Finster ist die Nacht

Kriminalroman

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Erscheinungstermin 11.08.2017 | Archivierungsdatum N/A

Zum Inhalt

Detective Macy Greeley ist nachts unterwegs im einsamen Montana. Plötzlich läuft ihr ein Mann direkt ins Auto und sie verliert die Kontrolle darüber. Verletzt und im Wrack festgeklemmt kann sie nur hilflos mit ansehen, wie ein Motorradfahrer bremst und den Mann vor ihren Augen erschießt.
Das Opfer ist Philip Long, ein bekannter Radiomoderator. Trotz ihrer Blessuren arbeitet Macy verbissen daran, den kaltblütigen Mord zu klären. Wer kann ein Interesse daran haben, den beliebten Moderator zu töten? Bei den Ermittlungen trifft sie Emma, die Tochter des Opfers. Nach vielen Jahren ist sie zum ersten Mal in die ungeliebte Heimat zurückgekehrt. Emma kennt das größte Geheimnis ihres Vaters: Akribisch notierte er sich jeden Fehltritt, jede düstere Wahrheit der verschwiegenen Dorfgemeinschaft. In den falschen Händen würde das Buch viele Menschen ins Gefängnis bringen ...

Detective Macy Greeley ist nachts unterwegs im einsamen Montana. Plötzlich läuft ihr ein Mann direkt ins Auto und sie verliert die Kontrolle darüber. Verletzt und im Wrack festgeklemmt kann sie nur...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE E-Book
ISBN 9783843716352
PREIS 9,99 € (EUR)
SEITEN 384

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Radiomoderator Philip Long wurde entführt, konnte sich aber scheinbar aus den Fängen der Verbrecher befreien. Auf seiner Flucht jedoch gerät er nicht nur vor Detective Macy Greeleys Auto, sondern im wahrsten Sinne des Wortes erneut in die Schusslinie. Dieses Mal überlebt er die Begegnung mit seinem Peiniger nicht. Das Fatale an der Sache: Für den Mord verwendet der Täter Macys Dienstwaffe, während sie nur hilflos zusehen kann. Auf der Suche nach Antworten geraten die Ermittler schnell an ihre Grenzen, sogar über komplett neue Ansätze wird diskutiert, denn bei diesem Fall passt einfach nichts wirklich zusammen, ein Muster ist schwer auszumachen. Und doch muss es einen Grund für die Entführung gegeben haben. Werden Macy und ihr Team das Motiv rechtzeitig entschlüsseln oder wird es weitere Opfer geben?

In „Finster ist die Nacht“, ihrem nunmehr dritten Fall, bekommt es Detective Macy Greeley mit einer schier unglaublichen Geschichte zu tun, deren Ausmaße weder auf den ersten Blick greifbar noch bei genauerem Hinsehen sofort deutlich werden. Erst mit der Zeit entwickelt sich ein Gesamtbild, welches mit einigen ungeschliffenen Ecken und Kanten zu kämpfen hat, so richtig rund vermag es kaum zu werden. Egal wie tief die Ermittler graben, welche Geheimnisse sie zutage fördern, es scheint immer als bliebe etwas im Verborgenen. Dieses Gefühl beschleicht auch den Leser, obwohl dieser einen umfassenderen Einblick in die Ereignisse erhält und somit auch über Informationen verfügt, die die Polizei nicht zu Gesicht bekommt.

Ähnlich wie im Vorgänger kann die Spannungskurve nicht auf ganzer Linie überzeugen, sie scheint sich nicht für eine konkrete Richtung entscheiden zu können. Mal geht es temporeich zu, so dass man aufpassen muss den Faden nicht zu verlieren, dann aber gibt es auch immer wieder Passagen, die das Geschehen beinahe zum Stillstand bringen. Erneut befindet sich der Wendepunkt etwa innerhalb des zweiten Drittels der Erzählung, ab dem man das Buch kaum mehr aus der Hand legen kann, da endlich die vermeintlich zielführenden Hinweise auftauchen, um die vorangegangenen Ereignisse rekonstruieren zu können. Auch wenn der Leser bereits früh im Gefühl hat wer für die Taten verantwortlich sein könnte, so fehlt es doch an Beweisen, Intuition reicht schließlich nicht aus. Entsprechend gespannt ist man ob des weiteren Verlaufs und auf mögliche Überraschungsmomente.

Es ist erneut vor allem Protagonistin Macy Greeley, die dem Leser im Gedächtnis bleibt, da sie sich nicht so einfach in eine Schublade stecken lässt und ihren Charakter beruflich wie privat einbringt, wodurch eindeutig Wiedererkennungswert entsteht. Auch wer noch keinen Vorgängerband gelesen hat, wird sofort eine Bindung zu ihr Aufbauen als wäre sie eine alte Bekannte. Vorkenntnisse sind entsprechend nicht notwendig für das Verständnis des vorliegenden Falls. Und das Ende zeigt: Es liegt bereits Potential für mindestens einen weiteren, vielleicht sehr persönlichen, Fall vor der Tür.

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Der dritte Band rund um Detective Macy Greely fängt sehr spannend an und weckt dadurch eine hohe Erwartung. Der Fall ist sehr undurchsichtig und die Ermittlungen kommen schwer voran. Das spürte man auch als Leser, denn nach der anfänglichen Spannung flachte diese erst mal ziemlich ab und machte das Lesen etwas zäh. Die Autorin lockt den Leser auf viele Fährten und verstrickt sich in der familiären Vorgeschichte der Familie des Ermordeten. Im Buch wechselt die Handlung zwischen Macy und Emma, der Tochter des Ermordeten, hin und her, so dass etwas Abwechslung ins Geschehen kam. Dadurch war mir jedoch sehr schnell klar, wer der Täter sein könnte und ich lag mit meiner Vermutung auch richtig. Erst zum Schluss hin wird es wieder spannend und man versteht die Zusammenhänge und das Motiv der Tat. Als ganzes Buch betrachtet ist der Fall dann schon sehr interessant und spannend gewesen, aber während des Lesens empfand ich die Geschichte sehr langwierig und zäh, weil kein Zusammenhang zu erkennen war. Der Fall ist zwar in sich abgeschlossen, jedoch rate ich jedem, der sich für die familiären Hintergründe der Ermittlerin interessiert, die vorherigen Bände erst zu lesen.

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Kurze Inhaltszusammenfassung:
Philip Long, Radiomoderator und heimlich an der Recherche eines großen Skandales kurz vor der Aufklärung wird entführt und ermordet. Seine Frau und Tochter wissen nicht, woran er vor seinem Tod gearbeitet hat und die Ermittlerinnen Macy und Gina versuchen in einem Ort voller Verstrickungen und alten Verfeindungen die Wahrheit herauszufinden.

Meine Meinung zum Buch:
Mir ist der Einstieg in das Buch nicht ganz so einfach gelungen, vielleicht liegt es auch daran, dass ich die Vorgänger-Bücher nicht gelesen habe. Danach war ich allerdings gefesselt und es blieb spannend bis zum Schluss, obwohl eigentlich schon ziemlich klar war, wer unsympathisch wirkt und als Hauptverdächtiger in Frage kommt – dies hätte bestimmt noch etwas spannender gelöst werden können. Die Ermittlerinnen Macy und Gina wirken sehr authentisch und haben beruflich gut zusammengearbeitet und überzeugt, allerdings hat mich Macy privat nicht ganz überzeugen können. Ihr Gefühlschaos und ihre Heimlichtuerei in der Beziehung passt nicht ganz zum Schluss, wo sie dann plötzlich doch in eine andere Richtung schwenken und zusammenziehen möchten, das war für mich nicht glaubwürdig und stimmig. Etwas schade fand ich, dass der Handlungsstrang mit der Tochter ihres Ex-Mannes zu kurz geraten ist. Entweder hätte man dies weglassen können oder ansonsten noch besser ausbauen müssen. Emma hat sich vom unsicheren Teenager in eine mutige junge Frau entwickelt, die sich heute nicht mehr so leicht verunsichern lässt und weiß, was sie im Leben will und hart dafür kämpft. Die Geschichte, die ihr Vater aufdecken wollte und die ihm sein Leben gekostet hat, fand ich auch sehr interessant! Der Schluss hat mir gut gefallen, weil Emma auf der einen Seite alle Informationen ihres Vaters entdeckt hat und trotzdem nur das weitergibt, was für den Fall relevant ist.

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Ganz vergessen, dass mir die ersten beiden Titel der Autorin auch schon so gut gefallen haben. Absolute Leseempfehlung!

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Clever konstruiert, intelligent verschachtelt und wahnsinnig spannend! Absolut perfekt für ein langes, idealerweise verregnetes Wochenende.

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