Das Versprechen

Gesprochen von Josef Vossenkuhl
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Erscheinungstermin 30.07.2020 | Archivierungsdatum 05.09.2021

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Zum Inhalt

Ein mitreißender und bis zur letzten Seite spannender skandinavischer Thriller.

Nina und Gabriela sitzen im Gefängnis und sind auf der Flucht vor ihrer düsteren Vergangenheit. Nina kommt auf Bewährung frei, doch schon bald holt die Vergangenheit sie ein. Gleichzeitig kommt ein Anruf aus dem Gefängnis: Gabriela ist in Gefahr! Sie müssen handeln, bevor es zu spät ist ...

Ein mitreißender und bis zur letzten Seite spannender skandinavischer Thriller.

Nina und Gabriela sitzen im Gefängnis und sind auf der Flucht vor ihrer düsteren Vergangenheit. Nina kommt auf Bewährung...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Hörbuch, Ungekürzt
ISBN 9788726455724
PREIS 15,99 € (EUR)
DAUER 3 Stunden, 44 Minuten

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Mal ein ganz anderer Jacobsen…!

Steffen Jacobsen lebt in Kopenhagen, ist Autor und Chirurg und hat mit der Reihe um die Kommissarin Lene Jensen und den Ermittler Michael Sander bereits 5 Bücher erfolgreich veröffentlicht.

Das Hörbuch „Das Versprechen“ hat ungekürzt eine Länge von 3 Stunden 44 Minuten und ist im Saga Verlag erschienen. Es wird gelesen von Josef Vossenkuhl. Veröffentlichung am 30.07.2020.

Da ich alle Bücher von Steffen Jacobsen bisher gelesen habe und mich auf jeden neuen Band der Reihe um Jensen/Sander freue, fand ich auch auf diesen Buch interessant, diesmal allerdings in der Hörversion.
Die Story an sich erinnert mich eher an einen Roman. Nina und Gabriela, zwei Frauen mit schwieriger Vergangenheit, lernen sich im Gefängnis kennen und durchleben eine harte Zeit, vor allem als eine entlassen wird und die andere im Gefängnis zurückbleibt. Eine Geschichte, die kurzweilig und wie gewohnt gut geschrieben ist, aber sicherlich auch der Kürze geschuldet, einfach nicht so mitreißend ist, wie ich es von Jacobsen gewohnt bin.
Es ist ein wenig vorhersehbar, aber auch oft spannend, durch die kurze Hördauer habe ich allerdings gar nicht so wirklich in die Story gefunden, dann war es auch schon wieder zu Ende, ohne einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen.
Durch den tollen Sprecher Vossenkuhl, der diese Geschichte mit seiner wunderbaren Stimme und unverwechselbarem Tiefgang liest, ist es dennoch ein gut hörbaren und nicht langweiliges Buch, wie ich finde.

Es bleibt einfach ein wenig schwierig, dass man Jacobsen als wirklich tollen Autor kennt, der Geschichten erzählt, die unglaublich spannend und ausgeklügelt sind und man das hier nicht ganz so wiederfindet. Gegen Jensen und Sander haben es vielleicht neue Hauptpersonen, mögen sie auch noch so tough sein, einfach nicht leicht.
Trotzdem habe ich es gern gehört!

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Die Story beginnt ruhig und der Hörer lernt die Charaktere erst einmal besser kennen. Während Klara eine Bilderbuch Familie hat, hat Nina einiges in ihrem Leben erlebt und ist noch im Visier einer zwielichtigen Person.
Doch auch ihr Mithäftling Gabriella, die sie dort zurücklassen musste, liegt ihr am Herzen.
Die Stimme des Sprechers ist angenehm und durch verschiedene Betonung den einzelnen Protagonisten gut zuzuordnen.
Die Geschichte konnte mich gut unterhalten, wenn auch die Spannung eher mau war. Auch das fulminante Ende war mir etwas zu konstruiert.

Fazit: Ein kurzweiliger Roman, der Liebhaber von Familien-  und Mafiageschichten gut unterhalten wird.

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Mein erster Steffen Jacobsen war eine durchaus spannende Lektüre. Kann dieses Hörbuch da mithalten? Zunächst mal: Das Hörbuch ist kürzer als es die Vertonung eines seiner Thriller wie „Trophäe“ wäre. Es geht um zwei Gefängnisinsassinnen, Nina und Gabriela: Als Nina auf Bewährung entlassen wird, kommt einiges ins Rollen …

So weit mal der Versuch, die Handlung zu skizzieren, ohne zu viel zu verraten. Was nun die Einschätzung angeht, wird es schwieriger: Zunächst ist das alles sehr verhalten erzählt, doch dann nimmt die Geschichte Fahrt auf – und ist zu Ende. Mag sein, dass da die Erwartungshaltung eine falsche war (wenn man etwa „Trophäe“ als Vergleich heranzieht, ist das natürlich deutlich umfangreicher und wirkt durchdachter). Außerdem scheint hier der Chirurg in Jacobsen eher durchzuschlagen: Es geht „zünftig“ zu – das könnte aber auch am Setting mit Gefängnis bzw. aus ihm entlassenen Figuren liegen. Zugegeben, das ist nicht unspannend, was auch am Vortragsstil des Sprechers liegen mag (ruhig, aber gut „moduliert“). Allerdings bleibt Jacobsen hier deutlich hinter seinen Möglichkeiten zurück. Für die Story gibt es 2,5 Sterne (für Leser, die Jacobsen nicht kennen, könnten es auch mehr sein), die für das Hörbuch auf 3 Sterne aufgerundet werden.

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Das Hörbuch wird von Josef Vossenkuhl gelesen. Eine Stimme die sehr gut passt und einen wirklich mitfühlen lässt.

Zum Inhalt:
Nina wird aus der Haft entlassen und muss ihre liebgewonnene Freundin Gabriella mit den übelsten Typen im Gefängnis zurücklassen. Nina wird von ihrer Schwester und dessen Familie im Haus aufgenommen. Man erlebt Nina in einer "normalen" Familie mit pubertierenden Kindern und allen Problemen, die dazu gehören. Trotz allem arbeitet sie weiter an Gabriellas Freilassung.

Fazit:
Es ist ein spannender Thriller à la Lara Croft. Stellenweise gab es Sprünge im Geschehen, die aber wahrscheinlich der Kürze der Geschichte geschuldet sind. Am schlimmsten fand ich allerdings das vulgäre Vokabular, dass scheinbar noch einmal den Knast verdeutlichen soll. Schade.

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„Das Versprechen“ von Steffen Jacobsen ist ein sehr kurzes Hörbuch, die Laufzeit beträgt nicht einmal vier Stunden, aufgeteilt auf vier große Kapitel. Die Buchvorlage dazu besteht tatsächlich aus vier einzelnen Büchern, oder besser gesagt „Büchlein“, jedes knapp über 100 Seiten dünn. Den Autor kannte ich außer von seinen Krimis um Lene Jensen und Mikael Sander hauptsächlich von seinem Buch „Hvis De lige vil sidde helt stille, frue, dr. Jacobsen er ny på afdelingen” was eine eher gesellschaftskritisch angehauchte Autobiografie ist. Die Qualität seiner Bücher empfand ich immer als sehr wechselhaft, auf ein wirklich gutes Buch folgt meist ein etwas schwächeres. Qualität habe ich bei diesem Buch allerdings generell relativ wenig gefunden, das Beste am Hörbuch fand ich den Sprecher Josef Vossenkuhl, der es mit seinem Tonfall und dem Timbre seiner Stimme aber leider auch nicht schafft, der Geschichte allzu viel Leben einzuhauchen.
Das Buch beginnt eigentlich sehr vielversprechend und lässt auf eine Menge Spannung hoffen. Nina und Gabriela sind im gemischten Strafvollzug und erleben dort Gewalt, Grausamkeiten und Übergriffe. Als Nina vorzeitig entlassen wird, Gabriela aber zurückbleibt, wird alles noch viel schwieriger. Selten schafft es der Autor, Spannung aufzubauen, meistens schafft es die Geschichte aber nicht aus dem Romanhaften heraus. Alles ist irgendwie eher seicht und vollkommen vorhersehbar.
So richtig packen konnte mich die Geschichte nicht, dafür war sie sprachlich auch zu derb, voller Schimpfwörter, Kraftausdrücke und Vulgärsprache. Und vor allem konnte ich mit der stellenweise sehr sperrigen Übersetzung überhaupt nicht warm werden, sodass ich schon nach der ersten halben Stunde überlegt hatte, das Weiterhören zu verwerfen. „Er fuhr das Volumen hoch“ ist meiner Meinung nach kein adäquates Synonym für „er drehte die Lautstärke höher“, ebenso drückt jemand beim Bankdrücken eher ein Gewicht als eine „Bürde“. Und ob der junge Mann tatsächlich „verdampfen“ will (dänisch: fordampe) oder vielleicht doch lieber verduften oder abdampfen? Und vermutlich sind die beiden älteren Herren am Schluss eher Kumpel oder Freunde („makker“) als Kollegen. Ausdrücke wie „alles invadierend“ oder „konterkariert“ hätte ich in einem Krimi weder erwartet noch als Übersetzer verwendet, die wirken neben den inflationär verwendeten Ausdrücken wie „fi***n“, „Mö**e“, „wi***en“ ebenso deplatziert wie „Testikel“.
Alles in allem fand ich das Hörbuch unterdurchschnittlich gut, sowohl was die Geschichte, als auch die Übersetzung betrifft. Daher vergebe ich einen Punkt für die Idee und einen für den hervorragenden Sprecher des Hörbuchs. Außerdem weiß Steffen Jacobsen bei den medizinischen Aspekten als Arzt zumindest, wovon er schreibt. Zusammen also zwei Punkte.

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Ninas Bemühen
Nina wird überraschend vorzeitig aus dem Gefängnis entlassen, doch das geht ihr gehörig gegen den Strich, denn sie fühlt sich verantwortlich für die junge Gabriela, die gemeinsam mit ihr verhaftet wurde. Selbst eine spontane Aktion am Vorabend der Entlassung reicht nicht aus. Und so kommt sie bei der Familie ihrer Schwester unter, die sie seit Jahren nicht gesehen hat. Ihr Neffe und ihre Nichte wussten noch nicht einmal von ihrer Existenz. Die Vergangenheit von Nina wird erst nach und nach gelüftet und so hat man das Gefühl, ein Puzzle wird nach und nach zusammen gesetzt. Zwischendurch geht es recht brutal zur Sache. Insgesamt gesehen fehlte es mir jedoch manchmal ein wenig an Spannung; vielleicht lag es auch an der Kürze des Hörbuchs oder daran, dass einige Seitenstränge auch noch recht viel Platz einnahmen. Doch immer wieder geht es um die Befreiung von Gabriela. Der Sprecher Josef Vossenkuhl gefiel mir gut, auch wenn ich ihn bisher noch nicht kannte. Ich konnte seiner angenehmen Stimme gut folgen.

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Spannender skandinavischer Krimi mit tollem Sprecher für eine lange Autofahrt. Perfekte Unterhaltung.

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Nina und die blutjunge Gabriela sitzen in einem Gefängnis ihre Haftstrafen ab. Sie sind eng befreundet und wurden auch damals zusammen verhaftet. Nina hat die Chance, auf Bewährung frei zu kommen und bei ihrer Schwester zu wohnen. Doch Gabriela bleibt in Haft zurück. Sie ist dort stark gefährdet, denn ein italienischer Gangster hat mit den beiden noch eine Rechnung offen und seine Beziehungen sind weitreichend. Was auch Nina außerhalb der Gefängnismauern schmerzhaft zu spüren bekommt.
Im Haushalt ihrer Schwester lebt sie sich gut ein. Mit ihrer Nichte und ihrem Neffen kann sie eine gute Beziehung aufbauen, doch darüber vergisst sie Gabriela nicht. Nina gibt alles, um sie zu retten.

Das Hörbuch ist sehr, sehr kurz, doch der Inhalt gibt auch nicht viel mehr her. Der Plot ist einfach gestrickt, kann jedoch ein gewisses Spannungslevel aufbringen. Mit den Personen wird man auf die Schnelle natürlich nicht richtig warm. Vor allem, weil sie so furchtbar klischeehaft angelegt sind. Nina ist ein superschönes Ex-Model, das kampfsporttechnisch dermaßen fit ist, dass sie eine Handvoll Ganoven schachmatt setzen kann. Ich finde das ziemlich unglaubwürdig und auch die anderen Charaktere sind nur unwesentlich authentischer.
Der Zuhörer sollte sich auch auf sehr drastische Szenen einstellen, gerade in Bezug auf sexuelle Handlungen nimmt der Autor kein Blatt vor den Mund und wird auf derbe Weise recht deutlich. 

Das Beste an diesem Hörbuch ist eindeutig der Sprecher Josef Vossenkuhl: tolle Stimme, tolle Sprechweise.
Ich danke dem Verlag für das Rezensionsexemplar.

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