Die Meisterin der magischen Karten

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Erscheinungstermin 29.09.2022 | Archivierungsdatum 31.10.2022

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Zum Inhalt

Spannendes Fantasy-Abenteuer mit russischen Folklore-Elementen für Kinder ab 10 Jahren.

Olga ist fasziniert von den Abenteuern der Kartografen, sie liebt es, sich in Bücher und Landkarten zu vertiefen. Doch ihre Leidenschaft wird ihr fast zum Verhängnis, als sie merkt, dass sie raue Berge und kalten Schnee fühlen kann, mehr noch, ganze Landschaften erstehen lassen kann. Niemand darf von Olgas magischen Fähigkeiten erfahren! Denn die Hexen des Zarenreichs sind genau wegen dieser Gaben aus Zarezwo verbannt worden. Doch als ihre Schwester von den feindlichen Vögeln entführt wird, ist Olgas Magie vielleicht das Einzige, das Mira retten kann.

Spannendes Fantasy-Abenteuer mit russischen Folklore-Elementen für Kinder ab 10 Jahren.

Olga ist fasziniert von den Abenteuern der Kartografen, sie liebt es, sich in Bücher und Landkarten zu...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Hardcover
ISBN 9783522185813
PREIS 15,00 € (EUR)

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Olgas Leben gerät außer Kontrolle, als ihr Vater der Hofarchitekt bei der Zarin in Ungnade fällt, und ihre gesamte Familie ins öde Grenzgebiet von Zarezwo verbannt wird, wo es nichts gibt als eisige Ödnis und feindliche Vogelschwärme. Noch schlimmer wird es, als sie bemerkt, dass sie scheinbar magische Fähigkeiten entwickelt. Schon lange ist Olga fasziniert von berühmten Entdeckern und ihrer Kartographie, doch wenn sie jetzt eine Landkarte berührt, kann sie plötzlich die Kälte der Landschaft fühlen, den Geruch der feuchten Erde riechen, fast so, als könne sie durch die Karte hindurch reisen. Niemand darf von diesen Fähigkeiten erfahren, denn Magie ist in Zarezwo verboten.
Doch dann wird Olgas Schwester von den Vögeln entführt, und Olga ist die einzige, die sie retten kann - dafür muss sie nur ihre magischen Fähigkeiten annehmen und den legendären Feuervogel finden.
"Die Meisterin der magischen Karten" ist ein tolles Jugendbuch, das Elemente der russischen Folklore in eine ganz eigene magische Welt einbindet. Ein wenig düster, aber sehr spannend und mit charmanten Figuren.

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Hier wird eine fantastische Welt erschaffen, in der ursprünglich aus dem Herrschaftsgebiet der Zarin jegliche Magie und alle Vögel verbannt wurden. Aber an dessen Rande und jenseits davon tummeln sich feuerspuckende Bannika und auf Hühnerbeinen laufende Hütten der Yaga (Hexen). Die 13jährige Heldin Olga scheint nur ein ganz gewöhnliches Mädchen ohne besondere Begabung zu sein - im Exil jedoch zeigt sich ihre wahre Bestimmung! Eine märchenhafte Geschichte, die gerne auch auf mehrere Bände hätte ausgelegt dein dürfen!

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Was für ein Buch ! Ein wahrer Schatz von einer Geschichte, intelligente Fantasy mit russischen Touch und einer beeindruckenden Hauptfigur. Erst taucht man langsam in diese fremde, seltsame Welt ein : russische Oberschicht, eine Zarin, das Theater , eine Welt ohne Vögel und mit verbannten Hexen, Schnee und unerforschte Landschaften. Abwechslungsreich geschrieben und gestaltet mit Auszügen aus alten Reiseberichten von mutigen Kartografen, kleine Ausflüge in die Geschichte des Landes und den entscheidenden Streit um eine mächtige Waffe, der zur Spaltung der Gesellschaft führt .
All das so toll erzählt aus Olgas Sicht , die in ein lebensgefährliches Abenteuer schliddert und sich selbst ganz neu kennenlernt. Sie und ihre Familie , vor allem das Verhältnis zu ihrer Schwester , bringen viel Menschliches in die Story, da es um Liebe und Zusammenhalt , aber auch um ein problematisches Verhältnis zu den Eltern, Eifersucht und Neid geht und auch um das Selbstvertrauen , mit dem man gesegnet ist oder was man sich durch Erfahrung erst erarbeiten muss.
Mir gefiel am besten das Thema der Hexen , ihre laufenden Hütten, ihre Gaben und ihre Schule, die Reisen in die Erinnerungen. Was für Figuren und welch überbordende Fantasie der Autorin ! Außerdem huldigt diese Geschichte den Entdeckern und den Beschwernissen, die diese ertragen haben, um unbekanntes Land zu erforschen und vor allem zu kartografieren und der Welt nahezubringen. Die Art, wie Olga ihre Reise am Fluss auf den Spuren eines Entdeckers erzählt - sie überlebt dank seiner konkreten Tipps zur Nahrungsbeschaffung etc. - ist formal und inhaltlich so innovativ und wundervoll zu lesen.
Ein Buch für gute LeserInnen , denke ich, mit unvergesslichen Eindrücken und im Abschluss das Gefühl, etwas Besonderes entdeckt zu haben.

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Leider kam ich so gar nicht in die Geschichte rein, weder sprachlich noch inhaltlich und habe schon nach sehr kurzen lesen abgebrochen.

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Olga und ihre Familie werden gefühlt ans Ende der Welt verbannt - dort gibt es nur eine Art Altenheim für einige ältere Damen, Pilze zum Essen - und nur Pilze, nichts als Pilze -, Yagas - Hexen, die eigentlich aus dem Zarenreich verbannt wurden -, sowie ein altes Haus auf einer Klippe, das man nur über eine Leiter erreichen kann - ihr neues Zuhause. Olga ist nicht glücklich - aber wenn sie ehrlich zu sich selbst ist, dann war sie das vorher in der Stadt auch nicht. Nie hat sie sich gefühlt als würde sie dazugehören. Sie war immer anders, unbegabt, langweilig und mit einer seltsamen Faszination zu Landkarten und Kartografen. Doch dann entdeckt Olga, dass sie eine ganz besondere Verbindung zu Landkarten hat - sie kann die Landschaften fühlen und sie sogar entstehen lassen - doch das darf niemals jemand erfahren! Denn magische Fähigkeiten sind nicht erwünscht. Yagas werden gejagt und vertrieben, sie werden nicht geduldet. Als jedoch Mira, ihre kleine Schwester, entführt wird, muss sich Olga auf das Abenteuer ihres Lebens einlassen, denn vielleicht ist sie die einzige, die das Mädchen retten kann!

„Und dass man jemanden beneidet, bedeutet nicht, dass man ihn nicht liebt."
"Du hast vermutlich recht."
"Natürlich habe ich recht. Ich bin es nicht gewöhnt, unrecht zu haben."
pos. 2601

Das Cover ist der Grund, warum ich überhaupt auf dieses Buch aufmerksam geworden bin. Es ist einfach wunderschön gezeichnet! Es zeigt die rothaarige Olga mit einer Landkarte in der Hand, im Hintergrund sind Bäume und eine Yaga-Hütte zu sehen. Cover und Titel passen hervorragend zum Inhalt der Geschichte.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, leicht zu lesen und fesselnd. Sie schafft es, die Welt von Olga und ihrer Familie bildhaft zum Leben zu erwecken. Die Geschichte selbst ist aus Olgas Sicht erzählt, wodurch man einen guten Einblick in ihre Gedanken und Gefühle bekommt. Durch ihre Augen erkundet man die Welt - eine Welt ohne Vögel, denn das Zarenreich und die Republik der Vögel sind seit vielen Jahrzehnten zerstritten. Die Atmosphäre des Buches ist recht düster, aber auch unglaublich fantasievoll und magisch. Außerdem gibt es auch einige humorvolle Elemente.

Olga ist eine sehr nahbare und sympathische Protagonistin, die aufgrund ihres Alters häufig kindlich reagiert und denkt, aber trotzdem eine sehr starke Persönlichkeit hat. Sie ist mutig, oft eifersüchtig, aber doch voller Liebe zu ihrer Schwester. Ich mochte sie sehr gerne und habe mich gefreut, sie auf ihrem Abenteuer begleiten zu dürfen. Besonders toll fand ich auch die russischen Folklore-Elemente, die - zumindest aus westlicher Sicht - mal etwas anderes sind und das gewisse Extra zufügen.

Hin und wieder hatte ich das Gefühl, dass etwas fehlt. So hätte ich z.B. gerne mehr Zeit in der magischen Schule oder auch der Republik der Vögel verbracht. Ich hätte gerne gewusst, wie dort der Alltag so abläuft - wie lange bleiben junge Yagas dort, bis sie ihre magischen Kräfte beherrschen? Und was machen sie danach, wo sie im eigenen Land ja nicht erwünscht sind? Und wie schaffen es die Yagas überhaupt, die Kinder zu finden, bevor es der Staat tut? Wie kann man sich das Reich der Vögel vorstellen? Wie leben die da? Was machen sie den ganzen Tag? Meiner Meinung nach hätte das Buch also gerne noch ein bisschen länger sein können, um das Setting etwas zu vertiefen - aber wer weiß, das Ende ist recht offen, daher könnte man auch auf einen zweiten Band spekulieren ;)

Die Meisterin der magischen Karten ist eine tolle Fantasy-Geschichte mit russischem Touch über Familie, Zusammenhalt, Eifersucht, Neid und Selbstvertrauen.

Fazit

Atmosphärisch, düster, fantasievoll: das sind die Adjektive, die dieses Buch am besten beschreiben. Eine tolle Geschichte voller Magie über Mut, Geschwisterliebe und das Vertrauen in sich selbst. Lesenswert!

https://lucciola-test.blogspot.com/2022/12/books-jessica-miller-die-meisterin-der.html

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Eine spannende Geschichte für junge Leser. Die Namen sind teilweise etwas schwer zu lesen, aber die Hauptfiguren haben keine zu schweren. An einigen Stellen hätte es vielleicht noch ein bisschen spannender sein können.
Sonst ist es eine sehr schöne Erzählung mit folkloristischen Anklängen.

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