Die Theologie des Wildschweins

Sardinien-Krimi | Ein origineller und vielstimmiger Sardinien-Krimi mit Lokalkolorit

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Erscheinungstermin 03.05.2021 | Archivierungsdatum 31.07.2021

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Zum Inhalt

Heiliges Wildschwein!

Juli 1969. Im beschaulichen sardischen Bergdorf Telévras kommt Unruhe auf, als einer seiner Bewohner erst verschwindet und dann ermordet aufgefunden wird. Carabiniere De Stefani, ein Piemonteser, der es als Neuling in der verschworenen Gemeinschaft ohnehin schon schwer genug hat, versucht verzweifelt, die ungeschriebenen Gesetze und gut gehüteten Geheimnisse des sardischen Bergdorfs zu lüften. Dabei ist er dringend auf die Hilfe des Dorfpfarrers Don Cossu angewiesen – doch am Ende kommt die Auflösung von gänzlich unerwarteter Seite …


Ein originell und vielstimmig erzählter Krimi voller sardischer Gerüche, Geschmäcker und üppigem Lokalkolorit, der ein traditionelles Sardinien an der Schwelle zur Moderne zeigt und mit Humor und Ironie seinen skurrilen Bewohnern ein Denkmal setzt.

Heiliges Wildschwein!

Juli 1969. Im beschaulichen sardischen Bergdorf Telévras kommt Unruhe auf, als einer seiner Bewohner erst verschwindet und dann ermordet aufgefunden wird. Carabiniere De Stefani...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783961610983
PREIS 16,00 € (EUR)
SEITEN 288

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Ein ungewöhnliches Buch, dass die Lesenden tief in seinen Strudel zieht. Während des Lesens spürt mensch die heiße Sonne, den Mistral und den Geruch der Dorfbewohner - "sardisches Weh" befällt einen.

Die Geschichte ist ungewöhnlich originell geschrieben und scheint eher eine Schelmengeschichte als ein Krimi zu sein.

Anfangs verwirrten mich die vielen Namen und Bezeichnungen. Nun ist meine Neugier geweckt und ich möchte mehr über Sardinien erfahren.

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Anfang 2019 hatte ich mir vorgenommen, eine literarische Rundreise durch Europa zu unternehmen. Soll heißen, Kriminalromane, die in Europa spielen, wollte ich lesen und dabei so viele Länder wie möglich zu besuchen, Das hatte nicht ganz geklappt, aber nun komme ich mit dem Sardinien-Krimi "Die Theologie des Wildschweins" von Gesuino Némus meinem Ziel immer näher. Das Buch stand bereits im vergangenen Jahr ganz oben auf meiner Wunschliste, nachdem ich mir die Programmvorschau auf der Verlagsseite heruntergeladen hatte. Ich fand den Titel einfach nur megalustig und das Cover saukomisch. Beinahe wäre es in Vergessenheit geraten, aber dank NetGalley bin ich doch noch in den Genuss gekommen.

Der Klappentext entspricht dem Inhalt, hier wurde nicht zu viel oder zu wenig verraten. Im Großen und Ganzen kann ich nur sagen, dass meine Erwartungen bei Weitem übertroffen wurden. Es ist schade, dass ich als deutsche Leserin fünf Jahre warten musste, bis dieser Roman übersetzt wurde. Ich kann dem Verlag nur herzlichst dazu gratulieren, dass er diesen Autor aufgenommen hat. Er ist eine echte Entdeckung, eine wahre Bereicherung. Mich hat die Idee hinter der Geschichte nicht nur interessiert, auch sehr angesprochen. Sprachlich und stilistisch fand ich die Übersetzung sehr gelungen. Es war äußerst amüsant zu lesen. Der Humor ist tiefgründig, die Charaktere bilden sich aus den Dialogen heraus. Ein Buch, das mir immer wieder ein breites Grinsen ins Gesicht gezaubert hat. Die Protagonisten und Charaktere sind allesamt sehr eigen, aber richtig schön aufeinander abgestimmt und eingespielt, sodass sie ins Bild der Zeit sowie vor die Kulisse passen. Es hat mir atmosphärisch gut gefallen.

Soweit ich informiert bin, hat der Autor noch weitere Kriminalromane geschrieben, die allesamt Bestseller in Italien geworden sind. Das wundert mich nicht, darum freue ich mich schon auf die Fortsetzung. Herzlichen Dank, das war ein großartiges Lesevergnügen!

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Etwas speziell

Der Italienische Schriftsteller Gesuino Nemus hat den Krimi „Die Theologie des Wildschweins“ geschaffen.

Die Charaktere sind so typisch italienisch.
Es ist ein Roman, in dem von dem Wesen Sardiniens und der Sarden berichtet wird.
Nachdem ich mich an die verschiedene Namen gewöhnt habe, wurde es eine gute Lektüre.
Es geschieht ein Mord, der Priester weiß einiges und der Polizist hat es schwer.

Der Autor schreibt mit frischem Humor und bringt uns das Dorf mit mit kraftvollen Bildern nahe.

Der Roman ist speziell und etwas Besonderes.

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Spritzig, ein tolles Buch! Hat mich an auch an Don Camillo und Pepone erinnert. Ich rieche förmlich die Kräuter der Berge und spüre die Hitze auf meiner Haut. Ein Krimi für Sardinien - Fans. Spannend, bis zur letzten Seite!

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Ein wirklich humorvoller Krimi mit viel Lokalkolorid.
Der Schreibstil ist sehr flüssig, interessant, spannend und teilweise humorvoll. An manchen Stellen kommt man aus dem Grinsen gar nicht mehr raus.
Die Beschreibung der einzelnen Schauplätze ist sehr gut gelungen und man erkennt vieles wieder.
Die einzelnen Charaktere sind wirklich sehr schön beschrieben, man schließt sie regelrecht ins Herz.
Insgesamt ein tolles Buch mit viel Situationskomik.
Ganz klare Leseempfehlung.

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Dieses Buch ist eine Hommage an das ursprüngliche Sardinien.
Mit einer eingeschworenen Dorfgemeinschaft, in der das Schweigen die höchste Pflicht ist, einem raffinierten Pfarrer, der seine Schäfchen gegen alles Unheil beschützt, einem strafversetzten Carabiniere, der sich nicht mit den ungeschriebenen sardischen Gesetzen auskennt, erinnert mich dieser Krimi ein bisschen an Don Camillo und Peppone.
Der Autor schreibt originell, mit viel Situationskomik in den Dialogen und lässt die teils skurrilen Protagonisten bisweilen auch nachdenklich und philosophisch wirken.
Bis zur Aufklärung des eigentlichen Kriminalfalls gibt es verschiedene Wendungen und die Lösung kommt aus einer Ecke, die man zunächst nicht erwartet.
Ein Muss für alle Sardinien-Fans.

An die vielen sardischen Namen und teilweise langen Passagen in sardischer Sprache, die dann zwar übersetzt waren, musste ich mich erst gewöhnen. Schade ist, dass viele sardische Wörter verwendet werden, die nicht direkt übersetzt sind, so dass der Lesefluss immer wieder gestört wird. Entweder man überliest sie geflissentlich oder fängt an zu googeln.

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Das Buch spielt im Jahr 1969 im sardischen Bergdorf Telévras. Hier kommt es zum Tod eines Bewohners und der Polizist, der nicht so recht von der Dorfgemeinschaft respektiert wird, soll den Fall aufklären. Er ist auf die Hilfe des Dorfpfarrers angewiesen, denn die Anwohner begegnen ihm skeptisch und eigen. Ich fand das Buch herrlich skurril und verschroben, aber durchaus spannend und aufregend. Schon das Cover macht neugierig und ist sehenswert. Ich hatte sehr viel Lesespaß und kann das Buch empfehlen.

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Heiliges Wildschwein!

Juli 1969. Im beschaulichen sardischen Bergdorf Telévras kommt Unruhe auf, als einer seiner Bewohner erst verschwindet und dann ermordet aufgefunden wird. Carabiniere De Stefani, ein Piemonteser, der es als Neuling in der verschworenen Gemeinschaft ohnehin schon schwer genug hat, versucht verzweifelt, die ungeschriebenen Gesetze und gut gehüteten Geheimnisse des sardischen Bergdorfs zu lüften. Dabei ist er dringend auf die Hilfe des Dorfpfarrers Don Cossu angewiesen – doch am Ende kommt die Auflösung von gänzlich unerwarteter Seite ... Ein originell und vielstimmig erzählter Krimi voller sardischer Gerüche, Geschmäcker und üppigem Lokalkolorit, der ein traditionelles Sardinien an der Schwelle zur Moderne zeigt und mit Humor und Ironie seinen skurrilen Bewohnern ein Denkmal setzt. (Klapptext)
Ein etwas anderer Krimi, welcher einen sofort Indie wunderbare sardische Insel eintauchen läßt. Für mich war es ein anderes aber sehr großes Lesevergnügen.

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Das Buch spielt im Juli 1969 im beschaulichen Dorf Televras. Ein Bewohner verschwindet und wird dann ermordet aufgefunden. Der Carabiniere De Stefani hat es sowieso schon nicht leicht als Neuling und dann auch noch ein Mord. Jetzt versucht er die Geheimnisse des Dorfes zu lüften. Der Dorfpfarrer soll ihm dabei helfen, doch am Ende kommt alles anders.
Der Krimi ist originell und gut geschrieben, spannend erzählt und vielseitig. Wer Krimis mit Lokalkolorit mag, wird dieses Buch lieben und die Beschreibung von Sardinien macht Lust auf Urlaub. Kein typischer Krimi, für mich ein großes Lesevergnügen

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Im Juli 1969 kommt in einem beschaulichen sardischen Bergdorf Unruhe auf, als einer seiner Bewohner erst verschwindet und dann ermordet aufgefunden wird. Carabiniere De Stefani versucht verzweifelt, die ungeschriebenen Gesetze und gut gehüteten Geheimnisse des sardischen Bergdorfs zu lüften. Dabei ist er dringend auf die Hilfe des Dorfpfarrers Don Cossu angewiesen.

Bewertung: Ich bin in Urlaubsstimmung und mindestens genauso urlaubsreif. Sardinien kann ich mir nach diesem Büchlein wirklich gut vorstellen. Die sardischen Sätze, sind zwar nicht einfach zu lesen, verstärken für mich aber das Urlaubsgefühl und nebenbei lernte ich noch den ein oder anderen Sprachbrocken, weil ich mir Satzteile ergoogelte. Der Krimi selbst ist originell und vielstimmig, voller südländischer Sinneseindrücke und sardischem Lokalkolorit. Mit der Sonne auf der Haut und im Garten sitzend, während des Lesens, konnte ich mich wunderbar auf die Insel träumen
Ich freue mich nach diesem manchmal neckischen Roman sehr auf die anderen Bände der Serie und auf ein Wiedersehen mit den sympathisch skurrilen Figuren.

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Ende der 60er Jahre geht es in Sardinien noch sehr ursprünglich und traditionell zu, besonders in den etwas abgelegeneren Regionen.
In dem beschaulichen Bergdorf Telévras verschwindet einer der Bewohner und wird wenig später ermordet aufgefunden. Der vom Festland zugezogene Carabiniere De Stefani tut sich schwer mit den ungeschriebenen Gesetzen und Geheimnissen der Dorfbewohner und soll nun auch noch den Mörder finden. Dabei ist er auf die Hilfe des recht unorthodoxen Dorfpfarrers Don Cossu angewiesen. Und wie es scheint, haben die wenigsten Dorfbewohner ein Interesse daran, den Mörder wirklich zu finden…
In meinen Augen handelt es sich weniger um einen Krimi, als vielmehr um einen humorvollen und originellen Roman, der das ursprüngliche Sardinien zeigt, mit teils schrägen, aber liebenswerten Figuren.

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Was sich zunächst wie ein typischer Land- und Leute Krimi mit einem gewissen "Don Camillo und Peppone"-Charme anlässt, entwickelt sich im Laufe der Geschichte zu einem dramtischen Puzzlespiel, bei dem die Aufmerksamkeit und die Ratequalitäten des Lesers ganz schön gefordert werden.

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Der auf Sardinien spielende Kriminalroman "Die Theologie des Wildschweins" von Gesuino Némus ist geprägt skurrilen Charakteren und einem eigenwilligen Stil.

Im Jahr 1969 verschwindet im sardischen Bergdorf Telévras einer der Bewohner und wird kurze Zeit später tot aufgefunden. Der gerade aus dem Piemont hierher versetzte Carabiniere Maresciallo De Stefani nimmt die Ermittlungen auf, wobei ihm als Fremdem ohnehin schon von allen Seiten tiefstes Misstrauen entgegen schlägt. Und nun müsste er, um das Verbrechen aufzuklären, auch noch an wohl gehüteten Dorfgeheimnissen rühren, denn es gibt viele ungeschriebene Gesetze auf Sardinien. Zum Glück hilt ihm wenigstens Dorfpfarrer Don Cossu, der so manches weiß, bei seinen Nachforschungen.

Der Roman ist zweifellos originell und steckt voller Lokalkolorit, das ein von Traditionen geprägtes Sardinien an der Schwelle zur Moderne beschreibt. Humorvoll und mit skurrilen Bewohnern setzt der Autor in einem ihm eigenen Erzählstil dieser für deutsche Leser eigentümlichen Welt ein detailreiches Denkmal und nimmt einen dorthin mit. Es ist ein echter Regionalkrimi. Doch gerade die vielen für uns fremdartigen Namen, die öfters nicht übersetzten Sätze in sardischer Sprache und die häufiger Perspektivenwechsel können das Buch schwer lesbar machen, auch wenn einen die Atmosphäre in ihren Bann zieht. Nach einem temporeichen Anfang lässt die Spannung leider im weiteren Verlauf etwas nach. Die Auflösung des Falls kommt dann von unerwarteter Seite. Trotzdem lohnt sich das Durchhalten.

"Die Theologie des Wildschweins" ist ein durchaus gelungener Auftakt zu einer neuen Serie.

Vielen Dank an den Eisele Verlag und NetGalley für die Überlassung des Rezensionsexemplars.

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