Do what you can't

Mit einem Bein auf den Kilimandscharo

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Erscheinungstermin 24.02.2021 | Archivierungsdatum 24.04.2021

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Zum Inhalt

»Jeder hat seinen eigenen Kilimandscharo«

Mit acht Jahren verliert Tom Belz sein linkes Bein durch Knochenkrebs. Doch sein ungebremster Lebensmut und sein starker Wille helfen ihm, selbst die größten Hürden zu nehmen. Mit zwölf entscheidet er sich bewusst gegen eine Prothese, weil sie eher hindert als hilft. Mit 33 Jahren steht er auf dem höchsten Gipfel Afrikas und streckt siegesbewusst seine Krücken in den Himmel. Toms Botschaft: »Lass Dir von niemandem einreden, dass Du etwas nicht kannst. Wenn Du etwas wirklich willst, dann mach es. Do what you can´t!«
In seinem Buch erzählt Tom seine Geschichte und wie er es schaffte, mit den Steinen, die ihm das Leben in den Weg legte, das Fundament für ein selbstbestimmtes und erfülltes Leben zu bauen: »Ich zeigte Ärzten, Orthopäden, Physiotherapeuten, Krankenpflegern und allen, die jemals an mir gezweifelt haben, dass ich es doch schaffe. Es war kein einfacher Weg aber definitiv eine Erfahrung, die ich nicht missen möchte. Früh habe ich mich dazu entschieden, keine Prothese zu tragen und trotzdem Fahrrad fahren gelernt. Ich habe in einem herkömmlichen Verein Fußball gespielt, Kindern ehrenamtlich das Schwimmen beigebracht und spiele Schlagzeug seit ich sechs Jahre alt bin. Mein Leben ist nicht ansatzweise so, wie man es vielleicht von einem jungen Mann, der nur ein Bein hat, erwartet. Es ist genau das Gegenteil!«
Tom Belz möchte besonders Menschen, deren Lebenssituation sich ganz plötzlich verändert hat oder die sich im Leben durch irgendetwas behindert fühlen, Mut machen, sich nicht eingrenzen zu lassen und sich zu trauen, neue Wege zu gehen. Regelmäßig ist er daher als Speaker bei Veranstaltungen, in Schulen, im Fernsehen und Radio zu Gast, und teilt Einblicke aus seinem Leben als @tomnative auf Facebook, Instagram und YouTube.

»Jeder hat seinen eigenen Kilimandscharo«

Mit acht Jahren verliert Tom Belz sein linkes Bein durch Knochenkrebs. Doch sein ungebremster Lebensmut und sein starker Wille helfen ihm, selbst die größten...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783596001385
PREIS 15,00 € (EUR)
SEITEN 240

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Tom Belz - Do what you can't

zum Inhalt
Mit acht Jahren verliert Tom Belz sein linkes Bein durch Knochenkrebs. Doch sein ungebremster Lebensmut und sein starker Wille helfen ihm, selbst die größten Hürden zu nehmen. Mit zwölf entscheidet er sich bewusst gegen eine Prothese, weil sie eher hindert als hilft. Mit 33 Jahren steht er auf dem höchsten Gipfel Afrikas und streckt siegesbewusst seine Krücken in den Himmel. Toms Botschaft: »Lass Dir von niemandem einreden, dass Du etwas nicht kannst. Wenn Du etwas wirklich willst, dann mach es. Do what you can´t!«

Meinung
Er hat nie aufgegeben.
Er war sich immer sicher alles im Leben zu schaffen.
So erklimmte er mit seinen Gehhilfen sogar den Kilimandscharo.
Dieses Buch soll Mut machen seine Ziele und Träume zu verwirklichen.
Denn man kann alles schaffen, wenn man es nur will.
Doch auf diesem oft schwierigen Weg muss man auch Hilfe annehmen können.
Dieses Buch soll allen Mut machen, die sich in einer solchen Situation befinden.
Ich das Buch nur weiterempfehlen! Eine tolle Botschaft, die hier vermittelt wird

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Tom Belz (*1987) aus Rodgau ist ein Kämpfer. Bereits mit neun Jahren erkrankt er an Knochenkrebs, in dessen Folge er sein linkes Bei verliert. Danach erscheint vieles für ihn undenkbar. An eine Beinprothese will und kann er sich nicht gewöhnen. Und Tom fragt sich, wie sein Leben fortan wohl aussehen wird? Wird er als "Behinderter" abgestempelt und gemieden werden? Mithilfe eines Arztes und durch seine Willenskraft fasst er für sich den Entschluss, sich trotz seines Handicaps von nichts und niemanden behindern zu lassen. Mit der Zeit wird er mutiger, spielt in einer Frankfurter Metalband, lernt surfen, schließt mehrere Ausbildungen ab und besteigt gar den Kilimandscharo. Tom Belz rockt sein Leben, wird vom Bundespräsidenten empfangen und macht betroffenen Kindern mit demselben Schicksal Mut. Mich hat an Belz' Buch vor allem sein unbedingter Wille und seine Ehrlichkeit imponiert. Offen und ungeschönt beschreibt er seine schönsten und schwersten Stunden. Bemerkenswert finde ich zudem, dass Belz für eine tolerante wie vorurteilsfreie Gesellschaft einsteht. Obschon er mit Handicap lebt, möchte er nicht unentwegt darauf reduziert werden und so viel wie möglich noch selbst bewältigen. Dies ist ihm auch bei seiner Arbeit in den Werkstätten Hainbachtal sehr wichtig. Chapeau, vor so viel Lebensmut!

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Ein guter Einblick in ein ganz normales Leben, nur halt mit einem Bein weniger

Tom Belz bekommt im Alter von 8 Jahren Knochenkrebs. Er beschreibt in kurzen Kapitel, wie er diese Zeit empfunden hat und wie er lernen musste, wie es ist, ohne sein linkes Bein zu leben. Doch viel wichtig ist der Aspekt, wie sein Umfeld damit leben kann, dass da jetzt ein Junge ist, dem ein Bein fehlt.

Die Bewertung finde ich insofern ein wenig schwierig, da ich eigentlich davon ausging, das Buch würde sich vorrangig mit der Besteigung des Kilimandscharo beschäftigen. Die Besteigung wird allerdings erst im letzten Drittel erwähnt und auch eher im Zeitraffer, schön hätte ich hier auch Fotos gefunden, denn irgendwie gehören die für mich dazu. Da hatte ich schon andere Erwartungen an das Buch.
Doch andererseits hat Tom Belz ein gutes Buch aus Sicht eines Behinderten geschrieben und das man manchmal halt auch einfach mal etwas lockerer mit ihnen umgehen sollte, eben halt ganz normal. Man bekommt Einblicke in seine Kindheit, Jugend und seinen Alltag und Wünsche an die Gesellschaft. Die Kapitel sind recht kurz gehalten und sprechen durch den locker, flockigen Stil ganz bestimmt auch junge Leser sehr an und diesen Punkt finde ich sehr gut und wichtig.
Am Ende eines jeden Kapitels gibt es so eine Art persönlichen Reflexionssatz an den Leser. Mich persönlich haben sie gestört, dass wird aber jeder anders empfinden.

Wie soll ich nun dieses Buch bewerten? Ich entscheide mich dann am Ende doch für 4 Punkte, weil dieses Buch einfach einen guten Beitrag zum alltäglichen Umgang miteinander leistet.

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Ein ehrlicher bericht darüber, was ein 10-jähriger Junge wirklich davon hält, plötzlich nur noch ein bein zu haben, und warum es manchmal vielleicht besser ist, nicht auf andere zu hören.

Tom Belz behandelt in diesem persönlichem Bericht oft erfolgreich das Thema, welches Bild andere Menschen von Menschen mit körperlichen sogenannten Behinderungen haben, denn der Autor selbst sieht diese Merkmale nicht als Einschränkungen, sondern als Möglichkeiten. Und mit dieser Sichtweise lenkt er unsere typischen Ansichten in neue Bahnen, stellt Dinge gerade und erzählt von den Fehlern, die manche Menschen im Umgang mit ihm uns seiner körperlichen Besonderheit gemacht haben.

Dieses Buch bingt uns ein Stück näher zu einer verständnisvolleren und friedlicheren Gesellschaft.

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Eine Geschichte über einen Menschen, der ein Bein verlor. Und zwar schon als Kind. Das hört sich bitter an und das war es auch für den Autoren. Trotzdem hat er nie den Mut verloren - und sich vor allen Dingen nicht in die Ecke "jetzt bist du behindert" stecken lassen oder selbst gesteckt.

Belz hadert mit seinem Schicksal, ja, aber er sieht es überhaupt nicht ein, zum Beispiel keinen Sport mehr machen zu können. Also spielt er eben einbeinig Fußball. Er entscheidet sich gegen Rollstuhl und Prothese, weil er damit nicht klarkommt. Er gründet eine Band und spielt Schlagzeug. Er findet eine Freundin und lebt ein Beziehungsleben wie wir alle. Es wird gestritten, sich getrennt und neue Freundinnen gefunden. Er weiß nicht, was er werden soll und sucht nach einem Job, der ihm Spaß macht. Wo ist der Unterschied zu mir, frage ich mich zwischendrin beim Lesen?
Und das ist das, was mir an dem Buch gut gefällt: Es ist keine Biografie, die Betroffenheit generiert oder Mut machen soll für andere Menschen mit Einschränkungen. Nein, es ist einfach eine Biografie eines Menschen, der sich durchgeboxt hat. Das kann jedem Mut machen, egal, wie man drauf ist. Der Aufstieg auf den Kilimandscharo ist eigentlich nur das Ende dieses Weges.

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