Last Haven – Die Liga der Mutigen

Dystopischer Roman

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Erscheinungstermin 02.10.2018 | Archivierungsdatum 01.11.2018
Piper Digital | Piper Gefühlvoll

Zum Inhalt

 Ein dystopischer Roman voller Gefühl und Spannung – Für die Fans von »Die Tribute von Panem«, »Maze Runner« und »Die Bestimmung«!

 »Willst du wissen, was ich dagegen mache?«, fragt Titus mich atemlos. »Gegen dieses Gefühl. Dass es besser gewesen wäre, ich wäre in dieser Nacht mit den anderen zusammen gestorben.« Stocksteif bleibe ich stehen. Fühle mich auf merkwürdige Art verstanden. »Was?«, krächze ich dann heiser. Ein eigenartiges Glitzern erscheint in Titus’ Augen. »Ich zeig es dir.« Er nimmt mich beim Arm. »Wohin gehen wir?«, frage ich mit mulmigem Gefühl. Aber gleichzeitig ist meine Neugier geweckt.

Aida hat erreicht, wofür sie gekämpft hat: Sie lebt, die Regierung ist gestürzt und die Menschlichkeit hat wieder eine Chance in Last Haven. Doch sie leidet, unter dem Erlebten und ihren eigenen Taten. Aida sehnt sich nach einer neuen Aufgabe, bei der sie anderen und sich selbst beweisen kann, dass nicht alles umsonst war – denn nicht allen kommt die Veränderung in Last Haven gelegen. Es gibt Widerstand gegen die junge Regierung. Aida und ihre Freunde müssen feststellen: Der Umbruch ist nicht beendet – sondern hat gerade erst begonnen.

»Last Haven - Die Liga der Mutigen« ist der zweite Teil der Last Haven-Reihe. »Last Haven - Tödliche Geheimnisse« ist ebenfalls bei Piper Gefühlvoll erschienen. »Die Liga der Mutigen« ist auch ohne Kenntnis von Teil 1 lesbar.

 Ein dystopischer Roman voller Gefühl und Spannung – Für die Fans von »Die Tribute von Panem«, »Maze Runner« und »Die Bestimmung«!

»Willst du wissen, was ich dagegen mache?«, fragt Titus mich...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE E-Book
ISBN 9783492984652
PREIS 4,99 € (EUR)
SEITEN 368

Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Der Schreibstil von Lisbeth Jarosch ist flüssig und einfach. Ich kam schnell wieder in die Story rein und erinnerte mich an alle Charaktere und das Geschehene.

Geschrieben ist aus der Ich-Perspektive von Aida. Dadurch bekam ich als Leser einen guten Einblick in ihren Kopf und ihre Gedanken und merkte wie sehr die Ereignisse sie mitnahmen. Das Buch umfasst 28 Kapitel.

Die Protagonistin Aida war mir ab und zu etwas anstrengend, durch ihre vielen Gedanken. Klar macht sie viel durch, aber durch ihren vielen negative Einstellung ist vieles auch auf mich übergeschwappt. Der Arzt Romulus, der eine große Rolle spielt ist immer noch sehr verschlossen und man erfährt wirklich wenig über ihn, sodass ich mir auch immer schlecht ein Bild von ihm machen kann. Mein Lieblingscharakter ist dagegen Mike, wobei ich schade fand, dass er nur eine kleine Nebenrolle spielt.

Die Grundstimmung im Buch ist noch düsterer als im ersten Band. Es herrscht Krieg und man kann niemanden wirklich vertrauen. Die Dialoge sind mir oft etwas zu kurz gekommen, auch wenn einige sehr tiefsinnig waren, was mir gefiel. Doch waren Aidas Gedanken immer im Vordergrund.

Dieser zweite Band der Last Haven-Reihe kann auch ohne Vorkenntnisse des ersten gelesen werden. Für ein besseres Verständnis empfehle ich euch aber den ersten vorher zu lesen.

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Hierbei handelt es sich um den zweiten Band der Last Haven Trilogie. Er setzt nahtlos an Band 1 an und durch ein paar Wiederholungen war ich recht schnell wieder in der Geschichte.

Das System von Last Haven ist nicht so leicht zu ändern und Aida tritt mit nur wenigen Freunden gegen die Liga der Mutigen an.
Das schlimme ist, dass keiner weiß, wer zu der Liga gehört und wer mit ihnen sympathisiert und wer die Drahtzieher sind.
Aus dieser Situation heraus das Volk auf die „richtige“ Seite zu ziehen gestaltet sich schwierig bis unmöglich.

Die Protagonisten sind wieder sehr interessant und gefallen mir gut, besonders Fox. Aber auch Bekannte, wie Aida, Titus, Romulus und Ivy gefallen mir in ihren weiterentwickelten Rollen.

Ob es Aida und ihren Freunden wieder gelingen wird, gegen diese Macht zu siegen ist von vornherein fraglich; dadurch ist das Buch durchweg spannend und ich konnte zum Schluss den Kindle nicht mehr zur Seite legen. Ich hatte stellenweisen richtiges Herzklopfen und habe dem Ende entgegen gefiebert.

Diesen Band empfand ich spannender als Band 1 und extremer in seinen Handlungen und dennoch war für mich der Verlauf sehr glaubwürdig.
Ich freue mich schon auf die Fortsetzung und bin sehr neugierig, was mich erwartet.

Last Haven
1. tödliche Geheimnisse
2. Die Liga der Mutigen
3. ???

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,Mit Last Haven – Die Liga der Mutigen“ konnte Lisbeth Jarosch auch dieses mal wieder vollkommen überzeugen. Der 2. Teil ist auch ohne Vorkenntmisse zu Band 1 lesbar, ich empfehle jedoch für das bessere Verständnis Band 1 zuerst zu lesen.

Einmal angefangen zu lesen, ist man direkt wieder in “ Last Haven“ angekommen. Der Schreibstil ist absolut flüssig und der Erzählstil absolut bildgebend, wie auch schon in Band 1. Ich für meinen Teil kann sagen, das sich Lisbeth Jarosch in diesem Band noch gesteigert hat, spannender und noch düsterer als Band 1. Aida erzählt die Story aus ihrer Sicht, wir bekommen tiefe Einblicke in ihre Gedanke und Gefühle, noch mehr als beim letzten mal habe ich das Gefühl mitten in Last Haven zu sein, ich konnte mich total in die Story hineinversetzen und Aida´s Gedanke und auch Ängste komplett nachvollziehen. Nicht immer ist Aida sympathisch gezeichnet, aber was wäre eine Protagonistin ohne Facetten? Ich freue mich nun auf den Finalen Teil der Trilogie und bin schon sehr gespannt was uns da erwartet.

Von mir eine klare Leseempfehlung

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Der zweite Teil der dystopischen Triologie setzt ein paar Tage im Anschluß an der ersten Band an.
Aida ist auf Entzug, aber ihr soll keine Ruhe vergönnt sein. Immer wieder wird ihre Beziehung zu Romulus, so man das hin und her zwischen den beiden den so nennen will, auf die Probe gestellt. Zudem gibt es einige Leute, die mit der neuen Art der Regierung überhaupt nicht zufrieden sind, und so befinden sich die hauptcharaktere des ersten Bandes ganz schnell wieder in ziemlich heftigen Situation wieder, wo ich mich als Leser nur Fragen konnte: wie soll das gut ausgehen?
Die Autorin hat einen flüssigen Schreibstil und da ich Dystopien sehr gerne lese, hat mich dieses Buch überzeugt, ich warte gespannt auf den dritten Teil!

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Endlich gibt es eine neue Regierung – Aida hat es geschafft und die alte Regierung mit ihrem System gestürzt. Die Leute müssen nicht ständig eine Leistung erbringen um daran eine Wertstellung zu erhalten. Auch die Menschen, die nichts erbringen können werden nicht einfach aufgegeben, aber der Anfang ist nicht leicht. Gerade Aida tut sich schwer mit der Vergangenheit mit ihren Taten und dann gibt es auch noch eine Rebellion gegen alles neues, war der ganze Weg für Aida und ihre Freunde umsonst?

Der erste Band fand ich schon mehr als spannend, deswegen war ich sehr überrascht darüber, dass der zweite direkt an den ersten angeschlossen war. Man ist sozusagen wieder mitten im Geschehen.

Aida muss sich neu aufstellen, die vergangenen Geschehnisse müssen verarbeitet werden, dazu gehört auch das Aida sich ihrer Sucht und auch ihrer Taten stellt und besinnt. Ich empfand das Buch spannend wie ein Film, man will unbedingt wissen wie es weitergeht. Die Gruppe hat so gekämpft für eine „bessere“ Welt und steht nun vor einer überwältigen Aufgabe, die aber scheinbar nicht jeder für gut befindet. Denn die Menschen können mit ihrer Vergangenheit und dem alten System nicht abschließen, kurz darauf beginnen die ersten Widerstände gegen die neue Regierung.

Wieder einmal hat die Autorin es geschafft mich in einen Bann zu ziehen, dieses Buch oder besser gesagt die Dilogie ist absolut lesenswert und kann man nur weiterempfehlen.

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Hinweis: Die Inhaltsangaben zu diesem Teil könnten Aufschluss über den Ausgang des ersten Teils geben.
Inhalt
»Willst du wissen, was ich dagegen mache?«, fragt Titus mich atemlos. »Gegen dieses Gefühl. Dass es besser gewesen wäre, ich wäre in dieser Nacht mit den anderen zusammen gestorben.« Stocksteif bleibe ich stehen. Fühle mich auf merkwürdige Art verstanden. »Was?«, krächze ich dann heiser. Ein eigenartiges Glitzern erscheint in Titus’ Augen. »Ich zeig es dir.« Er nimmt mich beim Arm. »Wohin gehen wir?«, frage ich mit mulmigem Gefühl. Aber gleichzeitig ist meine Neugier geweckt.

Aida hat erreicht, wofür sie gekämpft hat: Sie lebt, die Regierung ist gestürzt und die Menschlichkeit hat wieder eine Chance in Last Haven. Doch sie leidet, unter dem Erlebten und ihren eigenen Taten. Aida sehnt sich nach einer neuen Aufgabe, bei der sie anderen und sich selbst beweisen kann, dass nicht alles umsonst war – denn nicht allen kommt die Veränderung in Last Haven gelegen. Es gibt Widerstand gegen die junge Regierung. Aida und ihre Freunde müssen feststellen: Der Umbruch ist nicht beendet – sondern hat gerade erst begonnen.


Meine Meinung
Zu Beginn des Buches ist Aida verletzt und auf Entzug, Romulus, ein Arzt des MediOffice ist bei ihr und hilft ihr darüber hinweg. Für mich etwas überraschend kommen sich die beiden näher. Die Beziehung der beiden ist, wie ich finde, ungewöhnlich und vielleicht im Verlauf des ersten Teils begründet - schwer zu sagen.
Auch wenn es heißt, dass man den ersten Teil nicht kennen muss - und dem stimme ich auch zu - glaube ich, dass sich einige Entwicklungen oder Meinung über andere Personen aus der Entwicklung im ersten Teil ergeben haben.
Nach dem Putsch, der offensichtlich im ersten Teil stattgefunden hat, versucht Aida mit den Folgen ihres Handelns klar zu kommen. Sie ist für den Tod von Menschen verantwortlich und muss das verarbeiten. Sie stürzt sich gern in eine neue Aufgabe, als sich ihr diese Chance bietet.
Ich muss ehrlich sagen, dass ich mit den Protagonisten nicht so recht warm geworden bin. Ich befürchte, dass das kennenlernen und mögen eher im ersten Teil stattgefunden hätte. Die Story selbst ist aber tatsächlich auch ohne Vorkenntnisse verständlich. Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und die Geschichte wird aus Sicht von Aida erzählt.
Der Roman ist tatsächlich dystopisch und die Menschen haben mit Entbehrung zu kämpfen, doch wie es scheint geht es den Menschen außerhalb von Last Haven sogar noch schlechter. Und obwohl es kaum Essen und Trinken gibt, bemerkt man diesen Umstand im Buch kaum an den Charakteren selbst.
Die Geschichte an sich hat mir gefallen, aber wie schon erwähnt, wurde ich mit den Protagonisten und ihren Entscheidungen und Handlungen nicht so richtig warm. Ich habe mit ihnen nicht so mitgefiebert, wie ich es sonst in anderen Büchern tue.
Ich frage mich, ob mir das Buch vielleicht besser gefallen hätte, wenn ich den ersten Teil auch gelesen hätte.

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