Auf dem Wasser treiben

Roman

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Erscheinungstermin 08.02.2019 | Archivierungsdatum N/A

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Zum Inhalt

Jede von Stefans Beziehungen scheitert. Die Frauen verlassen ihn entnervt, weil er nie spricht. Schon gar nicht über die große Leere, die seit dem Weggang seines Vaters in ihm ist. Stefan war erst acht, als nach einem Tag an der Donau seine Familie auseinanderbrach. Jetzt weiß er nicht, wie er auf die Frau zugehen soll, die er bewundert. Als seine Mutter Hannah von ihrer Geburtstagsfeier wegläuft und unauffindbar bleibt, ist das für ihn der nächste Schlag. Gibt es für Beziehungen ein Geheimnis, das er nicht kennt? Stefan beginnt nach Hannah zu suchen, der Gedanke, noch jemanden zu verlieren, ist für ihn unerträglich. Es ist auch eine Suche danach, was Menschen verbindet und zusammenhält.

"Theresa Prammer kann’s! 'Auf dem Wasser treiben' ist spannend, berührend und steckt voller Überraschungen.” Andreas Izquierdo

Jede von Stefans Beziehungen scheitert. Die Frauen verlassen ihn entnervt, weil er nie spricht. Schon gar nicht über die große Leere, die seit dem Weggang seines Vaters in ihm ist. Stefan war erst...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783471351680
PREIS 18,00 € (EUR)
SEITEN 256

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Die Autorin Theresa Prammer hat für ihre Romane Wien als Schauplatz gewählt. Ihre Kriminaltrilogie um Carlotta Fiore habe ich schon gerne gelesen.

Der Roman „Auf dem Wasser treiben“ ist ihr wieder gut gelungen.
Es gibt in ihm Notlügen, Unaufrichtigkeit, und Verschwiegenheit, alles ist gut gemeint, hinterlässt aber Spuren im Leben der drei Geschwister.
Als Stefan 8 Jahre alt ist, ertrinkt er fast, wird aber von seiner Mutter Hannah gerettet. Darauf verlässt der Vater die Familie.
Seime Schwester Emma, der Bruder Fred und er warten sehnsüchtig aus ihn, bis sie erfahren das er gestorben ist.
Als Erwachsene sprechen sie ihre Probleme nicht an.
Als Hannah 55 Jahre alt wird, plant ihr zweiter Mann eine Geburtstagsparty. Dabei kommen Erinnerungen hoch und sie will etwas bereinigen. Planlos verlässt sie die Party und bringt ihre Familie in Angst und Schrecken.
Bei der berührenden Suche nach Hannah erfahren wir Überraschungen.

Theresa Prammer lässt die Geschichte mit Ernst und Witz wachsen. Ich war von der Familie gefesselt. Die Autorin hat einen spritzigen Schreibstil, sie wirft Themen auf, die sie mit Empathie verarbeitet und löst.

Auf dem Wasser treiben hat mich sehr gut unterhalten und ich kann ihn weiter empfehlen.

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Eine sehr lesenswerte Geschichte!

Es geht in dem Buch um Stefan Schneider, er ist 31 Jahre alt und promovierter Wissenschaftler. Er redet nicht viel und wenn, dann am liebsten nur über seine Forschung. Als Kind hatte er ein schlimmes Erlebnis, denn sein Vater hat damals die Familie von einem Tag auf den anderen verlassen. Es war früh an einem Morgen, als alle noch schliefen, da hat er auf seinem Kopfkissen einen Zettel hinterlegt, auf dem nur stand, dass es ihm leid tut und die Familie ihm verzeihen soll. Tags zuvor hatten sie noch alle gemeinsam einen Familienausflug an die Donau gemacht, bei dem Stefan ins Wasser gefallen war und sie ihn soeben noch retten konnten.
Doch dass der Vater schon am nächsten Tag für immer verschwand, damit ist Stefan nicht klargekommen. Er hat noch zwei Geschwister, nämlich Fred und Emma, doch Stefan war der Jüngste und daher war es wohl für ihn am schlimmsten.
Zwei Jahre nach dem Verschwinden, soll der Vater dann in Thailand bei einem Autounfall ums Leben gekommen sein. Ein LKW war auf die Gegenfahrbahn geraten und in den Bus, in dem viele Touristen und auch der Vater saßen, stürzte 30 Meter in die Tiefe.
Stefan ist schon oft in seinem Leben verlassen worden, denkt daher er sei beziehungsunfähig und befürchtet, was das betrifft, ganz nach seinem Vater zu kommen.
Die Geschichte hat mir so richtig gut gefallen und auch der Schreibstil der Autorin war wunderschön. Ich kann nur jedem empfehlen, dieses grandiose Buch zu lesen.

Danke an den Ullstein Verlag und auch an NetGalley, die es mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.

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Gleich zu Beginn: LESEEMPFEHLUNG ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️💛
Drei Geschwister, Stefan, Emma und Fred, alle in den 30ern.
Als Stefan, der Jüngste, mit 8 Jahren fast ertrinkt, verschwindet sein Vater, John, noch am selben Tag. Nach einiger Zeit erfahren die Kinder, dass ihr Vater gestorben sei.
Stefan ist nun Anfang 30, Wissenschaftler und erforscht das Wasser. Zum 55. Geburtstag der Mutter, Hannah, treffen die sich inzwischen auf sehr unterschiedlichen Lebenswegen befindlichen Geschwister aufeinander. Kurz darauf verschwindet auch Hannah. Theresa Prammer schreibt leicht, aber sehr einfühlsam und mitreißend. Der Roman liest sich schnell und trotzdem möchte man, dass er nicht aufhört.
Für mich war das Buch eine wirklich nette Unterhaltung (im besten Sinne!). 💕

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Stefan ist einfach kein Beziehungsmensch. Das schlimmste ist, dass die Frauen ihn entnervt verlassen. Warum? Er schweigt. Es gibt da auch eine Grund warum das so ist: der Weggang des Vaters hat eine sehr große Leere in sein Leben gebracht. Aus diesem Grund ist er mehr als verunsichert was Frauen betrifft. Und dann bricht auch noch seine Mutter aus ihrem Leben aus und nun scheint endgültig alles verloren. Er muss Hannah finden und macht sich auf die Suche nach ihr...

Theresa Prammer hat mit „Auf dem Wasser treiben“ einen unfassbar guten Roman geschrieben. Ihre Figuren, gerade Stefan, sind ihr mehr als gut gelungen. Nach den ersten Seiten hatte man das Gefühl man kennt ihn schon ewig. Ihr Schreibstil ist ausgesprochen flüssig, die Seiten fliegen nur so dahin alle anderen Charaktere fügen sich sehr stimmig in die Geschichte ein. Prammer hat einen ganz besonderen Familienroman verfasst. Sie ist dabei emotional und herzergreifend, wirkt aber dabei keineswegs kitschig oder pathetisch. Sie nimmt den Leser mit auf eine Reise. Wir sehen stetig im Buch wie sich alles ändert und verändert. Egal ob Situationen oder auch Personen. Vieles ist nicht vorhersehbar und genau das hat für mich den Reiz ausgemacht. Es war fesselnd dieses Buch zu lesen. Man will unbedingt wissen wie es weiter geht, und wenn ein Autor so ein Feeling schafft, hat er wohl alles richtig gemacht.
Eine wunderschöne Geschichte! Deshalb erhält dieses Buch auch eine klare Leseempfehlung von mir!

Ich danke dem Verlag und NetGalley für das Leseexemplar!

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Die drei Geschwister Stefan , Emma und Fred sind alleine mit der Mutter aufgewachsen, nachdem der Vater plötzlich spurlos verschwand und später als verstorben gemeldet wurde.
Heute, erwachsen , müssen die  drei erleben, wie ihre Mutter -  glücklich neu verheiratet - auch verschwindet . Die Mutter hat noch eine offene Rechnung  - ihre Kinder müssen in dieser Situation selber mit ihrer Vergangenheit und Gegenwart  kämpfen - nach  langer Zeit mal wieder gemeinsam .


Ein toller Familien Roman. Keine neues Thema , aber spannend erzählt . Charaktere , die alle ihren eigenen Kopf haben und die man gerne ein Stück begleitet. Unvorhersehbar und interessant erzählt.

Ich habe vor ein paar Jahren mal einen tollen Krimi von Theresa praller gelesen- ich finde  sie kann auch anderes !

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Hannah Schneider entdeckt unter den Gästen ihrer Überraschungsparty zu ihrem 55. Geburtstag einen Mann, der ihrem vor Jahrzenten verschwunden Ehemann John verblüffend ähnlich sieht. Auch Hannahs Kinder, Fred, Emma und Stefan sind von der Erscheinung verwirrt, sind sie ja in dem Glauben, ihr Vater wäre längst verstorben, aufgewachsen. Wer ist der Fremde? Ein Doppelgänger? Ein Bruder des Vaters? Der Schreck, der Hannah in die Glieder fährt, lässt sie die Party und den aktuellen Ehemann fluchtartig verlassen und aus Wien verschwinden.

Die Geschwister machen sich gemeinsam mit dem Stiefvater auf die Suche nach der Mutter, denn noch so einen plötzlichen Verlust scheint keines der Kinder verkraften zu können. Bei dieser Suche kommen verarbeitet geglaubte Erinnerungen und Ängste wieder ans Tageslicht.

Werden sie Hannah unversehrt wiederfinden? Welches Geheimnis verbirgt sie?

Meine Meinung:

Theresa Prammer hat wieder einen fesselnden Roman geschrieben. Ihr Schreibstil ist packend, ohne reißerisch zu wirken. Sie schreibt anspruchsvolle Gegenwartsliteratur - nichts für zwischendurch. Die Autorin verlangt ihren Lesern einiges ab, da man sich in der einen oder anderen Situation durchaus selbst erkennen kann.

Alte, nur oberflächlich verheilte Wunden brechen auf. Endlich schaffen es die Personen miteinander zu reden. Besonders Stefan, ein Wissenschaftler an der Technischen Universität Wien, ist extrem sprachlos und flüchtet sich in seine Arbeit rund um den Wassermagnetismus. Er ist als Kind beinahe in der Donau ertrunken, weil sein Vater unaufmerksam war, dennoch übt Wasser eine Faszination auf ihn aus.

Die einzelnen Charaktere sind in die Rahmenhandlung perfekt eingebettet. Der Leser vermag das Buch kaum aus der Hand zu legen, denn die durchgängig hohe Spannung verleitet, stets weiterzulesen. Ich habe ja einen bösen Verdacht gehabt, der sich dann nicht erhärtet hat. Das überraschende Ende ist gut gelungen und nicht an den Haaren herbeigezogen.
Ein Buch, das Hoffnung macht und die Betroffenen sich ihrem aktuellen und zukünftigen Leben stellen lässt.

Fazit:

"Auf dem Wasser treiben" ist ein gelungenes Psychogramm einer vom Schicksal gebeutelten Familie, der ich gerne 5 Sterne und eine Leseempfehlung gebe.

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Das neue Buch von Theresa Prammer muss zwar ohne meinen Lieblingscharakter Carlotta Fiore auskommen, aber das ist nur ein bisschen "Schade", denn Prammer kanns einfach und braucht Carlotta nicht unbedingt dazu ;-)
Sie beschenkt uns mit einer überaus stimmigen Familiengeschichte, deren betroffen-machende Details, Ereignisse, die es in jeder Familie so geben könnte, langsam aus dem Hintergrund auftauchen und die Geschichte so überaus spannend machen. Was das Buch dann von anderen Familiengeschichten wirklich wohltuend abhebt, ist diese schöne Idee, das naturwissenschaftliche Thema Wasser, als roten Faden durch die gut komponierte Handlung zu weben.
Das Buch beginnt mit Stefans traumatischem Erlebnis als Kind, als er bei einem Badeausflug mit den Eltern und Geschwistern beinahe ertrinkt. Doch noch schlimmer als dieser Badeunfall ist, dass in der Nacht nach dem Unfall der Vater auf einmal verschwindet und nie wieder zurückkommt. Dieses Drama verbindet die Geschwister und begründet Stefans Bindungsangst. Bei der Feier zum 50er der Mutter, verschwindet diese plötzlich auch und Stefan weiß, jetzt muß er handeln. Vielleicht findet sich dabei sogar eine Spur zum verschwundenen Vater?
Unbedingt lesen! Einen oder zwei Tage frei halten und dabei bleiben!

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