln - beginnend vom 2. Juni bis hin zum 5. Juni. Ich kenne die Vorgängerbücher nicht und trotzdem bin ich sehr gut in diesen Krimi hinein gekommen. Ich sollte kurz anmerken dass es keine Rückblenden gibt. Die Handlung spielt sich im Passeiertal, in der Nähe von St.Leonhard, ab. Die Sichtweisen wechseln sich zwischen Grauner, seiner Assistentin und Saltapepe ab. Ich hatte etwas Probleme mit dem Schreibstil da mir die Sätze immer wieder wie abgehackt vorkamen. Mit den ersten Seiten allerdings wurde es dann immer besser und mir fiel es dann auch gar nicht mehr auf - im Gegenteil bei den Actionszenen kam so noch mehr Schwung hinzu. Die Atmosphäre ist von Beginn an meiner Meinung nach eher dichter dazwischen aber auch mal lockerer. Ispettore Saltapepe, der Kollege von Grauner gefiel mir mit seiner Art ausgesprochen gut. Aber auch Grauner selbst war mir gleich sympathisch. Ich musste beim lesen öfters über die zwei lächeln so dass der Krimi sich zwischendurch auflockert. Das kleine Dorf und seine Bewohner wurden mir fast schon unheimlich, manchmal unsympathisch und der Leser merkt meiner Meinung nach bald dass etwas nicht stimmen kann. Die Dorfewohner hüten ein Geheimnis und Grauner mit seinen Kollegen rennen gegen eine Mauer des Schweigens. Die Story wurde von Kapitel zu Kapitel immer spannender und fesselnder und sogar actionreich. Dieser Krimi, in dem es unter anderem um Kunstfälschungen geht, ist gewürzt mit Humor und hat meiner Ansicht nach alles was ein guter Krimi braucht. Zum Ende hin gab es für mich persönlich aber dann doch noch ein paar längere Abschnitte daher vergebe ich gerne vier Sterne. Dies ist der achte Band einer bisher achtteiligen Reihe.Er ist in sich abgeschlossen.

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Vergangenheitsbewältigung
Das war mein erstes Buch von Comissario Grauner, aber ganz bestimmt nicht mein letztes.
Lenz Koppelstätter hat einen eingängigen leicht zu lesenden Schreibstil. Dazu ist die Handlung klar strukturiert und in zahlreiche Kapitel aufgeteilt, die jeweils von den verschiedenen Handlungsplätzen berichten. Denn das Geschehen splittet sich schnell auf. So stehen neben Grauner noch seine Assistentin Tappeiner, Ispettore Saltapepe, Donnachiara und Staatsanwalt Belli zur Seite. Das ist auch dringend erforderlich, denn der Fall ist definitiv so eindimensional, wie er auf den ersten Blick erscheinen mag. Der Mord am jungen Künstler Kiem hat weitaus tiefergreifende Gründe. Und das im wahrsten Sinne des Wortes. Denn die tief in den Berg hineinreichenden Stollen und die darin verborgenen tiefen Seen sind ein Teil des Rätsels zur Aufklärung des Mordes. Und dazu muss auch die Historie des Passeier- und des Ridnauntales beleuchtet werden.
Zusammengefasst ist In tiefen Seen ein spannender Krimi in der wunderbaren Landschaft Südtirols.

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Bildhaft und nachdenklich

Für mich ist es nicht der erste Fall mit Commissario Grauner und seinen Kolleg*innen, somit bin ich mit den Charakteren der Ermittler schon vertraut war ziemlich schnell mitten im Geschehen. Mir gefallen die bildlichen Beschreibungen der Landschaft und die örtlichen Bräuche und Traditionen sehr gut, da hat man als Leser*in das Gefühl direkt vor Ort mit dabei zu sein.
Gelungen finde ich auch die Kombination aus Ermittlungsarbeit und Hintergrundrecherche und in diesem Fall kombiniert mit dem Thema Kunst. Auch die Informationen über Kunstfälscher und das gesamte Netzwerk dahinter sowie die historischen Rückblenden haben mir sehr gut gefallen.
Commissario Grauner selbst ist diesmal vor allem nach seiner kritischen Erfahrung sehr nachdenklich und wehmütig. Er denkt ernsthaft darüber nach, seine berufliche Karriere zu beenden und mit seiner Frau noch abgeschiedener und autark zu wohnen. Ich hoffe, er überlegt es sich noch einmal und bleibt uns noch für ein paar weitere Krimis vorhanden, in den Ruhestand verabschieden kann er sich dann immer noch.

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Der Mord, zu dem Kommissar Grauner in diesem achten Fall gerufen wird, ist wirklich aufsehenerregend. Der Tote wurde nicht nur blutig gequält, sondern auch publikumswirksam auf einer Wiese mit diversen Gegenständen drapiert.
Angeblich hat dieses abgelegene Dorf von dem ganzen Drama mal wieder nichts gesehen oder gehört. Alle stehen unter der Fuchtel von einem Geschwisterpaar, das verhindern will, dass Fremde hinter ihre einträglichen Geheimnisse kommen.
Wie immer kann man dem Plot sehr gut folgen, weil die Anzahl der Personen begrenzt ist und man vielleicht auch die meisten schon kennt, wenn man Koppelstätter-Fan ist. Diesmal wird in drei Richtungen ermittelt, das bedeutet, dass der Leser immer an den spannendsten Stellen an einen anderen Ort katapultiert wird. Einfach klasse. Insgesamt gefällt mir diese Folge viel besser als die Vorgänger, denn obwohl die Dorfgemeinschaft wieder eisern schweigt, fehlt diesmal das Düstere, das Mystische. Ja, es gibt auch wieder diesen typischen Koppelstätter Humor, den ich schon länger vermisst habe.
Jetzt bleibt mir nur zu hoffen, dass der nette Grauner sich nach den traumatischen Erlebnissen nicht wirklich mit seiner Alba zur Ruhe setzt, sondern doch noch mal einen neuen Mordfall in Angriff nimmt. Für den Jetzigen gibt es ganz klar volle Punktzahl von mir.

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Ein kunstvoller Mord

Commissario Grauner bekommt es mit einem neuen Fall zu tun. Im Passeiertal wird die Leiche eines Mannes entdeckt. Er liegt auf einer Weide und seine gesamte Umgebung wirkt inszeniert. Das Ganze wirkt wie ein Gemälde und stellt das gesamte Team bei den Ermittlungen vor einem Rätsel. Was wollte der Täter mit dieser Inszenierung aussagen? Auch ein Motiv ist nicht greifbar, da Grauner und sein Team in dem Dorf auf eine Mauer des Schweigens treffen. Niemand kann bzw. will mit Informationen dienen, lediglich der Hinweis auf ein ähnlich gestaltetes Gemälde, welches seit dem Zweiten Weltkrieg als vermisst gilt, führt den Kollegen Saltapepe nach Florenz. Es kommen alte Wahrheiten ans Tageslicht...

"In tiefen Seen" ist mittlerweile der achte Band um den sympathischen Ermittler und Hobbylandwirt Commissario Grauner. Die vorherigen Bände konnten mich schon mehrfach begeistern, so dass ich mit viel Vorfreude in den neuen Fall gestartet bin. Der Autor Lenz Koppelstätter erzählt die Geschichte wieder in seinem bildreichen und sehr flüssig zu lesenden Schreibstil, der mich schnell wieder in den Bann ziehen konnte. Der Spannungsbogen wird mit dem Auffinden des Opfers zu Beginn des Buches klassisch aufgebaut und über die sich mühsam entwickelnden Ermittlungsarbeiten auf einem hohen Niveau gehalten. Den besonderen Charme erhält die Reihe durch die interessant gezeichneten Protagonisten und dem authentischen wirkenden Lokalkolorit dieser wunderschönen Region. Es entwickelt sich ein spannender Fall, der seine Wurzeln in der Vergangenheit hat, was sehr gut in die Storyline eingefügt wurde. Lange bleibt der Leser bezüglich Täterschaft und Tathintergründe im dunklen und kann fleißig miträtseln, bis eine gut nachvollziehbare und auch überraschende Auflösung im Finale das Ganze gelungen abrundet.

Insgesamt ist "In tiefen Seen" wieder eine mehr als gelungene Fortsetzung einer tollen Krimi-Reihe, die mich immer wieder aufs Neue mit dem wohldosierten Lokalkolorit der wunderschönen Bergregion, spannenden und durchdachten Fällen, sowie dem Erzähltalent vom Autor Lenz Koppelstätter begeistert. Ich hoffe auf noch viele Fälle für das sympathische Team um Commissario Grauner, empfehle den Kriminalroman gerne weiter und bewerte ihn mit den vollen fünf von fünf Sternen.

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Der neue Fall für Kommissar Grauner und sein Team führt ihn ins Passeiertal. Dort finden sie eine übel zugerichtete Leiche. Wer hat dies dem Maler angetan? Die Dorfgemeinschaft ist verschlossen. Durch einen Tipp gehen die Spuren Richtung Kunstgeschichte. Ermittelt wird getrennt, Saltapepe fährt dafür nach Florenz und Grauner bleibt im Tal. Mir hat gut gefallen, dass hier auf den Kunstraub im 2. Weltkrieg eingegangen wurde. Durch die bildhaften Beschreibungen war man auch schnell in Südtirol angekommen. Die Beschreibungen der Berghöhlen mit ihren Gängen und Verbindungen haben mich sehr beeindruckt. Der Autor folgt immer dem gleichen Schema. Es wird getrennt ermittelt und am Ende laufen die Fäden zusammen. Ich mag diese gemächlichen Regionalkrimis, bei denen kein Blut fließt.

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Commissario Grauner und sein Kollege Saltapepe ermittelten diesmal im Todesfall eines verarmten Malers. Nach und nach. kommt heraus, dass der Mord mit einem verschollenen Kunstwerk zu tun hat. Ich fand den Krimi spannend und abwechslungsreich mit einem sympathischen Ermittler-Duo und undurchsichtigen Figuren. Das Cover ist sehr schön und auch der Schreibstil detailliert und packend. Mir hat das Buch sehr gut gefallen, deshalb empfehle ich es gerne weiter.

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In diesem Fall verschlägt es den Commissario Grauner und seinen Kollegen Saltapepe ins Passeiertal. Dort wird ein Leichnam in einer Art 'Inszenierung' entdeckt. Es handelt sich um einen Künstler, den natürlich niemand gut gekannt haben will... Außerdem hat im Tal ein Geschwisterpaar das Sagen, was die Ermittlungen erschwert. Es war mein erster Krimi von Lenz Koppelstätter. Komplexe Story, die einzelnen Handlungsstränge fügen sich dann gut zusammen. Hat mir gefallen!

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