Josefine und der Sommermörder

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Erscheinungstermin 14.05.2020 | Archivierungsdatum 14.12.2020

Zum Inhalt

Ein Cosy Krimi

Wer ist der Sommermörder?

Erst ergattert die verträumte Hutmacherin Josefine Bach den wichtigsten Auftrag ihres Lebens, dann macht sie eine erschütternde Entdeckung. Der Bernburger Bankdirektor Jochen Sommer wird ermordet.

Hartnäckig und von Neugier getrieben, stellt das »verrückte Huhn« auf eigene Faust Ermittlungen an. Sie verliebt sich in ihren Helden und schwebt bald ahnungslos in höchster Gefahr.

Der Roman ist bei Amazon KDP erschienen. Auch als Taschenbuch (ebenfalls bei Amazon) erhältlich.


Ein Cosy Krimi

Wer ist der Sommermörder?

Erst ergattert die verträumte Hutmacherin Josefine Bach den wichtigsten Auftrag ihres Lebens, dann macht sie eine erschütternde Entdeckung. Der Bernburger...


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ISBN 9798645845506
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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

"Josefine und der Sommermörder" von Lenny Löwenstein

Zum Inhalt:
Wer ist der Sommermörder?
Erst ergattert die verträumte Hutmacherin Josefine Bach den wichtigsten Auftrag ihres Lebens, dann macht sie eine erschütternde Entdeckung. Der Bernburger Bankdirektor Jochen Sommer wird ermordet.
Hartnäckig und von Neugier getrieben, stellt das »verrückte Huhn« auf eigene Faust Ermittlungen an. Sie verliebt sich in ihren Helden und schwebt bald ahnungslos in höchster Gefahr.
Träumen und Mitfiebern.


Meine Meinung:
Eine Geschichte die fröhlich hüpft, statt strikt zu fließen und die jede Menge neue Wortfindungen hervorbringt, genauso unkonventionell wie die Protagonistin Josefine Bach.
Ich denke am ehesten kann man die Geschichte um die Hutmacherin als Cosy Crime beschreiben.

Ich musste mich erst an den Schreibstil des Autors gewöhnen, bin dann aber immer wieder hocherfreut über neue und ungewöhnliche Wortschöpfungen "gestolpert".
Der Krimi ist spannend, unkonventionell und überrascht immer wieder, auch wenn für mich der Täter recht früh feststand.
Aber die ungewöhnliche Protagonistin, die nicht nur mit Menschen sondern auch mit Bänken, Parkuhren und Schmetterlingen spricht hat immer wieder neue Aspekte ins Spiel gebracht und so war das Lesen des Buches insgesamt sehr unterhaltsam und kurzweilig.
Wer gern mal abseits des Ernstes, mit Leichtigkeit und Ideenreichtum konfrontiert werden mag, für den ist dieses Buch ein Muss!

Das Cover ist sommerhimmelblau und zeigt eindeutige Indizien ob des Inhalts auf.
Mir gefällt es !!!

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Himmelbunt und pfirsichprickelnd

Eines heißen Sommertags freut sich Hutmacherin Josefine Bach über ihren ersten phantastischen Großauftrag für den berühmten Couturier Kleon von Üyr, kurz KvÜ, doch bevor sie noch ihre Kollektion abliefern kann, entdeckt sie im Park eine Leiche und steckt bald voller Eifer in Ermittlungen um eine alte Hutnadel und den Mörder von Bankdirektor Sommer – dem sprichwörtlichen „Sommermörder“.
Federleichte (Tag)Träume und ungewöhnliche Freunde begleiten Hutmacherin Josefine Bach durch ihr junges Leben. So unterhält sie sich wie selbstverständlich mit ihrem Bauchladen namens Louise – gefüllt mit allerlei möglicherweise wichtigem Krimskrams – genauso wie mit geduldig verweilenden Parkscheinautomaten, den vorüberziehenden, pfirsichweichen Wolken oder flügelschlagbunten Schmetterlingen. Daneben hat sie auch noch sympathische Nachbarn, mit denen sie gerne einmal gemütlich plaudert oder ein Gläschen Erdbeerlimes oder prickelnde Pfirsichlimonade auf der Dachterrasse trinkt.

So verträumt und unkonventionell die junge Dame durchs Leben wandelt, so bunt und wortgewandt beschreibt sie Autor Lenny Löwenstern mit höchst kreativen Sprachkompositionen, die den Leser quer durch das ganze Buch begleiten. Aber nicht nur Josefine, sondern auch alle anderen Figuren werden lebhaft beschreiben und bildreich charakterisiert, sodass schnell eine bunte Kulisse entsteht, vor der der Mord Sommers aufgeklärt werden muss. Auf ihre ganz eigene, witzige Art versucht die Hutmacherin, an aufschlussreiche Informationen zu kommen und stolpert dabei nicht nur einmal in die Fallen von anderen, bis sie bald selbst in Schwierigkeiten gerät.

In dieser Geschichte besticht nicht der Kriminalfall an sich, bei dem Hutmacher, Besenbinder und andere alte Gewerbe erwähnt werden, sondern die typische Erzählweise, die wortschöpferischen Träume und Phantasien, die Leichtigkeit, ja Naivität, die der Hauptfigur eigen sind.

Auch wenn diese besondere Art von Krimitraum nicht ganz meinen persönlichen Lesegeschmack trifft, so muss man doch der sehr speziellen Charakteristik dieses Buches Anerkennung zollen.

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Die Hutmacherin Josefine Bach aus Bernburg erhält von einem Berliner Modedesigner den Auftrag ihres Lebens.
Sie , die sich mit Schmetterlingen, einer Bank und anderen Dingen unterhält, also ein verrücktes Huhn ist glücklich, als sie den Bankdirektor Sommer auf einer Parkbank ermordet findet. Wer ist der Mörder? Natürlich macht sich Josefine daran, den Mörder zu finden und bringt sich in gehörige Schwierigkeiten.
Man könnte meinen, ein normaler Krimi. Ist er aber nicht! Lenny Löwenstein spielt mit der Sprache, erfindet viele neue Wörter, die die Naivität und Unbekümmertheit Josefines zeigen Das macht aber meiner Meinung nach diesen Krimi aus. Für mich wird dann oft die Entwicklung der Handlung unwichtig. Ich habe die Sprache genossen. Manches mehrmals gelesen und mich daran erfreut.
Die Phantasie des Autoren ist unglaublich. Da trägt Josefine einen Bauchladen mit sich und der hat auch noch einen Namen, ebenso wie ihre heiß geliebte Hutnadel. Einfach klasse!!
Wegen einiger Längen vergebe ich 4 STerne!

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Wen das Cover noch nicht neugierig und zum sofortigen Lesebeginn gebraucht hat, wird nach den ersten Sätzen in die Geschichte gezogen und kommt nicht mehr davon los. Die witzige, verrückte Josefine muss man einfach lieben. Ich hoffe bald noch mehr von ihr zu lesen.

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