Federflaum

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Erscheinungstermin 29.04.2021 | Archivierungsdatum 03.01.2022

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Zum Inhalt

Ein literarischer und klarsichtiger Roman, der tief berührt

»Lass dich nicht kriegen, kleine Wilde, lass dich für kein Geld der Welt in ein Büro einsperren, und draußen spielt der Wind in den Bäumen und die Luft ist voller Zwitschern und Summen.« Nathan wischt sich über die Stirn, und der Kienduft des frisch gespaltenen Holzes mischt sich mit seinem süßen Schweißgeruch.

Judith ist mit ihrer kleinen Tochter Amber aufs Land geflohen, um der Verfolgung eines Mannes zu entgehen. Sie hat im Haus der deutlich älteren Bea eine Wohnung gefunden und in Bea eine Freundin. Als sie Beas Aufzeichnungen über deren Erlebnisse in einer Therapiegruppe liest und gebannt verfolgt, wie Bea auf ein altes Trauma stößt und sich Schritt für Schritt daraus erlöst, tritt ihre eigene Geschichte an sie heran: die kleine Wilde, die nicht weiß, wer ihr Vater ist und ihre Mutter deshalb hasst; die durch die Gartensiedlung, in der sie aufwächst, strolcht und ihren väterlichen Freund Nathan besucht. In der Vertrautheit einer Nähe, die Halt gibt und zugleich frei lässt, erwacht die kleine Wilde zur Frau. Sie begegnet dem Schauspieler Alexander, der sie zutiefst liebt. Sie selbst aber kann nicht wirklich lieben, glaubt sie, so wie sie auch nicht wirklich fühlen kann. Als sie Nathan nach mehr als zehn Jahren wiedertrifft, kommt eine Erinnerungen in ihr hoch, die ihr den Atem nimmt.

Einfühlsam zeichnet Christa Eckert einen subtilen Spannungsbogen und lässt ihn anhand der Therapieerfahrungen von Bea, der zweiten Protagonistin, tiefgründig spiegeln. Dabei wird gerade das Unspektakuläre, das ganz alltägliche Leben zur faszinierenden Bühne, auf der ihr poetisches Erzählen Schatten wirft, die das Lichte aufscheinen lassen.

Ein literarischer und klarsichtiger Roman, der tief berührt

»Lass dich nicht kriegen, kleine Wilde, lass dich für kein Geld der Welt in ein Büro einsperren, und draußen spielt der Wind in den Bäumen...


Eine Anmerkung des Verlags

Als Taschenbuch und E-Book (Mobi) erhältlich

Als Taschenbuch und E-Book (Mobi) erhältlich


Vorab-Besprechungen

"Federflaum" ist der neue Roman der Autorin Christa Eckert, die beweist, welche Kraft sie besitzt, um Leserinnen und Leser in ihren Bann zu ziehen.

Der Schreibstil der Autorin ist allemal zu loben. Sie versteht es, literarisch und sanft zu schreiben, uns mit ihren hinreißenden Satzkonstellationen zu verzaubern. So gerne habe ich die Kapitel aus den verschiedenen Figurensichten gelesen und die Sprache genossen, so gerne habe ich Textstellen nochmal gelesen, weil sie einfach voll poetischer Kraft geglüht haben. Es ist bemerkenswert, wie die Autorin mit den Worten spielt, und wie sie ein Refugium kreiert, welches von unseren Hauptfiguren Bea und Judith bewohnt wird ...

Beginn der Vorab-Rezension bei WELOVEBOOKS (siehe Link)

"Federflaum" ist der neue Roman der Autorin Christa Eckert, die beweist, welche Kraft sie besitzt, um Leserinnen und Leser in ihren Bann zu ziehen.

Der Schreibstil der Autorin ist allemal zu loben...


Marketing-Plan

Buchhandlungen bekommen gern ein Gratisleseexemplar! Fragen Sie bei BoD unter der E-Mail-Adresse "buchhandel@bod.de"  an.

November 2021: Viertelseitige Annonce im Buchkatalog "Buchgenuss", der als Beilage der November-Aboauflage der Zeitschriften "Brigitte Woman" und "Donna" erscheint


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November 2021: Viertelseitige Annonce im Buchkatalog "Buchgenuss", der als...


Verfügbare Ausgaben

ISBN 9783753477572
PREIS 16,60 € (EUR)

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Ein sehr schönes Buch über Ängste, Liebe, Sorgen, und Verarbeitung von Erlebten. Die geschichte einer jungen Frau und die Freundschaft zu einer älteren frau, dernen Geschichte Parallelen aufweisen. Ein sprachgewaltiges Lesevergnügen. Die Wortwahl, der Ausdruck und die sprachliche Gestaltung sind einfach fantastisch. Ein sprachliches Meisterwerk..

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Tief bewegend! Ein Buch, vor dem man eigentlich flüchten möchte, von dem man sich aber in keiner Zeile lösen kann! Wer sich diesem Buch hingibt, steigt in das Wagnis der Selbsterkundung ein. Ich als Mann bewundere die Frauen ob ihrer Fähigkeit zur Introspektion und wünschte meinem Geschlecht auch hin und wieder den Mut zur Innenschau und eine gesunde Portion Selbstzweifel. Als männlicher Leser bin ich dankbar, an weiblichen Lebenswelten teilgehabt haben zu können.
Ich werde nicht den Ihalt des Romans referieren, aber gerne meine Eindrücke mitteilen.
Ich kenne kaum eine Autorin, der es in einer derartigen Intensität gelingt, innere Prozesse zu schildern und die Dynamik von Beziehungen zu erforschen (ich darf wohl zurecht vermuten, dass die Autorin selbst über eine gehörige Portion Selbsterfahrung verfügt). Die Lesenden werden Zeug:innen, wie die Integration negativ besetzter Erfahrungen in die eigene Lebensgeschichte gelingen kann; wie der Mut, hinzuschauen und die Bereitschaft, Geschehenes anzunehmen, einen Neubeginn ermöglichen. Das 'Loslassen' findet sich bei Christa Eckert in dem Bild der Hände der Protagonistin Judith, die sich öffnen und jeweils einen Luftballon entschweben lassen. Wir erfahren das Bild der Liebe als Brücke zum anderen und wie Gedanken und Vorstellungen die Brücke zerstören können; wir werden angeregt nachzudenken, wie unser Bild von unseren eigenen Eltern ist und was wir an unsere eigenen Kinder weitergeben; nicht nur Kinder brauchen ihre Eltern, manchmal stellen Kinder auch einen Halt für ein Elternteil dar. Im Zentrum steht die Selbstwerdung von Judith, 24 Jahre alt, vom Vater ihrer Tochter Amber getrennt lebend - auf der Flucht und auf der Suche; das Alte ist nicht mehr und das Neue noch nicht gefunden. Über die Wohnungssuche stößt sie auf Bea; eine tiefe Freundschaft beginnt, in der beide sich einander anvertrauen, bei Judith entsteht der Mut, sich selbst, ihre Geschichte und ihre Sexualität anzunehmen, sich zu heilen.
Christa Eckert verbindet die Seelenerkundungen in souveräner Weise mit Naturbeschreibungen - ihr offener Blick gilt nicht nur den Menschen sonder allem sinnlich Erfahrbarem. So beginnt Judiths Weg der Selbstwerdung im Winter und endet zur Sommerszeit.
Lieblingsstellen: "Jeder sah aus seinen eigenen Augen in die Welt, und jeder sah sie anders. Vielleicht nur ein klein wenig anders. Aber das genügte, dass zwischen Menschen Welten lagen. Wenn sie dann noch versuchten, Recht zu haben oder im Recht zu sein - dann zerbrach die einzige Brücke zwischen ihren Welten."
Und genial ist das Zusammentreffen von Judith und Alexander (Vater der Tochter) beschrieben - in der Zwischenwelt eines Kneipeneingangs: zwischen Tür und Vorhang. Und in der Zwischenwelt funktioniert die Liebe... in der tiefen Begegnung zweier Liebender in der 'Draußenwelt' lauern allerdings die Fallstricke der eigenen Biographie. Und genau davon handelt dieser wunderbare Roman. Ach ja: Wer den Buchtitel verstehen will, der muss schon bis zum Schluss durchhalten ;-))

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Ich habe das Buch sehr gerne gelesen. Sehr emotionale Geschichte, die den Leser berührt und nachdenklich zurücklässt.

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Lass dich nicht kriegen, kleine Wilde, lass dich für kein Geld der Welt in ein Büro einsperren, und draußen spielt der Wind in den Bäumen und die Luft ist voller Zwitschern und Summen.« Nathan wischt sich über die Stirn, und der Kienduft des frisch gespaltenen Holzes mischt sich mit seinem süßen Schweißgeruch.

Judith ist mit ihrer kleinen Tochter Amber aufs Land geflohen, um der Verfolgung eines Mannes zu entgehen. Sie hat im Haus der deutlich älteren Bea eine Wohnung gefunden und in Bea eine Freundin. Als sie Beas Aufzeichnungen über deren Erlebnisse in einer Therapiegruppe liest und gebannt verfolgt, wie Bea auf ein altes Trauma stößt und sich Schritt für Schritt daraus erlöst, tritt ihre eigene Geschichte an sie heran: die kleine Wilde, die nicht weiß, wer ihr Vater ist und ihre Mutter deshalb hasst; die durch die Gartensiedlung, in der sie aufwächst, strolcht und ihren väterlichen Freund Nathan besucht. In der Vertrautheit einer Nähe, die Halt gibt und zugleich frei lässt, erwacht die kleine Wilde zur Frau. Sie begegnet dem Schauspieler Alexander, der sie zutiefst liebt. Sie selbst aber kann nicht wirklich lieben, glaubt sie, so wie sie auch nicht wirklich fühlen kann. Als sie Nathan nach mehr als zehn Jahren wiedertrifft, kommt eine Erinnerungen in ihr hoch, die ihr den Atem nimmt.

Einfühlsam zeichnet Christa Eckert einen subtilen Spannungsbogen und lässt ihn anhand der Therapieerfahrungen von Bea, der zweiten Protagonistin, tiefgründig spiegeln. Dabei wird gerade das Unspektakuläre, das ganz alltägliche Leben zur faszinierenden Bühne, auf der ihr poetisches Erzählen Schatten wirft, die das Lichte aufscheinen lassen.

Eine wunderschöne und tief berührende Seelenreise, welche mich tief bewegt hat, deshalb gibt es von mir eine uneingeschränkte Empfehlung.

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Klapptext: Judith ist mit ihrer kleinen Tochter Amber aufs Land geflohen, um der Verfolgung eines Mannes zu entgehen. Sie hat im Haus der deutlich älteren Bea eine Wohnung gefunden und in Bea eine Freundin. Als sie Beas Aufzeichnungen über deren Erlebnisse in einer Therapiegruppe liest und gebannt verfolgt, wie Bea auf ein altes Trauma stößt und sich Schritt für Schritt daraus erlöst, tritt ihre eigene Geschichte an sie heran.
Fazit: Das Lesen beginnt recht harmlos. Doch nach und nach merkt man, dass da viel mehr hinter den Personen steckt. Judith hat das Gefühl, dass sie verfolgt wird. Sie beginnt eine neue Wohnung zu suchen. Sie sieht am Strassenrand ein Schild, wo eine Wohnung ausgeschrieben ist. Sie spricht mit der Vermieterin. Nach der Besichtigung erhält Bea die Wohnung. Für mich als Leser treffen zwei Frauen mit unterschiedlicher Vergangenheit aufeinander. Bea hat die Konflikte und Verletzungen aufgeschrieben. Sie lässt Judith das Buch lesen. Das Lesen ist nicht ganz einfach, doch regt es sehr zum Nachdenken an. Ich kann es nur empfehlen zu lesen. Es lohnt sich sehr.

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