Leas Geheimnis - Castle of Amanecer Band 1
von S. Hutzfeldt
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Erscheinungstermin 26.03.2022 | Archivierungsdatum 06.10.2022
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Zum Inhalt
Bis kurz vor ihrem 18. Geburtstag führt Ellena ein aussichtsloses Leben im Heim. Verdammt zur Außenseiterin und ohne jegliche Perspektive. Dann scheint sich das Blatt auf wundersame Weise zu wenden. Auf Tar Insulam sieht sie sich einer völlig anderen Welt gegenüber: einer magischen Welt. Ellena soll selbst über Zauberkräfte verfügen, wie sie nur in Fantasy -Büchern vorkommen. Für sie unvorstellbar. Wird sie diese dennoch entfalten? Unterstützung erhält sie dabei von der Direktorin Lea Maestraluz. Diese hütet jedoch ein dunkles Geheimnis.
Bis kurz vor ihrem 18. Geburtstag führt Ellena ein aussichtsloses Leben im Heim. Verdammt zur Außenseiterin und ohne jegliche Perspektive. Dann scheint sich das Blatt auf wundersame Weise zu wenden...
Eine Anmerkung des Verlags
Die 2. Auflage ist als E-Book (ISBN 978-3-9824307-2-0 / 978-3-9824307-3-7) und als Printbuch (ISBN 978-3-75466-376-9) erschienen und beinhaltet zusätzlichse Szenen
Dieser Titel ist als Taschenbuch (ISBN 9783754644164) und als E-Book (ISBN 9783982430706 / 9783982430713) erschienen.
Die 2. Auflage ist als E-Book (ISBN 978-3-9824307-2-0 / 978-3-9824307-3-7) und...
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Ellena kam mit sieben Jahren in ein Heim und wurde immer wieder zu neuen Pflegeeltern weiter gereicht. Jetzt, kurz vor ihrem 18. Geburtstag, wird sie wieder abgeholt. Doch dieses Mal geht es in ein spanisches Internat auf der Insel Tar Insulam. Ellena erfährt, dass sie über magische Kräfte verfügen soll. Die Direktorin Lea Maestraluz nimmt sie unter ihre Fittiche. Bald kommt Ellena jedoch hinter ein finsteres Geheimnis aus Leas Vergangenheit.
Dieser relativ kurze erste Teil, er umfasst 252 Seiten, spielt in einem Internat für Zauberkräfte. Anschaulich hat die Autorin die relevanten Charaktere beschrieben, so dass sich ihre Gefühle, Gedanken und Handlungen gut nachvollziehen lassen. Die Handlung ist spannend und die Seiten fliegen nur so dahin. Viel zu schnell ist das Ende des Buches erreicht. Der einfach gehaltene Schreibstil führt flüssig durch die Geschichte.
Mein Fazit:
Eine sehr schöne Fantasy, die mir spannende Lesestunden bereitet hat. Jetzt warte ich ungeduldig auf die Fortsetzung.
4 Sterne und eine klare Leseempfehlung.
Das Internat auf Tar Insulam
Klappentext:
Bis kurz vor ihrem 18. Geburtstag führt Ellena ein aussichtsloses Leben im Heim. Verdammt zur Außenseiterin und ohne jegliche Perspektive. Dann scheint sich das Blatt auf wundersame Weise zu wenden. Auf Tar Insulam sieht sie sich einer völlig anderen Welt gegenüber: einer magischen Welt. Ellena soll selbst über Zauberkräfte verfügen, wie sie nur in Fantasy-Büchern vorkommen. Für sie unvorstellbar. Wird sie diese dennoch entfalten? Unterstützung erhält sie dabei von der Direktorin Lea Maestraluz. Diese hütet jedoch ein dunkles Geheimnis.
Rezension:
Wegen einer eigenartigen Beule auf der Stirn wird Ellena von ihren Mitschülern stets gehänselt. Als ihre Eltern bei einem Autounfall sterben und sie in ein Heim kommt, wird das nicht besser. Alle Vermittlungsversuche, für sie eine neue Familie zu finden, schlagen fehl. Eigenartigerweise wird sie kurz vor ihrem 18. Geburtstag nochmal vermittelt. Ihr neuer ‚Vater‘, der sie abholt, bringt sie jedoch auf direktem Weg in ein Internat. Wie sich herausstellt haben dort alle irgendwelche ähnlichen Entstellungen. Ellena erfährt, dass diese ein Zeichen für dem Träger innewohnende Magie sind. Und die soll hier ausgebildet werden. Die Direktorin Lea nimmt Ellena unter ihre Fittiche. Schon bald entwickelt sich ein Vertrauensverhältnis.
Wenn in Literatur der Film Jugendliche überraschend erfahren, dass sie keine normalen Menschen sind und deshalb in Zukunft eine spezielle Schule besuchen sollen, denkt natürlich jeder sofort an Harry Potter. Gewisse Parallelen sind auch in S. Hutzfeldts Auftakt einer Urban-Fantasy-Reihe nicht zu übersehen. Der auffälligste Unterschied besteht wohl darin, dass die Protagonistin hier schon kurz vor der Schwelle zum Erwachsenwerden steht. Da alle Schüler in diesem Alter sind, sind die zwischenmenschlichen Beziehungen natürlich auch etwas anders als in den diversen anderen an magischen Schulen handelnden Geschichten. Ein weiterer Unterschied besteht darin, dass auch die Direktorin eine größere Rolle einnimmt und nicht nur als Mentorin und Erklärerin dient. Hier nimmt sie eher die Rolle einer mütterlichen Freundin ein.
Auf der Negativliste steht allerdings ein etwas lückenhafter Weltenbau. Schon über das Internat an sich erfährt der Leser wenig, über die magische Welt an sich fast gar nichts. Beispielsweise wird ein Rat erwähnt, ohne irgendwie erklärt zu werden. Auch der Hintergrund der Direktorin bleibt eher vage. Aber solche Details können natürlich in den folgenden Bänden noch komplettiert werden.
Die Autorin schildert die Geschehnisse wechselweise aus der Sicht der neuen Schülerin Ellena und der der Direktorin Lea. Stellenweise liegt der Fokus auch auf anderen Charakteren, wobei jedoch immer in der 3. Person erzählt wird.
Fazit:
Ein magisches Internat, und doch ist vieles anders als in anderen Stories, die in einer solchen Institution angesiedelt sind.
Alle meine Rezensionen auch zentral im Eisenacher Rezi-Center: www.rezicenter.blog
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Ellena führt ein Leben ohne Perspektive in einem Heim. Als sie schließlich zu ihrem 18. Lebensjahr auf Tar Insulam kommt, erschließt sich ihr eine magische Welt, deren Teil sie nun mehr ist. Auch die Leiterin scheint ihr wohl gesonnen zu sein, obwohl es etwas zu verbergen versucht. Eine wunderbare magische Geschichte, die unterhaltsam und spannend zugleich ist. Ellena ist eine tolle Figur, die an ihren Aufgaben wächst und die man gerne dabei beobachtet. Das Cover passt sehr gut dazu und auch der Schreibstil ist schön. Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt und kann das Buch empfehlen.
Gelungener Auftakt zu einer neuen Fantasy-Reihe
Tar Insulam ist ein Internat für besondere Schüler. In der normalen Welt aufgrund ihrer vermeintlichen körperlichen Mängel als Außenseiter gebrandmarkt, sind die Jugendlichen in Wirklichkeit magisch begabt. Das Internat soll ihnen helfen, mit ihrer besonderen Fähigkeit zurechtzukommen.
Im Mittelpunkt der Erzählung stehen drei Neuankömmlinge. Leroy , der die erfahrenen Verletzungen und Demütigungen durch Aggression verarbeitet. Eve, die man einfach gern haben muss, weil sie freundlich ist und stets das positive sieht. Und nicht zuletzt Ellena, die nicht an Magie glauben will und dabei gleich mehrere magischen Begabungen in sich trägt.
Lea, die Direktorin des Internats, fühlt sich von Ellena an ihre eigene Jugend erinnert und nimmt sich ihrer an. Während die Neuen sich langsam in die veränderten Lebensumstände eingewöhnen, erhält Lea erschreckende Nachrichten. Magier sterben unter unerklärbaren Umständen.
Die Erzählung hat mich schnell für sich eingenommen. Mir hat der Gedanke gefallen, dass vermeintliche Außenseiter , die Helden der Geschichte sind, dass es einen Ort gibt, an dem sie etwas besonderes im positiven Sinne sind.
Leroy ist ein schwieriger Charakter und ehrlich gesagt, ihn mochte ich nicht. Er war mir zu gewalttätig, obwohl es aufgrund seiner Erfahrungen verständlich war.
Eve ist mein Sonnenschein und damit ist alles gesagt.
Ellena ist sehr verschlossen. Richtig gemocht habe ich sie nicht. Sie war mir zu vernünftig, zu kontrolliert für ihr Alter.
Die Direktorin Lea bemüht sich, eine angenehme Situation für die Internatsbewohner zu schaffen und ist offen für neues. Mir hat aber ihr Verhalten gegenüber Ellena nicht gefallen. Ich fand es für eine Respektsperson unangemessen.
Dieses Ankommen im Internat und damit in einem neuen Leben wird sehr lebendig erzählt. Die Rückblicke in die Vergangenheit fand ich sehr emotional und teilweise hat mich das grausame Verhalten der "Normalen" schockiert.
Gerade als die Bedrohung der Magier deutliche Formen annimmt, endet der 1. Teil. Ich möchte trotz einiger Schwächen auf jeden Fall weiter lesen, weil das bisherige Geschehen sehr unterhaltsam und gut geschrieben war und viele offene Fragen auf Antworten warten.
Ein Internat für magisch Begabte oder auch Magier, die vorher gar nichts von ihren Kräften wissen. Es geht um drei Neuankömmlinge die ihren Platz suchen und mit verschiedenen Schwierigkeiten zu kämpfen haben.
Die magische Welt wird bedroht und immer mehr Magier sterben, gerade als man sich der Aufklärung nähert, endet das Buch... bin auf den nächsten Teil gespannt.
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