Bluteiche

Kriminalroman

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Erscheinungstermin 01.04.2021 | Archivierungsdatum 30.09.2021

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Zum Inhalt

In der Walpurgisnacht 1986 wird ein 16jähriges Mädchen im Wald neben einem Schloss in Österlen ermordet. Alles wirkt, als habe man sie bei einem Ritual geopfert. Ihr Stiefbruder wird schließlich für die Tat verurteilt, und kurz darauf verschwindet die ganze Familie spurlos.
Im Frühling 2019 zieht die Ärztin Thea Lind im Schloss ein. Nachdem sie einen seltsamen Fund in einer uralten Eiche gemacht hat, steigt ihre Faszination für die Tragödie aus der Vergangenheit, die sich direkt neben ihrem neuen Zuhause zutrug. Je mehr Ähnlichkeiten sie zwischen der Kindheit des getöteten Mädchens und ihrer eigenen schmerzhaften Vergangenheit entdeckt, desto mehr ist sie überzeugt davon, dass die Wahrheit über diese Nacht nie ans Licht kam.
Und dass der Frühling 1985 vielleicht mehr Opfer gefordert hat …

Der letzte eigenständige Kriminalroman von Anders de la Mottes hochgelobtem Jahreszeiten-Quartett, in dem er seine Leser in die schaurig schöne Abgeschiedenheit Südschwedens mitnimmt. Die Vorgänger SOMMERNACHTSTOD, SPÄTSOMMERMORD und WINTERFEUERNACHT wurden alle für den Preis als Schwedens bester Krimi nominiert.

In der Walpurgisnacht 1986 wird ein 16jähriges Mädchen im Wald neben einem Schloss in Österlen ermordet. Alles wirkt, als habe man sie bei einem Ritual geopfert. Ihr Stiefbruder wird schließlich für...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783426307434
PREIS 14,99 € (EUR)
SEITEN 432

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Klapptext: In der Walpurgisnacht 1985 wird ein 16jähriges Mädchen im Wald neben einem Schloss in Österlen ermordet. Alles wirkt, als habe man sie bei einem Ritual geopfert. Ihr Stiefbruder wird schliesslich für die Tat verurteilt, und kurz darauf verschwindet die ganze Familie spurlos. Im Frühling 2019 zieht die Ärztin Thea Lind im Schloss ein. Nachdem sie einen seltsamen Fund in einer uralten Eiche gemacht hat, steigt ihre Faszination für die Tragödie aus der Vergangenheit, die sich direkt neben ihrem neuen Zuhause zutrug.
Fazit: Dreissig Jahre später findet die neue Besitzerin in einer alten Eiche ein Stück Holz. Dieses könnte ein Indiz sein, was sich ehemals zugetragen hat. Der Leser erfährt, was sich vormals zugetragen hat. Und daneben was jetzt gerade abläuft. Die Geschichte wird in zwei Erzählsträngen aufgerollt. Das habe sehr spannend gefunden. So weiss man immer was Sache ist und war. In diesem Krimi fehlen die brutalen Szenen ganz. Dennoch ist er sehr spannend zum Lesen und ich kann ihn nur empfehlen. Das Lesen lohnt sich sehr.

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Anders de la Motte – Bluteiche

1986 wird die junge Elita im Wald tot aufgefunden. Alles deutet auf einen Ritualmord hin und auch ein Verdächtiger ist schnell gefunden. Der Stiefbruder wird für den Mord verantwortlich gemacht und angeklagt. Kurz darauf verschwindet die Familie spurlos.
Etwa 33 Jahre später beschließen Thea und ihr Ehemann in das Schloss unweit des damaligen Fundorts zu ziehen. Als sie kurze Zeit später ein neues Indiz zum damaligen Fall findet, beschließt Thea ihrerseits zu recherchieren…

Bei dem Kriminalroman „Bluteiche“ handelt es sich um den vierten, in sich abgeschlossenen Band des Jahreszeiten-Quartetts von Anders de la Motte.
Dank der ruhigen, unaufgeregten Erzählweise findet man als Leser schnell in die Geschichte hinein, in der sich die Spannung langsam aber stetig steigt. Die Seiten fliegen irgendwann nur so dahin und man möchte unbedingt wissen, wie es weiter geht. Thea wirkt als Protagonistin durchweg glaubwürdig, auch die Beschreibung der Umgebung und der Gegebenheiten wirken authentisch und man fühlt sich fast Seite an Seite mit der Protagonistin. Insgesamt ein toller, spannender und richtig lesenswerter Krimi. Sicherlich nicht mein letzter Krimi dieses tollen Autors!

Einen herzlichen Dank an den Droemer Verlag und NetGalley für das Leseexemplar!

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Anders de la Motte - Bluteiche

zum Inhalt
In der Walpurgisnacht 1985 wird ein 16jähriges Mädchen im Wald neben einem Schloss in Österlen ermordet. Alles wirkt, als habe man sie bei einem Ritual geopfert. Ihr Stiefbruder wird schließlich für die Tat verurteilt, und kurz darauf verschwindet die ganze Familie spurlos.
Im Frühling 2019 zieht die Ärztin Thea Lind im Schloss ein. Nachdem sie einen seltsamen Fund in einer uralten Eiche gemacht hat, steigt ihre Faszination für die Tragödie aus der Vergangenheit, die sich direkt neben ihrem neuen Zuhause zutrug. Je mehr Ähnlichkeiten sie zwischen der Kindheit des getöteten Mädchens und ihrer eigenen schmerzhaften Vergangenheit entdeckt, desto mehr ist sie überzeugt davon, dass die Wahrheit über diese Nacht nie ans Licht kam.
Und dass der Frühling 1985 vielleicht mehr Opfer gefordert hat

Meinung
Thea Lind zieht mit ihrem Mann David in die Heimat seiner Kindheit, nach Tornaby, sie, um Dorfärztin zu werden und er, um ein Restaurant zu eröffnen. Schon bald hört sie von dem Mord an der 16-jährigen Elita Svart und der Verurteilung ihres Bruders
Thea hat das Gefühl, dass unsichtbare Augen jede ihrer Bewegungen beobachten
Einige Beschreibungen sind so, dass man sich die Menschen und Orte bildlich vorstellen kann,
Die erste Hälfte des Romans wechselt zwischen den Ereignissen von 1986 und der Gegenwart, während sich die zweite Hälfte auf die Gegenwart und Theas Ermittlungen konzentriert.
Thea deckt langsam die Lügen und Geheimnisse auf, die das Dorf seit über 30 Jahren bewahrt, und ich finde die Lösung großartig..

Fazit
Ein klasse Krimi den ich gern empfehle

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Fängt sehr spannend an und lässt kaum nach. Fand ich super, spannender und gruseliger Einstieg, passender Schreibstil. Hat mich sehr gut unterhalten.

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Das Buch wird in zwei Handlungssträngen erzählt. Einmal erfahren wir, was 1986 in der Walpurgisnacht geschah. Diese Kapitel beginnen mit einen Tagebucheintrag. Der zweite Handlungsstrang spielt in der Gegenwart und ist aus Sicht von Thea geschrieben. Sie beginnen mit einen Gespräch mit einer imaginären Freundin. Die Zeitebenen wechseln sich ab.
Bis zur Mitte des Buches hat es mich nicht gefesselt. Die Handlung war anfangs sehr vorhersehbar, aber dann kamen einige Wendungen, mit denen ich nicht gerechnet hatte. Dadurch wurde es wieder spannend. Die Personen wurden glaubhaft dargestellt. Ihre Handlungen waren nachvollziehbar. Alle Personen haben ihre Geheimnisse, die nach und nach ans Licht kommen.
Nach dem etwas lahmen Beginn hat mich das Buch gefesselt. Ich vergebe 4 Sterne.

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Wieder ein ungeklärter Mordfall, der uns Jahre zurück führt. Mit diesem Muster hat de la Motte bereits drei spannende Südschwedenkrimis vorgelegt, auch der vierte und vorerst abschließende Fall fesselt sofort . Ein großes Lesevergnügen

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Ein absolut spannender und gut geschriebener Krimi.
Durch Zufall stößt Thea Lind, eine Ärztin auf einen Ritualmord in
der Vergangenheit.
Ihre Nachforschungen werden nicht gern gesehen.
Aber da es auch Verknüpfungen zu ihrer eigenen Geschichte sind,
kann sie diese Untersuchungen nicht auf sich beruhen lassen.
Sehr gut durchdacht und ein echtes Lesevergnügen.

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Das Cover mit den Hirschgeweihen nimmt Bezug auf die Handlung und gefällt mir zusammen mit dem Titel sehr gut.
1986 in der Walpurgisnacht läuft eine Ritual gewaltig schief. Die 16 jährige Elita liegt erschlagen und seltsam drapiert auf einem Opferstein. Elitas Stiefbruder gesteht die Tat und wird verurteilt.
In der Gegenwart reist der Koch David Nordin mit der seiner Frau Thea nach langer Zeit der Abwesenheit in seinen Heimatort Österlin zurück. Er möchte in Schloss Svarlgarden ein Edelrestaurant eröffnen. Die Walpurgisnacht steht bevor und überall werden Scheiterhaufen errichtet um den grünen Reiter zu verbrennen. Thea findet nach einem in einer alten Bluteiche einen Hinweis auf die Ereignisse von 1986. Sie beginnt nach zu forschen.
Die Handlung fängt spannend und ein wenig gruselig an. Je mehr Einzelheiten bekannt werden, desto spannender und undurchsichtiger wird es. Der imaginäre grüne Reiter begleitet uns durch dir ganze Geschichte. Mir hat das Buch sehr gut gefallen.

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Der Autor schafft es eine so spannende Atmosphäre aufzubauen, dass man teilweise vergisst zu atmen. Vorsicht Fingernägel sind in Gefahr!

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Mit dem Buch "Bluteiche" habe ich den Autor Anders de la Motte kennen gelernt.
Kennen und schätzen gelernt.
Die Story führt zurück zu den Ereignissen in der Walpurgisnacht im Jahre 1985. In dieser Nacht wurde die Leiche der jungen Elita gefunden - wurde sie das Opfer eines Ritualmordes? Wer ist der grüne Reiter?
Verurteilt wird letztendlich ihr Stiefbruder..........
Jahre später kommt die junge Ärztin Thea mit ihrem Mann in den Ort um ein Nobelrestaurant zu eröffnen.......
Thea findet eine Dose mit brisantem Inhalt in der titelgebenden Bluteiche - und schon ist ihre Neugier geweckt. Allein auch deshalb, weil ihr Mann als 12-jähriger an diesem Abend mit dabei war.
Thea fängt an zu fragen, zu forschen, zu nerven.
Denn die Bewohner wollen nicht an diesen Vorfall erinnert werden.
Die Geschichte wechselt zwischen Vergangenheit und Gegenwart, der Schreibstil ist sehr interessant und gut lesbar, das Ende bietet noch einige Überraschungen und Spannung.
Für mich war dies sicher nicht das letzte Buch von Anders de la Motte.

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Auch wenn ich anfänglich einige Schwierigkeiten hatte in das Buch einzusteigen, so wurde es dann ab dem zweiten Drittel umso spannender. Mir gefiel besonders die Atmosphäre des Dorfes und der Bewohner, die einerseits eine äußere Fassade wahren, aber gleichzeitig auch dunkle Geheimnisse hüten wollen. Hierfür nehmen sie einiges in Kauf und der Zusammenhalt ist stark. Umso schwieriger war es für Thea, tiefer in das Gewirr der Vergangenheit einzudringen und dem Frühlingsopfer auf den Grund zu gehen. Ein spannender Krimi, der zwar anfänglich etwas dümpelt, aber dann schnell an Fahrt aufnimmt! Vor allem für Lesende, die keinen typischen Ermittlerkrimi lesen wollen.

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Ich bin vom ersten Buch an ein großer Fan des Autors! Die Bücher sind voller Spannung und Atmosphäre. So auch wieder in "Bluteiche".
Die Story ist unheimlich spannend und geheimnisvoll. Von der ersten Seite an, will man als Leser sofort mehr wissen und verstehen, was für Geheimnisse in der Vergangenheit des Dorfes liegen. Aber nur Stück für Stück enthüllen sich der Protagonistin die Geschehnisse der Vergangenheit, sowie ob und wie sie mit den Bewohnern heute noch zusammenhängen.
Die Lektüre ist fesselnd, mitreißend und einfach toll!

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Fesselnd

Das war mein erstes Buch von Anders De la Motte, aber sicher nicht mein letztes.
1985 verschwindet nach einem grausigem Verbrechen eine ganze Familie. 2019 zieht eine Ärztin in diese Gegend und ist fasziniert von den Geschehnissen. Hängen ihre Geschichten sogar zusammen?

Der Plott liest sich interessant und daher habe ich mich für das Buch entschieden. Auch wenn mir das Cover leider nicht ganz zusagt, finde ich die Geschichte umso besser.

Auch ohne viel Blut vergießen wird eine tolle Spannung erzeugt. Zu Beginn braucht man etwas, doch dann wir der Nervenkitzel mehr und man möchte unbedingt wissen, wie es ausgehen wird.

Für mich ein kurzweiliger Krimi, der zu Beginn etwas Zeit zum Aufbau der Spannung benötigt.

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Thriller der unter die Haut geht

Bluteiche von Anders de la Motte, erschienen im Droemer Taschenbuch Verlag am 15. März 2021.

Thea Lind zieht mit ihrem Mann David in seinen Heimatort Tornaby. Aus der Kleinstadt im Süden von Schweden sind er und seine früheren Freunde fast schon geflohen. Nun eröffnet David ein Restaurant im Schloss von Tornaby. Thea ist früher durch die halbe Welt gezogen und hat für Ärzte ohne Grenzen gearbeitet. Nach einem Blitzeinschlag in einer Eiche findet sie eine Dose, die Hinweise auf den Tod einer jungen Frau gibt die 1986 als Frühlingsopfer in der Walpurgisnacht getötet wurde. Thea beginnt, sehr zum Missfallen der Dorfbewohner nachzuforschen.

Bluteiche ist das vierte Buch in der Jahreszeiten-Quartett-Reihe. Das Buch kann ohne Kenntnis der anderen Bücher der Reihe gelesen werden.

Thea ist so fasziniert von dem Geschehen, weil sie sich in ihre eigene Kindheit zurückversetzt fühlt. Thea hat einige Zeit auch als Pathologin gearbeitet bevor eine sehr gute Freundin sie überzeugte sich den Lebenden zu widmen. Durch ihre medizinischen Kenntnisse und die Möglichkeiten als Dorfärztin gelangt sie an Unterlagen, die ihr helfen herauszufinden was wirklich geschehen ist. David und seine Familie sind strickt gegen ihre Ermittlungen und auch sonst gibt man ihr deutlich zu verstehen, dass sie aufhören soll im Schmutz zu wühlen da Opfer und Täter einer Familie angehörten die als Zigeuner ausgegrenzt wurden.

Es dauert einige Zeit, bis dieser Thriller in fahrt kommt, dann aber begreift man immer mehr was Thea treibt und die Stimmung im Dorf wird so gut beschrieben, dass einen bei der Lektüre jedes laute Geräusch zusammenzucken lässt. Klare Kaufempfehlung.

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Die Ärztin Thea Lind zieht in ein Schloss und macht bald einen seltsamen Fund. Er bringt sie dazu, sich mit der Vergangenheit des Jahres 1986 auseinanderzusetzen, als ein Mädchen und kurz darauf die ganze Familie verschwand. Gibt es Parallelen zu ihrer eigenen Vergangenheit und was geschah damals wirklich? Der vierte Band einer Reihe ist eigenständig und kann getrennt von den anderen gelesen werden. Wer jedoch ein Buch kennt, will unbedingt alle lesen. Der Fall ist sehr spannend und führt uns zu einem tollen Schauplatz der Handlung in Schweden. Die Figuren sind lebendig und der Schreibstil detailliert. Auch das Cover passt. Ein sehr empfehlenswertes Buch!

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Guter Krimi

Das Cover passt gut zum Buch und der Klappentext hat mich direkt angesprochen und neugierig gemacht auf das Buch.

Klappentext:
In der Walpurgisnacht 1985 wird ein 16jähriges Mädchen im Wald neben einem Schloss in Österlen ermordet. Alles wirkt, als habe man sie bei einem Ritual geopfert. Ihr Stiefbruder wird schließlich für die Tat verurteilt, und kurz darauf verschwindet die ganze Familie spurlos.
Im Frühling 2019 zieht die Ärztin Thea Lind im Schloss ein. Nachdem sie einen seltsamen Fund in einer uralten Eiche gemacht hat, steigt ihre Faszination für die Tragödie aus der Vergangenheit, die sich direkt neben ihrem neuen Zuhause zutrug. Je mehr Ähnlichkeiten sie zwischen der Kindheit des getöteten Mädchens und ihrer eigenen schmerzhaften Vergangenheit entdeckt, desto mehr ist sie überzeugt davon, dass die Wahrheit über diese Nacht nie ans Licht kam.
Und dass der Frühling 1985 vielleicht mehr Opfer gefordert hat …

Der Schreibstil ist flüssig und ich war sofort in der Geschichte drin. Die Spannung baut sich nach und nach auf und ist für einen Kriminalroman genau richtig. Zum Ende hin hat das Buch noch einmal an Spannung zugelegt und so blieb es bis zum Schluss spannend und unterhaltsam. Die handelnden Personen und auch die Handlungsorte konnte ich mir, dank der detaillierten Beschreibungen sehr gut vorstellen und hatte beim Lesen ein klares Bild vor Augen.
Ich vergebe vier Sterne für diesen lesenswerten Krimi.

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Bluteiche
Ein Kriminalroman von Anders de la Motte
Es ist für mich der erste Kriminalroman dieses Autors. Und ich war skeptisch weil er in Schweden spielt. Aber die Sorgen waren völlig unbegründet. Die anfänglichen Schwierigkeiten haben sich schnell gelegt und ich konnte dann dieser spannende Geschichte ohne Schwierigkeiten folgen. Und bei der Hälfte dachte ich jetzt ist die Lösung da aber nichts ist. Da drehte sich nochmal alles und es wurde noch spannender. Fazit vom Lied: die Nacht wurde zum Tag und ich musste mich zwingen mit dem Lesen aufzuhören. Das habe ich dann direkt am nächsten Morgen erledigt.
Ich werde bestimmt wieder ein Buch dieses Autors lesen.

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Im südschwedischen Örtchen Tornaby wird die Familie Svart schon die ganze Zeit von den Anwohnern argwöhnisch beäugt, niemand will was mit ihnen zu tun haben. Tochter Elita steht mit ihren sechzehn Jahren an der Schwelle vom Mädchen zur Frau, weiß um ihre Ausstrahlung und verdreht den Jungs reihenweise den Kopf. In der Walpurgisnacht 1986 wird Elita ermordet. Ein lebloser Körper mitten im Wald auf einem Opferstein. Alles deutet auf einen Ritualmord hin. Schnell fällt der Verdacht auf ihren Stiefbruder, der schließlich verurteilt wird. Wenig später verschwindet der Rest der Familie spurlos.
Knapp dreißig Jahre später zieht Thea Lind mit ihren Mann David nach Tornaby. David stammt von dort und will im Schloss ein Nobel-Restaurant eröffnen. Nach einem seltsamen Fund steigt Theas Faszination für das Verbrechen an Elita und sie beginnt nachzuforschen. Dabei stößt sie überall auf Ablehnung, eine Mauer des Schweigens, Anfeindungen und wird sogar bedroht. Aber gerade dies reizt sie umso mehr. Thea ist mehr und mehr davon überzeugt, dass die Wahrheit an diesen Verbrechen nie an Licht kam.
Mir hat dieser Roman aus der Feder von Anders de la Motte richtig gut gefallen.
Zunächst erzählt der Autor seine Geschichte in zwei Handlungssträngen. Während einer die Geschehnisse in der Vergangenheit 1986 schildert, handelt die andere in der Gegenwart und aus Theas Sicht. Die Schilderungen aus der Vergangenheit brechen plötzlich ab und die restliche Handlung wird in einem Zug erzählt.
Beginnt die Geschichte zunächst recht ruhig, steigt die Spannung umso mehr, je weiter Thea mit ihren Nachforschungen kommt. Es entsteht ein Sog und man kann das Buch nur schwer aus der Hand legen, will immer wissen, wie es weitergeht. Dazu tragen die vielen kurzen Kapitel ebenso bei wie der mitreißende Schreibstil des Autors. Als angenehm empfand ich auch, dass mit Thea Lind eine Ärztin im Fokus steht, die mit ihrer eigenen Vergangenheit zu kämpfen hat.
Die Auflösung des Falles hat mich dann sehr überrascht. Sie ist für mich aber schlüssig und stimmig.
Anders de la Motte ist mit „Bluteiche“ ein sehr komplexer und unterhaltsamer Krimi gelungen, der mir viele spannende Lesestunden beschwert hat. Dies war mein erstes Buch dieses Autors, aber garantiert nicht mein letztes.
„Bluteiche“ ist der letzte Roman aus dem Jahreszeiten-Quartett. Er ist aber vollkommen eigenständig und kann ohne Vorkenntnisse gelesen werden.

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Thea Nordin zieht mit ihrem Mann, David Lind, in sein Heimatdorf ins Gutshaus auf Schloss Bokelund. Während sie als Distriktärztin dort arbeiten will, möchte David im Schloss ein Nobelrestaurant eröffnen. Ich hatte den Eindruck beim Lesen, dass wer im Dorf Rang und Namen hat, mit der Verwaltung der Schlossstiftung zu tun hat und allen daran gelegen ist den Ruf des verstorbenen Schlossherrn wie auch des ganzen Dorfes zu schützen. Geheimnisse inklusive. Denn in der Walpurgisnacht vor mehr als zwei Jahrzehnten starb ein junges Mädchen, sie kam bei einem Ritual ums Leben. Thea interessiert diese Geschichte und deckt bei ihrer Recherche immer mehr Ungereimtheiten auf….
Anfangs habe ich mich mit dem Buch etwas schwergetan. Irgendwie war mir nicht klar, warum der Autor am Anfang jeden Kapitels eine Zwiesprache von Thea mit Margaux vorangestellt hat. Außerdem fand ich auch die Ehe und das Verhältnis von David und Thea zueinander etwas komisch. Von Liebe und Zärtlichkeit war da nie die Rede. Dabei waren sie noch gar nicht so lange verheiratet. Doch das wird später dann „gelüftet“.
Theas Suche nach Hintergründen und Motiven wie es zu dem Todesfall damals kommen konnte, fand ich dann aber fesselnd geschrieben. Dem Zusammensetzen eines Puzzles gleich findet sie immer neue Fakten heraus. Fakten, die sie wieder in eine neue Richtung lenken und nicht immer sind ihre Schlussfolgerungen daraus richtig. Sicher hat bei mir auch die Beschreibung der dortigen, unwirtlichen moorigen Gegend mit dazu beigetragen, dass mein Grusel-Kopfkino angesprungen ist. Besonders die Stelle als Thea im Keller des verlassenen, verfallenen Hauses eingeschlossen wurde.
Ich habe mich jedenfalls gut unterhalten gefühlt und gebe 4 Lese-Sterne.

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Niemand entkommt der Vergangenheit

„Bluteiche“ ist der letzte eigenständige Kriminalroman von Anders de la Mottes Jahreszeiten-Quartett, das in der schwedischen Provinz Schonen verortet ist.
Im Prolog geht es um die 16-jährige Elita, die in der Walpurgisnacht 1986 erschlagen auf einem Opferstein gefunden wurde. Ein Ritualmord?
Frühling 2019: Die Ärztin Thea Lind zieht mit ihrem Ehemann David in ein altes Schloss. Nachdem sie ein verblichenes Polaroidfoto in einer sogenannten Galgeneiche findet, steigt ihre Faszination für die Tragödie aus der Vergangenheit, die sich direkt neben ihrem neuen Zuhause zutrug.
Thea begibt sie sich auf eine gefährliche Suche und kommt dabei einem alten Geheimnis auf die Spur. Je näher sie der Wahrheit kommt, umso mehr wird sie von ihrer eigenen Vergangenheit eingeholt. Eine Katastrophe kündigt sich an…
„Bluteiche“ ist ein spannender Kriminalroman voller Atmosphäre und Aberglaube. Wenn die Geschichte in einer Stadt spielen würde, würde diese mystische Komponente nicht funktionieren. Aber in einem alten Schloss und einem dunklen Wald, im fiktiven Dorf Tornaby, passt sie ausgezeichnet.
Seltsame Dinge geschehen, bis zu einem imposanten Finale, in dem Vergangenheit und Gegenwart auf dramatische Weise zusammentreffen.

Fazit: Krönender Abschluss des Jahreszeiten-Quartetts. Wuchtig und intensiv!

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Mir hat dieses Buch von Anders de la Motte richtig gut gefallen.

Zunächst erzählt der Autor seine Geschichte in zwei Handlungssträngen.

Das Buch fängt zuerst recht ruhig an, die Spannung baut sich nach und nach immer mehr auf.
Ich konnte das Buch fast nicht aus der Hand legen.
Der Schreibstil des Autors ist sehr flüssig.

Die Auflösung des Falles hat mich dann sehr überrascht.

„Bluteiche“ ist ein sehr unterhaltsamer Krimi, der mir viele spannende Lesestunden beschwert hat. Dies war mein erstes Buch dieses Autors, aber garantiert nicht mein letztes.

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Ein Jahrzehnte zurück liegender Mordfall erweckt das Interesse einer jungen Ärztin, die selbst gerade schwere Zeiten durchmacht. Sie forscht nach, erhält Drohungen sich rauszuhalten und wird immer stärker angezogen.
Etwas ungewöhnlicher Schreibstil, aber die Geschichte fesselt und man möchte wissen, was ist damals geschehen.
Sehr spannend und mit vielen Wendungen. Ich kann das Buch nur empfehlen und werde gleich das nächste lesen

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Die Vergangenheit treibt ein böses Spiel

In der Walpurgisnacht 1986 wird in Schweden ein junges Mädchen getötet. Alles sieht nach einem Mord, verübt von ihrem Stiefbruder aus. Er wird verhaftet und angeklagt. Viele Jahre später stößt die Ärztin Thea auf diese unheimliche Geschichte die ein ganzes Dorf verschweigen möchte. Immer tiefer gerät sie in den Bann des vergangenen Geschehens, der auch sie und ihre neue Familie betrifft.

Intensive, langsam aufgebaute Spannung, eine facettenreiche, verschwörerische Geschichte, alte Mythen, Schuld und Sühne, all dies verpackt der Autor in eine intensive und spannungsreiche Geschichte, die sich immer mehr steigert und richtig gut geschrieben ist. Unbedingt lesen!

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