Monsieur le Comte und die Kunst des Tötens

Das war der erste Roman den ich von Pierre Martin gelesen habe. Mein erster Gedanke war, das es schon ein wenig skurril ist, einen Comte zu einen Auftragsmörder zu machen. Skurril, aber gut. Also musste ich das Buch lesen.
Der Comte Chacarasse kehrt mit einer Schussverletzung von einem Auftrag nach Hause zurück und nimmt seinem Sohn Lucien vor seinem Tod das Versprechen ab, die Familientradition weiter zu führen und damit zum Auftragsmörder zu werden. Eigentlich ist das so gar nicht das, was Lucien möchte. Dieser hat ein kleines Restaurant und ist damit mehr als zufrieden. Aber er gibt seinem Vater das Versprechen und muss nun versuchen, das Versprechen zu halten ohne wirklich zu töten. Gar nicht so einfach.
Ein wirklich toller Roman voller Spannung und einer guten Portion Humor. Die Charaktere sind großartig und der Leser kann sich gut in Lucien einfühlen. Die außergewöhnliche Geschichte hat mir viel Spaß gemacht und ich werde bestimmt auch die Fortsetzung lesen. Einfach ein toller Krimi.

Die Hauptfigur ist ein sehr sympathischer Antiheld, ein Lebenskünstler. Auch die Idee finde ich sehr originell. Nach Mme le Commissaire ein neuer Geniestreich von Pierre Martin. Ich werde das Buch gerne verkaufen und bin gespannt auf neue Folgen

Wie wunderbar zu lesen, ein Roman aus der Sicht des“ Kriminellen“ der nicht töten möchte. Viel Lokalkolorit, ein Wiedersehen mit Madame le comissaire wenn auch nur sehr kurz.
Ich freue mich schon auf Folgebände

Nach der Madame le Commissaire Reihe etwas ganz Neues von Pierre Martin. Ein Auftragsmörder der keiner sein will. Definitiv lesenswert.

Mein erster Roman von Pierre Martin. Er macht den Einstieg in die Geschichte sehr einfach. Der sympathische und lockere Bistro Besitzer Lucien der guten Wein, gutes Essen und noch mehr schöne Frauen liebt. Er muss in die Fußstapfen seines Vaters treten und die Familientradition als Auftragsmörder vortsetzen. Dazu hat er eben so gar keine Lust. Ein Versprechen und sein Onkel machen es ihm auch nicht leichter sich von der neuen Aufgabe davonzuschleichen. Aber wie macht man es nun ein Auftragsmörder zu sein der nicht mordet?
Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich freue mich auf Folgebände

Ein wunderbar erfrischend neue Art von Krimi! Definitiv spannend, mit einem kleinen Augenzwinkern und savoir vivre- und so schön anders als "Madame le Commissaire". Dieser Comte ist ein sehr liebenswerter Protagonist, den ich schnell ins Herz geschlossen hatte, ebenso wie seine Haushälterin Rosalie und Sekretärin Francine. Ich freue mich schon auf mehr aus dieser Feder und lege dieses Buch nicht nur Fans von Pierre Martin wärmstens ans Herz!

Lucien schwört seinem Vater kurz bevor dieser stirbt,
die Familienehre aufrecht zu halten
und in seine Fußstapfen zu treten, ein Assassin zu werden, so wie bisher
alle Compte de Chacarasse.
In Wahrheit ist dies nicht wirklich sein Wunsch.
Er liebt das Leben und er möchte niemanden töten.
Dieser Roman ist sehr leichtfüßig, unterhaltsam und fesselnd.
Ich habe ihn mit großer Freude gelesen, konnte die Szenen
bildlich vor mir sehen.

Ein unterhaltsamer Wohlfühlroman, der sich dem Thema des Auftragsmords auf leicht komödiantische Art nähert. Über das Erfüllen einer Familientradition und den Umgang des frischgebackenen Comte mit dem Lebensstil, den er sich nicht gewünscht hatte.

Der Auftakt zu einer neuen Krimireihe in Südfrankreich von einem sehr versierten Autor dieses Genres. Pierre Martin beschert dem Buchhandel sichere Umsätze mit seinen Krimis um Madame le Commissaire, und sie werden nicht nur deshalb von uns Buchhändler:innen sehnlichst erwartet. Der erste Band seiner neuen Reihe um Monsieur le Comte scheint ebenso erfolgreich zu werden. Der sympathische Lebemann Lucien verspricht seinem Vater am Sterbebett, die Familientradtion aufrecht zu erhalten, nämlich Auftragsmorde auszuführen. So plötzlich wie der Tod seines Vaters, kommt der erste Fall für den neuen Comte. Von klein auf wurde er dazu erzogen, perfekt zu töten. Das will er aber vermeiden und sich lieber weiterhin seinem kleinen Restaurant widmen. Die alte Haushälterin Rosalie, die Sekretärin Francine ( und Geliebte) seines Vaters und sein mürrischer Onkel, der ihm die Aufträge erteilt, werden nun zu seinen Mitwissern und Unterstützern. Den Zwiespalt zwischen Versprechen und Ablehnung erzählt Pierre Martin sehr versiert in seiner unnachahmlichen Art spannend, tiefgründig, überraschend und locker leicht. Das offene Ende macht Lust auf mehr. Ein Highlight der regionalen französischen Krimis

Ich habe diese Buch sehr gerne gelesen. Es war kurzweilig, aber trotzdem spannend und sehr unterhaltsam. Ein sehr sympathischer Protagonist, der den Leser mitnimmt in seine französische Heimat und sein Restaurant. Wer gutes Essen mag und mehr über diese „ netten“ Auftragsmörder lesen möchte, ist hier genau richtig.

Pierre Martin: «Monsieur le Comte und die Kunst des Tötens»
Die Familie der de Chacarasse hat seit Generationen im Dienste der Reichen diskret Auftragsmorde erledigt. Bis jetzt hatte der jüngere Sohn Lucien damit nicht viel zu tun – ausser dass sein Vater ihn und seinen Bruder von Kindesbeinen an alle Arten von Kampf gelehrt und im Umgang mit allen Schusswaffen unterrichtet hat. Heute fühlt sich Lucien als Besitzer eines Restaurants sehr wohl.
Aber dann, kurz nach dem Unfalltod seines Bruders, wird er überraschend ans Totenbett seines Vaters gerufen. Dieser starb bei der Ausführung eines Auftrags durch einen feigen Schuss in den Rücken. So muss Lucien das Metier der Familie übernehmen. Kneifen geht nicht, denn er hat es seinem Vater geschworen und sein Onkel, der die Aufträge vermittelt, lässt einen Rückzieher nicht zu.
Was also tun, wenn man ein friedfertiger Mensch ist und plötzlich morden soll? Mit der Hilfe der Sekretärin und ehemaligen Geliebten seines Vaters und der alten Haushälterin, gelingt es zweimal das Schicksal umzulenken. Aber dann kommt er dem Mörder seines Vaters auf die Spur …
Erst dachte ich, die Geschichte eines Auftragsmörders könne mich nicht locken. Aber dann wuchs mir Lucien schnell ans Herz und seine Arbeitsweise war durchaus überzeugend. Ich werde auch den zweiten Band lesen!

Der junge Lucien hat sich in Villefranche-sur-Mer ein schönes Leben aufgebaut. Er besitzt ein angesagtes Restaurant, liebt gutes Essen, guten Wein und sein Charme kommt bei den Damen gut an. Doch als sein Vater stirbt, ändert sich Luciens Leben von Grund auf. Auf dem Sterbebett ringt ihm sein Vater das Versprechen ab, das Familienunternehmen fortzuführen.
Die Comtes de Chacarasse, waren seit jeher diskrete Auftragsmörder. Obwohl in der Familientradition ausgebildet, lehnte es Lucien stets ab zu töten.
Aber er nächste Auftrag lässt nicht lange auf sich warten und Lucien muss eine Lösung finden.

Humorvoller Wohlfühlkrimi vor traumhafter Kulisse. Ein Schuss schwarzer Humor macht den Roman perfekt. Hat mir sehr gut gefallen.

Ein Auftragsmörder, der nicht töten möchte - das ist in gleich mehrfacher Hinsicht eine interessante Prämisse für einen Krimi. Lucien stellt sich schnell als sehr liebenswerter, ein wenig vom Glück verwöhnter Protagonist heraus, dessen Geschichte genauso unterhaltsam und vergnüglich zu lesen ist wie sie klingt. Vor einer traumhaften französischen Kulisse und mit viel leckerem Essen und Lokalkolorit erzählt Pierre Martin ganz im Stile Donna Leons, Martin Walkers und seiner eigenen „Madame le Commissaire“ - nur diesmal von der anderen Seite des Gesetzes. Vielleicht.

Ein neuer Pierre Martin! Humorvoll, mit einem Abstecher zu Madame le Commisaire, nachdenkenswert, weil der Mörder keiner sein will, ein Ausbruch aus der familiären Tradition und spannend.