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Zum Inhalt
»Macht euch die Erde untertan«: Vor rund 3000 Jahren legte der Autor der Genesis seinem Schöpfer diesen Satz in den Mund. Damit war die Idee geboren, dass der Mensch eine Sonderstellung auf der Erde einnimmt und deren Ressourcen rücksichtslos ausbeuten darf. Sie war so stark, dass sie sich über den ganzen Planeten verbreitete. Wer sich ihr widersetzte, bekam es mit Kolonisatoren und Geschäftemachern zu tun, die sich auf angeblich höhere Werte beriefen. In seiner Universalgeschichte der Umwelt erzählt Philipp Blom die Geschichte der Unterwerfung der Natur, deren Konsequenzen die Menschheit heute an den Rand des Abgrunds führt. Nur wenn sie sich von dem Wahn befreit, über der Natur zu stehen, bleibt ihr die Chance, zu überleben.
»Macht euch die Erde untertan«: Vor rund 3000 Jahren legte der Autor der Genesis seinem Schöpfer diesen Satz in den Mund. Damit war die Idee geboren, dass der Mensch eine Sonderstellung auf der Erde...
»Macht euch die Erde untertan«: Vor rund 3000 Jahren legte der Autor der Genesis seinem Schöpfer diesen Satz in den Mund. Damit war die Idee geboren, dass der Mensch eine Sonderstellung auf der Erde einnimmt und deren Ressourcen rücksichtslos ausbeuten darf. Sie war so stark, dass sie sich über den ganzen Planeten verbreitete. Wer sich ihr widersetzte, bekam es mit Kolonisatoren und Geschäftemachern zu tun, die sich auf angeblich höhere Werte beriefen. In seiner Universalgeschichte der Umwelt erzählt Philipp Blom die Geschichte der Unterwerfung der Natur, deren Konsequenzen die Menschheit heute an den Rand des Abgrunds führt. Nur wenn sie sich von dem Wahn befreit, über der Natur zu stehen, bleibt ihr die Chance, zu überleben.
Vorab-Besprechungen
»Es gehört zu Bloms Ausführungen ganz wesentlich, und übrigens ohne lästige Samthandschuhe, den Menschen mit seiner eigenen Hybris zu konfrontieren. Um ihn dann, eher elegant als brachial, vom Thron zu stürzen und ihm seinen tatsächlichen Platz zuzuweisen.« Sylvie-Sophie Schindler, Der Freitag
»Es gehört zu Bloms Ausführungen ganz wesentlich, und übrigens ohne lästige Samthandschuhe, den Menschen mit seiner eigenen Hybris zu konfrontieren. Um ihn dann, eher elegant als brachial, vom Thron...
»Es gehört zu Bloms Ausführungen ganz wesentlich, und übrigens ohne lästige Samthandschuhe, den Menschen mit seiner eigenen Hybris zu konfrontieren. Um ihn dann, eher elegant als brachial, vom Thron zu stürzen und ihm seinen tatsächlichen Platz zuzuweisen.« Sylvie-Sophie Schindler, Der Freitag