Die Meisterin: Der Beginn

Der Beginn

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Erscheinungstermin 02.03.2020 | Archivierungsdatum 03.08.2021

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Zum Inhalt

Eine uralte Familien-Fehde, eine unbekannte Bedrohung aus der Anderswelt und eine Frau, die alles aufs Spiel setzen muss – fesselnder Mix aus Fantasy und Thriller-Elementen von Bestseller-Autor Markus Heitz

Seit Jahrhunderten bemüht sich die Heilerin Geneve Cornelius um Neutralität in der ewigen Fehde ihrer Familie mit der Scharfrichter-Dynastie der Bugattis. Doch dann wird ihr Bruder im Hinterhof eines Londoner Pubs brutal enthauptet. Ein Racheakt, der den uralten Zwist zwischen den Scharfrichter-Familien Bugatti und Cornelius anfachen soll – so scheint es zumindest.
Denn zur gleichen Zeit häufen sich in Geneves Heimatstadt Leipzig unheimliche Vorfälle. Die Anderswelt mit ihren mystischen Kreaturen ist in Aufruhr. Die unsterbliche Heilerin ahnt, dass ihr eine Entscheidung bevorsteht: Behält sie ihre Neutralität bei oder nimmt sie gegen all ihre Überzeugungen den Kampf gegen die unbekannte Bedrohung auf und findet dabei vielleicht den Tod?

Wie schon in »Des Teufels Gebetbuch« verbindet Markus Heitz auch in »Die Meisterin« gekonnt Elemente aus Fantasy, Historie, Thriller und Horror zu einer actionreichen Geschichte.
Entdecken Sie auch Markus Heitzʼ historischen Dark-Fantasy-Roman »Die dunklen Lande« über eine Abenteurerin, finstere Mächte und Magie zur Zeit des Dreißigjährigen Krieges.

Eine uralte Familien-Fehde, eine unbekannte Bedrohung aus der Anderswelt und eine Frau, die alles aufs Spiel setzen muss – fesselnder Mix aus Fantasy und Thriller-Elementen von Bestseller-Autor...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783426226759
PREIS 14,99 € (EUR)
SEITEN 480

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Da hat Markus Heitz ein sehr fesselndes Thema umgesetzt! Die Geschichte der Henker gepackt in eine absolut spannende Fantasystory, die mitreisst! Die Stimme aus dem off ( Geneves Mutter) erzählt und berichtet parallel sehr Wissenswertes. Ich freu mich auf mehr von Geneve!

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‘Die Meisterin - Der Beginn’ ist ein Fantasy Roman des Autors Markus Heitz. Außerdem ist es der Auftaktroman zur neuen und vielversprechenden Reihe ‘Die Meisterin’.

Das Cover ist schön und passend zum Genre gestaltet. Ich bin bereits gespannt wie die anderen der Reihe aussehen werden und hoffe auf einen Wiedererkennungswert.

Unter 'Über dieses Buch' kann man sich bereits einen kurzen Vorgeschmack auf die Geschichte rund um die Heilerin Geneve Cornelius und der Familie Bugatti holen.

Der Roman umfasst ein Vorwort, eine Personenúbersicht und zwölf Kapitel sowie ein Nachwort und eine Leseprobe zu 'Die Meisterin 2'. Das Personenregister am Anfang fand ich persönlich sehr hilfreich. Die Länge der einzelnen Kapitel muss ich allerdings bemängeln, ich persönlich habe immer gerne mehrer kurze als wenige lange - aber das ist Geschmackssache und kein Grund zum Sternabziehen!

‘Wow, was fúr ein Einstieg’ war mein Gedanke am Anfang des Buches, ich war von der ersten Seite an von der Geschichte und den FIguren begeistert! Herrlich und sehr unterhaltsam fand ich die Kommentare und den Humor der ‘Erzählerin', man erkennt sehr schnell um wen es sich handelt. Ich fand diese Passagen immer absolut grandios und habe mich bereits immer auf den nächsten Abschnitt dieser Art gefreut! Außerdem hat er dazu beigetragen die doch recht langen Kapitel angenehm zu gestalten und meine Abneigung gegen lange Kapitel gemindert.

Fazit: Band 2 der Reihe ‘Die Meisterin’ hat mich voll und ganz überzeugt. Markus Heitz hat es bereits nach nur wenigen Seiten geschafft mich in den Bann zu schlagen. Ich freue mich bereits jetzt auf ein Wiedersehen im Herbst 2020. Die Leseprobe zur zweiten Band hat dieses Bedürfnis noch um einiges verstärkt.

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Ein Buch, ganz im Sinne von Markus Heitz. Ein bisschen Fantasy und Mystery, Zeitsprünge aus dem Hier und Jetzt in die historische Vergangenheit und ein Ermittlungsfall ergeben einen gewohnten aber überhaupt nicht langweiligen Genremix.

Alles, nur nicht gewöhnlich

Dass auch gestandene Erfolgsautoren wie Markus Heitz so ihre Probleme haben, ihre Idee in den Verlagen zu platzieren, lässt sich daran erkennen, dass zuerst ein Audible-Hörspiel produziert wurde und erst anschließend diese Bücher geschrieben wurden. In Unkenntniss der Hörspiele merkte ich den Büchern diesen Umstand nicht an.

Sehr wohl ist dem Buch aber anzumerken, wie sehr der Autor seine Recherchearbeit hinsichtlich der Henkerstradition in Europa zum Besten gibt und bedient sich dafür eines kleinen Kunstgriffs. Er lässt die Geschichte aus Sicht einer der Hauptfiguren erzählen, die als “allwissende Erzählerin” den Leser direkt anspricht und mit (Hintergrund-)Informationen versorgt. Der Rest des Buch folgt gewöhnlichen Erzählstrukturen.

Allerdings werden so die Zeit- und Ortssprünge sehr viel deutlicher und der Leser wird regelrecht darauf gestoßen, dass nun eine Änderung im Erzählverlauf erfolgt. Das nimmt dem Buch seine Komplexität und wird so sicherlich einer breiteren Masse zugänglich. Dabei verliert das Buch erfreulicherweise nicht an Spannung, sondern die Schnitte in der Erzählung sind jeweils recht gut gewählt um den Spannungsbogen angenehm aufrecht zu halten.

Der Mix von Krimi und Mystery bzw. Fantasy ist wieder recht gut gelungen. Es macht einfach nur Spaß den Gedankengängen des Autors zu folgen, wie die europäische und deutsche Vergangenheit in die Geschichte eingebettet wurde.

Fazit

Markus Heitz kann nicht anders als die unterschiedlichsten Genres miteinander zu kombinieren und zu mischen. Und wieder einmal ist es ihm recht gut gelungen. Der Fokus liegt im Auftakt der Trilogie nicht zu stark auf dem Kriminalfall, wie es in anderen Bücher manchmal der Fall ist, sondern die Mischung ist vielmehr ausgewogen. Die Figuren sind gut gewählt und die Geschicht spannend und abwechslungsreich erzählt. Wer gern die Bücher von Markus Heitz bzw. gerne Urban-Fantasy-Krimis liest, ist hier genau richtig.

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Als Jacob Cornelius brutal in London ermordet wird, steht für seine Familie der Schuldige schnell fest: Ein Bugatti-Spross! Denn mit diesem Clan verbindet die Familie Cornelius eine jahrhundertealte Fehde. Währende Geneve der Sache auf den Grund gehen will, steht für ihre Mutter der Schuldige fest. Doch Alessandro Bugatti sitzt neben Geneve, als ihre Mutter ermordet wird. Gemeinsam machen sich die beiden auf eine brutale Jagd rund um die Welt, um die Schuldigen aufzuspüren. Schnell wird beiden klar, dass sie nur am Rand der Verschwörung stehen und die Tragweite ihre schlimmsten Befürchtungen überschreiten!

Das Cover zeigt die Gesichter von Geneve Cornelius und Alessandro Bugatti. Sie blicken sichernd, abwartend und lauernd in die entgegengesetzte Richtung, um sich gegenseitig den Rücken frei zu halten. In der Mitte ein Stab, um den sich zwei Schlangen winden; er erinnert mich an einen Äskulapstab, auf dem normalerweise jedoch nur eine Schlange zu sehen ist. Geneve blickt sichernd über ihre Heimatstadt Leipzig und Alessandro über London. Mir gefällt das Bild gut, da es die Protagonisten zeigt und zugleich einen Einblick auf das Buch gewährt, zumindest auf die vorherrschende, düstere und bedrohliche Stimmung.

Und wieder ist es Markus Heitz gelungen, mich schon nach den ersten Worten in seinen Bann zu ziehen! Ja, ich gebe es zu: Ich bin ihm hoffnungslos verfallen und selbst eine Backbeschreibung und der Neuauflage des Telefonbuchs würde ich voller Spannung und Freude verschlingen. Der Autor besitzt die unnachahmliche Gabe, mich in seine Handlung zu ziehen, Interesse zu wecken und die Welt der Fantasy mit der Realität zu vermischen. Und das so gekonnt, dass ich mir hin und wieder in Erinnerung rufen muss, dass die Geschehnisse nur teilweise erfunden sind. Und vor allem, welcher Teil davon!
In seinem neuen Werk schildert Markus Heitz das Leben und Schaffen von einer Scharfrichter-Familie. Wie es ist, im Mittelalter als Henker und Folterknechte zu arbeiten und wie sich das Ansehen im Laufe der Jahrhunderte wandelte. Und dies untermauerte er mit wahren Fakten, die mich erschreckt haben! Denn ist Europa wirklich so modern und fortschrittlich, wie wir denken? Ich für meinen Teil blicke auf Länder, die heute noch die Todesstrafe vollziehen, eher abfällig hinab, da dies zu meiner modernen und aufgeschlossenen Weltanschauung einfach nicht passt. Fakt ist jedoch, das der letzte Hexenprozess in Europa in den 1950er war und die letzte Hinrichtung 1981. So viel zu modern und aufgeschlossen.
Und wenn man das Buch unter diesem Aspekt liest, ist die Welt der Henker gar nicht mehr so abwegig und springt mit einem Ruck in die Realität. Und wenn dies möglich ist, warum der Rest nicht auch?

Der Spannungsbogen, den Markus Heitz spannt, scheint förmlich zu vibrieren; die schnellen Sprünge zeitlich und örtlich, unterstreichen dies und lassen mich kaum zur Ruhe kommen. Voller Nervenkitzel jage ich von Seite zu Seite, von Kapitel zu Kapitel und das Buch fand leider viel zu schnell ein Ende. Als eine Art Leitfaden agiert Geneves Mutter, die mich durch die Geschichte führt. Sie berichtet nicht nur von den aktuellen Schauplätzen, sondern auch von dem Beginn ihrer Familientradition und bringt die Geschehnisse damals und heute in Einklang. Teils erklärend, teils weisend, aber nie zu viel verratend begleitete sie mich durch die mir fremde Welt der Henker. Mir war nicht klar, was diese Zunft leistet und vermutlich in dem ein oder anderen Land immer noch leistet.
Wunderbar gefielen mir die kleinen Andeutungen zu anderen Werken des Autors. Wer sie kennt, versteht und findet sie, wer nicht, überliest die Stellen vermutlich, ohne etwas zu vermissen.

Die Charaktere tragen das Buch. Oder eher die Handlung. Nein, eine Mischung aus beidem, denn ich könnte nicht behaupten, dass die Personen beliebig austauschbar wären und sich Markus Heitz auf die Handlung alleine stützt. Ganz im Gegenteil baut das eine auf das andere auf.
Im Mittelpunkt steht Geneve Cornelius, die sich ihre Unsterblichkeit erarbeitet hat und mit den Nebenwirkungen kämpft. Sie kann getötet werden, leidet allerdings nicht an den Folgen des Alters. Auf den ersten Blick ist sie eine Heilige, wenn auch nicht im kirchlichen Sinne. Als Heilerin hilft sie nicht nur Menschen, sondern auch anderen Wesen und versucht, sich ihre Unabhängigkeit zu bewahren. Sie möchte nicht Partei für die ein oder andere Seite ergreifen, sondern jedem helfen, der Hilfe benötigt. Doch genau hier ist auch ihre Schwäche zu finden, die sich über die Jahrhunderte verstärkte und ausprägte. Manch einer mag es auch Feigheit nennen, andere sehen eine Heldin. Aber auch hier beweist Markus Heitz Größe, bezieht keine Stellung, sondern überlässt seinen Lesern das Urteil.
An Geneves Seite auf der Suche nach dem Mörder ihrer Familie ist Alessandro Bugatti. Ich muss gestehen, dass mir seine Einschätzung recht schwer fiel; ist er gut? Ist er böse? Was für ein Spiel spielt er? Bei seinem Zusammentreffen mit Geneve stand an erster Stelle, dass er seinen Ruf als unbescholtenen Bürger und Ermittler des Vatikan reinwaschen will und er nicht mit dem Mord an Jacob Cornelius in Verbindung gebracht werden möchte. Doch ist er wirklich ein treuer Kumpan und will die Fehde zwischen den beiden Familien beenden?

Mein Fazit
Ein Buch, das mehr Fragen aufwirft, als es klärt. Und ein Buch, das mich voller Spannung und Freude auf den nächsten Teil blicken lässt. Mal wieder grandios!

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Mit "Die Meisterin - Der Beginn" hat Markus Heitz den Auftaktband einer neuen spannenden Serie verfasst. Der Autor wird nicht ohne Grund als "deutscher Meister der Phantastik" bezeichnet, denn es gelingt ihm auch in dieser neuen Reihe um die Heilerin Geneve Cornelius, die aus einer alten Henkers-Familie stammt, sich aber schon lange der Heilkunst verschrieben hat. In der Gegenwart heilt sie Menschen, aber auch diverse paranormale Wesen. Doch dann wird wird ihr Bruder ermordet und der jahrhundertealte Krieg zwischen den Scharfrichterfamilien Cornelius und Bugatti neu entfacht. Die Geschichte spielt auf zwei Zeitebenen und neben viel Phantastik geht es unter Anderem um eine Geschichte der Scharfrichter. Fesselnd geschrieben, von der ersten bis zur letzten Seite gut durchdacht und ungemein süchtigmachend - ich bin schon gespannt auf den nächsten Band.

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Ich habe schon viele Bücher von Markus Heitz gelesen und auch " die Meisterin " hat mich nicht enttäuscht.
Wie immer sehr spannend, witzig, historisch perfekt, anspruchsvoll. Die Hauptfiguren sind sehr sympathisch, die Handlung nachvollziehbar. Toller Auftakt für eine neue Reihe.

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Cover: Das Cover finde ich ansprechend. Es wirkt geheimnisvoll und ist passend zum Genre. Auch die mittige Trennung wirkt anziehend, da man es genauer anschauen muss/möchte und es einen tieferen Sinn zeigt. Auch die Schlangen passen, sowie die Abbildung der Frau und des Mannes (Geneve und Alessandro) und auch die Gebäude.

Schreibstil: Der Schreibstil ist gut und somit flüssig zu lesen. Auch schafft es der Autor, dass ich richtig in die Geschichte eintauche. Allerdings durchschneidet das Einwerfen der Erzählung der Mutter immer wieder meine Immersion, auch wenn ich mich immer mehr daran gewöhnt habe.

Charaktere: Geneve ist mir sympathisch. Sie hat das Herz am rechten Fleck, ist hilfsbereit und freundlich. Alessandro mochte ich auch sehr. Dara war mir hier überaus sympathisch. Die Mutter Catharina konnte ich nicht ganz einschätzen - es schwankte zwischen Sympathie und Abneigung.

Meinung: Ich bin in die Geschichte gut hinein gekommen und habe Geneve gerne begleitet. Doch man begleitet zwischendurch auch Dara und vor allem ist hier die Mutter Catharina wie eine Moderatorin, die immer wieder Informationen mit einfließen lässt. Es ist alles recht verstrickt/verzwickt und man liest sich da gut hinein in diese von Markus Heitz erdachte Welt. Die Vergangenheit und auch die Arbeit als Henker fand ich auch spannend. Es ist alles interessant und ich wollte die ganze Zeit über mehr darüber erfahren. Zum Ende ist auch noch nicht alles geklärt, wodurch man neugierig auf den zweiten Teil ist. Ich fand es eine interessante, unterhaltsame, spannende und kurzweilige Geschichte, die mich dazu bringt, auch den nachfolgenden Teil lesen zu wollen.

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Normalerweise bin ich kein Fan von Markus Heinz, aber dieses Buch hat mich wirklich mitgerissen! Selbst geschichtliche Exkurse werden so spannend beschrieben, dass ich das Buch gar nicht aus der Hand legen wollte.

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Ein wundervoller Auftakt zu einer hoffentlich langen Reihe. Das Setting in einer Scharfrichter-Dynastie ist sehr interessant, es ist mal etwas ganz anderes als viele andere Fantasy-Romane.
Auch die Art, wie Fiktion und Realität verwoben werden, hat mir sehr gut gefallen.
Genau die Qualität, die man von einem genialen Autor wie Markus Heitz erwarten darf.

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Dies war mein erstes Buch von Markus Heitz und es wird definitiv nicht mein letztes gewesen sein. Mit die Meisterin hat er eine unglaublich packende, atmosphärische und absolut grandiose Geschichte erschaffen. Innerhalb kürzester Zeit war ich schon tief in der Geschichte versunken und hab das ganze Buch wirklich in Rekordzeit gelesen.

Allein das Cover ist super schön gestaltet und passt einfach wahnsinnig gut zu der Geschichte hinter den beiden Buchdeckeln.

Auch die Charaktere haben mich wirklich fasziniert. Jeder einzelne von ihnen war wirklich super gut durchdacht und hat die Geschichte unglaublich gut ausgefüllt.

Dies ist zwar mein erstes Buch des Autors, wird aber sicherlich nicht mein letztes sein. Ich bin wirklich begeistert. Von mir gibts hier eine ganz klare Leseempfehlung.

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Gelungene Kombination aus Dark Fantasy und Thriller
Diverse Sonderregelungen führten dazu, dass sich vor mehreren Jahrhunderten sogenannte Scharfrichterdynastien bildeten. Auch Geneve Cornelius wurde in solch eine Dynastie geboren, entschied sich jedoch dagegen, das Schwert zu führen und beschränkte sich allein auf den heilenden Part, während ihr Bruder und ihre Mutter den blutigen Rest erledigten. Dies ist viele hundert Jahre her, und noch immer praktiziert Geneve als Naturheilerin in Leipzig, wenn auch nicht nur für menschliche Kunden. Lediglich ihr Bruder und ihre Mutter wissen um ihr wahres Alter, aber mit denen hat sie seit langem nichts mehr zu tun. Bis ihr Bruder brutal in einem Londoner Hinterhof ermordet und eine alte Fehde mit der Dynastie der Bugattis wieder angeheizt wird. Kurz darauf meldet sich einer der Nachkömmlinge der Bugattis bei Geneve. Und in der Welt der mystischen Wesen steht ebenfalls eine unerwartete Wende bevor.
Ein neuer Roman aus der Feder von Markus Heitz, der Geschichte mit Gegenwart und unsere Welt mit der Anderswelt verbindet. Es gibt eine erzählende Person, welche im Roman ihre eigenen Abschnitte hat und zwischen den verschiedenen Szenen ein wenig moderiert sowie dem Leser Wissen rund um den Beruf des Scharfrichters bietet. Diese Abschnitte sind recht unterhaltsam und zu Beginn erlaubt die Person sich den Spaß, nicht zu verraten, um wen es sich dabei handelt. Die vielen Details rund um das Scharfrichterhandwerk empfand ich als faszinierend, teilweise auch erschreckend und auf jeden Fall sehr gelungen.
Ansonsten bewegt der Roman sich sowohl in der Gegenwart wie auch in der Vergangenheit, als Geneve noch mit ihrer Familie als Scharfrichter praktizierte. Wie es dazu kam, dass die drei die Jahrhunderte überdauerten und was es mit der uralten Familienfehde der Cornelius' und der Bugattis auf sich hat, erfährt man so nach und nach. Geneve hat sich auf jeden Fall von einer gutherzigen jungen Frau zu einer willensstarken Frau gemausert, der es nicht an Mut fehlt und die bei den Wesen der Anderswelt durch ihre neutrale Haltung großen Respekt erlangt hat.
Die Handlung ist spannend und komplex und erhält durch den Hintergrund der Scharfrichter sowie das Wissen, dass es Hexen, Vampire sowie andere mehr oder weniger bekannte mystische Wesen gibt, einen düsteren Beigeschmack. Nicht selten wird wenig zimperlich vorgegangen in so einigen Szenen. Und für die Leser von Markus Heitz' Romanen gibt es eine Andeutung zu einem Charakter aus seinen anderen Romanen, welcher wohl im zweiten Band ebenfalls einen Auftritt hat. Laut Aussage des Autors sind insgesamt drei Bände der Meisterin geplant.
Ein gelungener Fantasy-Thriller mit vielen brutalen sowie historischen Details, der mich überzeugt hat und schon jetzt neugierig auf die Fortsetzung macht.

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Inhalt: Eine uralte Familien-Fehde, eine unbekannte Bedrohung aus der Anderswelt und eine Frau, die alles aufs Spiel setzen muss – fesselnder Mix aus Fantasy und Thriller-Elementen von Bestseller-Autor Markus Heitz Seit Jahrhunderten bemüht sich die Heilerin Geneve Cornelius um Neutralität in der ewigen Fehde ihrer Familie mit der Scharfrichter-Dynastie der Bugattis. Doch dann wird ihr Bruder im Hinterhof eines Londoner Pubs brutal enthauptet. Ein Racheakt, der den uralten Zwist zwischen den Scharfrichter-Familien Bugatti und Cornelius anfachen soll – so scheint es zumindest. Denn zur gleichen Zeit häufen sich in Geneves Heimatstadt Leipzig unheimliche Vorfälle. Die Anderswelt mit ihren mystischen Kreaturen ist in Aufruhr. Die unsterbliche Heilerin ahnt, dass ihr eine Entscheidung bevorsteht: Behält sie ihre Neutralität bei oder nimmt sie gegen all ihre Überzeugungen den Kampf gegen die unbekannte Bedrohung auf und findet dabei vielleicht den Tod? Wie schon in »Des Teufels Gebetbuch« verbindet Markus Heitz auch in »Die Meisterin« gekonnt Elemente aus Fantasy, Historie, Thriller und Horror zu einer actionreichen Geschichte. Entdecken Sie auch Markus Heitzʼ historischen Dark-Fantasy-Roman »Die dunklen Lande« über eine Abenteurerin, finstere Mächte und Magie zur Zeit des Dreißigjährigen Krieges.

Eine absolut tolle Reihe eines grandiosen Autors. Kaum hatte ich das Buch begonnen, konnte ich es nicht mehr aus den Händen legen.
Diese Reihe werde ich mir auf jeden Fall in Printform zulegen, weil ich ihr einen Sonderplatz in meinem Regal zur Verfügung stellen MUSS.... So begeistert bin ich von diesem Buch!
Ich hatte diesen Teil 2020 schon einmal gelesen.
Vor kurzem hab ich hier Teil 2 bekommen, da ich beim lesen den ein oder anderen Denkfehler hatte, hab ich nun Band 1 nocheinmal gelesen, weil ich mich an manche Sachen gar nicht mehr so erinnern konnte.
Auch nach dem zweiten Mal lesen, bin ich der Meinung, dass es ein absolut geniales Buch ist.
Ich kann es wirklich sehr weiterempfehlen, vorallem da man nun Teil 2 direkt im Anschluss lesen kann.

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Nachdem ich Band 2 aus der Trilogie "Die Meisterin" von Markus Heitz förmlich inhaliert habe, wollte ich durch Band 1, "Der Beginn", in die Ursprünge abtauchen. Auch hier gibt sich Geneves Mutter als allwissende Erzählerin, die Vergangenheit und Gegenwart kunstvoll miteinander verbindet und dabei ganz nebenbei historische Fakten zur Henkerszunft einfliessen lässt.

Die Vergangenheit zeigt auf, wie sich Geneve durch ihre Gutherzigkeit und Leichtgläubigkeit von einer Schattenhexe derart täuschen ließ, dass ein Spross der römischen Henkersfamilie Bugatti sein Leben verlor, und somit war der Grundstein für eine jahrhundertelange Fehde gelegt. Alessandro Bugatti hat nach all der Zeit eigentlich nur den Wunsch, das Vergangene zu vergessen. Auch Geneve will nichts lieber als das. So kommt es, dass beide gemeinsam den Mörder von Geneves Bruder suchen, um den Bugatti-Clan vom Tatverdacht zu befreien.

Es ist unglaublich, welch bösartige Kreaturen der Fantasie des Autors entspringen und in der Gegenwart ihr Unwesen treiben.

Ich sag nur: Gänsehautfeeling.

Neben den charmanten Hauptcharakteren hat mir der Exorzist aus Rom sehr gut gefallen, der zwar überaus mächtig, aber auch von seiner Sache viel zu sehr überzeugt ist. Er spielt nicht mit offenen Karten und soll dafür noch einen gerechten Dämpfer bekommen.

Markus Heitz ist ein Meister der Cliffhanger. An den spannendsten Stellen wechselt er in eine andere Zeitebene, aber dort landet er auch wieder in einer aufregenden Szene, sodass man als Leser das Buch fast nicht aus der Hand legen kann.

Jetzt bin ich gespannt auf den letzten Band der Trilogie, den ich mir nicht entgehen lasse.

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Rasanter Einstieg

Zum Inhalt:
Offiziell ist Geneve Cornelius eine Heilpraktikerin in Leipzig, doch sie hilft nicht nur Menschen, sondern auch anderen Wesen wie Werwölfen und Vampiren, - immer darauf bedacht, ihre Neutralität zu wahren und sich von Ärger fernzuhalten. Doch als ihr Bruder ermordet wird und das Schwert einer seit Jahrhunderten mit den Cornelius verfeindeten Familie dabei benutzt wurde, gerät ihr Status ins Wanken. Glücklicherweise schert sich der Besitzer des Schwertes nicht um alte Streitigkeiten und – nachdem er glaubhaft beweisen konnte, unschuldig zu sein – macht sich gemeinsam mit Geneve daran, den Mord aufzuklären und den Mörder zu stellen.

Mein Eindruck:
Das ist Fantasy, die schmeckt, da Markus Heitz bei verwandten Genres räubert und eine höllische Mixtur komponiert. Seine Protagonistin ist unsterblich, jedoch nicht, weil sie selber ein Wesen der Anderwelt ist, sondern weil sie einen Trank gefunden hat, der ihr zusätzliche Lebensjahre schenkt.
Der Anfang seiner Trilogie geht mit dem Mord an Geneves Bruder direkt in die Vollen und schafft es bravourös, diesen hohen Grad der Spannung zu halten; selbst wenn er die historische Vergangenheit des Scharfrichtertums beschreibt. Dazu benutzt er entweder Erlebnisse Geneves, die vielen Folterungen und Todesstrafen beiwohnen musste, oder schildert Berühmtheiten des Todes-Business. Diese Teile des Buches – dargeboten durch Geneves Mutter, welche die Leser direkt anspricht – lockern damit nicht nur auf, sondern bieten einen interessanten Einblick in das Who-Is-Who der Zunft und die landesspezifischen Besonderheiten im Umgang mit der Todesstrafe.
Auch die Hauptgeschichte des Buches – die Jagd nach dem Mörder – weiß zu gefallen. Sie führt zu interessanten Schauplätzen und hat mit dem Hauptort New Orleans genau die richtige Umgebung für die Mixtur aus Glauben, Aberglauben, Menschen und Dämonen. Dass sich zeitgleich in Leipzig die Ereignisse überschlagen, wirken als schöner Cliffhanger auf das nächste Buch.

Mein Fazit:
Ein gelungener Start, in sich abgeschlossen, trotzdem bekommt man Appetit auf mehr

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mein Fazit:

habe es als Rezensentin auf Anfrage lesen dürfen, der Klappentext hat mich sehr neugierig gemacht. Und auch der Autor war mir unbekannt. Daher habe ich mich gefreut als das Okay kam. Was aber wieder keinen Einfluss auf die anschließende Bewertung zu tun hat!
Habe ein phantastische Geschichte gelesen die mich gefesselt hat, es ist eine gelungene Mischung aus Thriller und Dark Fantasy.
Geneve Cornelius ist die Hauptcharaktere die sich nach mehreren Jahrhunderten sich wieder mit ihrer Familie auseinander setzen muss. Denn sie lebt als Heilerin in Leipzig und hat die "andere" Welt hinter sich gelassen. Nun beginnt wieder eine alte Fehde zwischen den Bugattis und den Cornelius. Der schon brutal beginnt. Also zimperlich sollte man nicht sein, denn es kommen immer wieder harte Kämpfe im laufe des Fortbestand dazu.
Geneve muss sich nun entscheiden ob sie weiterhin neutral bleiben möchte, oder sich in den Kampf einmischen soll.
Wie sie sich entscheidet solltet ihr unbedingt lesen, vergebe eine dicke Empfehlung zum Kauf ! und volle Punktzahl

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