Die Kunst, einfache Lösungen zu finden

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Erscheinungstermin 24.07.2018 | Archivierungsdatum 25.12.2018

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Zum Inhalt

Ärger im Job, Erziehungsfragen, Ehekrach – unsere Probleme erscheinen oft groß und verwirrend. Das lässt viele glauben, dass auch deren Lösungen groß, zeitaufwendig und mühsam sein müssen. Ein Trugschluss, wie Bestsellerautor Christian Ankowitsch weiß: Viele Probleme lassen sich auf einfache, zeitsparende und entspannte Weise aus der Welt schaffen, ohne sich mühselig in ihre Vorgeschichte zu vertiefen. Meist genügt es schon, kleine Details zu ändern, um nachhaltige Veränderung anzustoßen. Sind manche Probleme nicht schon gelöst, sobald wir sie ignorieren? Und andere, indem wir genau das Gegenteil dessen tun, was wir als Lösung vermutet hätten? Wie schaffen wir es, unseren inneren Problemhamster zu stoppen, der sein Rad wie besessen dreht?

Auf der Suche nach einfachen Lösungen nimmt Christian Ankowitsch die tückischsten Hindernisse unter die Lupe und zeigt uns, wie wir sie gekonnt umschiffen. Ein verblüffendes Buch voller Beispiele – haben Sie Ihr störrisches Kind schon mal mit der Wasserpistole beschossen? – und lebensnaher Tipps, die uns den Alltag erleichtern, basierend auf den neuesten Erkenntnissen der Hirnforschung und Psychologie – originell, klug und unterhaltsam.

Ärger im Job, Erziehungsfragen, Ehekrach – unsere Probleme erscheinen oft groß und verwirrend. Das lässt viele glauben, dass auch deren Lösungen groß, zeitaufwendig und mühsam sein müssen. Ein...


Marketing-Plan

Buchpräsentation


03.09.2018

20.00 Uhr

Pfefferberg Theater, Schönhauser Allee 176, 10119 Berlin

http://literatur-live-berlin.de/portfolio-item/christian-ankowitsch/

Buchpräsentation


03.09.2018

20.00 Uhr

Pfefferberg Theater, Schönhauser Allee 176, 10119 Berlin

http://literatur-live-berlin.de/portfolio-item/christian-ankowitsch/


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783737100106
PREIS 18,00 € (EUR)

Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Die Kunst, einfache Lösungen zu finden von Christian Ankowitsch
Warum kompliziert, wenn es auch einfach ist?
Als ich die Leseprobe von diesem Buch sah, dachte ich, dass dies genau das Richtige ist. Ich empfinde unser Leben und Alltag größtenteils komplizierter, als es sein müsste. Daher kam mir dieses Buch sehr gelegen.
Wer ein tiefgreifend psychologisches Sachbuch erwartet, dürfte enttäuscht sein. Christian Ankowitsch, der mit seiner Familie in Berlin lebt, ist kein ausgebildeter Psychologe, sondern arbeitet als freier Journalist und ist bekannt durch einige bisherigen Werke und dem Magazin les.art.
Ankowitsch hat es sich zur Aufgabe gemacht, einen kleinen Leitfadem für Problemlösungen zu schreiben, der nicht als Gute-Nacht-Lektüre, sondern als hilfreicher Ratgeber für Problemsituation verstanden werden sollte.
Wir alle kennen Situationen, in denen wir vor einer Vielzahl an Problemen stehen, seien es Beziehungen, der Job oder mit den Kindern. Auch die zahlreichen erfolglosen Versuche abzunehmen oder Streitigkeiten um das Ausräumen der Geschirrspülmaschine können uns den Alltag das Ein oder Andere Mal erschweren. Wie schön wäre es, wenn es genau jetzt jemanden gäbe, der sagt: Ich habe die Lösung. Machen Sie etwas anders als bisher!
Genau das ist der Ansatz dieses Buches. So skurril und befremdlich die Ratschläge scheinen mögen, desto einfach aber effektiv sind sie. Ich habe die Ansätze des Autors in eigenen Beispielen ausprobiert und war positiv überrascht. Mit humorvollen Schilderungen und Ideen bringt uns der Autor seine einfachen Lösungsansätze näher und hilft dem Leser, seine eigenen Ansätze zu überdenken.
Der Inhalt ist in drei Teile aufgegliedert: Lösungen im Allgemeinen (z.B. Kindererziehung), einfache Lösungen im Einzelnen und über die Gute Seite von Problemen.
Mich hat das Buch gleichermaßen erheitert als auch gelehrt. Ich konnte sehr viel Neues daraus mitnehmen, was ich künftig anwenden werde.
Auch auf dem schlicht gehaltenen Cover ist zu sehen, wo der Fokos dieses Buches liegt, denn der Rest liegt im Nebel.

Ich kann dieses Buch wirklich jedermann sehr ans Herz legen. Es sollte in keinem Haushalt fehlen, außer, man hat keinerlei Probleme.
Von mir fünf Sterne.

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Meine Güte, ist dieses Buch gut!

Als ich meine Rezension zu schreiben begann, stellte ich fest, dass sie wie eine Werbebotschaft des Verlags klingt, wie eine geradezu marktschreierische Werbung. Und doch wollte ich nur meiner uneingeschränkten Begeisterung Ausdruck verleihen, mit einem gewissen Überschwang zugegebenermaßen.
Meine Güte, ist dieses Buch gut! Jedem, wirklich jedem möchte ich zurufen: Lesen Sie dieses Buch! Egal wer Sie sind, wie alt Sie sind, ob Sie viel oder wenig lesen, ob Sie Probleme haben oder nicht – lesen Sie dieses Buch! Es wird Sie erheitern, es wird Sie erstaunen. Und es wird Ihnen Gewinn bringen, es geht gar nicht anders, denn der Buchinhalt bleibt im Sinn. Passagen, die für Sie wichtig sind, bleiben wie Kaugummi in Ihren Gedanken kleben, es gibt keine Chance des Entkommens.

Steve de Shazer war Psychotherapeut und entwickelte auf der Grundlage von Milton Erickson die lösungsorientierte Kurztherapie. Auf de Shazer, Watzlawick und auf andere kluge Menschen bezieht sich der Autor und holt aus ihren Werken jeweils das Beste und Eingängigste hervor, um es dank seines eigenen Wissens und Denkens zu einem Buch höchster Wirksamkeit zu verdichten.
Alles hängt mit allem zusammen. Wenn wir das verstanden haben, wird uns klar, weshalb bereits kleinste Interventionen unser Problem- oder Streitgefüge massiv stören können. Unscheinbar sind die Lösungsmöglichkeiten, es fehlt ihnen an jeglichem Drama, und das macht sie irgendwie geradezu unbeliebt. Denn mein Problem ist ein großes Drama, da kann der Lösungsweg nicht einfach so um die Ecke kommen, so harmlos, so nebenbei… Und wenn wir dann weiter noch verstehen, dass unser persönliches Weltbild eine ganz und gar subjektive Konstruktion ist, erahnen wir bereits nach wenigen Buchseiten, dass das, was wir persönlich zum Problem erklären, ein ebenso subjektives Empfinden ist. Meist agieren wir in unserem persönlichen „Theater des Bewusstseins“, ohne seine Subjektivität zu erkennen, und definieren die Mitspieler, die sich nicht an unser Drehbuch halten, als Problem, an dem es gilt sich abzuarbeiten. Christian Ankowitsch reicht uns in seinem Buch einen ganzen Schlüsselbund zum Knacken unserer persönlichen Problemschlösser. Und das macht er auf beeindruckende Weise, mit großem fachlichem Hintergrundwissen (23 Seiten kleingedruckte Anmerkungen!). Er schreibt nicht wissenschaftlich-verstiegen, sondern menschennah, geradezu freundschaftlich, und vor allen Dingen mit entlarvend-intelligentem Humor. Er setzt uns Lesern sehr kurzweilig Problemlösungen in appetitlichen Häppchen vor, so verlockend angerichtet, dass wir ihm nach wenigen Seiten bereits aus der Hand fressen.
Probieren Sie es aus!

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Der Journalist Christina Ankowitsch widmet sich in seinem aktuellen Sachbuch einem Thema, das uns alle täglich gleich mehrfach beschäftigt: Probleme. Bzw. besser gesagt: der Lösung von Problemen, die möglichst schnell, einfach und nachhaltig sein sollen. Aber wenn es diese Lösungen gäbe, wären wir vermutlich schon von selbst auf sie gekommen und würden keinen Ratgeber benötigen. Der Autor holt zunächst weit aus, um sich dem Thema zu nähern, bevor er konkreter wird und an Ende erwartungsgemäß das Nichtlösen thematisiert. Dabei sind die Ausführungen durch zweierlei Dinge gekennzeichnet: zahlreiche Verweise auf wissenschaftliche Forschungen und ein ausgesprochen unterhaltsamer Plauderton, der die Lektüre nicht nur nicht langweilig gestaltet, sondern ausgesprochen gut unterhält.

Mir hat das Buch rundum gefallen, von den Vorüberlegungen, weshalb es die einfachen Lösungen nicht geben kann in einer komplexen Welt, weshalb es manchmal zumindest Situationsverbesserungen gibt, die greifbar vor uns liegen, wir sie aber nicht wahrnehmen und unserem Gehirn, das so manche banale Leistung schlichtweg nicht leisten kann, weil es nun einmal so funktioniert, wie es eben funktioniert. Am stärksten fand ich den zweiten Teil, der durchaus sehr konkrete Tipps gibt, wie man mit Problemen und deren Lösung umgehen kann, vom Wechsel der Perspektive über manchmal einfach Nichtstun bis hin zum nicht logisch nachvollziehbaren Bauchgefühl, das auch ein sehr guter Ratgeber sein kann. Aber auch der Abschluss, der nachvollziehbar begründet, weshalb wir vielleicht insgeheim gar kein Interesse daran haben, unser Problem zu lösen, war für mich schlüssig und gut begründet.

Ob mit oder ohne akutem Problem lohnt sich die Lektüre, weil Ankowitsch es versteht, seinen Leser zu packen und gedanklich mitzureißen. Zudem fasst das Buch vieles zusammen, was durchaus bekannt ist, aber prägnant vom Autor nochmals auf den Punkt gebracht wird. Auch wenn es kein klassischer Ratgeber ist, kann man doch viele sehr konkrete und nützliche Hinweise finden, die einem im Umgang mit einer kniffligen Situation vielleicht helfen, keine umfassende große Lösung, aber dennoch einen geeigneten Umgang zu finden.

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