Wings of Ash 1. Schlafende Drachen
von Jana Schikorra
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Erscheinungstermin 11.09.2025 | Archivierungsdatum 02.10.2025
Oetinger Verlag, Dressler Verlag, Moon Notes | Moon Notes
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Zum Inhalt
Die Macht des Drachenfeuers
Am Hof des Winterkönigs ist Gylda Endurian eine Gefangene, denn sie trägt eine seltene und verbotene Gabe in sich: Mit ihrem Gesang kann sie das Feuer von Drachen kontrollieren. Nacht für Nacht ist es ihre Aufgabe, den Fae-Adel mit ihren Künsten zu amüsieren - bis der Winterkönig sie auf einem Maskenball unter seinen Gästen versteigern lässt. Ausgerechnet der grausamste von ihnen erhält den Zuschlag: Lord Neven mit dem schiefen Lächeln, der scharfen Zunge und den grünen Augen, die bis in Gyldas Innerstes zu blicken scheinen. Noch ahnt sie nicht, dass Neven ihre Gabe für einen ganz bestimmten Zweck braucht und dass sie in größter Gefahr ist, nicht nur ihr Leben, sondern auch ihr Herz zu verlieren...
Wings of Ash 1. Schlafende Drachen: Eine knisternde Fantasy-Romance in der gefährlichen Welt der Drachen und Fae
- Drachen-Fantasy trifft Romantasy: Spannendes New Adult-Buch über eine mutige junge Frau, die Drachen gefügig machen kann.
- Eine ganz besondere Gabe: Gemeinsam mit dem mysteriösen Neven bricht Gylda auf, um das Reich des bösen Winterkönigs mit dem Drachenfeuer zu zerstören.
- Knisternde Leidenschaft: Im Kampf gegen den gnadenlosen Herrscher verlieben sich Gylda und Neven ineinander.
- Voll im Trend: Ein packendes Fantasy Romance-Buch mit den beliebten Tropes „Enemies to Lovers“, „Forced Proximity“ und „Morally grey Characters“.
- Im Reich der Drachen und Fae: Die fesselnde Romantic Fantasy ist die perfekte Lektüre für New Adult-Leser*innen, die Bücher von Rebecca Yarros lieben.
Die Macht des Drachenfeuers
Am Hof des Winterkönigs ist Gylda Endurian eine Gefangene, denn sie trägt eine seltene und...
Eine Anmerkung des Verlags
Im Talk mit Anabelle Stehl inkl. Lesung aus "Wings of Ash"
Wann: Sonntag, 19. Oktober um 12:30 bis 13 Uhr
Wo: Frankfurt Studio Halle 4.0
Jana Schikorra auf der Leipziger Buchmesse!
Im Talk mit Anabelle Stehl inkl. Lesung aus "Wings of Ash"
Wann: Sonntag, 19. Oktober um 12:30 bis 13 Uhr
Wo: Frankfurt Studio Halle 4.0
Verfügbare Ausgaben
| AUSGABE | Anderes Format |
| ISBN | 9783969760741 |
| PREIS | 18,00 € (EUR) |
| SEITEN | 448 |
Auf NetGalley verfügbar
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Rezensent*in 1830382
„Schlafende Drachen“ von Jana Schikorra ist der erste Band von Wings of Ash. Gylda Endurian hat eine seltene Gabe: sie ist Feuersängerin und kann durch ihren Gesang das Feuer der Drachen hervorrufen. Im Reich des Winterkönigs ist diese Gabe jedoch verboten und ihre Liebsten werden getötet beim Versuch, Gylda zu verbergen. Der grausame Winterkönig lässt Gylda unerwartet am Leben - doch sie wird seine Gefangene und muss ihn und seine Gäste mit ihrer Gabe unterhalten. Schließlich versteigert der Winterkönig Gylda, und ausgerechnet Lord Neven Artemius gewinnt. Gylda bricht mit ihm auf zu einer großen Reise - nichtsahnend, dass diese so ganz anders werden wird, als sie es jemals gedacht hätte.
Ein spannendes Romantasy Buch, dass ich sehr gerne gelesen habe. Die Drachen in der Geschichte mochte ich besonders gerne, manche Stellen hatten definitiv ein paar Forth Wing Vibes. Das Worldbuilding fand ich interessant und fantasievoll - es ist eine magische Welt mit Fae, Menschen und Drachen. Gut und spannend zu lesen, auch wenn ich einige Szenen schon grausam fand.
Christina M, Buchhändler*in
Für alle Fans von Fourth Wing! Gylda Endurian wird gegen ihren Willen in das Schloss des Winterkönigs verschleppt, dort soll sie ihre besondere Gabe einsetzen: mit ihrem Gesang kann sie das Feuer von Drachen hervorsingen. Sobald sie das Schloss betritt ist eine Stimme in ihrem Kopf, die eines Drachen. Beide, Gylda und der Drache, sind der Willkür des brutalen Winterkönigs ausgeliefert. Können sie dieser Herrschaft entkommen? Super spannend und etwas spicy ( somit erst für Leser ab 16 Jahren) geeignet
Rezensent*in 1357904
Ich muss gestehen, dieser erste Teil hat mich noch mehr gefesselt als die Iron Flame Reihe.
Vielleicht liegt es daran, dass die Hauptcharaktere älter und reifer wirken, was für mich als Ü40igerin womöglich besser passt.
Der Schreibstil ist super flüssig und die Erzählung realistisch, so dass ich keine Mühen hatte, mir etwas bildlich vorzustellen. Die Charaktere sind durchweg gut entwickelt und haben den nötigen Tiefgang, um sich mit ihnen zu identifizieren. Toll gelungen, durchweg.
Ich hoffe sehr, die Reihe geht in der Form weiter und kann Teil 2 nicht erwarten.
„Schlafende Drache“ ist der erste Band der „Wings of Ash“ Serie von der Autorin Jana Schikorra.
Gylda Endurian wird gefangen genommen und an den Hof des Winterkönigs verschleppt. Sie ist eine Feuersängerin, die das Feuer in den Drachen mit ihrem Gesang kontrollieren kann. Am Hof muss sie versuchen zu überleben, denn der Winterkönig hat entschieden sie nicht direkt zu töten, sondern als Belustigung und Unterhaltung für den Adel einzusetzen und regelrecht zur Schau zu stellen. So muss Gylda in einem goldenen Käfig singen und den brutalen Alltag am Hof überstehen. Allerdings wird der König ihr bald überdrüssig und er lässt sie unter seinem Adel versteigen. Gerade der nervige Lord Neven hat das höchste Gebot und Gylda geht daher in seinen Besitz über. Doch seine Beweggründe sind noch undurchschaubar und könnten doch alles verändern.
Mir hat diese Geschichte richtig gut gefallen. Zudem ist auch der gesamte Aufbau gut durchdacht und stimmig. Dabei erfahren wir einiges über den Winterkönig, warum das Reich Nascania im ewigen Winter gefangen ist und warum man keine Drachen mehr sieht, die der Winterkönig fürchtet. Man könnte schon fast Mitleid mit dem König haben, dem seine Magie immer mehr zur Last fällt. So sehr, dass er diese mit den Wintergaben an ausgewählte Winter Lords abgeben muss. Doch seine Art und Weise ist sehr brutal und er ist grausam zu Gylda. Sie muss einiges am Hof ertragen, nur eine kleine Freundin schenkt ihr Trost und sorgt sich um sie.
Nach und nach erfährt Gylda was die Kräfte einer Feuersängerin sind und sie versucht mit Lord Neven den Sommer zurückzuholen. Dazu muss der Winterkönig besiegt werden, aber der scheint ihnen immer einen Schritt voraus zu sein.
Die Art und Weise wie hier die Drachen dargestellt wurden, fand ich richtig gut. Man merkt tatsächlich eine Art Rudelverhalten und sie sind doch eher Tierwesen und nicht sehr vermenschlicht. Dazu umgibt die Drachen auch noch ein Fluch, der zerstört werden muss, damit die Drachen den Winterkönig besiegen können. Auch die Drachengeschichte und Mythologe fand ich super und toll ausgedacht, dadurch wirkt alles sehr rund. Dabei gibt es auch sehr interessante Drachencharaktere, die mir wirklich gefallen haben.
Die Grausamkeiten in diesem Buch sind nicht ohne und machen den Winterkönig nicht umsonst zu einem gefürchteten Gegner. Dazu steckt auch ganz viel Herz in dieser Geschichte, dass immer wieder durchgeschüttelt wird. Es gibt einfach traumhafte Szenen, die berührend sind und emotional aufrütteln.
Das ist eine wirklich interessante und spannende Reise auf die sich Gylda und Neven begeben müssen. Dabei kommen sie sich auch näher und langsam kann Gylda auch die Beweggründe von Neven verstehen. Es ist schwer bei dieser Geschichte nicht zu viel zu Spoilern und die tollen Wendungen nicht zu verraten.
Ich kann es kaum erwarten den zweiten Band „Flammender Verrat“ im Mai 2026 lesen zu können. Insgesamt kann der erste Band „Schlafende Drachen“ mit tollen Charakteren, einer sehr spannenden und durchdachten Handlung und ganz vielen Emotionen überzeugen. Eine ganz klare Leseempfehlung von mir!
Rezensent*in 1595732
Selten hat mich ein Fantasyroman mit Drachen so schnell gepackt. Schon der Einstieg überzeugt mit einem originellen Magiesystem, in dem Drachen nur durch Feuersängerinnen ihr Feuer entfesseln können – eine Idee, die mich sofort begeistert hat.
Die Handlung bleibt spannend, abwechslungsreich und voller Gefahren, wobei auch die Nebenfiguren viel Tiefe bekommen. Besonders das Ende hat es in sich: ein schockierender Twist, der Lust auf den nächsten Band macht.
Fazit:
Ein fesselnder Reihenauftakt mit großem Highlight-Potenzial – perfekt für alle, die epische Drachenfantasy lieben.
Dieses Buch hat für mich das Potenzial, ein echtes Fantasy-Highlight zu werden!
Lange habe ich kein Drachenbuch mehr gelesen, das mich so sehr gefesselt hat. Schon der Einstieg ist spannend und führt direkt in ein faszinierendes Magiesystem ein. Besonders die Idee, dass Drachen nur mithilfe einer Feuersängerin ihr Feuer entfesseln können, fand ich absolut genial.
Die Handlung bleibt durchgehend packend und abwechslungsreich. Die Reise der Figuren ist voller Ereignisse, Gefahren und Wendungen, bei denen man nicht nur die Hauptcharaktere, sondern auch die Nebenfiguren immer besser kennen- und schätzen lernt.
Das Ende überrascht schließlich mit einem grausamen Plottwist, der so schockierend wie genial ist – und der den Drang weckt, sofort zum nächsten Band zu greifen.
Fesselnder Fantasy-Auftakt mit Herz und Feuer
„Schlafender Drache“ ist ein magischer Start in die „Wings of Ash“-Reihe – atmosphärisch, düster und emotional.
Gylda, eine Feuersängerin, wird an den Hof des eiskalten Winterkönigs gebracht, wo Feuer und Farbe verhasst sind. Gedemütigt und zur Schau gestellt, wendet sich ihr Schicksal, als sie an Lord Neven versteigert wird – einen rätselhaften Vertrauten des Königs.
Die Geschichte hat mich sofort in ihren Bann gezogen. Gylda ist stark und nahbar, die Verbindung zu den Drachen wunderschön beschrieben. Neven entwickelt sich vom arroganten Gegenspieler zu einem vielschichtigen Charakter – ihre Dialoge sind mal scharfzüngig, mal berührend.
Die düstere Welt, brutalen Szenen und spannenden Wendungen machen das Buch zu einem echten Pageturner. Und der Cliffhanger? Gemein – aber genial.
Ein großartiger Fantasyroman, nicht nur für Drachenfans!
Bibliothekar*in 989071
Schon die ersten Seiten haben mich direkt gefesselt – die düstere Welt der Drachen und Fae ist voller Spannung, Gefahr und Magie!
Gylda habe ich sofort ins Herz geschlossen: verletzlich und gleichzeitig stark, mit einer Gabe, die sie zu etwas ganz Besonderem macht. Die Dynamik zwischen ihr und Neven war für mich ein absolutes Highlight – voller Reibung, knisternder Momente und dieser herrlichen „Enemies to Lovers“-Spannung. Dazu ein spannender Plot, packende Wendungen und eine Atmosphäre, die Lust auf mehr macht. Ein großartiger Auftakt, der mich neugierig auf die Fortsetzung zurücklässt!
Rezensent*in 1880432
Der erste Teil der Reihe holt einen mit einer für mich ungewöhnlichen Kombination aus Fae und Drachen ab. Während die meisten Fantasy Bücher sich auf eines der beiden konzentrieren, werden hier beide geschickt miteinander verwoben.
Der Plot ist top, die Ausgangssituation spannend und das Worldbuilding wirklich gut. Ich hätte mir etwas mehr Beschreibungen der Umgebung und mehr Selbstreflexion der Protagonistin gewünscht.
Gerade in der ersten Buchhälfte erleidet die FMC einige Traumata, auf die sie innerlich aber sehr wenig eingeht. Das hätte man meiner Meinung nach ausbauen können, gerade um den Leser mehr an sie zu binden, bevor es mit der Action losgeht. Für mich hat dieses Interesse an ihren Handlungen und Beweggründen aber in der zweiten Hälfte mehr als eingesetzt.
Während die erste Hälfte des Buches sich meiner Meinung nach etwas zieht, folgt in der zweiten Hälfte eine kritische Situation der nächsten. Man wird für die etwas langatmige Wartezeit mehr als belohnt mit einem Abenteuer, das mich wirklich in seinen Bann gezogen hat.
Die Beziehung der FMC und des MMC wirkt anfangs ein wenig holprig, sobald aber etabliert ist, dass die beiden Interesse aneinander haben, nimmt das Ganze an Fahrt auf. Ich persönlich fand es eine gelungene Balance aus Romance und Fantasy, während die FMC definitiv viel über den MMC nachdenkt und es auch einiges an Interaktionen zwischen den beiden gibt, steht es der Handlung nicht im Weg und tritt sogar oftmals aktiv in den Hintergrund um dem Plot den Vortritt zu lassen. Kenne ich so selten aus Romantasy Büchern und fand ich sehr positiv.
Der Drache, mit dem die FMC eine enge Bindung pflegt ist für mich das Highlight des Buches. Er ist witzig, weise und vor allem bringt er seine eigene Geschichte mit. So tragisch sie auch sein mag, hat sie mich dazu gebracht, absolut mit ihm mitzufiebern!
Am Ende gab es natürlich einen gewaltigen Cliffhanger, der zumindest für mich sicherstellt, dass ich Teil 2 lesen werde.
Alles in allem ein sehr gelungener Auftakt mit Drachen, einem für mich einzigartigen Magiesystem und einem top Plot, der Lust auf mehr macht!
Drachen wecken
Der Winterkönig herrscht über Fae und Menschen. Den Sommer hat er verbannt, es herrscht ewiger Winter. Während die Fae noch gewisse Freiheiten besitzen, werden die Menschen unterdrückt, magiebegabte Menschen getötet. Um Gylda zu ergreifen, ließ der König ihre gesamte Familie umbringen. Sie selbst hält er als eine Art Jahrmarktsattraktion für seine Feste. Eines Tages versteigert er sie unter seinen Gästen. Meistbietender ist ausgerechnet Lord Neven, der sie schon oft verhöhnt hat.
Das Auffälligste an Jana Schikorra High-Fantasy-Mehrteiler ist die doch recht begrenzte Anzahl aktiv handelnder Charaktere. Sieht man von nur kurzfristig auftretenden Figuren ab, kann man in diesem Band eigentlich nur die Protagonistin Gylda Endurian selbst, Neven, den Winterkönig und eine erst relativ spät in die Handlung tretende alte Freundin Nevens, Ayana, zu diesem Kreis zählen. Wenn man großzügig ist, könnte man eventuell noch den kleinen Drachen Theo hinzuzählen. Die Geschichte ist in einer Handlungswelt angesiedelt, in der der Winterkönig magisch für ewigen Winter sorgt und insbesondere Menschen unterdrückt. Dass sich zwischen der Protagonistin und Lord Neven eine Romantasy-Geschichte herausbildet, ist nach den Formulierungen im Klappentext wenig überraschend. An dieser eigentlich guten Story habe ich nur 2 Kritikpunkte. Zum einen ist der Mittelteil zwischen dem interessanten Einstieg, in dem man diese Welt kennenlernt, und dem spannenden und überraschenden Ende des Bandes ein nach meinem Geschmack etwas zu ruhiges 2-Personen-Stück, in dem nicht viel passiert. Der andere Kritikpunkt sind wenige, dafür aber recht explizierte Sexszenen, auf ich hätte verzichten können. Ein heftiger Cliffhanger am Schluss weckt dann aber doch das Interesse daran, wie es weitergeht.
Die Autorin gibt das Geschehen aus der Ich-Perspektive Gylda wieder. Unterbrochen wird dies durch kurze Szenen aus Sicht des Winterkönigs.
Fazit:
Dieses ansonsten interessante Fantasy-Abenteuer leidet leider etwas unter dem eher spannungsarmen Mittelteil.
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Aufgrund ihrer Gabe mit ihrem Gesang das Drachenfeuer zu kontrollieren ist Gylda Endurian Gefangene am Hof des Winterkönigs. Nacht für Nacht wird sie dazu gezwungen den Fae - Adel zu unterhalten. Als sie am Ende eines rauschenden Festes versteigert wird, ist ihr neuer Herr ausgerechnet das Schoßhündchen des Königs. Lord Neven, der grausame Fae mit der scharfen Zunge und den grünen Augen. Doch sie ahnt weder, der der Lord seine eigenen Pläne mit ihr hat noch das sie in der Gefahr steht ihr Herz zu verlieren.
Eine Welt die vom ersten Moment an tief in Bann gezogen hat mit ihren farbenfrohen Charakteren, tiefen Emotionen und einer grausam Welt, in der die Hoffnung nur noch eine winzige Flamme ist.
Gylda hatte sofort mein Herz. Sie ist mutig, hat einen starken Willen aber am meisten berührt hat mich, dass in ihr ein unglaubliches Feuer lodert. Leidenschaftlich und hell und ganz egal was sie durchmacht und auch wenn sie sich dessen nicht bewusst ist, es strahlt aus ihr heraus.
Auch Neven habe ich von Anfang an geliebt. Es war klar das man ihn verachten sollte. In einigen Szenen habe ich ihn so unsagbar gehasst, dennoch mochte ich ihn. Da konnte mein Verstand noch tausend mal sagen, das er der Feind, ein mächtiger Fae, ein Lügner wäre und es so unfassbar falsch wäre ihn zu mögen aber im Laufe des Buches bin ich im immer mehr verfallen. Die Beziehung zwischen ihnen war emotional und heiß und ich konnte kaum genug davon bekommen.
Der Beginn der Geschichte war düster. Folter, Gefangenschaft und eine Grausamkeit, die mir den Atem stocken ließ. Jedoch nicht überzogen dargestellt. Obwohl ich mit einer deutlich längeren Szene gerechnet hätte, hatte die Geschichte ein gutes Tempo, war weder zu überladen noch langweilig.
Auch die kleinen Zwischenkapitel des Winterkönigs oder Neven sorgten für spannungsvolle Wechsel in der Geschichte. Die Nebencharaktere waren lebendig und voll überraschender Geheimnisse. Nur zum Ende hin hatte ich das Gefühl, das ich kaum mehr emotionale Bindungen aufbaute, da einfach zu viel, zu schnell geschah.
Eine Geschichte, die stark begann, sich im Mittelteil etwas zog und mit einem spannenden Ende noch einmal alles veränderte. Freue mich auf den nächsten Teil.
Und wieder mal ein Cliffhanger der mich sprachlos gemacht hat. Ich habe schon geahnt, dass etwas Unerwartetes gegen Ende passiert aber das?? Niemals.
Ich war anfangs etwas skeptisch, denn ich dachte, dass Geschichten über Drachen längst auserzählt sind. Doch sie hat mich positiv überrascht. Man gelangt bei Wings of Ash in ein neues fantasievolles Reich mit einem ungewöhnlichen Magiesystem. Dieses System finde ich persönlich etwas verwirrend. Ich mag die Beziehung zwischen der Hauptprotagonistin Gylda und ihrem kleinen Drachen Theo. Sie haben sich nicht gesucht aber doch irgendwie gefunden und es wird zu einer Verbindung auf Lebenszeit. Ich bin gespannt, wie in Teil 2 weitergeht.
Als ich den Klappentext gelesen habe, war ich sofort neugierig. Die Idee klang für mich außergewöhnlich und spannend. Leider konnte das Buch für mich dieses Versprechen nicht einlösen.
Die Handlung empfand ich als unglaublich zäh. Es passierte über weite Strecken so wenig, dass es für mich sehr mühsam war, überhaupt weiterzulesen. Ich hatte immer wieder das Gefühl, dass die Geschichte auf der Stelle tritt, anstatt sich wirklich weiterzuentwickeln. Dadurch ging für mich viel Spannung verloren und ich musste mich regelrecht zwingen, am Ball zu bleiben.
Ein weiteres großes Problem waren für mich die Charaktere. Normalerweise lese ich Bücher vor allem, weil ich mit den Figuren mitfiebern oder zumindest ihre Entscheidungen nachvollziehen kann. Hier war das für mich leider überhaupt nicht der Fall. Die Figuren blieben für mich blass und austauschbar, ich konnte keine emotionale Bindung zu ihnen aufbauen und hatte daher auch kein Mitgefühl für ihre Erlebnisse oder Konflikte.
Der Plottwist am Ende sollte vermutlich der große Höhepunkt des Buches sein. Für mich war er jedoch nicht nur unbefriedigend, sondern schlicht unverständlich. Ich habe ihn einfach nicht verstanden, weder, wie er in die Geschichte passt, noch, was er überhaupt aussagen sollte. Statt einer Überraschung oder einem Aha-Effekt blieb bei mir nur Ratlosigkeit zurück. Das hat meine ohnehin schon eher negative Leseerfahrung leider noch einmal bestätigt.
Rezensent*in 1815961
Wings of Ash von Jana Schikorra hat mich leider nicht so ganz überzeugen können. Zwar fand ich die Idee, dass Gylda mit ihrem Gesang Drachen zum Leben erwecken und sogar Feuer speien kann, richtig toll, doch die Umsetzung hat mich enttäuscht – es wirkte oft mehr wie Folter durch den Winterkönig als wie eine Stärke.
Auch der Schreibstil war gewöhnungsbedürftig: Manche Sätze musste ich mehrmals lesen, um sie zu verstehen. Während mir die wechselnden Mini-Kapitel aus Sicht des Winterkönigs oder von Neven gefallen haben, war der Mittelteil für mich zu ereignislos. Dadurch bin ich nicht mehr richtig in die Geschichte gekommen.
Dazu kam das ständige Gefühl von Hoffnungslosigkeit, das mich beim Lesen eher runtergezogen hat. Das Ende war für mich zudem verwirrend und nicht ganz schlüssig, weshalb ich mir unsicher bin, ob ich die Reihe weiterverfolgen werde.
⭐ 2,5 von 5 Sternen
Buchhändler*in 1829093
Der Anfang des Buches war tragisch, aber fantastisch, die Chemie zwischen Gylda und Neven ist am Anfang wunderbar, ihre Streitigkeiten sorgen für die gewisse Spannung. Leider hält sich diese Chemie nicht über das ganze Buch. Die Drachen sind ein gut integriertes und interessantes Motiv, und tatsächlich ist einer von ihnen einer der liebenswertesten Charaktere.
Alles in allem ein guter Plot mit einem für meinen Geschmack nicht überraschenden Ende, welches aber trotzdem das Ende ist, das ich mir erhofft habe, damit der Plot stimmig bleibt und dafür sorgt, dass ich auf den zweiten Band gespannt bin.
Buchhändler*in 1747076
Vermutlich das Goldstück des Jahres im Bereich Fantasy.
Sagenhaft packend, herrlich bildlich beschrieben.
Voller Emotionen und kühler, dennoch auch hoffnungsvoller Szenerie.
Herzzerreißend schön.
Kann’s kaum erwarten den zweiten Band in den Händen zu halten
Rezensent*in 1868138
Als ich zu diesem Buch gegriffen habe, war ich vor allem von zwei Dingen neugierig gemacht: Drachen und Romantasy. Beides gehört zu meinen liebsten Elementen in der Fantasy, und die Kombination versprach eine Geschichte voller Magie, Machtkämpfe und Gefühlen. Schon der Klappentext hat mir diese Mischung aus epischem Setting und einer sehr persönlichen Heldinnengeschichte versprochen – und genau das bekommt man.
Einstieg & Atmosphäre
Der Beginn hat mich sofort abgeholt. Wir lernen Gylda kennen, die im Palast des Winterkönigs gefangen ist. Sie wird nicht als klassische Heldin präsentiert, sondern als jemand, der unterdrückt, benutzt und gleichzeitig voller ungenutzter Kraft ist. Das hat mich direkt emotional gepackt, weil ich gespürt habe: Hier steckt eine Figur mit Entwicklungspotenzial, die noch gar nicht weiß, wie mächtig sie sein kann.
Die Welt wirkt von Anfang an düster und bedrohlich – ein Palast, in dem sie ihre Stimme und damit das Feuer der Drachen einsetzen muss, nicht als Ausdruck von Freiheit, sondern als Mittel zur Unterdrückung. Dieses Bild, dass ihre Gabe eigentlich ein Geschenk ist, aber als Waffe missbraucht wird, fand ich sehr stark. Es verleiht der Geschichte eine Tiefe, die mich nachdenklich gemacht hat: Wie oft wird Macht in der Fantasy (und auch in der Realität) nicht als Selbstbestimmung, sondern als Kontrolle durch andere dargestellt?
Figuren & Dynamik
Gylda hat mir gefallen, weil sie nicht sofort die makellose, unantastbare Heldin ist, sondern verletzlich, zweifelnd und eingeschüchtert. Gleichzeitig blitzt immer wieder ihr Wille durch, mehr sein zu wollen als nur eine Spielfigur. Ich habe mich mit ihr verbunden gefühlt, weil ihre Stärke nicht darin liegt, perfekt zu sein, sondern weil sie trotz Angst weitermacht.
Und dann ist da Neven. Er ist von Anfang an eine zwiespältige Figur – geheimnisvoll, kühl, manchmal grausam, aber mit einer Tiefe, die man Stück für Stück entdeckt. Die Chemie zwischen ihm und Gylda hat für mich den größten Reiz des Buches ausgemacht. Es ist dieses typische „Enemies to Lovers“-Gefühl, aber Jana Schikorra schafft es, dass es nicht platt wirkt. Ich habe beim Lesen ständig überlegt: Kann ich ihm trauen? Will er Gylda wirklich helfen, oder benutzt er sie nur für seine eigenen Pläne? Gerade diese Unsicherheit hat die Spannung hochgehalten.
Die Nebenfiguren bleiben eher im Hintergrund, aber das hat mich nicht gestört – der Fokus auf die beiden Hauptfiguren war für mich vollkommen ausreichend, um tief einzutauchen.
Handlung & Spannung
Die Handlung lebt stark von der inneren und äußeren Gefangenschaft: Gylda will frei sein, ihre Gabe selbst bestimmen, aber gleichzeitig spürt man, wie eng die Fesseln des Winterkönigs sind. Besonders intensiv fand ich die Szenen, in denen sie ihre Stimme einsetzen muss – da hat man richtig die Verzweiflung gespürt, dass ihre größte Stärke ihr Fluch sein könnte.
Spannend ist auch der Maskenball, bei dem sie versteigert wird. Das war für mich einer der Momente, wo ich dachte: Jetzt wird es ernst. Ab hier nimmt die Geschichte Fahrt auf, weil Neven ins Spiel kommt.
Man merkt schnell, dass er nicht nur der „böse Gegenspieler“ ist, sondern eine komplexe Figur mit eigenen Zielen. Und genau da liegt die Stärke des Buches: in den Grautönen. Niemand ist völlig gut oder völlig böse, und dadurch wirkt die Welt lebendiger.
Sprache & Stil
Der Schreibstil hat mir gefallen. Flüssig, leicht verständlich, mit vielen Bildern, die die düstere Atmosphäre unterstützen. Es ist kein hochkomplizierter, verschachtelter Stil, sondern sehr zugänglich – was perfekt passt, wenn man ein Buch sucht, das einen mitreißt, ohne dass man sich durch lange Beschreibungen kämpfen muss. Besonders die Szenen mit Drachenfeuer oder Magie haben bildlich gewirkt, fast so, als würde man einen Film schauen.
Kritik & kleine Schwächen
Natürlich gibt es auch Punkte, die mir etwas schwächer erschienen:
Einige Wendungen waren vorhersehbar. Gerade wenn man schon viele Romantasy-Bücher kennt, konnte man schnell erahnen, wohin die Reise mit Gylda und Neven gehen wird.
Die Welt hätte für meinen Geschmack noch detailreicher sein können. Man bekommt Andeutungen über das Reich, den Winterkönig und die Fae, aber vieles bleibt eher an der Oberfläche. Da hoffe ich stark, dass Band 2 mehr in die Tiefe geht.
Manche Szenen zwischen Gylda und Neven folgen klassischen Tropen – was mich persönlich nicht gestört hat (ich mag solche Tropen), aber wer nach etwas ganz Neuem sucht, könnte es als „zu bekannt“ empfinden.
Mein Fazit
Wings of Ash 1. Schlafende Drachen war für mich eine emotionale, spannende und atmosphärische Lektüre. Es ist kein Buch, das das Genre neu erfindet, aber es setzt die bekannten Elemente sehr stimmungsvoll um. Ich habe mitgefiebert, mitgelitten und wollte unbedingt wissen, wie es mit Gylda und Neven weitergeht.
Es ist genau die Art von Geschichte, die man liest, wenn man sich nach einem Eintauchen in eine magische, gefährliche Welt sehnt, gepaart mit einer Liebesgeschichte, die einen in den Bann zieht.
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