Der Weltreporter

Ein Roman in zwölf Reisen

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Erscheinungstermin 11.02.2021 | Archivierungsdatum 01.08.2021

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Zum Inhalt

Haarsträubend komisch, auf erschreckende Weise prophetisch und zugleich schneidend realistisch, ein Feuerwerk der Phantasie und sokratischen Weltweisheit: Als hätten Stanislaw Lem, P. G. Wodehouse, Arno Schmidt und Wolf Haas zusammen einen Roman geschrieben.

Nein, eigentlich wollte sich Julia Bacharach gerade gar nicht verlieben. Nicht in einer fast leeren Hotelbar in diesen Umständen (draußen ist gerade Lockdown und wegen einer Epidemie kommen nur die wenigen herein, die immun sind) und erst recht nicht in einen Typen wie Bodo von Unruh. Aber sie ist unvoreingenommen und neugierig und er reist für ein Magazin um die ganze Welt und recherchiert Geschichten, die bewusstseinserweiternder wirken als die besten Drogen – z.B. zu einem sagenumwobenen, mit völlig neuartigen Geschmackssensationen aufwartenden Restaurant, in das man nur auf Einladung kommt – und nachdem man vertraglich versichert hat, blind den Anweisungen des Personals zu folgen, egal was passiert. Über eine jahrzehntelang vergessen Stadt in Sibirien, die rein kybernetisch gesteuert wird, und in der ausschließlich die für das Gemeinwohl besten Entscheidungen getroffen werden. Über Nachfahren der Münchner Räterepublik, die ihre anarchistischen Ideale im brasilianischen Dschungel leben und und und.

Mit der Zeit bemerkt Julia, dass mit Bodo irgendetwas nicht stimmt. Durch seine grandiosen Geschichten gelingt es ihm aber immer wieder, sie in seinen Bann zu ziehen.

Ein Roman über die Kraft des Erzählens, Fakt und Fiktion, über echte Schlaraffenländer und falsche Paradiese, über die Liebe und über den Tod, der uns am Ende alle erwartet.

Haarsträubend komisch, auf erschreckende Weise prophetisch und zugleich schneidend realistisch, ein Feuerwerk der Phantasie und sokratischen Weltweisheit: Als hätten Stanislaw Lem, P. G. Wodehouse...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783869712352
PREIS 22,00 € (EUR)
SEITEN 352

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Julia ist Studentin, Taxifahrerin und lebt in näherer Zukunft. Hannes Stein prophezeit eine Seuche, die Corona ziemlich ähnlich ist. Julia also trifft Bodo von Unruh, einen älteren, charmanten Reporter. Sie beginnen eine Affäre, er kann ihr einiges bieten.
Diese Geschichte bildet den Rahmen für Bodos 12 Reisen der unglaublichen Art. Unter anderem berichtet er über eine Art Enklave im brasilianischen Dschungel, in der Verhältnisse wie im Deutschland der 20er Jahre herrschen, besucht ein Utopia in Russland, nimmt an einem exklusivenEssen mit überraschendem Menü in China teil, besichtigt eine Almhütte auf dem Mount Everest ... und würzt alles mit bösartigen Überspitzungen, beschreibt Unmögliches, Irrwitziges.
Die Geschichten zu diesen speziellen Reisen sind schön, fantasievoll, kreativ. Einige Seiten lang. Dann werden sie überdehnt, in die Länge gezogen, gewollt philosophisch. Erfreuliche Seitenhiebe auf die derzeitigen aktuellen Ereignisse finden sich aber genauso wie kleine erotische Anspielungen, lassen durchhalten.
Ein ungewöhnlicher Roman, verlegt von Galiani Berlin, einem Imprint von Kiepenheuer & Witsch.

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Eine tragische Liebesbeziehung umrahmt die 12 teilweise absurden Reiseberichte des Journalisten Bodo von Unruh. Was daran ist echt und was ist erfunden? Ein Roman, der aus dem Rahmen fällt und in diese absurde und ungewöhnliche Zeit passt. Lesen Sie selbst!

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Zwar wirkt „Der Weltreporter“, als spiele er auf die aktuelle Lage an – doch das ist mitnichten der Fall, wie sein Autor Hannes Stein schreibt.

Es geht um die Studentin und Taxifahrerin Julia und Bodo von Unruh, einen deutlich älteren Reporter. Die beiden begegnen sich in einer Hotelbar. Doch die Umstände sind besonders, denn wegen einer Epidemie bekommen nur die Menschen dort Zutritt, die dagegen immun sind. So kommen Julia und Bodo ins Gespräch und weil Erstere unvoreingenommen ist und Letzterer so einiges zu bieten hat, stürzen sie sich in eine Affäre. Die Leinwand für die Geschichte sind Bodos Reisen, die wiederum die Leinwand für haarsträubende Geschichten bieten: es geht in den Dschungel, in ein Restaurant oder einer Almhütte auf dem Gipfel des Mount Everest, die von Sepp Obermoser betrieben wird ...

Angesiedelt ist die Story in einer nicht näher bezeichneten nahen Zukunft – dass die Realität seine Geschichte einholt, ahnte Stein wohl nicht, als er sie schrieb. Man weiß gar nicht so genau, was „Der Weltreporter“ ist: Liebesgeschichte, Utopie, Satire? Wohl von allem ein bisschen und vor allem eine Geschichte, in der der Autor „drauflosfabuliert“. Die Orte, an die Bodo reist, wirken mal erschreckend real (dass irgendwann jemand auf die Idee kommt, auf den Gipfel des Mount Everests eine Almhütte zu flanschen, könnte gar nicht so abwegig sein), mal erfrischend visionär (eine Gemeinschaft, die ihre Entscheidungen nach dem Gemeinwohl ausrichtet) – und irgendwie verschwimmt dabei oft auch die Grenze zwischen Realität und Fiktion. Das spiegelt sich in der Beziehung des Paares wider, bei der Julia zunehmend klarer sieht, dass nicht alles an Bodo ist, was es scheint. So erkennt man dann, dass etwas Wahres daran ist, was Marketing-Abteilungen zunehmend propagieren: es hängt alles von gutem Storytelling ab. Und das gelingt Stein hier – denn die ohnehin schon haarsträubenden Geschehnisse werden noch zugespitzt und übertrieben – oder nicht?! Schräg, sehr schräg …

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Schon lange hatte ich nicht mehr ein so vergnügliches und intelligentes Buch zur Hand. Ein Reporter eines berühmten Magazins ist mit seinem Fotografen unterwegs. 12 Reportagen werden beschrieben. Eingebettet in einer Liebesgeschichte, die welch Zufall inmitten einer Pandemie beginnt. Die Reportagen sind völlig absurd, die Länder in die sie reisen , die Menschen die sie interviewen. Man sollte nicht zu viel verraten , sich einlassen auf Absurdistan, 1000 und eine Nacht. Ein Buch herrlich zum abschalten.

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Das ist mal was anderes. Klasse geschrieben und fantasiereiche Ideen. Dazu mit viel Witz.
Kann ich sehr empfehlen!

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Ein toller Science Fiction Roman, den man so noch nicht gelesen hat. Im Mittelpunkt steht Julia Bacharach, die als Reporterin um die Welt reist und diesmal bewusstseinserweiternde Drogen in Sibirien recherchiert. Dabei trifft sie auf Bodo, einen Typen, in den sie sich auf keinen Fall verlieben wollte. Ich fand das Buch unterhaltsam und spannend. Eine gekonnte Achterbahnfahrt beim Lesen. Der Schreibstil ist angenehm und auch das Cover sieht richtig toll aus. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und kann das Buch nur empfehlen.

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Grandios fabuliert

Der Weltreporter: Ein Roman in zwölf Reisen von Hannes Stein, erschienen im Galiani-Berlin ein Imprint von Kiepenheuer & Witsch am 11. Februar 2021.

Julia Bacharach ist eine der Wenigen, die beim Lockdown ausgehen dürfen, weil sie Immun gegen „die Krankheit“ ist. Dabei trifft sie auf den Reporter Bodo von Unruh. Der bereist für ein Magazin die Welt und berichtet haarsträubendes und unglaubliches. Trotzdem werden die Taxi fahrende Studentin und der reisende Reporter ein Paar.
Man muss sich auf abstruses einlassen können um dieses Buch, dass in einer nicht zu fernen Zukunft spielt zu genießen. Die 12 Reisen, die quasi Kurzgeschichten aus einer anderen Welt sind, sind z.T. völlig abwegig, auf jeden Fall erheiternd und abgedreht. Die Liebesgeschichte zwischen Julia und Bodo bildet den Ramen.
Hannes Stein nimmt sich bei den 12 Reisen immer wieder Dinge, die so sein könnten aufs Korn, fabuliert so lange, bis es zäh wird und springt dann zurück in eine Liebesgeschichte, die nicht wie eine wirkt. Der Schreibstil ist zwar etwas gewöhnungsbedürftig, insgesamt wird man aber gut und beschwingt humoristisch unterhalten. Klare Leseempfehlung für Leute mit Humor die Dr. Doolittle als Tatsachenbericht durchgehen lassen, um ihren Spaß zu haben.

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Journalistennachwuchs wird schon ganz zu Beginn eingeschärft: Wenn eine Geschichte zu schön ist, um wahr zu sein, dann stimmt sie meistens auch nicht. Also Vorsicht, sorgfältig recherchieren und Fakten checken. Denn wer auf einen Fake reinfällt oder gar eine Fälschung verbreitet, macht sich nicht nur selber zum Gespött, sondern gibt denen Aufwind, die auch heute wieder laut und oft "Lügenpresse" schreien.

Dass auch gestandene Profis dem Sog der zu schönen als wahrscheinlichen Geschichte erliegen können, das hat das Beispiel des "Stern" und der gefälschten Hitler-Tagebücher ebenso bewiesen wie zuletzt der große Sündenfall beim "Spiegel" mit dem als Edelfeder gehypten Claas Relotius. Der schrieb zwar schön, gab aber leider Phantasiewerke als echte Reportagen aus. Seitdem kennt man in der Branche den Begriff "das ist wohl eher geclaast", wenn eine Geschichte mal wieder zu schön klingt, um wahr zu sein.

Mit seinem Buch "Der Weltreporter" ging "Welt"-Korrespondent Hannes Stein einen ganz anderen Weg: Er schrieb nämlich gleich einen Roman. Über den Journalisten Bodo von Unruh, der bei einem Nachrichtenmagazin arbeitet, das nicht mit Spesenkosten für große Exklusivreportagen geizt. Und Bodo von Unruh, so heißt der schon etwas angejahrte Starreporter, liefert grandiose Entdeckungen: Im tiefsten brasilianischen Urwald findet er die Überreste einer bajuwarischen Rätemonarchie, bei der Ursozialismus und Verehrung der Wittelsbacher Hand in Hand gehen. Ganz nebenbei muss auch noch die Geschichte vom traurigen Schicksal des Märchenkönig Ludwig II. umgeschrieben werden. Oder die utopische Stadt im fernen Sibirien, abgeschottet hinter Mauern, wo eine künstliche Intelligenz den Alltag steuert. Der Indianerstamm, der den ansonsten aus dem Gedächtnis der Amerikaner getilgten 45. Präsidenten verehrt, der als Hologramm weiterhin verspricht, Amerika wieder groß zu machen.

"Der Weltreporter" spielt in einer nicht allzu fernen Zukunft, Nummer 45 ist bereits Geschichte, doch es gibt noch Menschen, die sich an die Tragödien und Irrwege des 20. Jahrhundert erinnern. Derzeit haben die meisten allerdings andere Probleme: Eine Krankheit grassiert, nur ein verschwindend kleiner Teil der Bevölkerung ist immun. Auch Weltreporter Bodo von Unruh hat das exklusive orangene Kärtchen, dass ihm Immunität bescheinigt und erlaubt, überhaupt ohne Tests und Quarantäne im Ausland unterwegs zu sein.

Auch Julia, Philosophiestudentin mit einer Vorliebe für Stoiker, gehört zu den Wenigen, die die Krankheit nicht mehr fürchten müssen. Die beiden lernen sich in einer Hotelbar kennen, aus einem One night Stand wird eine Liebesbeziehung, unterbrochen von den Pausen, wenn Bodo für seine Reportagen unterwegs ist, ob nun nach Afghanistan, wo Drogenlords im Hindukusch eine afghanische Eidgenossenschaft geschaffen haben, in einen indischen Ashram oder zu einem britischen Literaturwissenschaftler, der den Beweis liefert, dass Shakespeare in Wahrheit eine italienische Jüdin war.

Exklusivgeschichten am laufenden Band also, die Liebesgeschichte bildet die Klammer zwischen den Texten. Dann aber gibt es einen Zwischenfall, der Julias Argwohn weckt. Ist Bodo ehrlich zu ihr? Ist er überhaupt ehrlich? Wieso eigentlich ist der angeblich so menschenscheue Fotograf, mit dem er seine Reportagereisen macht, nie aufzufinden, obwohl er im gleichen Haus wie Bodo lebt? Die Studentin entwickelt detektivischen Spürsinn, um der Wahrheit auf die Spur zu kommen.

Manchmal kann ein Journalist die schönsten Geschichten schreiben, wenn er sich nicht an die Tatsachen halten muss, sondern nach Herzenslust der Fabulierlust nachgehen kann - in einem Roman eben. Hannes Stein macht davon reichlich Gebrauch und hatte wohl auch viel Spaß dabei. Dass die Welt, in der die Handlung spielt, von einer globalen Pandemie geprägt ist, sei nur Zufall, versichtrt der Autor in seinem Vorwort. Es sei alles schon vor einem Jahr fertig gewesen. Ehrlich?

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Die Reportagen des Bodo von Unruh

Ein fantasie- und einfallsreicher, ungewöhnlicher Roman, dem nicht umsonst ein Zitat von Sindbad der Seefahrer vorangestellt. Und auch der Autor spricht in der Vorbemerkung von einer Liebes-Lügen-Geschichte.

Es beginnt mit einer jungen Frau, Julia, und einem älteren Mann, die in einer Bar miteinander ins Gespräch kommen. Der Mann heißt Bodo von Unruh und ist angeblich Reporter, der über Reisen schreibt.
12 der Reisen werden in diesem Buch erzählt.

Die Rahmenhandlung mit Julia gefällt mir ganz gut, die Reisebeschreibungen konnten mich nicht alle überzeugen. Aber das ist nicht so entscheidend, wenn man merkt worauf das ganze hinausläuft und ich kann den Roman empfehlen.

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*Meinung*
Für die wunderschöne Covergestaltung, die an den Roman "In 80 Tagen um die Welt" erinnert, sind Manja Hellpap und Lisa Neuhalfen aus Berlin verantwortlich. Titel und Klappentext hatten mich sofort angesprochen. Und gleich das Vorwort hat mich begeistert. Der Schreibstil ist temporeich, gewitzt und jeder Satz auf seine Weise informativ. Man merkt schnell, dass Kommunikation das Handwekt des Autors ist. Die Charaktere sind brillant in Szene gesetzt. Als Leser bewegt man sich zwischen Traum und Wirklichkeit. Irgendwie erinnert mich die Geschichte an den Klassiker "Per Anhalter durch die Galaxis" von Douglas Adams aus dem Jahr 1980. Der Autor selbst ist Jahrgang 1965 und gehört also einer Generation an, die das Thema Technik, Fortschritt und Natur gewissenhaft miteinander verbinden müssen. Ich persönlich habe den Eindruck, dass Hannes Stein diese fundamentalen Themen für sich aufarbeietet: Sollen wir uns von der Technik, dem Fortschritt und der Digitalisierung abhängig machen, oder sollen wir sie nur zu unserem Vorteil nutzen? Ich bin kein Anhänger der fantastischen Literatur, aber dieser Roman überzeugt, wenn auch nicht in allen Details, aber das ist Geschmacksache.

»Der Weltreporter« ist ein Roman in zwölf Reisen über die Kraft des Erzählens, Fakt und Fiktion, über echte Schlaraffenländer und falsche Paradiese, über die Liebe und über den Tod, der uns am Ende alle erwartet.

*Fazit*
Komisch, auf erschreckende Weise prophetisch und zugleich schneidend realistisch, ein Feuerwerk der Fantasie.

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Ach, wieviel Humor, gute Laune, Weltwitz und Weisheit in diesem Buch stecken! Eine wahre Freude! Was ist wahr, was kann wahrscheinlich sein? Was ist erfunden? Letztendlich spielt das alles keine Rolle, solange es die Liebe gibt. Der Leser hat beste Unterhaltung im wahren Sinne, Lebensweisheit bekommt er in formschöner Sprache einfach dazu.
Ein wunderbar feinsinniger humoriger Roman, der in diesen Zeiten sehr gut tut!

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Eine etwas andere Reise in 12 Geschichten. Utopisch, aber dennoch denkbar. Deutschland in einer nahen Zukunft. Die "Krankheit" herrscht vor. Doch die Studentin Julia Bacharach ist immun gegen ebendiese und ihr Leben wird nicht vom Lockdown bestimmt, sondern sie darf ausgehen. Ebenso der Reisereporter Bodo von Unruh. Diese beiden so unterschiedlichen Menschen treffen in der Bar eines Hotels aufeinander. Und eigentlich ist der ältere Reporter so gar nicht Julias Typ, aber trotzdem, Gegensätze ziehen sich an, oder wie war das noch gleich? Doch die Neugierde überwiegt und so treffen sie sich wieder und Bodo erzählt von seinen überaus skurrilen, absurden, sonderbaren Reisen - manche waren mir zu abgedreht. Die Treffen der beiden bilden den Rahmen und wir kehren immer wieder dahin zurück. Ein interessantes Buch, auf dessen Humor man sich einlassen muss.

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Klasse! Bin geneigt, alle Geschichten Steins für wahr zu halten, da sie sehr viel besser sind als die Wirklichkeit!

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Humorvolle, verspielt, fiktive Reisegeschichten nur einzig die Liebesgeschichte wirkt manchmal etwas aufgesetzt.
Aber nichts desto trotz charmante, geistreiche und humorvolle Ideen. Ob auf dem Himalaya und im Gespräch mit dem Yeti oder in der anarchistisch-bayrischen Monarchie von heute reisend.
Sowohl für Literarische als auch für andere Lesermenschen, da quasi auch ein kleiner Krimiplot mit eingewoben ist, gut empfehlbar.

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Hannes Stein hat mit "Der Weltreporter" ein tolles Buch geschrieben. Die Geschichte, sowie die Charaktere sind vielschichtig und die Mischung aus Unterhaltung und Emotion hat mir gut gefallen.

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