Alle Wege führen nach Rom

Die kürzeste Geschichte der Antike

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Erscheinungstermin 24.09.2022 | Archivierungsdatum 07.02.2023

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Zum Inhalt

Mehr Antike wagen!

Eine spannende und unterhaltsame Reise zu den Grundlagen der modernen Welt

Vom Kampf um Troia bis zum Ende des römischen Imperiums: In seinem fesselnden Parforceritt durch die Antike entfaltet Michael Sommer anderthalb Jahrtausende Menschheitsgeschichte. Mit vielen Rückbezügen auf die heutige Zeit schärft seine pointierte Erzählung unser Bewusstsein für die großen Bögen des historischen Dramas, das sich um das antike Mittelmeer ereignete. Ein hochaktuelles Buch, das zeigt, wie stark unsere eigene Gegenwart mit der antiken Welt der Griechen und Römer verflochten ist.

Von wem stammt die Idee, dass wir alle Bürger sind und keine Untertanen? Wieso sehnen sich freie Menschen in Krisenzeiten nach der Autorität eines einzelnen Mannes? Was macht Jerusalem bis heute zum Zankapfel zwischen den Völkern und Religionen? Michael Sommer entführt seine Leser auf eine ebenso unterhaltsame wie instruktive Reise zu den Anfängen Europas. Eindrucksvoll stellt er unter Beweis, dass die Beschäftigung mit 2000 oder mehr Jahre zurückliegenden Ereignissen ein großes intellektuelles Vergnügen bereitet. Dabei nimmt er den Leser nicht nur mit in die Ewige Stadt, sondern führt ihn an die alles entscheidenden Schauplätze der antiken Geschichte: mitten hinein in den Trojanischen Krieg und auf die Agora des demokratischen Athen; nach Karthago und in die prächtige Oasenstadt Palmyra; in die Schluchten des Balkan und die spätantike Auvergne, wo die letzten Römer gegen die Goten kämpften. Und auf diesem Weg macht der Leser fast beiläufig die Erfahrung, dass die Auseinandersetzung mit der Antike nicht nur die Augen öffnet für das Werden seiner eigenen Gegenwart, sondern nebenbei auch ganz viel Spaß macht.

Mehr Antike wagen!

Eine spannende und unterhaltsame Reise zu den Grundlagen der modernen Welt

Vom Kampf um Troia bis zum Ende des römischen Imperiums: In seinem fesselnden Parforceritt durch die...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783608986402
PREIS 22,00 € (EUR)
SEITEN 272

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Schon der Titel hat mich zum Lesen verführt: Antike Geschichte amüsant und knapp und ihre Ausläufer in die Gegenwart. Als begeisterter Leser von Asterix, Percy Jackson und den Nachfolgebänden kann ich das nur begrüßen.
Der Text hat meine Erwartungen nicht in dieser Weise erfüllt. Vor- und Nachwort sind ein flammendes Plädoyer, warum die Beschäftigung mit der Antike und der Lateinuntericht heute für die Bildung so wichtig sind. Die Argumente von Michael Sommer sind hervorragend und schlüssig. Das aber sollte jeder selbst lesen, denn mir geht das rethorische Talent des Autors ab ;-)

Der Sachteil über Griechische und Römische Geschichte ist kenntnisreich und materialverdichtet. Da hätte ich mir mehr Gliederung und ab und zu eine Story erhofft. So wie es Joachim Fernau vor fast zwei Generationen gelungen ist.

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Michael Sommer - Alle Wege führen nach Rom

Meinung
Ein gut lesbares Buch mit bestens dargestellten Ereignissen und Zusammenhängen.
Der Autor legt seinen Fokus auf Erkenntnisse die durch Archäologie, Schriftstücke aus der Zeit und andere wissenschaftliche Forschungen hervorgebracht wurden.
Dieses Buch gibt einen interessanten Einblick in das Leben in der Antike, wie es gewesen sein könnt.
Bestimmt hätte sogar ein Geschichtsmuffel Freude daran.
Empfehlenswert

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Dieses Sachbuch lebt von der Begeisterung des Autors für die Antike und er sorgt auf angenehme Art und Weise dafür, dass der Funke auch auf den Leser überspringt. Es ist lehrreich, witzig, interessant und auch als Sachbuch sehr gut lesbar!

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Ein sehr interessantes Sachbuch von Michael Sommer über die Antike. Einfach und gut zu lesen, aber trotzdem informativ und spannend.

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Vollständiger Titel:
Michael Sommer - Alle Wege führen nach Rom. Die kürzeste Geschichte der Antike.

Über den Autor: /Amazon
Michael Sommer, geboren 1970, studierte Geschichte, Klassische Philologie, Wissenschaftliche Politik und Vorderasiatische Archäologie in Freiburg. Von 2002 bis 2012 forschte und lehrte er an der University of Oxford und an der University of Liverpool. Seit 2012/13 ist er Professor für Alte Geschichte an der Universität Oldenburg. Arbeits- und Publikationsschwerpunkte: Wirtschafts-, Sozial- und Mentalitätsgeschichte der römischen Kaiserzeit sowie die antiken Kulturen des Nahen Ostens.

Kurzbeschreibung: /Verlag
... Vom Kampf um Troja bis zum Ende des römischen Imperiums: In seinem fesselnden Parforceritt durch die Antike entfaltet Michael Sommer anderthalb Jahrtausende Menschheitsgeschichte. Mit vielen Rückbezügen auf die heutige Zeit schärft seine pointierte Erzählung unser Bewusstsein für die großen Bögen des historischen Dramas, das sich um das antike Mittelmeer ereignete. Ein hochaktuelles Buch, das zeigt, wie stark unsere eigene Gegenwart mit der antiken Welt der Griechen und Römer verflochten ist...

Meine Meinung:
Von mir gibt es vermutlich die kürzeste Geschichte einer Rezension. Dieses Sachbuch ist in meinen Augen gut geschrieben, und man merkt dem Autor, dass er über vielseitiges und fundiertes Wissen über die römische Zeit der Antike verfügt. Beim Lesen merkt man, wie feurig und leidenschaftlich er als Professor für Alte Geschichte über die Antike berichtet.
Allerdings im Vorwort zu dem Roman schreibt er selbst über dieses Sachbuch, dass er in Anspannung all seiner Kräfte über anderthalb Jahrtausende Menschheitsgeschichte berichtet. Und das merkt der Leser. Zumindest mir erging es so. Die Geschwindigkeit, mit der der Autor über die geschichtlichen Vorkommnisse reitet, ist extrem. Ich kam als Leser nicht nach und hätte mir gewünscht, dass manche Momente doch ausführlicher dargestellt worden wären. Mir hat die Tiefe gefehlt.

Des Weiteren möchte ich anmerken, dass das Hauptaugenmerk des Autors auf den politischen Entwicklungen und geografischen Veränderungen liegt. Diese zwei Aspekte beleuchte Michael Winter noch ausführlicher und mit großer Leidenschaft. Leider sind es genau zwei Bereiche des antiken Lebens, die mich weniger interessieren. Ich erfahre zwar gerne Rahmenbedienungen, doch verweile ungern mehrere Seiten in einem Exkurs zu politischen Lage in der Zeit.

Das Hauptthema des Autors: Der Wunsch aufzuzeigen, dass unsere Gegenwart mit der antiken Welt der Griechen und Römer mehr zusammenhängt, als manche evtl. annehmen, ist sehr deutlich geworden. Dem zufolge, würde ich sagen, dass das Buch im Großen und Ganzen gut gelungen ist. Und ich würde es an die Leser, die sich für Geschichte und Politik interessieren, sehr gerne empfehlen.

Ich selbst hätte lieber mehr zu der Gesellschaft, zu den sozialen Gefügen, zu der Bevölkerung und deren Lebensstil gelesen. Diese Themen wurden vernachlässigt.
Von mir gibt es 3,5 Sterne.

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„Alle Wege führen nach Rom: Die kürzeste Geschichte der Antike“ ist ein wunderbar ausgearbeitetes Sachbuch, das sein Publikum spielerisch leicht mit anderthalb Jahrtausenden Menschheitsgeschichte bekannt macht. Ich bin erstmals durch den doch etwas ulkigen Titel auf das Buch aufmerksam geworden und als sehr geschichtsinteressierte Person, wollte ich es unbedingt mal mit diesem Werk versuchen.
In 8 gut ausgearbeiteten Kapiteln nimmt uns der Autor und begeisterte Historiker Michael Sommer mit auf eine turbulente Rundreise durch die Vergangenheit. Der flotte, einnehmende und gut verständliche Schreibstil macht es dabei sehr leicht sich zwischen den Seiten schnell zurecht zu finden. Und wer vielleicht die Sorge hat, nur einen weiteren dicken Geschichtswälzer vorzufinden, der dazu verdammt ist im Regal zu verstauben, irrt gewaltig, denn mit ca. 270 Seiten ist dieses Buch in der Tat die wohl kürzeste Zusammenfassung der Antike. Es klingt durchaus nach einer Herausforderung so viel Wissen auf so wenigen Seiten einzufangen, aber es ist dem Autor durchaus gelungen, dieses Kunststück zu vollbringen. Mir hat dieses Tempo gut gefallen, denn für ein Sachbuch ist es doch irgendwie erfrischend, dass es auch mal kurz und knackig sein kann.
Etwas überraschend war, dass der Autor einen so starken Schwerpunkt auf die politischen Entwicklungen der epochalen Abschnitte legt. Die Verknüpfung von der heutigen Zeit mit der Antike entwickelt sich hier schnell zum zentralen roten Faden, daher sollte man zum Lesen neben einem Interesse für Geschichte, auch ein wenig Interesse für politikwissenschaftliche Themen mitbringen.
Alles in allem hat mir dieses Sachbuch gut gefallen. Man konnte auf jeder Seite die Begeisterung des Autors für sein Fachgebiet herauslesen und das ist definitiv ansteckend. Wer jetzt nach etwas sucht um bereits vorhandenes Wissen zu vertiefen, wird mit dieser doch sehr kompakten Darstellung der Antike vermutlich keinen Volltreffer landen, ich persönlich fands aber super, um meine Kenntnisse ein wenig aufzufrischen. Und ich kann mir gut vorstellen, dass selbst Geschichtsmuffeln sich für diese temporeiche Erzählung erwärmen könnten. So oder so ist „Alle Wege führen nach Rom: Die kürzeste Geschichte der Antike“ die Leseempfehlung alle mal wert.

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Eine Empfehlung für alle Geschichtsinteressierten und solche, die es werden wollen.

Das Buch erklärt, wie bedeutend das Verständnis der Antike und der alten Sprachen für die moderne Welt ist und inwieweit historische Ereignisse, Denkweisen und Ideen bis heute für Europa und die Welt prägend sind. Dazu geht der Autor das antike Griechenland und das römische Imperium bis zur Spätantike mit den wichtigsten Daten, Ereignissen und Persönlichkeiten als Gegenthese zu der anfangs Beleuchteten aktuellen bildungspolitischen Forderungen nach mehr Technik, praktischen Anwendungen und Weltgeschichte in Schulen auf Kosten der »nicht mehr zeitgemäßen, klassischen Bildung«. In jedem Abschnitt der einzelnen Kapiteln schafft es Sommer, Bezüge zu aktuellen politischen und gesellschaftlichen Themen zu ziehen und dadurch immer wieder bewusst zu machen, wie aktuell die Antike noch ist. Dabei verzichtet der Autor auf eine Aneinanderreihung von Jahreszahlen sondern konzentriert sich vielmehr auf die einzelnen Zusammenhänge von Eriegnissen. Zum Schluss fasst er die Kernthemen noch einmal in einzelnen Thesen zusammen und belegt sie mit Zusammenhängen der Antike. Dabei nutzt er auch Meinungen und Zitate anderer Personen aus anderen Fächern.

Die vollen historischen Details und Zusammenhänge werden - logischerweise - nicht in ihrer ganzen Fülle dargestellt, doch gelingt Sommer eine zugängliche und verständliche Zusammenfassung der Epoche. Durch die wiederkehrenden Verweise auf spätere Epochen wird der Gegenwartsbezug sehr deutlich. Die einzelnen Abschnitte gehen fließend ineinander über, sind nicht komplex geschrieben und beinhalten kurzweilige. Anekdoten und die ein oder andere Pointe.
Am Ende des Buches finden sich umfassende Literaturangaben sowie eine Zeittafel.

Ich musste jedoch ein, zwei mal die Stirn runzeln, wenn der Autor über kulturelle Aneignung und der Anpassung der Lehrpläne auf Digitalisierung sprach und die Themen dabei nur anschnitt und nicht in ihrer Gänze erfasste, was gerade bei kultureller Aneignung meiner Meinung nach wichtig ist.

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