Heaven's End – Wen die Geister lieben

(Band 1)

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Erscheinungstermin 24.07.2019 | Archivierungsdatum 06.08.2019

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Zum Inhalt

Jugendbuchautorin Kim Kestner beGEISTERT ihre Leserinnen mit einem neuen romantischen Fantasyroman – denn wo der Himmel endet, beginnt die Welt der Geister ...

In Heaven’s End, einem kleinen schottischen Küstenort, lebt die fünfzehnjährige Jojo mit ihrer Familie – der lebenden und der toten. Denn Jojo kann Geister sehen und wohnt mit einer ganzen Horde verrückter Vorfahren unter einem Dach. Von ihrer besonderen Fähigkeit aber darf niemand etwas wissen. Erst recht nicht Zack, der Schulschwarm, dessen funkelnde Augen Jojo blöderweise ganz kribbelig machen. Doch im idyllischen Heaven’s End gehen auf einmal unheimliche Dinge vor sich. Wie lange kann Jojo ihr Geheimnis noch wahren? Und was lauert jenseits der Welt der Lebenden?

Endlos spannend, himmlisch romantisch, teuflisch gut – packende Ghostfantasy at its best!

Jugendbuchautorin Kim Kestner beGEISTERT ihre Leserinnen mit einem neuen romantischen Fantasyroman – denn wo der Himmel endet, beginnt die Welt der Geister ...

In Heaven’s End, einem kleinen...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783737341349
PREIS 17,00 € (EUR)

Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Perfekter Mix aus Grusel und Romantik + ein bisschen Ironie. Aber schließlich lebt Josephine, genannt Jojo auch mit 5 Geistern zusammen (davon 2 Wieseltiergeister!) - da kann es schon mal vorkommen dass sich unerwarteter Besuch auf Onkel Paddy setzt (Onkel Paddy starb 1746). Perfektes Leseerlebnis ab 12

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Eine schöne, spannende Geistergeschichte. Ein gelungener Auftakt der Heavens End Trilogie. Eine sympatische Protagonistin, eine schöne Liebesgeschichte, böse Magier und Geister, schrullige Geister und Anderweltwesen. Eine kleine Leseperle für Jugendliche.

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Die 15-jährige Jojo lebt mit ihrer teils jahrhunderte alten Familie in einem kleinen Cottage mitten in Schottland. Neben ihren auffälligen roten Haaren sie Jojo Geister und Tierwesen, was natürlich keiner wissen darf. Aber da ist dieser hübsche Junge in der Klasse und auf einmal gehen sonderbare Dinge im Pub des Dorfes vor. Nun ist es Jojo, hört sie auf die Familiengeister und hält still oder mischt sie sich ein? Und wie ist das mit der dunklen Vision?

Ich habe mich schockverliebt in dieses wunderschöne Cover und, dem Himmel sei dank, ist das Buch genauso gelungen wie das Cover.
Ein junges Mädchen, das eigenständig werden will, was bei so viel Familie sicher nicht leicht ist, die Hormone spielen liebes-bedingt verrückt und dann wäre da noch ein dunkles Geheimnis über das sicherheitshalber jeder schweigt.
Mich hat es überrrascht, super gefallen und ich werde es auf jeden Fall empfehlen!

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Heaven's End ist eine großartige Geschichte. Sie ist spannend und hat trotzdem eine angemessene Liebesgeschichte dabei. Die Geister sind ein sehr unterhaltsames Element der Geschichte. Ich bin sehr gespannt, wie die Geschichte nächstes Jahr weitergeführt wird.

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Von lustig über leicht gruselig über ganz romantisch. In diesem Buch ist wirklich alles dabei und ganz großartig geschrieben. Toll!

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Spannend, und geheimnisvoll,
Toll geschrieben, man will wissen wie es mit den Hauptpersonen weitergeht.

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Heaven's End macht einfach Spaß und ich kann jetzt schon kaum die nächsten Teile erwarten. Man kann lachen, hat viel Spannung und auch ein paar Schmetterlinge im Bauch. Die Handlung hält sogar eine Überraschungen parat. Durch den lockeren Stil kommt man gut durch die Seiten und ich bin gespannt, was da noch so auf uns wartet.

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Ich bin begeistert und ganz gespannt wie Heaven's End meinem Leseclub gefällt. Ich habe auf jeden Fall eine gute Buchempfehlung fürs Weihnachtsgeschäft und freue mich sehr auf die weiteren Bände.

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Toller Auftakt einer packenden Ghostfantasy-Trilogie!
„Heaven's End – Wen die Geister lieben“ ist der erste Teil der „Heaven's End“-Trilogie von Autorin Kim Kestner und wie im Klappentext versprochen „Endlos spannend, himmlisch romantisch, teuflisch gut – der grandiose Auftakt einer packenden Ghostfantasy-Trilogie!“.
Kim Kestner nimmt uns mit nach Schottland in die Welt der Geister, Kobolde, Feen und allerlei anderer magischer Wesen.
Zum Inhalt: „Wo der Himmel endet, beginnt die Welt der Geister -
In Heaven’s End, einem kleinen schottischen Küstenort, lebt die 15-jährige Jojo mit ihrer Familie – der lebenden und der toten. Denn Jojo kann Geister sehen und wohnt mit einer ganzen Horde verrückter Vorfahren unter einem Dach. Von ihrer besonderen Fähigkeit aber darf niemand etwas wissen. Erst recht nicht Zack, der Schulschwarm, dessen funkelnde Augen Jojo blöderweise ganz kribbelig machen. Doch im idyllischen Heaven’s End gehen auf einmal unheimliche Dinge vor sich. Wie lange kann Jojo ihr Geheimnis noch wahren? Und was lauert jenseits der Welt der Lebenden?“

Protagonistin Josephine, genannt Jojo, ist herzerfrischend pragmatisch und bodenständig. Sie spielt Hockey und schlägt sich in der Schule ganz leidlich durch. Ihre besondere Gabe, bestimmte Geister sehen zu können, die auch der Rest ihrer Familie mütterlicherseits teilt, verschweigt die Familie, seit die verstorbene Großmutter heftig in Presse und Medien verunglimpft wurde, nachdem sie von ihrer Gabe berichtet hatte. Dabei ist Jojos Familie wie auch einige andere alteingesessene Familien eng verwoben mit einem magischen Geheimnis und der Geschichte des Örtchens Heaven`s End und die Magie ist wieder erwacht…
Diese Geistergeschichte, wie auch Jojos Alltag, die sympathischen und zugleich herrlich schrägen Nebenfiguren machen die Geschichte sehr kurzweilig, spannend und zugleich unterhaltsam. Klar, eine kleine Liebesgeschichte darf auch nicht fehlen, schließlich ist Schulschwarm Zackary, genannt Zack, der Spross einer ebenso alteingesessenen Familie und dadurch ebenfalls in das magische Geheimnis verwickelt.
Die Geschichte endet mit einem fiesen Cliffhanger und ich bin schon sehr auf die Fortsetzung gespannt!
Das Cover ist übrigens traumhaft - erinnert mich stark an ein Jugendstilplakat von Mucha!

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Meine Meinung


Was für eine tolle Geschichte!

Josephine Spitzname "Jojo" lebt in einem kleine Ort, am Ende Schottlands. Einige ihrer Familienmitglieder, wie auch Jojo selbst, haben die Gabe, Geister zu sehen. Allerdings wurde Jojo von ihrer Mutter zu strengster Geheimhaltung über diese Gabe verpflichtet. Denn in der Vergangenheit gab es diesbezüglich wohl schon Schwierigkeiten.

Insgesamt ist es eine sehr nette, humorvolle und liebevolle Familie. Ungewöhnlich sind nur die Geister, der verstorbenen Mitglieder, die ebenfalls dazu gehören.


Aber diese Geschichte ist voll von besonderen Figuren. Allen voran Jojos Schwarm Zack, ein waschechter Earl. Der beliebte Mädchenschwarm ist allerdings so ganz anders, als er zu sein scheint!

Auch Benny und Kate, die Neue aus Australien, sind einfach herrlich erfrischend! Benny schmachtet den jungen Earl genauso an, wie seine beste Freundin Jojo. Und er fällt auch sonst auf, wie ein bunter Paradiesvogel. Kate hingegen kennt kein Pardon. Sie sagt jedem geradewegs ihre ehrliche Meinung und ist sich nicht zu schade, um für ihre beste Freundin in die Bresche zu springen.


Also tolle Charaktere, eingebettet in eine spannende und witzige Geschichte, über Geister, einen Fluch und finstere Machenschaften! Was will man mehr?!


Dieses Buch zu lesen hat wirklich sehr viel Spaß gemacht! Ich war stets an Jojos Seite und habe mit ihr mitgefiebert! All ihre Sorgen, Entscheidungen und Zweifel konnte ich nachvollziehen. Besonders gut gefallen haben mir ihre Geisterwiesel. Total süß! Na ja, zumindest das Eine. Auch die verschiedenen Geister, mit ihre jeweiligen Schrullen und Macken, passen perfekt in die Geschichte hinein! Egal ob fürsorglich, oder ermahnend: Sie wirken tatsächlich wie ältere Verwandte, die es nur gut mit uns meinen.


Auch die Landschaft wird so detailliert beschrieben, dass man glaubt, sie direkt vor sich zu sehen. Egal ob es der kleine Ort ist, oder die weitläufige Gegend. Man bekommt als Leser ein sehr genaues Bild davon.

Sehr gut fand ich auch, dass bestimmte Begriffe auch stets gleich im Text erklärt wurden. So hat man zu keiner Zeit das Gefühl, etwas nicht verstanden zu haben.


Das Cover: Was soll ich dazu sagen? Tolle Kontraste!

Absolut gelungen! Es passt perfekt zum Inhalt!


Mich hat die Autorin mit diesem Buch wieder einmal überzeugt! Ich kann es wirklich nur jedem empfehlen!


#HeavensEndWenDieGeisterLieben #NetGalleyDe


Vielen lieben Dank an NetGalley für das Rezensionsexemplar!

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Familienstammbäume sind ein sehr spannendes und häufig komplexes Thema. In einigen Familien gibt es sehr ausführliche Aufzeichnungen über Abstammungen, Kinder, Berufe und all die Dinge, die man seine verstorbenen Vorfahren eben nicht mehr fragen kann. Bei anderen weiß man vielleicht nur wenig und fragt sich oft, wie denn die Ururahnen so waren, was sie gemacht und gedacht, wie sie gelebt haben und was sie sagen würden, wenn sie wüssten, was sich seitdem alles verändert hat. Bei manch einem Verwandten würde man sich wünschen, ihn nicht so früh gehen lassen zu müssen, bei anderen ist man vielleicht froh, wenn man ihn los ist. Aber ist man das wirklich? Protagonistin Jojo würde dazu wohl ganz eindeutig „nein“ sagen. Denn bei ihr zu Hause leben nicht nur ihre Eltern und ihr Bruder, sondern auch ein paar ihrer bereits verstorbenen Vorfahren. Ob sie nun will oder nicht, sie sind da, sie mischen sich ein, quatschen dazwischen und sind noch genauso eigensinnig, wie zu Lebzeiten. Jojo und einige andere Mitglieder ihrer Familie können Geister sehen und das bringt ihnen nicht unbedingt von allen Seiten Bewunderung ein. Und als wäre das allein nicht schon ungewöhnlich genug, beginnen so kurz vor dem großen Fest im idyllischen Heaven’s End unheimliche Ereignisse die Bevölkerung zu beunruhigen. Mitten drin Jojo und ihre Freude, die unbeabsichtigt in den ganzen Schlamassel reinrutschen. Oder ist es doch nicht ganz so zufällig?

Der lockere, leichte Schreibstil von Kim Kestner hat mich von Beginn an mitgenommen und gleichzeitig gefesselt. Schon im Prolog wird deutlich, wie magisch die Geschichte werden könnte, erste Fragen tauchen auf und nach und nach setzen sich dann die Puzzleteile zusammen, die man benötigt, um die Zusammenhänge zu verstehen. Zahlreiche Verstrickungen und Geheimnisse werden zu Tage befördert, von denen Jojo so gar nichts geahnt hat. So kann man als Leser gemeinsam mit ihr entdecken, was in der Familiengeschichte ihrer Vorfahren passiert ist, wo es Bekanntschaften mit schwerwiegenden Folgen gab und wieso das immer noch Auswirkungen auf die Gegenwart hat.

Durch bildgewaltige Formulierungen kann man sich die Protagonisten, die Schauplätze und vor allem auch die Geister und Andersweltwesen sehr genau vorstellen. Besonders gelungen finde ich die sprachlichen Anpassungen, die in Bezug auf die Geister eingearbeitet wurden. Dass die verstorbenen Familienmitglieder aus einer anderen Epoche kommen, zeigen sie bei ihrer Kommunikation sehr deutlich. Einige für uns altertümlich klingende Begriffe sind für sie ganz normal und sie verheimlichen auch nicht, wie sehr sie einige der „neumodernen“ Entwicklungen verabscheuen. Da gibt es nicht nur für die Protagonistin, sondern auch für die Leser immer mal wieder was zum Lachen.
Für mich gab es aber auch außerhalb der Geisterkommunikation im Buch immer wieder Passagen, in denen ich richtig lachen musste, allerdings auch Situationen, die einen mit fiebern lassen, die nachdenklich machen oder zum Grübeln bringen. Die Geschichte ist sehr vielseitig und wird im Verlauf immer komplexer und spannender. Durch die ganzen unterschiedlichen Charaktere, die ihre Eigenarten und Macken mit einbringen dürfen, wird das Buch richtig lebendig und ständig passiert etwas Neues. Bei ein paar wenigen Figuren werden zwar auch einige Klischees bedient, mich hat das allerdings nicht gestört, da es im Gesamtbild eine gute Mischung ergibt. Und es gibt die Menschen, die man in Schubladen stecken kann, eben auch im echten Leben. Dadurch kann man sich manche Personen auch sofort vorstellen, ohne dass lange über sie berichtete werden muss.

Jojo lernt man besonders intensiv kennen, da das Buch aus ihrer Ich-Perspektive geschildert wird. Die 15Jährige ist keinesfalls auf den Kopf gefallen, doch wenn ihr Zack begegnet, dann verliert sie schon mal die Fähigkeit sich anständig zu artikulieren. Die sich dort entwickelnden Gefühle sind sehr schön zu verfolgen, besonders mag ich die kleinen Irrungen und Wirrungen, die sie überstehen müssen, bis es doch einen harmonischeren Weg geben könnte und auch der ist dann alles andere als wirklich einfach.
Man ist Jojo beim Lesen sehr nah und kann ihre Gedanken und Gefühle detailliert mit verfolgen, dadurch weiß oder ahnt man manchmal schon, was sie sich so in den Kopf gesetzt hat, bevor sie ihren Freunden oder der Familie davon erzählt. Ich habe die mutige Protagonistin sehr lieb gewonnen während des Buches. Sie ist alles andere als perfekt, aber das macht sie erst recht sympathisch. Ich bin gespannt, wie sie sich im Laufe der Trilogie so entwickeln wird, denn ihre Reise ist wohl alles andere als zu Ende an dieser Stelle, auch wenn sie einige sehr wichtige Hürden genommen und sehr viel erfahren hat.

Einige Entwicklungen konnte man erahnen, jedoch nicht unbedingt, wie es dazu kommt. Immer wieder gab es auch Überraschungen, Wendungen und Offenbarungen, die die Voraussetzungen noch mal gehörig durcheinander wirbeln und den Charakteren neue Steine in den Weg legen. Für Jojo ist schon die erste Herausforderung überhaupt Verbündete zu gewinnen, denn wer glaubt schon, dass sie Geister sehen kann?

Meine Lieblingsworte im Buch: Prinzickchen und Problemkontinent (das versteht man nur im Zusammenhang, wer es gelesen hat, weiß, was ich meine ;) )

Fazit
Ein wirklich toller Auftakt, der durch den Cliffhanger und den noch offenen Fragen richtig neugierig auf die Fortsetzung macht. Ich hoffe, man wird wieder so schön miträtseln, grübeln und mit den Figuren mitfiebern können, wie es im ersten Buch der Fall war. Besonders gelungen finde ich die Kombination aus Übernatürlichem und dem ganz normalen Familien- und Teenagerwahnsinn. Die Geister machen die Handlung noch abwechslungsreicher, sorgen für zusätzliche Probleme und witzige Momente. Mich hat das Buch von Anfang bis Ende gut unterhalten und schon allein wodurch man selbst die gesamte Zeit überlegt hat, wie was zusammenhängen könnte, wird es nie langweilig oder uninteressant.

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"Heaven's End. Wen die Geister lieben." ist der Auftakt einer Jugendbuchreihe, die Ghostfantasy mit Romance vermischt und im wundervollen Schottland spielt.Vorweg muss ich hier mal kurz vom zauberhaften Cover schwärmen, das mir richtig gut gefällt und die Geschichte wunderbar einrahmt.Die Geschichte, besonders der Geisteranteil und die Idee dahinter, hat mich überzeugt und mir wirklich gut gefallen. Der Schreibstil ist jugendlich-frisch und passt zur jungen Zielgruppe und der Protagonistin Jojo. Diese ist ein recht typischer Teenager, mit allen Unsicherheiten und komischen Verhaltensweisen, die man als 15jähriges Mädchen eben so mit sich bringen kann. Auch ihre Freunde sind erfreulich jugendlich gehalten, sie sind nicht gewollt erwachsen und dadurch wirklich sympathisch. An manchen Stellen war es mir ein bisschen zu viel Außenseiter-Klischee, aber das haben wunderbar gezeichneten Persönlichkeiten der anwesenden Geister wieder wettgemacht - denn die sind für mich die eigentlichen Stars des Buches. Ein bisschen Magie ist dann auch noch dazu gekommen, hier ist aber noch Potential nach oben da, was mich neugierig auf die folgenden Bände werden ließ. Wobei ich hoffe, dass der Romance-Anteil ein bisschen zurückgeschraubt wird, mir persönlich war es ein bisschen zu viel, kann mir aber durchaus vorstellen, dass hier andere Herzen als meines bestimmt höher schlagen.Der erste Band der "Heaven's End" Trilogie ist ein gelungener Reihenauftakt, mit einer tollen, spannenden Geschichte, einem faszinierenden Setting, das manchmal ein bisschen zu kurz gekommen ist, und einigen wundervoll gezeichneten Figuren, die mir ein Lächeln aufs Gesicht gezaubert haben.

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„Heaven’s End – Wen die Geister lieben“ – Kim Kestner:

schaurig schön und gruselig gut

Was wäre, wenn ihr mit euren Vorfahren weiterhin Kontakt hättet? Sie jederzeit sehen und um Rat fragen könnt? Und sie euch im Gegenzug mit Verhaltensregeln aus den vergangenen Jahrhunderten zupflastern?

Für Jojo in dem kleinen schottischen Küstenort ‚Heaven’s End‘ ist das Wirklichkeit. In ihrer Familie ist es normal sich mit den anwesenden verstorbenen Familienmitgliedern zu unterhalten. Dazu kommen noch die Tiergeister und weitere gruselig-liebenswerte Wesen, beispielsweise ein handyempfangstörender Boggart.

Mit solch einem großen Geheimnis ist es nicht leicht das Leben einer normalen 15 Jährigen zu leben, Freunde zu treffen oder sich zu verlieben. Ganz besonders, wenn der Ort Heaven’s End eine schaurige Vergangenheit hat und der vor 500 Jahren verstorbene Hexenmeister unbedingt ins Leben zurückkommen möchte…

Jojo und ihre Freunde müssen Flüche überstehen, Rätsel lösen und am besten den Hexenmeister von seiner Rückkehr abhalten. Das ist alles gar nicht so leicht.

Doch Kim Kestner beschreibt die Charaktere mit einem eigenwilligen anziehenden Charme, sodass man vor allem die verrückten verstorbenen Verwandten einfach lieben muss. Die Liebesgeschichte zwischen Zack und Jojo ist zu schnell ein bisschen zu offensichtlich, dafür mit vielen Höhepunkten versehen.

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Heaven's End - Wen die Geister lieben ist ein Jugendbuch von Kim Kestner und 2019 im Fischer Verlag erschienen.

In dem kleinen schottischen Küstenort Heaven's End lebt die fünfzehnjährige Jojo mit ihrer Familie und einer ganzen Horde verrückter Vorfahren unter einem Dach, denn Jojo kann Geister sehen. Als im idyllischen Heaven’s End auf einmal unheimliche Dinge vor sich gehen, steht Jojo vor einer schweren Entscheidung, denn eigentlich muss sie ihr Geheimnis um jeden Preis bewahren...

Kim Kestner verknüpft schrullige Ahnen, niedliche Tiergeister, Familiengeheimnisse, dunkle Magie und erste Liebe zu einer humorvollen und spannenden Geschichte mit durchaus gruseligen Momenten. Die sympathische Jojo begleitet man als Leserin gerne auf ihrem Abenteuer, für das Schottland die perfekte Kulisse ist, die Geister sorgen für Unterhaltung und Schulschwarm Zack für etwas Romantik. Die Spannung baut sich langsam, aber kontinuierlich auf, schließlich möchte man als Leserin unbedingt wissen, was in der Vergangenheit passiert ist und welche dunklen Familiengeheimnisse ans Licht kommen. Zum Ende hin gewinnt die Geschichte gehörig an Tempo, da ist der dramatische Höhepunkt vergleichsweise schnell vorbei und die Auflösung fast enttäuschend simpel, hier hätte eine zusätzliche Prise Magie und Dramatik nicht geschadet.

Nichtsdestotrotz ist Heaven's End eine fantasievolle, unterhaltsame und spannende Geschichte mit tollen Charakteren, deren Fortsetzung hoffenlich nicht mehr lange auf sich warten lässt ♥

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