Speak Up

Roman

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Erscheinungstermin 01.04.2020 | Archivierungsdatum 01.10.2020

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Zum Inhalt

Witzig, geistreich, feministisch – »Speak Up« ist laut, frech und von höchster Relevanz. Pointiert und unverblümt trifft Laura Steven in ihrem Debütroman den Ton der Zeit und thematisiert typische 21st Century-Themen wie die Friend-Zone und Slut-shaming.

Izzy O’Neill weiß genau, wer sie ist – eine loyale Freundin, Nachwuchs-Komödiantin und Milchshakes und Reese’s Peanut Butter Cups zählen für sie als Grundnahrungsmittel. Doch seitdem Fotos durch das Internet kursieren, die sie nachts auf einer Parkbank bei einer mehr als eindeutigen Handlung mit dem Sohn eines bekannten Lokalpolitikers zeigen, gilt Izzy bei den meisten nur noch als Schlampe.

Und dieses Aufsehen legt sich leider nicht von selbst, wie Izzy ursprünglich vermutet hatte. Im Gegenteil! Plötzlich sieht sie sich nicht nur im Zentrum eines viralen Highschool-Shitstorms, es ufert aus zu einem nationalen Skandal. Statt sich über ihre Gefühle gegenüber ihrem besten Freund Danny klar werden zu können und ihren Plan zu schmieden, wie sie es schnellstmöglich schaffen soll, endlich aus der amerikanischen Kleinstadt zu entkommen, fehlt selbst der schlagfertigen Izzy der gewohnte Sinn für Humor. Sie ist fest entschlossen, zu verhindern, dass andere darüber bestimmen können, wer oder was sie ist. Doch das ist leichter gesagt als getan, wenn alle um sie herum etwas über sie zu reden haben.

Für die Fans von Booksmart (2019) und der Netflix-Erfolgsserie Sex Education, »The Hate U Give« von Angie Thomas, »Love, Simon« von Becky Albertalli und »Goodnight Stories for Rebel Girls« von Elena Favilli und Francesca Cavallo.

»Ich LIEBE dieses Buch! Eine wirklich clevere, unverfälschte Thematisierung von Gender, Sex und Slut-Shaming« – Katherine Woodfine, Bestseller-Autorin von The Sinclair’s Mysteries

»Witzig und ungeschönt in bester Weise, das ist YA-Stoff wie man ihn noch nie zuvor gesehen hat.« – Louise O’Neill, preisgekrönte Autorin für Asking for It

Witzig, geistreich, feministisch – »Speak Up« ist laut, frech und von höchster Relevanz. Pointiert und unverblümt trifft Laura Steven in ihrem Debütroman den Ton der Zeit und thematisiert typische...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783426282335
PREIS 14,99 € (EUR)
SEITEN 352

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Dieser Roman ist witzig, klug und modern. Die Protagonistin Izzy will unbedingt Comedyautorin werden und ihre Lehrerin ist von ihrem Talent überzeugt. Doch anstatt aufs College zu gehen, muss Izzy Geld verdienen, um ihre Oma Betty endlich zu unterstützen. Als sie in einen Shitstorm gerät, stellt sich die Frage, ob sie es schafft aus ihrer Kleinstadt herauszukommen oder das Kleinstadtleben sie weiterhin gefangenhält.
Ich hatte sehr viel Spaß beim Lesen dieses Romans. Der Erzählstil ist flott, nah am schwarzen Humor und sehr unterhaltsam. Eine klare Leseempfehlung!

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Für dieses Jahr mein absolutes Lieblingsbuch im Bereich Jugendbuch! "Speak Up" ist eines der Bücher, die ich allen jungen Frauen ans Herz lege. Denn auch wenn gesagt wird, Mädchen und Jungs würden gleichberechtigt aufwachsen und auch so behandelt werden, ist dem in der Realität eben nicht so.
Themen wie Gendergerechtigkeit und Feminismus hat unsere Gesellschaft unbedingt nötig. Ich bin von diesem Buch hellauf begeistert, weil die Hauptperson Izzy einfach eine, durch ihren selbstironischen Unterton so sympathische Frau ist und sich von der ganzen nicht verschuldeten Tyrannei, die sie trifft, nicht unterkriegen lässt. Sie stellt genau die richtigen Fragen, denn wieso sollte sie sich für das Ausleben ihrer Sexualität entschuldigen oder sich dafür schämen, wenn es von einem Mann in genau derselben Situation nicht in dem Maße erwartet wird? "Speak Up" ist so authentisch, raffiniert und klug, wie es unsere Gesellschaft eben unbedingt benötigt!

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Inhalt:

Izzy geht auf die Highschool und versucht sich darüber klar zu werden, was sie danach machen will. Sie schreibt gerne Sketches und Comedy-Drehbücher und bekommt die Chance, bei einem Drehbuch-Wettbewerb mitzumachen. Außerdem muss sie sich über ihre Gefühle zu ihrem besten Freund klar werden. Doch plötzlich hat sie für all das keinen Kopf mehr, denn es wurde im Internet ein Blog über sie veröffentlicht, auf dem es auch ein Foto von ihr in einer eindeutigen Situation gibt. Sie versucht, die Situation mit Hilfe ihres Humors zu überstehen und hofft, dass sich das Ganze schnell beruhigt. Doch das ist nur ein Wunschtraum, denn die Presse wird darauf aufmerksam und es entsteht ein riesiger Sexskandal ...

Meinung:

Dieses Buch ist ganz anders als andere. Es geht hier nicht hauptsächlich um Gefühle, die Suche nach der großen Liebe oder ähnliches und trotzdem ist das Hauptthema Sex. Aber nicht auf erotische Weise, sondern in einer nicht so schönen Form. Hier wird eindeutig gezeigt, dass Mädchen/Frauen noch immer anders behandelt werden als Jungs/Männer.

Trotz des ernsten Themas ist das Buch witzig geschrieben. Man muss immer wieder über den Humor von Izzy lachen bzw zumindest schmunzeln. Und man muss diese junge Frau bewundern, wie sie diese Situation meistert. Sie wird von allen geächtet und beschimpft und es trifft sie hart - natürlich. Trotzdem geht sie mit hocherhobenen Kopf weiterhin ihres Weges und lässt sich nicht beirren.

Es geht in der Geschichte aber auch um Freundschaft. Gerade in schweren Zeiten braucht man Freunde, die einem helfen, alles durchzustehen. Und auch diese Freunde haben selbst ihre Kämpfe auszufechten. Und dann gibt es noch Izzys besten Freund, der plötzlich festgestellt hat, dass er in sie verliebt ist. Das ist auch eine schwierige Situation - für beide.

Das Buch spricht also ein paar schwierige Themen an und beschönigt dabei nichts. Es ist gut und flüssig geschrieben und innerhalb der Thematik absolut spannend. Leider wurde ich mit Izzy nicht ganz warm, deshalb hat mich das Buch nicht so gepackt, wie ich mir das gewünscht hätte. Vielleicht konnte ich mich einfach nicht genug mit ihr identifizieren, weil sie einfach allem mit Humor begegnet ist und weil ich wahrscheinlich so eine Situation nicht durchgestanden hätte. Für mich war es daher nur ein 4 Sterne Buch, obwohl es vermutlich 5 verdient hätte.

Fazit:

Ein Buch mit schwieriger Thematik, das nichts beschönigt. Absolut lesenswert.

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Meine Meinung:

Speak up von Laura Steven hat mich sehr beeindruckt. Der Debütroman der Autorin ist nicht nur witzig und originell, sondern schafft es ebenso eine sehr wichtige und ernste Thematik so fesselnd zu verpacken, dass man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen möchte. Izzy O‘Neill ist die Protagonistin in Speak up und in jederlei Hinsicht schlagfertig. Sie liebt es Comedie-Sketche zu schreiben und Zeit mit ihren besten Freunden Ajita und Danny zu verbringen. Als sie jedoch der Mittelpunkt eines Sexskandals wird, stellt sich ihre ganze Welt auf den Kopf. Mir hat besonders der Witz in diesem Buch gefallen. Außerdem fand ich den Schreibstil erfrischend. Izzy erzählt ihre Geschichte in Form von Blogeinträgen. Dadurch kann man genau ihren Gedankengängen folgen und sich gut mit der Protagonistin identifizieren. Die Idee die Geschichte in dieser Form zu erzählen, in Kombination mit der spannenden Geschichte und Izzys schlagfertigen und witzigen Persönlichkeit, machen das Buch zu etwas ganz Besonderem. Außerdem fand ich es schön Izzys Entwicklung zu verfolgen, da sie nach und nach immer mehr Einblicke in ihre Gefühlswelt gewährt und man sie somit von Seite zu Seite mehr ins Herz schließt. Außerdem finde ich es beeindruckend wie die Autorin es geschafft hat die Themen Slut Shaming, Victim Blaming, Feminismus und Sex in einem Roman so treffend darzustellen, dass es nicht nur Spaß macht die Geschichte zu verfolgen, sondern, dass es den Leser ebenso zum Nachdenken anregt. Das Buch animiert ebenso zur Selbstreflektion, weil sicherlich jeder schon einmal irgendjemanden für irgendetwas verurteilt hat. Ebenso deckt es die Missstände in unserer Gesellschaft auf, da heutzutage meistens Frauen zum Opfer von Victim Blaming werden und für ihren Körper, ihr Verhalten oder ihr Sexleben verurteilt werden. Speak Up erzählt die Geschichte einer starken jungen Frau, die sich nicht unterkriegen lässt mit so viel Witz und Charme, dass ich das Buch jedem ans Herz legen möchte.

Fazit:

Mir hat das Buch sehr gut gefallen, weil Izzy eine tolle Protagonistin ist und ich die Thematik wichtig finde. Laura Steven hat es in ihrem Debüt geschafft mich als Leser zu fesseln, zum Nachdenken anzuregen und mich mehr als einmal zum Lachen zu bringen und ich denke, dass ist genau das was ein gutes Buch ausmacht. Deshalb vergebe ich fünf von fünf Sternen !

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"Witzig, geistreich, feministisch" prangt auf dem Cover dieses Romans und ich muss sagen, das ist wirklich gut getroffen.
Das Buch wird vom Humor sehr geprägt. Die Protagonistin Izzy, aus deren Perspektive erzählt wird, schreibt gerne Sketche und lässt sich daher keinen Joke entgehen. Der Humor ist ziemlich schwarz, was in sehr mag, und auch oft unter der Gürtellinie, was authentisch zur Protagonistin passt.
Nach den ersten Kapiteln fand ich es kaum feministisch. Es erinnert mehr an einen der Romane von John Green. Doch dann vermittelt es ein tolles emanzipiertes Standing. Den Gedanken, hätte Izzy sich anders verhalten, wäre ihr das nicht passiert, lässt Steven einfach nicht zu. Die Botschaft ist selbstverständlich, jede Frau hat das Recht darauf, ihr Leben so zu führen, wie sie das für richtig hält. Sie schwingt keine feministischen Reden, um ihr Standig klar zu machen, sondern nimmt es als gegeben an und zeigt gleichzeitig auf, wie falsch und unfair es für Frauen läuft. Und das finde ich großartig. Denn das hier ist feministische Literatur, die einfach jeden erreichen kann.
Es ist ein intelligentes und unterhaltsames Buch und zusätzlich noch extrem spannend. Immer wenn die Lesenden denken, es kann nicht schlimmer werden, setzt Steven noch einen drauf. Ein winziges bisschen muss ich da kritisieren, dass es zum Ende hin so krass wird, dass ich dachte, naja, das ist jetzt bisschen konstruiert. Aber Steven bekommt die Kurve noch. Das Buch ist auch stimmig so, wie ist es, denn zu dieser lauten Protagonistin passt auch die etwas zu dick aufgetretene Geschichte.
Absolut positiv hingegen ist, dass Steven einen All Ager geschaffen hat. Izzy ist erst 18 und gut zur Schule, doch Steven verwendet soviele Klassiker Anspielungen, zum Beispiel auf Harry Potter, dass ich mich auch Ü30 noch angesprochen fühlte. Das alles ist so gut, dass ich gerne fünf Sterne vergebe.

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Clever, feministisch - endlich mal nicht die typische YA Soße. Die Hauptperson ist aktiv, lässt sich nicht zum Opfer machen. Empowernd und amüsant!

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Sehr cleverer Gegenentwurf zu den rosa-goldenen Romanzen!
Die Zielgruppe sind ebenfalls junge Frauen, aber dies ist kein märchenhaftes Geplänkel. Hier wird am feministischen Reißbrett die (amerikanische - aber das ist unerheblich, ein wenig entschärft lässt sich alles auch nach Europa transferieren) Gesellschaft analysiert. Das ist niederschmetternd!
Die sehr sympatische Protagonistin ist frech und witzig und muss erleben, wie grauenhaft dynamisch Slug-Shaming sein kann und wie unvermittelt eine ganz normale junge Frau zum Opfer gemacht werden kann.
Ich werde das Buch empfehlen, da es wie ein wirklich guter Comedian den Finger genau dahin legt, wo es wehtut und zeigt, wo wir in Sachen Feminismus, Solidarität, Achtung der Menschenwürde tatsächlich stehen.

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Die junge und schlagfertige Izzy O'Neill gerät nach einer typischen Highschool Party in eine blöde Situation. Ein Foto gerät in Umlauf, das sie und einen Jungen in einer ziemlich eindeutigen Situation zeigt. Und so peinlich das auch ist, den „Shitstorm“ der damit ausgelöst wird, hätte sie nicht erwartet......

Meinung:
Das Buch hat mir wirklich gut gefallen. Der Text ist als Blog geschrieben und die Sprache sehr jugendlich. Wortwahl und die Anspielungen auf Popkultur sorgen dafür, dass der Leser wirklich überzeugt ist, dem Blog einer frechen Highschoolschülerin zu folgen. Zugegeben ist zu starker „Jugendslang“ normalerweise nicht so mein Geschmack, aber in diesem Buch passt es. Selbst wenn es mal kurz zu viel zu werden drohte, hat mich die Geschichte schnell wieder in ihren Bann gezogen.

Beim Lesen konnte man hautnah verfolgen, wie die Geschehnisse Izzy immer mehr zusetzten und das eigentlich toughe Mädchen immer unsicherer werden lassen. Auf der einen Seite waren ihr ihre Taten an sich nicht peinlich, aber die immer größeren Reaktionen um sie herum, nehmen ihr Selbstvertrauen und Stärke.
Gegen Ende bin ich als Leser richtig wütend und auch traurig geworden, denn diese Dinge geschehen und die Vorstellung das es Menschen da draußen gibt, die sich fühlen wie Izzy beschrieben wird, ist furchtbar.

Insgesamt ist es ein tolles Buch für Mädchen über Stärke, Selbstbewusstsein und Sexualität. Ich glaube nicht, dass der Leser super Feminismus interessiert sein, um sich in der Geschichte zu verlieren.

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