Finsterbusch

Ein Münsterland-Krimi. Der fünfte Fall für Tenbrink und Bertram

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Erscheinungstermin 26.11.2021 | Archivierungsdatum 06.01.2022

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Zum Inhalt

Auf der Beerdigung des jungen Oliver Herzog wendet sich die Mutter des Toten an Heinrich Tenbrink. Angeblich habe Oliver sich umgebracht, nachdem er seine Freundin Anna vom Dach einer alten Ziegelei gestoßen hat. Doch Olivers Mutter glaubt nicht an Selbstmord und bittet den pensionierten Kriminalrat um Hilfe. Eher widerwillig recherchiert Tenbrink im Umfeld der Ziegelei, die inzwischen von einer Künstlerkommune bewohnt wird, und stößt auf einen Jahre zurückliegenden mysteriösen Todesfall. Auch Tenbrinks ehemaliger Kollege und Oberkommissar Maik Bertram ermittelt in dem voller Widersprüche steckenden Fall - und hat es kurz darauf mit einer weiteren Leiche zu tun ...

Während Tenbrink gleichzeitig mit Liebeskummer zu kämpfen hat und Bertram sich Sorgen um die Gesundheit seiner kleinen Tochter macht, stoßen die beiden ungleichen Ermittler auf ein Gespinst von Lügen, Geheimnissen und Verbrechen.

Der fünfte Fall der beliebten Münsterland-Krimis! Bisher sind in der Reihe erschienen:

GALGENHÜGEL
TOTENBAUER
SCHULDACKER
RAUCHLAND
TOTENSANG (Kurz-Krimi)

Stimmen unserer Leser und Leserinnen zur Reihe:

"Die Hauptfiguren der Serie sind mir schnell ans Herz gewachsen und ich hoffe, dass es noch weitere Folgen in der Serie gibt. Und zwar bald, ich kann's kaum erwarten ..." (BrittDreier, Lesejury)

"Tom Finnek hat hier ein ungewöhnliches, sehr sympathisches Ermittlerpaar geschaffen, das durch die bildhafte Beschreibung sofort im Kopf des Lesers haften bleibt. Die beiden agieren glaubhaft und kommen authentisch rüber." (Ladybella911, Lesejury)

"Ein wunderbarer, mit dezentem Humor gespickter, spannender Regionalkrimi mit einem außergewöhnlichen Ermittlerduo, welches einem schnell ans Herz wächst." (Honigmond, Lesejury)

"Spannender Plot, interessante Figuren, tolle Atmosphäre" (_inga_, Lesejury)

eBooks von beTHRILLED - mörderisch gute Unterhaltung!

Auf der Beerdigung des jungen Oliver Herzog wendet sich die Mutter des Toten an Heinrich Tenbrink. Angeblich habe Oliver sich umgebracht, nachdem er seine Freundin Anna vom Dach einer alten Ziegelei...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE E-Book
ISBN 9783751708845
PREIS 5,99 $ (USD)

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Kurzbeschreibung (Quelle: Verlagsseite)
Der junge Oliver Herzog soll Selbstmord begangen haben, nachdem er seine Freundin Anna vom Dach einer alten Ziegelei gestoßen hat. Doch Olivers Mutter hat Zweifel an der Geschichte und bittet den pensionierten Kriminalrat Heinrich Tenbrink um Hilfe, der bei seinen Ermittlungen einen Jahre zurückliegenden mysteriösen Todesfall aufdeckt. Auch Oberkommissar Maik Bertram beginnt in dem Fall zu ermitteln – und hat es kurz darauf mit einer neuen Leiche zu tun. Gemeinsam stoßen die beiden ungleichen Ermittler Tenbrink und Bertram auf ein Gespinst von Lügen, Geheimnissen und Verbrechen ...

Autor (Quelle: Verlagsseite)
Tom Finnek wurde 1965 im Münsterland geboren und arbeitet als Filmjournalist, Drehbuchlektor und Schriftsteller. Er ist verheiratet, Vater von zwei Söhnen und lebt mit seiner Familie in Berlin. Sowohl unter dem Pseudonym Tom Finnek als auch unter seinem richtigen Namen, Mani Beckmann, hat er bereits zahlreiche Krimis veröffentlicht. Zu seinen größten Erfolgen gehören neben der historischen Moor-Trilogie die London-Romane "Unter der Asche", "Gegen alle Zeit" und "Vor dem Abgrund".

Allgemeines
Sechster Band der Münsterland-Reihe
Erschienen am 26. November 2021 bei beTHRILLED als E-Book mit einem Umfang entsprechend 438 Seiten (TB-Ausgabe)
Gliederung: Prolog – Haupthandlung in sieben Tagen, jeweils mit nummerierten Kapiteln – Epilog
Erzählung in der dritten Person aus wechselnden Perspektiven
Handlungsort und -zeit: Münsterland, Oktober 2019

Inhalt
Anna Ostermann, eine attraktive junge Frau, die in einer Künstler-WG in einer ehemaligen Ziegelei lebt, kommt auf mysteriöse Weise ums Leben. Sie wird vom Dach der Ziegelei gestoßen, wo sie sich mit einem Mann treffen wollte. Jedermann ist davon überzeugt, dass der Schuldige nur ihr Exfreund Oliver Herzog, von dem sie sich getrennt haben soll, sein kann. Als dieser mit aufgeschnittenen Pulsadern tot in seiner Badewanne gefunden wird, geht die Polizei von einem Selbstmord infolge eines schlechten Gewissens aus. Olivers Mutter glaubt nicht, dass ihr Sohn ein Mörder war und bittet den pensionierten Kommissar Heinrich Tenbrink, in der Künstler-WG ein paar „informelle“ Ermittlungen anzustellen. Heinrich konferiert mit seinem jungen ehemaligen Kollegen Maik Bertram, der deswegen mit seinem bornierten Chef Probleme bekommt. Die Ermittlungen ergeben allerhand überraschende Details, die teilweise auf illegale Machenschaften auf dem Grundstück der alten Ziegelei hindeuten und andererseits den Dorf-Casanova Fiete Vossbülten, Hahn im Korb der Künstlergruppe, in den Fokus der Polizei rücken. Der Fall entpuppt sich als verwickelt und nicht leicht aufzuklären.

Beurteilung
Wie auch in den vorherigen fünf Bänden der Reihe spielt das Privatleben der Protagonisten Tenbrink und Bertram eine gewichtige Rolle und wird ausführlich thematisiert. Dabei wird auf vorausgegangene Ereignisse Bezug genommen, sodass es unbedingt empfehlenswert ist, die Bände in der korrekten Reihenfolge zu lesen. Aufgrund der wiederholten Einschübe hinsichtlich privater Probleme der beiden Ermittler, die manchmal ein wenig zu ausufernd sind, ist die eigentliche Krimihandlung von einem eher gemächlichen und nicht übermäßig spannenden Erzählstil geprägt. Dafür besticht dieser jedoch durch Lokalkolorit und auch Humor, wenn der Autor einige kauzige Münsterländer sehr anschaulich präsentiert. Auch die beiden Hauptfiguren der Reihe sind in ihren Charakteren gut ausgearbeitet, der Leser kann sich in sie hineinversetzen und Anteil an ihren Problemen nehmen.
Der Kriminalfall ist intelligent konstruiert und nicht so einfach zu durchschauen, wie es der Anfang des Romans zunächst vermuten lässt.

Fazit
Solide, aber nicht übermäßig spannende Unterhaltung mit Lokalkolorit und einem Kriminalfall mit überraschenden Wendungen!

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Das Cover ist sehr schön gewählt.

Der Schreibstil ist sehr flüssig.

Dieser Krimi ist eher ruhig verfasst, aber man kann schön miträtseln.

Die Charaktere sind überzeugend beschrieben.

Von mir gibt es eine Leseempfehlung, insbesonder für alle, die Regionalkrimis mögen.

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Auf der Beerdigung des jungen Oliver Herzog wendet sich die Mutter des Toten an Heinrich Tenbrink. Angeblich habe Oliver sich umgebracht, nachdem er seine Freundin Anna vom Dach einer alten Ziegelei gestoßen hat. Doch Olivers Mutter glaubt nicht an Selbstmord und bittet den pensionierten Kriminalrat um Hilfe. Eher widerwillig recherchiert Tenbrink im Umfeld der Ziegelei, die inzwischen von einer Künstlerkommune bewohnt wird, und stößt auf einen Jahre zurückliegenden mysteriösen Todesfall. Auch Tenbrinks ehemaliger Kollege und Oberkommissar Maik Bertram ermittelt in dem voller Widersprüche steckenden Fall - und hat es kurz darauf mit einer weiteren Leiche zu tun ... Während Tenbrink gleichzeitig mit Liebeskummer zu kämpfen hat und Bertram sich Sorgen um die Gesundheit seiner kleinen Tochter macht, stoßen die beiden ungleichen Ermittler auf ein Gespinst von Lügen, Geheimnissen und Verbrechen. (Klappentext)

Dieser Regionalkrimi ist einer von der leichteren Sorte, hat aber trotzdem entsprechend Tiefgang. Die Spannung ist gleichbleibend und trotzdem war ich gefesselt und konnte das Buch nicht aus der Hand legen, bis ich wußte wie es endet. Ich rätselte und ermittelte sehr schnell mit. Manches war vorhersehbar und die Handlung nachvollziehbar und logisch aufgebaut. Interessante Wendungen ließen keine Langeweile aufkommen. Was mir nicht so gut gefallen hat waren die vielen privaten Hintergründe der Ermittler. Da wäre weniger etwas mehr gewesen. Die verschiedenen Charaktere sind gut beschrieben und ausgebaut und entwickeln sich auch entsprechend weiter. Die waren vorstellbar und authentisch. Da von den Hintergrundinformationen doch ein wenig Vorkenntnisse erforderlich sind, empfehle ich diese Reihe von Anfang an zu lesen. Wer also Regionalkrimis mag, die gemächlich sind, aber doch in die Tiefe gehen, sind hier gut aufgehoben.

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Klapptext: Auf der Beerdigung des jungen Oliver Herzog wendet sich die Mutter des Toten an Heinrich Tenbrink. Angeblich habe Oliver sich umgebracht.
Fazit: Und erneut ein Münsterland Krimi der sehr spannend zu lesen ist. Dies ist der sechste Band der Reihe. Das Private von den beiden Personen Tenbrink und Bertram wird toll thematisiert. Das lockert das Lesen enorm auf. Meine Meinung ist, dass man die Bücher in der richtigen Reihenfolge lesen sollte. So bekommt man alles korrekt mit. Olivers Mutter glaubt nicht, dass Oliver, Selbstmord begangen hat. Die beiden beginnen zu ermitteln. Bertram hat es kurz mit einer weiteren Leiche zu tun. Tenbrink hat zudem mit Liebeskummer zu kämpfen. Vorliegend ist eine Kriminalgeschichte mit einer Wendung, die überrascht. Beim Lesen wünsche ich gut Unterhaltung.

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Als man Oliver Herzog mit aufgeschnittenen Pulsadern tot in der Badewanne findet, ist allen, außer seiner Mutter, klar, dass sich der junge Mann aus Schuldgefühl wegen seiner Freundin Anna Ostermann umgebracht hat. Er hat, so die Dorfbewohner, Anna vom Dach der Ziegelei gestoßen, weil sie sich von ihm trennen wollte. Olivers Mutter bittet den pensionierten KHK Heinrich Tenbrink, Nachforschungen anzustellen. Dazu muss er natürlich seinen Mitbewohner und ehemaligen Kollegen Maik Bertram bemühen, der eben aus der Elternkarenz zurückgekehrt ist und nur Teilzeit arbeitet. Maik macht er sich Sorgen um seine kleine Tochter Ella, deren Entwicklung ein wenig verzögert scheint.

Tenbrink, dessen zartes Privatleben eben erschüttert wird, schnüffelt ein wenig im Umfeld der Ziegelei, die an eine Künstler-WG vermietet ist und entdeckt ein paar Ungereimtheiten, in deren Mittelpunkt der Dorfcasanova Fiete Vossbülten und sein Vater stehen.
Je tiefer die beiden in der Vergangenheit wühlen, desto klarer wird, was zum Tod Annas und Olivers geführt hat.

Meine Meinung:

Auch der nunmehr 6. Fall für Tenbrink und Bertram ist Tom Finnek gut gelungen. Der Autor hat ein sympathisches Ermittlerduo geschaffen, das durchaus glaubwürdig herüberkommt, denn einmal Bulle, immer Bulle. Ich kann mir gut vorstellen, dass auch im echten Leben Kriminalbeamte in ihrer Pension Anteil an Fällen in ihrer Umgebung nehmen.

Gut gefällt mir, dass diesmal ein Vater alleinerziehend. Üblicherweise bleibt diese Rolle den Müttern überlassen. Das Privatleben der beiden spielt in dieser Reihe immer eine Rolle. Diesmal hat auch Heinrich Tenbrink etwas aufzulösen. Es passt gut zu ihm, dass er lieber den Kopf in den Sand steckt, als seine Freundin direkt anzusprechen.

Der Kriminalfall ist, wie bei Tom Finnek üblich, nicht einfach zu durchschauen. Die Leser werden auf die eine oder andere falsche Spur gelockt.

Fazit:

Wer Verfolgungsjagden mit quietschenden Reifen erwartet, wird enttäuscht werden. Wer allerdings Tenbrink und Bertram bei der schlüssigen Auflösung des verzwickten Falls über die Schulter schauen will, ist hier richtig. Gerne gebe ich hier 5 Sterne.

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Hat mir sehr gut gefallen. Spannender Schreibstil und ein toller Spannungsaufbau. Werde ich auf alle Fälle weiterempfehlen.

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Ich kannte von Tom Finnek bisher nur die Londontriologie und die Moor-Serie.. Finsterbusch gehört zu den Regionalkrimis, die ja auch davon leben, dass die Ermittler und deren Leben einen Großteil der Geschichte mittragen. Und das ist Finnek mit dem pensionierten Kommissar und seinem alleinerziehenden Kollegen samt Zwergpudel und Kleinkind hervorragend gelungen. Die Figuren sind komplex gestaltet und sympathisch und der Kriminalfall kam auch nicht zu kurz. Ich freue mich wirklich, die anderen Bände zu lesen, auch wenn ich keinen Bezug zum Münsterland habe..

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