Ein deutsches Mädchen

Mein Leben in einer Neonazi-Familie

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Erscheinungstermin 04.03.2018 | Archivierungsdatum 06.02.2018

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Zum Inhalt

Wer so tief im braunen Sumpf steckt, schafft es nicht über Nacht hinaus. Heidi wächst in der alles umfassenden Ideologie einer Nazi-Familie heran, in militanten Jugendgruppen und Kameradschaften. Mit Drill, Schlägen und Belohnung wird sie auf ein Leben im rechten Hass-Milieu vorbereitet. Mit zwanzig findet sie den Mut auszusteigen. Hier blickt sie noch einmal in die Abgründe dieser Parallelwelt. Deutschland, Ende der 1990er, ein idyllisches Dorf bei München. In Heidis Familie ist die Zeit stehen geblieben. Als kleines Mädchen wird sie in konspirative Ferienlager der »Heimattreuen Deutschen Jugend« geschickt, wo schon für die Kleinen paramilitärischer Drill auf dem Programm steht. Dort lernt sie auch, das Deutsche Reich in den Grenzen von 1937 in Holz zu sägen. Mit fünfzehn nimmt Heidi an rechten Aufmärschen teil, hetzt gegen Ausländer und prügelt auf einen Fotografen der »Lügenpresse« ein. Heidis Welt bekommt erste Risse, als sie Flex kennenlernt, einen nicht mehr restlos überzeugten Liedermacher aus der rechten Szene. Mit zwanzig vollzieht sie die komplette Kehrtwende, bricht den Kontakt zu ihrer Familie ab, taucht unter, lässt die Welt der alles umfassenden Nazi-Ideologie hinter sich und durchläuft ein Aussteiger-Programm. Dies ist die Geschichte ihrer zwei Leben.

Wer so tief im braunen Sumpf steckt, schafft es nicht über Nacht hinaus. Heidi wächst in der alles umfassenden Ideologie einer Nazi-Familie heran, in militanten Jugendgruppen und Kameradschaften. Mit...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783608503753
PREIS 16,95 € (EUR)
SEITEN 256

Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Die Erzieherin Heidrun Redeker, heute Heidi Benneckenstein, ist 25 und lebt mit Mann und Sohn in München. Sie führt ein normales Leben, doch das war nicht immer so.

Denn Heidrun ist in einer Neonazi-Familie aufgewachsen und hat eine völkische Erziehung genossen. Ihre Kindheit und Jugend war anders. Sie wurde ohne Fernseher und Markenklamotten, dafür mit Ahnenpass, ideologischen Büchern (u. a. Autobiografien von Nazigrößen und Bildbände über den Zweiten Weltkrieg) und selbstgestrickter Kleidung groß. Der Vater war ein angesehener Betriebsinspektor, der seine vier Töchter streng nationalistisch unter Betonung deutscher Werte, wie z. B. Disziplin, Gehorsam, Fleiß und Heimatliebe, erzog. Aus seiner rechten Gesinnung machte er nie ein Geheimnis. Heidrun begann erst mit der Pubertät sich gegen den bestimmenden wie emotional kalten Vater aufzulehnen. Doch geprägt durch Ferienlager, die vom Bund Heimattreuer Jugend (BHJ) oder der Heimattreuen Deutschen Jugend (HDJ) ausgerichtet wurden, und rechte Freundschaften schaffte sie den Absprung aus der rechten Szene nicht. Im Gegenteil, hier fand sie das, wonach sie sich so sehr sehnte, eine vermeintlich "verständnisvolle" und rebellische Ersatzfamilie. In der bayerischen Neonaziszene lernte Heidrun zudem ihren jetzigen Ehemann, Felix Benneckenstein, kennen, der damals noch als Liedermacher "Flex"Erfolge feierte. Doch unzählige, sinnentleerte Abende, bei denen man sich ohne Maß betrank und gegen Feinde wetterte bzw. gewalttätig wurde, und eine Fehlgeburt, führten bei der Autorin zum Umdenken. Gemeinsam mit ihrem Partner Felix schaffte sie mit 20 Jahren den Ausstieg aus der Szene und gründete gar die bayerische Aussteigerorganisation "Exit".

Heidrun Benneckensteins Buch ist ein durch und durch ehrlicher Erfahrungsbericht, der einen unverstellten Einblick in die heutige Neonazi-Szene und deren Begleitinstitutionen (Ferienlager, Jugendverbände etc.) liefert. Tagebuchartig hält die Autorin hierin Rückschau auf die ersten 18 Lebensjahre. Fassungslos bis verständnislos muss der Leser dabei miterleben, wie eine noch ungefestigte Person mehr und mehr in diese ach so "heile" Szene abrutscht und lange davon beherrscht wird.
Heidrun Benneckensteins offener wie mutiger Umgang mit diesem dunklen Kapitel ihres Lebens nötigt einerseits Respekt ab und macht andererseits betroffen.

FAZIT
Ein informativer Erfahrungsbericht, der unter die Haut geht und mehr als nachdenklich stimmt.

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Das Cover wirkt ansprechend. Obwohl ich normalerweise keine 'echten' Menschen auf Büchern mag passt es hier sehr gut - und bei Biografien ist es in meinen Augen ja (fast) unumgänglich!

Die Biografie ist in achtzehn Kapitel mit jeweils einem Titel und einem Untertitel aufgeteilt. Das gefällt mir da bereits beim Lesen des jeweiligen Titels mein Kopfkino beginnt sich vorzustellen was in jedem Kapitel passieren könnte!

Die Autorin erzählt hier über ihre Vergangenheit, sie ist von Kindheit an mit der rechten Szene in Kontakt und wurde entsprechend erzogen. Es ist beunruhigend über ihre Kindheit zu lesen aber gleichzeitig ist es spannend ihre Jungend und die in dieser Zeit entstehenden Zweifel und ihre Veränderung zu verfolgen. Teilweise waren mir die Zeitsprünge zu verwirrend, Großteils erfolgt die Erzählung zwar chronologisch aber am Anfang waren mir der Wechsel zwischen Kindheit/Jugend zu sprunghaft und haben mich etwas verwirrt. Das hat später zwar nachgelassen, aber dennoch muss ich dafür einen Stern abziehen denn auch im späteren Verlauf des Buches wurde manchmal ein paar Jahre vor und dann wieder zurückgedreht. Abgesehen von diesem kleinen Kritikpunkt ist es aber eine interessante und vor allem gelungene und mitreisende Biografie.

Fazit: Packend, faszinierend, spannend und teilweise schockierend! Begeben sie sich auf die Reise und erleben sie die Verwandlung einer jungen Frau von Heidrun zu Heidi.

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Sehr mutig, super aktuell, sympathisch und nachvollziehbar hat mich die Autorin mitgenommen.

Ich lese normalerweise keinerlei Sachbücher unter dem dieses Buch beworben wird aber dieses Thema interessierte mich doch.

Ich fand diese Erfahrungsgeschichte mutig, interessant und sehr ehrlich.
Die Autorin hat mich auf eine Reise in ihre Vergangenheit mitgenommen.
Der nicht allzu schwere Schreibstil machte es mir leicht zu lesen und der Handlung zu folgen.
Ein super aktuelles Thema das hier sachlich aber trotzdem mit gewisser Spannung umgesetzt und mir nahe gebracht wurde.
Durch die jetzige politische Lage und den aktuellen Begebenheiten ist solch eine Geschichte gut geeignet um Augen zu öffnen und zum Denken anzuregen.

Ich danke der Autorin das sie mich in ihrer Familie willkommen geheissen hat und mich hinter ihr Leben schauen liess.
In überzeugenden Erzählstil hat Heidi mir von der kleinen Heidrun und den Erziehungsmaßnahmen ihrer Eltern und Geschwister erzählt. Ausserdem habe Einblicke in politische Machenschaften und systemathischer Nachwuchsförderung bekommen.
Auch die Faszination der braunen Gesellschaft in der Disziplin , Kameradschaft und Zusammengehörigkeitsgefühl suggeriert werden konnte ich so besser nachvollziehen.
Auch hab ich ein paar Parallelen entdeckt die ich in meiner Jugendzeit für kurze Zeit miterlebt bzw. gemacht habe.
Zwar war es bei mir nicht so gravierend aber ich fühlte mich Heidi und ihrem Mann sehr verbunden und konnte es noch besser nachvollziehen.
Auch die Ehrlichkeit mit der diese Lebensgeschichte erzählt wurde fand ich authentisch und spannend.

Ich vergebe 4 Sterne und empfehle dieses Buch.

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Aufwach(s)en unterm Hakenkreuz
Was für Heidrun Alltag war, dürfte für die meisten Leserinnen und Leser gruselig und unvorstellbar, zumindest aber sehr fremd sein: Heidrun wurde in eine nationalsozialistische Familie hineingeboren - allerdings nicht 1933, sondern 1983. Drill und Sticheleien vom Vater, der den Holocaust leugnet und ein in rechten Kreisen beliebtes Feriendorf betreibt (die Website grüßt in Frakturschrift)jahrelange Teilnahme an Sonnenwendfeiern, Geländespielen und Mitgliedschaft in rechen Jugendorganisationen - mit ihren Schilderungen des Familienalltags und des Lebens innerhalb der ideologisch ausgerichteten "Volksgemeinschaft" liefert Heidi ebenso beklemmende wie interessante Einblicke. Ihre Innensicht illustriert außerdem die vielfältigen Motive, die Menschen in rechtsextreme oder nazistische Grüppchen und Gruppierungen treiben und dort halten. Denn wer in der rechten Szene dazugehört, ist vom Rest der Gesellschaft so isoliert, dass ein möglicher Ausstieg, sofern vorstellbar, nur schwerlich praktikabel ist. Man kennt buchstäblich nur mehr Leute, die den gleichen Denkmustern folgen und den damit verbundenen Sozialstrukturen verhaftet sind.Umso wichtiger, dass Heidi und ihr Mann mutig und ausdauernd waren und den Automatismus rechtzeitig gestoppt haben. So geben sie ein beeindruckendes Beispiel für selbstbestimmtesHandeln und Leben - nicht zuletzt als Vorbild für ihr eigenes kleines Kind. Oder anders gesagt: Die Nazi-Familie ist Geschichte, den Mutigen gehört die Zukunft.

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Ein sehr erschütternder, aber auch fesselnder Roman, welcher einem ein Einblick in die Neonazi-Szene gibt.
Und einen sehr dankbar macht nicht in diese Familie hineingeboren worden zu sein!

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Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Man bekommt einen echten Eindruck in das Leben eines Mädchens, das nach den strengen Vorgaben der Nazis erzogen wird. Der Vater hat ihr die Kindheit wirklich schwer gemacht, Bestrafungen und Entbehrungen waren gängig. Interessant fand ich den Unterschied zwischen Respekt und striktem Gehorsam, das man zu Hause zeigen musste und des fehlenden Respekts gegenüber anderen Autoritätspersonen wie z. B. Lehrern, was von zu Hause gefördert wird
Manche Ausführungen im Laufe des Buches hätte ich mir viel ausführlicher gewünscht, sie wurden nur oberflächlich angeschnitten und es gab viele Wiederholungen. Dennoch hat mich das Buch berührt und ich finde es bewundernswert, das Heidi diese Geschichte geschrieben hat und natürlich auch das sie den Ausstieg geschafft hat.
Der Schreibstil ist flüssig, man hat das Gefühl, dass das Mädchen neben einem sitzt und die Geschichte von Angesicht zu Angesicht erzählt. Eine klare Empfehlung, die von vielen Menschen gelesen werden sollte und auch die kleinen Schwächen können übergangen werden.

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Durch unsere Tageszeitung bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden...erst hatte ich Bedenken wegen der Sprache, aber nach der Lektüre war ich positiv überrascht.
Tolles Buch sehr lehrreich

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Heidi beschreibt ihr Leben in einer Nazi-Familie und wie sie es aus eigener Kraft geschafft hat, auszusteigen. Sie redet nichts schön, erzählt in klaren Fakten wie ihre Kindheit und sie selber damals war, bis sie gemerkt hat, wie falsch das alles ist! Bewegend, erschütternd und auch traurig, dass es im 21. Jahrhundert immer noch Menschen gibt, die solche Ansichten vertreten. Aber zum Glück gibt es auch welche wie Heidi, die es erkennen und sich abwenden...

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Unfassbar, was in Deutschland zu dieser Zeit so alles außerhalb der Wahrnehmung der Öffentlichkeit passiert - sicher nur die Spitze des Eisbergs.
Interessant und erschreckend.

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Eine mutige junge Frau
Durch eine Radiosendung bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden.
Beschreibung des Buches:
„Ein deutsches Mädchen: Mein Leben in einer Neonazi-Familie“ ist 2017 im Tropen-Verlag als Taschenbuch erschienen. Das Buch hat 252 Seiten. Auf dem Titelbild ist ein Portrait der Autorin abgebildet.
Kurze Zusammenfassung:
Heidi Benneckenstein ist in einem Neonazi-Haushalt aufgewachsen. Schon von Kindesbeinen an richtete sich die Erziehung auf die Ideologie der Eltern aus. Ferienaufenthalte in besonderen Einrichtungen, ein strenger Erziehungsstil und später die Treffen mit Gleichgesinnten lassen Heidi keine Chance „auszubrechen“. Erst als sie ihren Freund Felix kennenlernt, der ebenfalls in der Szene beheimatet ist, finden beide gemeinsam einen Weg ihren Leben selbst zu bestimmen und ihre Vergangenheit hinter sich zu lassen.
Mein Leseeindruck:
Schonungslos berichtet Heidi Benneckenstein von ihrem Aufwachsen in einer Neonazi-Familie. Ihre Erlebnisse in der Schule, im Freundes- und Bekanntenkreis erzählt sie sehr authentisch. Leider finden an manchen Stellen Zeitsprünge statt, die man nicht so ganz nachvollziehen kann.
Der Schreibstil ist flüssig, ihre Erzählweise wirkt ehrlich, knapp und nicht aufbauschend. Allerdings vermisste ich an einigen Stellen ein wenig den Tiefgang. Manches Mal bleibt sie sehr an der Oberfläche, sicherlich an manchen Stellen bewusst, aber gerade der Prozess des Ausstieges hätte mich besonders interessiert. Einen Auslöser nennt die Autorin, aber das erscheint mir doch zu wenig. Irgendwie ging es mir hier zu schnell, richtige Probleme beim Ausstieg werden nicht benannt.
Ich finde es mutig, dass Heidi Benneckenstein ein solches Buch geschrieben hat. Dass es ihr und ihrem Freund schon in ihren jungen Jahren gelang, der „Szene“ den Rücken zu kehren, ist sehr bewundernswert.
Fazit:
Eine mutige Frau, die den Absprung geschafft hat – lesenswert.

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Spannender, hochaktueller Einblick in die Tiefen der Rechten Szene in Deutschlands. Stellenweise leider ein bisschen kurz geraten und mit zeitlichen Lücken, aber der doch sehr offene Umgang mit der eigenen Vergangenheit nötigt Respekt ab.

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EIn wichriges Buch dass in jeder Buchhandlung erhältlich sein sollte.

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Mich hat das Buch nicht ganz so gefesselt, es ist nun mal ein Sachbuch gepaart mit viel Politik. Heidrun Redeker erzählt von ihrer Kindheit, wie sie mit Ahnenpass völkisch erzogen wurde und Literatur von Nazigrößen zum bevorzugten Lehrbücher gehörten. Heidrun wuchs in einer Nazi-Familie auf, die Disziplin, Gehorsam, Fleiß und Heimatliebe predigte.
Doch lange schaffte sie es nicht, sich gegen das alles zu wehren, eher passierte es, dass sie in der Neonazie Szene eine Familie fand, sowie auch ihren Ehemann. Doch gemeinsam schafften sie es mit 20 dann dieser Szene zu entfliehen und sie wendete sich an die Organisation EXIT, die einen hilft, aus der rechten Szene zu kommen.
Das Buch ist ein Erfahrungsbericht von Heidi Benneckenstein, ihr Leben und ihr Ausstieg mit allen hoch und tiefs. Ich für mein teil hatte oft richtige Wut beim lesen. Das es immer noch Menschen gibt, die ihre Kinder genau SO erziehen, gerade wenn man jetzt die Medien verfolgt, sieht man das das "völkisch" gern wieder eingeführt werden soll... Mich schüttelts. Es war eine Erfahrung wert und hat meine abneigung gegen die Rechte Szene noch mehr gestärkt. Ich bewundere Heidi, dass sie den Absprung gemeinsam mit ihren Mann geschafft hat und sich heute dafür einsetzt, das es andere schaffen. RESPEKT!
Mich erschreckt sehr, wie organisiert die rechte Szene ist denn die Autorin ist gerade mal 1992 geboren, also jünger als ich! Das läuft einen eiskalt den Rücken herunter. Das Wissen, dass es immer noch Ferienlager usw gibt. Harte Kost, die einen zeigt, wie gefährlich die rechte Szene doch noch immer ist.

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Erschreckend, was dieses Mädchen an Manipulation erlebt hat und dadurch noch bewundernswerter, welchen Weg sie für sich eingeschlagen hat und gegangen ist. Allein ein solches Buch zu schreiben erfordert Mut und ist doch so wichtig, um Augen zu Öffnen und sich Gehör zu verschaffen. Beeindruckendes Leseerlebnis mit erschreckenden Aha-Effekten zu einem leider immer noch und heutzutage gerade wieder besonders pressierendem Thema.

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Es ist erschreckend zu lesen, dass heutzutage Menschen fernab der Realität versuchen, wie im Dritten Reich zu leben und wie weit dies in den eigenen vier Wänden möglich ist. Ebenso erschütternd ist es zu erfahren, dass man nicht mal eben so sein Leben ändern kann, sondern ganz schnell aus den eigenen Reihen ins Bodenlose fällt.

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Danke für diese Geschichte.
Meine Empfehlung: lesen!

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Erschütternder Bericht aus einer deutschen Parallelwelt, aber auch bewegendes Dokument einer Emanzipation aus braunem Sumpf.

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Zeitgeschichtlich wichtig und interessant! Hier geht es nicht ums abrutschen in die rechte Szene, sondern wie man sich, nach jahrelanger Indoktrinierung lossagt. Erschreckend der Einblick in die aktuelle Szene der Ewiggestrigen. Wichtig!

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Ein interessanter Einblick hinter die Kulissen und eine wirklich mutige junge Frau, die es trotz der manipulativen Erziehung der Eltern geschafft hat auszusteigen.

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