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mit Mut und Fantasie die Welt verändern

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Erscheinungstermin 01.10.2021 | Archivierungsdatum 20.04.2022

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Zum Inhalt

Lass uns die Welt verändern und die Zukunft neu denken: mit Mut und Fantasie!

Wir leben in einer Welt, die es uns nicht gerade einfach macht, der Zukunft voller Hoffnung entgegenzublicken: düstere Nachrichten zu Klimakrise, Artensterben, Ernährungsunsicherheit, dem Zerbrechen von Ökosystemen und radikalen politischen Bewegungen stehen an der Tagesordnung. Vertrauen in der Bevölkerung, dass sich alles zum Besseren wenden kann? Fehlanzeige. Aber warum scheint es eigentlich so schwierig, Lösungen für diese Probleme zu finden? Rob Hopkins gibt uns die Antwort: Weil wir verlernt haben, unsere wichtigste Fähigkeit einzusetzen: unsere Vorstellungskraft. Die einfache Frage zu stellen: Was wäre, wenn? Um eine neue Welt zu kreieren, müssen wir sie uns zuerst vorstellen können. Wir müssen unsere Fantasie einsetzen. Und wenn wir das vollbringen, dann sehen wir sie plötzlich ganz klar, entdecken die Kraft unserer Gedanken, die uns zuflüstern, dass wir es – doch noch! – schaffen können. Hast du den Mut, dich darauf einzulassen?

Was, wenn alles richtig gut wird?

Wie malt sich Rob Hopkins also diese neue, von Erfindungsgeist und Imagination sprühende Zukunft aus? Er sieht Schulen, in denen nicht mehr Wissen abgefragt, sondern die Kreativität der Kinder gefördert wird. Er sieht grüne, biodiverse Städte, in denen an jeder Ecke Pflanzen und Gemüse in die Höhe sprießen und Verbrennungsmotoren und Straßenlärm ein Ding der Vergangenheit sind. Er sieht kleinstrukturierte, lokale Unternehmen, große Solidarität, Unterstützung, allgemeinen Wohlstand. Und er sieht kommunale „Think tanks“, Zusammenkünfte von Imaginations-Komitees, in denen alle Bürger*innen mitforschen, debattieren und sich eine bessere Welt für ihre Gemeinde ausmalen. Du denkst, das klingt unrealistisch und schwer umsetzbar? Dann hast du dich getäuscht: Das sind nämlich alles Projekte und Ideen, die es bereits gibt.

Bring deine Welt in Bewegung – und starte den Wandel!

Genau deshalb ist dieses Buch so unglaublich mutig – und so wichtig. Rob Hopkins, Mitbegründer der „Transition Towns“-Bewegung, zeigt uns, dass es Hoffnung gibt: dass sie da sind, die Lösungen, die genialen Ideen, die innovativen Einfälle. Völlig gebannt begleiten wir ihn und lernen Menschen kennen, die es geschafft haben, scheinbar unmögliche Gedankenexperimente in die Realität umzusetzen. Klingt riskant? Gut so: Denn ohne Mut, Fantasie und Risikobereitschaft können wir radikale und dringend notwendige Veränderungen auf unserem Planeten nicht umsetzen.

Also: Lass uns einen neuen Weg finden, unsere Probleme zu lösen und über unsere Zukunft nachzudenken. Der Schlüssel dazu ist unsere Vorstellungskraft. Wenn wir unsere kollektive Imagination beleben, nähren und trainieren, gibt es nichts, was wir nicht planen, erarbeiten und umsetzen können. Bist du dabei, wenn wir die Welt auf den Kopf stellen?



* Wie wir die Welt verändern können? Mit Vorstellungskraft! Wenn wir ihr erst freien Lauf lassen, können wir einfach alles schaffen. Also, stellen wir uns die simple, aber alles entscheidende Frage: Was wäre, wenn?

* Unsere Zukunft? Anders, knallbunt und gut für alle: Lies dieses Buch und gewinne den Glauben an eine chancenreiche Zukunft und die Möglichkeit zur Veränderung zurück.

* Unglaubliche Geschichten, schockierende Fakten, faszinierende Menschen: Mitreißend erzählt Hopkins von Leuten, die ihre Ideen von einer besseren Zukunft umsetzen – und zeigt, dass der Wandel nur eine Kopfreise entfernt ist.


Dieses Buch wird klimapositiv hergestellt, cradle-to-cradle gedruckt und bleibt plastikfrei unverpackt.

Lass uns die Welt verändern und die Zukunft neu denken: mit Mut und Fantasie!

Wir leben in einer Welt, die es uns nicht gerade einfach macht, der Zukunft voller Hoffnung entgegenzublicken: düstere...


Eine Anmerkung des Verlags

Das Buch erscheint am 1. Oktober 2021. Wenn du magst, schicken wir dir sehr gerne schon jetzt ein gedrucktes Vorab-Leseexemplar. Schreib uns dazu gerne ein kurzes Mail mit der Adresse, an die wir es senden dürfen.

katharina.mair@loewenzahn.at

Das Buch erscheint am 1. Oktober 2021. Wenn du magst, schicken wir dir sehr gerne schon jetzt ein gedrucktes Vorab-Leseexemplar. Schreib uns dazu gerne ein kurzes Mail mit der Adresse, an die wir es...


Vorab-Besprechungen

Bitte berücksichtige bei deiner Bewertung, dass das elektronische Leseexemplar noch nicht lektoriert ist. 

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Marketing-Plan

* Vorablesen

* Lovelybooks Leserunde

* Doppelseitig bedrucktes Plakat

* Social Media Kampagne

* Gedrucktes Vorab-Leseexemplar

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Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Hardcover
ISBN 9783706626989
PREIS 22,90 € (EUR)

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Ich habe dieses Buch im Sommer 2021 zu lesen begonnen, ein paar Tage nach den verheerenden Unwettern (Folgen des Klimawandels?), die Teile Europas unter Wasser gesetzt haben und vielen Menschen ihre Existenzgrundlage genommen haben. Überschwemmungen, Erdrutsche, Vermurungen, Menschen, die alles verloren haben und einige, denen es das Leben gekostet hat. Und das Ganze auch noch während einer weltweiten Pandemie!

Die Menschheit hat es dieser Tage nicht leicht und da kommt ein Buch heraus, das auf den ersten Seiten sehr utopisch klingen mag, sich aber als wirklich optimistischer Wegweiser herausstellt, gerade richtig. Rob Hopkins verbindet aktuelle Fakten mit Wunschdenken und zeigt auf wie anpassungsfähig wir Menschen sind. Vor allem dann, wenn wir unserer Fantasie freien Lauf lassen. Und wenn jeder ein wenig die Fantasie spielen lässt und wir endlich beginnen kleine Teile dieser Fantasien in die Realität umzusetzen, damit sich vielleicht etwas ändert, dann kann es auch geschehen.

Und dabei ist es keinesfalls belehrend, sondern lehrreich. Es wird nicht mit dem Finger auf den Leser gezeigt, was zur Folge haben könnte, dass das schlechte Gewissen den Lesespaß, und damit den Lernfaktor, verderben könnte. Im Gegenteil. Rob Hopkins Vorstellungen regen eher dazu an, dass man selbst darüber nachdenkt, was man sich eigentlich für die Zukunft wünscht, und sofort damit anfangen möchte Ideen in die Tat umzusetzen. Auch wenn es hier sehr viele Fußnoten gibt (ganze 467), lässt sich das Buch sehr flüssig lesen. Ich persönlich habe mir angewöhnt in solchen Fällen während dem Lesen nur die Fußnoten zu lesen, die mich genau in dem Moment interessieren, alle anderen hebe ich mir meistens für ein anderes Mal auf. Mir war gar nicht bewusst, wie viele Titel es zu dem Thema Vorstellungskraft und Zukunftsgestaltung gibt und wie interessant diese Thematik sein kann.

Ein optimistisches Buch, dass keinesfalls Unmögliches in den Raum stellt, wunderbar gestaltet, und in der deutschen Fassung vom Löwenzahn Verlag auch noch umweltfreundlich hergestellt, ist dieses Buch wirklich ein Leckerbissen in Sachen „Sachbuch fürs Umdenken“.

Ein wirklich tolles Buch, das ich jedem nur empfehlen kann.

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Wichtiges Thema, wichtiges Buch. Für mich war schon vieles bekannt, weil ich ziemlich im Thema bin. Vorallem war für mich interessant, ob die Vorschläge, die für den Wandel nötig sind auch umsetzbar sind.
Das ist gelungen, ich lese weiter. Noch mehr Illus hätte ich mir gewünscht. Und mehr Auflockerung durch weniger Textblöcke. Aber das ist zweitrangig.
Gerne mehr aus dem Löwenzahn Verlag!

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Das Buch ''Stell dir vor'' von Rob Hopkins bietet eine interessante Auseinandersetzung mit dem Gedanken, was wäre, wenn wir genügend Klimaschutz und Vorkehrungen für zukünftige Generation betreiben würden.
Der Autor erklärt, dass es oft an Vorstellungskraft und Fantasie mangelt, sich gelungene und erfolgversprechende Zukunftsvisionen/pläne vorzustellen. Zu Beginn werden wir eingeladen an einem Gedankenexperiment teilzunehmen, wie die Welt von morgen aussehen könnte, wenn wir uns um sie kümmern und sie schützen, wenn wir gerechtere Bedingungen schaffen. Er erläutert aber auch, warum es so (noch) nicht ist - denn Fantasie und sich die Dinge anders, positiv, neu auszumalen ist eine Eigenschaft, die besonders in Schulen, eigentlich in der ganzen Gesellschaft derzeit wenig Anklang finden. Es fehtl an Umsetzungskraft und an dem Willen.
Hopkins schreibt, welche Art von Mut es braucht. nämlich auch zu träumen und Veränderungen zuzulassen, besonders als Erwachsener. Darin sind wir wahrscheinlich nicht besonders gut und benötigen an Übung.
Mit gefällt besonders der Abschnitt, indem erläutert wird, dass die Fantasie als etwas Grundlegendes in unserer Gesellschaft angesehen werden soll, auch dass wir junge Menschen mehr darin fördern sollten.
Er fordert dazu auf zu debattieren und sich als Menschen mit- und untereinander zu beschäftigen. Denn allzu oft schalten wir den Fernseher ein,das Smartphone ein, aber schalten gedanklich ab.
Es ist ein positiver Blick, bzw. eine Ermutigung zu mehr Kunst und Kultur, zu mehr eigener Lebensgestaltung und zu weniger Technologie, die uns Menschen noch mehr entfremden kann.
Ein sehr umfassendes Buch, dass sich mit der momentanen Situation des Umbruchs beschäftigt und den Konflikt der Generationen anspricht.

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Wir Menschen haben eine merkwürdige Eigenschaft: Schlechten Nachrichten schenken wir eher Glauben als guten, andererseits zeichnen wir Vergangenes oft entgegen besserem Wissen rosa. Was die Zukunft anbelangt, scheint unser Weg aber vorgezeichnet: Es wird katastrophal oder mögliche negative Entwicklungen werden geleugnet.

Ausgehend von ungefähr diesem Szenario beginnt Rob Hopkins sein Buch mit einer Einleitung, die der Frage nachgeht, was denn wäre, wenn sich alles zum Guten wendete und woran wir bzw. unsere Welt kranken. Die Ursache ist Hopkins nach in mangelnder Vorstellungskraft zu suchen, wir haben verlernt, zu „spinnen“ – dass vorwiegend die menschlichen Individuen überlebten, die dem Säbelzahntiger aus dem Weg gingen: geschenkt! Aber wir haben es darüber hinaus mit Regeln, Gesetzen, Zerstreuung und vielem mehr geschafft, selbst Kindern schon früh die Fantasie„arbeit“ abzunehmen, Streamingdienste o. Ä. sind bequemer … Doch welche Ausprägungen könnte das Gute Hopkins‘ Ansicht nach denn haben? Zahlreiche … als da wären: eine völlig neue Bildungslandschaft; Städte, die Lebens- nicht Parkraum sind; Unternehmen, die eher am Teilhabegedanken als an Profitmaximierung orientiert sind; Engagement, Mitwirkung und (wieder aufgelebte) Debattenkultur bei jedem einzelnen (vereinfacht „Rückkehr der Eigenverantwortlichkeit“). Das Dollste daran ist: Die beschriebenen Ideen bzw. Projekte haben schon kleine Teile der Welt verändert – das Argument „Geht nicht“ verfängt also nicht!

Das Vertrauen in die Politik ist erschüttert und in einer Talkshow sagte Harald Welzer sinngemäß, dass ein Grundproblem unserer heutigen Welt bzw. Politik sei, dass es keine Visionen mehr gebe – dem würde Hopkins sicher zustimmen und genau die liefert er. Manche der Visionen klingen sehr visionär, andere scheinen gut möglich und umsetzbar. Sein eigentliches Verdienst liegt aber darin, dass er seinen Lesern den Spiegel vorhält, indem er bewusst macht, woran vieles bei uns krankt und allein diese Erkenntnis könnte ja vielleicht einen Wandel im Denken und Verhalten herbeiführen ... Und wenn ich hier von „Lesern“ schreibe, greife ich damit schon den an sich einzigen Kritikpunkt auf: Mir gefielen die gegenderten Personen-/Rollen- bzw. sonstige Bezeichnungen nicht: Zum einen, weil sie den Fokus vom Wesentlichen – und das meine ich bei diesem Buch wirklich so – weglenken und weil man hier vielleicht auch in einem nicht mutigen „pseudokorrekten“ Status verharrt – vielleicht brauchte es ja auch bei Geschlechtergerechtigkeit einfach mehr Visionen als das Verständnis erschwerende Bezeichnungen, die es im Originaltext sicher nicht gab. Und wo wir gerade bei Originaltext und Sprache sind: Hopkins ist Brite und ganz im Stile der anglistischen (Populär )Wissenschaft wiederholt sich manches, doch vielleicht ist es inzwischen auch nötig, quasi gebetsmühlenhaft Inhalte in die Köpfe der Leserschaft zu pflanzen – auch und gerade, wenn man bedenkt, dass schon Hopkins Welt Visionen nötig hat … um wie viel nötiger scheinen sie in der deutschsprachigen bzw. explizit auch deutschen Gesellschaft?! Das Buch ist ein mutiger Appell an alle, sich nicht einfach nur „durchbestimmen“ zu lassen und „durchzukonsumieren“; ein Weckruf gegen das „Weiter so“; ein Mutmacher für alle, die schon um eine bessere Welt für alle kämpfen ... vielleicht könnte man das Buch kurz so umreißen: Ließe man den geschätzten Harald Welzer Munroes „What if“ in puncto Zukunftsaussichten schreiben, käme „Stell dir vor …“ raus. Noch kürzer: Lesen!

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Das Buch beginnt mit einer wunderschönen Fantasie des Autors, für mich schon fast eine Meditation. Ich hatte ursprünglich ein sehr esoterisches Buch erwartet, wurde aber überrascht. Rob Hopkins zeigt sehr gut recherchierte Lösungsmöglichkeiten auf, um die Welt zu einem besseren Ort zu machen. Im Mittelpunkt steht unsere Vorstellungskraft, die heutzutage leider bei vielen Menschen verkümmert ist.
Beim Lesen wird die Fantasie schon angeregt und Hoffnung geweckt, dass es noch nicht zu spät ist, um den Klimawandel umzukehren und nachhaltiger zu leben. Ich wollte am liebsten sofort anfangen, einige Vorschläge umzusetzen und träume jetzt schon von einer zukünftigen Welt, in der die Gemeinschaft wieder im Mittelpunkt steht, es mehr natürliche Umgebung gibt und echte Gespräche wichtiger sind, als social media.
Der Autor schreibt flüssig und verständlich. Ich hoffe, dass das Werk viele Menschen erreicht, damit bald ein Wandel stattfindet. Verdiente fünf Sterne, herzlichen Dank für den Weckruf.

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Mit einem märchenhaften Weltbild beginnt „Stell dir vor…“, ein Leben, begleitet von morgendlichem Vogelgezwitscher, klarer, frischer Luft, Schulen und Arbeitsplätzen, an denen freies Denken gefördert wird und neue Ideen diskutiert werden, seien sie auch noch so unkonventionell. In bunten Bildern und fröhlichen Farben pinselt Hopkins eine Zukunft auf die Buchseiten, in der alles richtig gut wird und jeder seinen Platz hat. Aber ist denn so etwas tatsächlich möglich? Ja, das ist es. Das Buch ist in neun Kapitel aufgeteilt, u.a. geht es um die Fantasie und die Vorstellungskraft.
In vielen Beispielen konnte ich nachlesen, was für großartige Projekte bereits seit vielen Jahren bestehen. Zum Beispiel Initiativen, wo Straßen für eine Weile gesperrt werden, damit Kinder dort ungefährlich spielen können.
Früher war es völlig normal, auf der Straße zu spielen. Doch durch den zunehmenden Verkehr, die Bebauung grüner Flächen, ist sehr viel Freiraum verloren gegangen. Der Autor schreibt flüssig und verständlich. Ich hoffe, dass das Werk viele Menschen erreicht, damit bald ein Wandel stattfindet. Verdiente fünf Sterne, herzlichen Dank für den Weckruf.

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Dieses ungewöhnliche Buch von Rob Hopkins führt den Leser mit seiner Fantasie und Hoffnung auf eine bessere, schönere Welt zusammen. Der Autor erzählt Geschichten über Projekte, die es tatsächlich schaffen, die Welt zu verändern und lässt Ideen zu, die wirklich von Erfolg gekrönt sein können. Mit der Frage Was wäre wenn? bringt er Bilder in den Kopf des Lesers, die sich festsetzen und dort Nahrung finden. Kinder, die auf der Straße spielen dürfen, in einem naturbelassenen Garten experimentieren können, beobachten dürfen, wie Insekten sich entwickeln und die ihren Unterricht in der Natur erleben - all das macht Mut, sich selbst einzusetzen und Modelle zu unterstützen, die ungewöhnliche Wege gehen. Der Autor hat viel recherchiert, gibt dem Interessierten Möglichkeiten an die Hand und baut daran, die Hoffnung für eine wirklich bessere Welt zu erhalten. Die Einladung, selbst aktiv zu werden, spricht aus vielen Seiten. Mich hat der Schreibstil sehr angesprochen, die Beispiele regen meine Fantasie an und der Wunsch, sich nicht nur vorzustellen, sondern auch aktiv zu werden und zu verändern wurde deutlich geweckt. Die grundsätzliche Idee, mir vorzustellen, was ich tun kann als Grundvoraussetzung für Veränderung gefällt mir gut. Dieser Ansatz ist wichtig und wird nicht immer berücksichtigt. Jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt und der kann auch die Visualisierung eines Zieles sein. Mich hat dieses Buch begeistert und nachdenklich gemacht. Ich danke für die interessanten Anregungen und geben diesem Buch 5 Sterne.

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Zum Inhalt:
Was wäre wenn, wir einfach mal anfangen die üblichen Bahnen zu verlassen und uns vorzustellen, dass man Dinge ändern kann. Ja, was wäre wenn?Dieser Frage widmet sich der Autor an verschiedenen Beispielen und lässt gerade die Fantasie sich etwas vorzustellen wie es denn sein könnte besonders im Vordergrund stehen
Meine Meinung:
Ich habe mit Sicherheit nicht jede Schlussfolgerung des Autoren nachvollziehen können, aber einiges sicher schon. Besonders hat mir gefallen, dass man einfach erstmal die Fantasie spielen lassen soll, um eine Bild zu bekommen, wie etwas sein könnte. Je besser eine Vorstellung von etwas ist, umso eher findet man Mittel und Wege eben genau dieses Ziel zu erreichen. Ich fand es auch recht angenehm geschrieben, es liest sich relativ flott weg. Und es gibt eben nicht den erhobenen Zeigefinger, was mir besonders gefallen hat.
Fazit:
Interessante Ansätze

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Was, wenn? Warum nicht?

Häufige Umweltkatastrophen, drohender Stromausfall und gefährliche Infektionen – unsere Zukunft scheint eine einzige Dystopie zu sein, der Lebenswert immer weiter zu sinken. Was, wenn wir uns einfach eine andere Zukunft ausmalen? Wenn wir unsere Fantasie frei laufen lassen und diese negativen Szenarien umschreiben in positive? Kindisch? Unrealistisch? Keineswegs, wie uns Rob Hopkins in diesem Buch mit unzähligen Beispielen darlegt.

Mit einem märchenhaften Weltbild beginnt „Stell dir vor…“, ein Leben, begleitet von morgendlichem Vogelgezwitscher, klarer, frischer Luft, Schulen und Arbeitsplätzen, an denen freies Denken gefördert wird und neue Ideen diskutiert werden, seien sie auch noch so unkonventionell. In bunten Bildern und fröhlichen Farben pinselt Hopkins eine Zukunft auf die Buchseiten, in der alles richtig gut wird und jeder seinen Platz hat. Aber ist denn so etwas tatsächlich möglich? Ja, das ist es.

In übersichtlichen und sehr schön gestalteten Kapiteln trägt der Autor Fallbeispiele zusammen, erzählt von kleineren Aktivitäten und größeren Organisationen, die sich der Wiederentdeckung der Fantasie verschrieben haben, beschreibt eindrücklich, wie bei gemeinschaftlichen Erlebnissen Freude und Hoffnung in den Vordergrund rücken und geringfügige Veränderungen nachhaltige Dominoeffekte nach sich ziehen. Nachdem überlegt worden ist, warum unsere kindliche blühende Fantasie immer mehr verkümmert, werden Ideen aufgezeigt, wie wir unsere Gedanken in eine andere Richtung lenken können. Interessante Betrachtungen werden voll Elan und Begeisterung zu Papier gebracht und nehmen den Leser mit, regen an zum Experimentieren und Ausprobieren.

Auch wenn der Text zuweilen doch etwas lang wird mit all den politischen Musterbeispielen und den holprigen Gendersternchen, so stecken doch etliche Anregungen darin, den Ist-Zustand zu überprüfen mit der Frage: „Was, wenn …?“ Muss tatsächlich alles so sein, wie wir es gewohnt sind? Ist es nicht sinnvoll, Alltägliches einmal zu hinterfragen? Probieren wir es einmal anders – warum nicht? Weg von der Starre, weg von festgefahrenen Strukturen, zumindest als Gedankenexperiment. Mal schauen, was passiert …

Ein Plädoyer für mehr Natur, mehr Freiraum (habe ich jetzt tatsächlich Freuraum geschrieben? ), mehr Handwerkskunst und weniger vorgefertigte Technologie, ein Aufruf zum Träumen und Fantasieren – das liefert „Stell dir vor …“ und sollte von so vielen Menschen, wie nur möglich, gelesen werden. Der Mut zur Veränderung steckt in uns, wir müssen es nur wagen!



Titel Stell dir vor …

Autor Rob Hopkins

ISBN 978-3-7066-2698-9

Sprache Deutsch

Ausgabe Fester Einband, 288 Seiten

ebenfalls erhältlich als ebook

Erscheinungsdatum 7. Oktober 2021

Verlag Löwenzahn Verlag in der Studienverlag Ges.m.b.H.

Originaltitel From what is to what if

Übersetzer Dirk Höfer

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Für mich wirklich ein Lesegenuss. Toll gezeichnete Charaktere. Fesselnder Schreibstil. Eine Story in der man sich verlieren kann. So muss ein Buch sein, abschalten vom Alltag und mittendrin statt nur dabei. Kann das Buch wärmstens empfehlen!

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Während politische Unsicherheiten, erste spürbare Auswirkungen des Klimawandels und die immer größer werdende Schere wirtschaflticher Ungleichheit im Laufe der letzten Jahrzehnte zunehmend an Dringlichkeit gewinnen, kämpfen mehr und mehr Menschen kollektiv und individuell mit einem Ohnmachtsgefühl, das sie unfähig macht, diese Probleme zu bewältigen. In "Stell dir vor..." beschäftigt sich Rob Hopkins nicht nur mit der Frage nach der Ursache dieses Ohnmachtsgefühls, sondern auch mit konkreten Möglichkeiten diese zu überwinden und an Handlungsfähigkeit zurückzugewinnen.
Für Rob Hopkins ist dieses Gefühl der Ohnmacht das Symptom eines tieferliegenden Prozesses weltweiten Ausmaßes: Dem Verlust der Vorstellungskraft. Unsere heutige Leistungsgesellschaft hat verlernt, sich ihrer Phantasie zu bedienen und nun sehen wir uns in unserer Gegenwart, in der eine Katastrophe die nächste jagt, in einer dystopischen Ausweglosigkeit gefangen. Mit der an sich simplen Frage "Was wäre, wenn...?" zeichnet Rob Hopkins einen scharfen Kontrast zu einer dystopischen Zukunft, ohne dabei in das andere Extrem einer Utopie abzurutschen. Ohne zu überladen beschreibt Hopkins in gut strukturierten Kapiteln und anhand konkreter, bereits seit einigen Jahren bestehender Projekte, wie durch Phantasie und den Mut zu handeln eine Zukunft Fuß fassen kann, in der wir die Fähigkeit wiedererlangen können, kreative Lösungen für unsere Probleme zu finden.
Anstatt die Verantwortung für diese Veränderungen jedoch bei politischen Entscheidungsträgern oder allgemeiner gesagt "den Anderen" zu verorten, macht Hopkins jeden Einzelnen von uns in seiner Gemeinschaft von Nachbarn, Freunden und Familie stark, sich der Chance auf eine bessere Zukunft durch Phantasie und Mut anzunehmen. Ich entwickelte dadurch beim Lesen einen echten Tatendrang, der dank der konkreten Vorschläge in den Kapiteln nicht wieder versiegte, nachdem ich das Buch beendet hatte. Die Gegenwart, so wie sie ist, nicht einfach hinzunehmen und sich zu fragen "Was wäre, wenn...?" eröffnet ungeahnten Spielräume, die sich oft schon durch kleine Veränderungen realisieren lassen. Verbunden mit der Frage "Warum nicht?" stellt Robert Hopkins Ansatz damit einen hoffnungsvollen aber gleichzeitig praktisch umsetzbaren Appell an unsere individuelle und kollektive Phantasie, sowie unseren Mut, eine lebenswerte Zukunft selbst mitzugetalten.
Trotz der in diesem Zusammenhang konkret hervorgehobenen Relevanz der Natur, der Wiederherstellung natürlicher Lebensräume und der Ausweitung grünerer Städte bleibt das Miteinander für mich noch zu sehr auf menschliche Akteure beschränkt, wodurch meiner Meinung nach die Chance verpasst wird, die Argumente auf einer gesamtökologischen Ebene wirksam werden zu lassen.
Abgesehen von diesem kleinen Abzug lautet mein Fazit: Ein lesenswertes Buch, das eine beängstigende Mahnung durch konkrete Praxisvorschläge in einen hoffnungsvollen Weckruf umschlagen lässt!

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Wir sind die Veränderung! - Aus vermeintlichen Utopien werden Taten!

Ein Mut-/Mitmachbuch - Wie aus Fantasien und Visionen Veränderungen werden - Die Veränderung beginnt bei uns selbst

In der derzeitig angespannten Lage durch die Coronapandemie sowie den Auswirkungen des Klimawandels ist das Buch ein richtiger Mutmacher. Ein Buch das positiv stimmt und uns alle zum Umdenken auffordert.

Was, wenn unsere geheimsten Fantasien, Visionen und zunächst vielleicht kruden Utopien zur Wirklichkeit werden?

Die Einleitung liest sich bereits sehr vielversprechend und zog mich gleich in ihren Bann. Die danach folgenden Ausführungen in den einzelnen Kapiteln tun einfach nur gut. In den sehr schwierigen Zeiten, in denen wir uns nach wie vor befinden, tut es gut von Aufbruch, Fantasie und Visionen zu lesen.

Das Beste daran - wir sind bzw. gestalten den Wandel, wenn wir denn wollen.

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