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Buchcover für All the Way to the River

All the Way to the River

Deutschsprachige Ausgabe

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Erscheinungstermin 10.09.2025 | Archivierungsdatum 09.11.2025


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Zum Inhalt

»Ich schreibe für alle, die das Gefühl haben, dass es mehr im Leben geben muss. Dieses Buch erzählt davon, wie man auf der Suche nach Liebe und Glück verloren gehen kann. Und wie man aus dieser Verlorenheit wieder zurückfindet.« Elizabeth Gilbert

Im Jahr 2000 lernt Elizabeth Rayya kennen. Erst sind sie Freundinnen, dann Seelenverwandte. Die beiden werden ein Paar, leben ihre einzigartige Liebe. Aber sie sind auch zwei Süchtige auf Kollisionskurs in Richtung Katastrophe – und müssen nach einer verheerenden Diagnose den gemeinsamen Weg des Abschieds gehen. 

»All the Way to the River« ist eine existenzielle Offenbarung, eine bahnbrechende Erzählung von Liebe, Sucht und unermesslichem Verlust – sowie von der unbedingten Sehnsucht nach Befreiung und Heilung. Wie in »Eat Pray Love« erzählt die Nr. 1-Spiegel-Bestseller-Autorin Elizabeth Gilbert zutiefst persönlich und dabei bewegend universell ihre vielleicht wichtigste Geschichte und davon, was im Leben wirklich zählt.

  • Was im Leben wirklich zählt – die Nr. 1-Spiegel-Bestseller-Autorin erzählt ihre wichtigste Geschichte
  • Wie in »Eat Pray Love« erzählt Gilbert zutiefst persönlich und dabei bewegend universell

»Ich schreibe für alle, die das Gefühl haben, dass es mehr im Leben geben muss. Dieses Buch erzählt davon, wie man auf der Suche nach Liebe und Glück verloren gehen kann. Und wie man aus dieser...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783103971804
PREIS 25,00 € (EUR)
SEITEN 464

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

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5 stars

Ein atemberaubender neuer Roman oder besser biographische Skizze von Elizabeth Gilbert, in der sie von ihrer Beziehung und dem Sterben ihrer langjährigen Partnerin erzählt. Ein sehr dynamischer Schreibstil, passend zu der einzigartigen Geschichte. Mir hat das Buch ausgezeichnet gefallen. Sehr empfehlenswert.

5 stars
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Als Elizabeth Gilbert 2000 in New York als Frisörin Rayya Elias empfohlen bekommt, ist sie noch in erster Ehe mit Michael Cooper verheiratet. Sie heiratet in zweiter Ehe 2007 José Nunes und lebt parallel mit Rayya eine enge Beziehung, ehe die beiden Frauen sich ihrer Liebe bewusst werden. Als sie 2017 heiraten, ist Rayya als Folge jahrelangen Drogenkonsums bereits an Krebs erkrankt, an dem sie ein Jahr später verstirbt.

In „All the Way to the River“ (einer Collage aus Memoir, Gedichten, Gebeten, Zeichnungen und Sachinformationen zum Thema Sucht) verarbeitet Gilbert u. a. die Zeitspanne von Rayyas Sterben und wie sie 2018, noch in tiefer Trauer, aus finanzieller Not „City of Girls“ schrieb, das einige Kritiker später als „funkelnden“ Roman bezeichnen werden. Auch wenn sie sich selbst für genesen hält, hat sie noch einen langen Weg vor sich, um sich ihre Co-Abhängigkeit in der Beziehung zur Geliebten einzugestehen. Rayya Elias Drogen- und Medikamentenabhängigkeit bricht durch die Schmerzen ihrer Erkrankung wieder auf; Elizabeth Gilbert bezeichnet sich als sex- und beziehungssüchtig. Nach dem Erfolg von „Eat, Pray, Love“ war sie offenbar so wohlhabend, dass sie ihr Helfersyndrom ausleben konnte, praktisch jede Person zu finanzieren, die Job, Wohnung oder Partner verloren hatte und ihre Mündel in erstickender Abhängigkeit zu halten, so auch Rayya. Erst der Sterbeprozess der Geliebten konfrontiert Gilbert damit, dass ihre „Hilfe“ andere Menschen manipuliert, kontrolliert und unmündig hält. Schließlich muss Gilbert – am Ende ihrer Kraft –einsehen, dass eine dysfunktionale Beziehung beendet werden muss, ehe eine der Beteiligten darin erstickt.

Bis zum entscheidenden Schritt, vor der Sucht zu kapitulieren und in einer 12-Punkte-Gruppe in der Tradition der Anonymen Alkoholiker „clean zu werden“ vergeht einige Zeit. Gilbert wird mit der schonungslosen Ansprache unterschiedlicher Gesprächspartner in mehreren Therapiegruppen deutlich, dass zur Co-Abhängigkeit nicht nur zwei Personen gehören, sondern zwei süchtige Personen – und ihre „Prozessabhängigkeit“ (ebenso wie Kaufen, Spielen, Horten, Essen) nicht anders zu behandeln ist als Drogenabhängigkeit. Wie ein Junkie Stoff hortet, horten Abhängige wie Gilbert andere Menschen.

Gilberts Memoir zeigt schonungslos, wie Rayya in ihr altes Suchtverhalten zurückfällt, zunehmend mehr Drogen und mehr Medikamente benötigt und die Kosten ihrer Krankheit selbst Gilbert an den Rand des Ruins bringen, die der Geliebten jeden Wunsch erfüllen will. Die Werkzeuge, zu denen die Autorin im Trauerprozess und in der 12-Punkte-Gruppe greift sind u. a. Religion, Spiritismus/Chanelling, Digital Detox und die Beschäftigung mit dem inneren Kind.

Fazit
Ein schonungsloser Bericht über Drogensucht, Krebserkrankung und die Co-Abhängigkeit der Autorin zur sterbenden Geliebten, der Ursachen und Zusammenhänge offenlegt. Die Bedeutung von Religion und Spiritismus im Heilungsprozess fand ich etwas zu breit ausgewalzt, das Thema Co-Abhängigkeit jedoch sehr eindringlich dargestellt. Wer Probleme mit dem Weiterdenken einer dysfunktionalen Beziehung bis zur Trennung hat, sollte von der Lektüre besser absehen.

4 stars
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Dieses Memoir ist tiefgehend, kraftvoll und mehr als nur die Geschichte einer Liebe. Gilbert erzählt offen von ihrer Beziehung zu Rayya Elias, von Schmerz, Abhängigkeiten und Verlust – aber auch von der eigenen Heilung und dem langsamen Finden von Freiheit. Es ist kein perfektes Bild: Es zeigt all die hässlichen Ecken emotionaler Abgründe, von Co-Abhängigkeit bis zu persönlicher Verwundbarkeit.

Was besonders bleibt, ist Gilberts Bereitschaft, sich selbst zu zeigen – mit all ihren Fehlern, Ängsten und Zwischentönen. Am Ende ist das Buch weniger ein Triumph über das Schicksal, als vielmehr eine Einladung zur Ehrlichkeit mit sich selbst: Liebe kann uns zerstören, aber auch lehren, was nötig ist, um sich selbst zu retten.

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Was wäre, wenn Ihre schönste Liebesgeschichte zu Ihrem schlimmsten Albtraum würde? „All the Way to the River“ ist ein Buch über Liebe und Verlust, Sucht und Genesung, Trauer und Befreiung.

Lassen Sie sich nicht täuschen. Diese Autobiografie hat nichts mit der Autobiografie „Eat, Pray, Love“ der Autorin zu tun. Sie ist weder aufbauend noch inspirierend. Es ist eine raue und brutal ehrliche Geschichte über zwei Süchtige, die sich innig liebten und sich gleichzeitig gegenseitig zerstörten.

Dies ist kein Buch, das angenehm zu lesen sein soll. Und es ist auch kein Buch über einen gesunden Menschen, der vernünftige Entscheidungen trifft. Dieses Buch handelt von Sucht. Eine Sucht, über die nicht viel gesprochen wird. Liebes- und Sexsucht und Co-Abhängigkeit. Eine Sucht, die dazu führen kann, dass man schlimme Entscheidungen trifft, genau wie bei jeder anderen Sucht auch. Und Elizabeth Gilbert erzählt das sehr deutlich. Sie sagt nicht, dass es richtig war, sie trivialisiert es nicht, sie beschönigt es nicht. Sie erzählt die Geschichte so, wie sie war.

Es ist ungewöhnlich, eine Geschichte über Sucht zu lesen, die weder fiktiv ist noch von einer dritten Person oder aus der Distanz der Zeit aus einer älteren und weiseren Perspektive geschrieben wurde, sondern von einer Person selbst, die noch immer mit ihrer Sucht kämpft. Das kann ziemlich verstörend sein. Aber auch augenöffnend.

Ich finde, dieses Buch zeigt sehr gut, wie sehr eine Sucht das Leben eines Menschen beeinflussen kann, insbesondere wenn sie nicht erkannt und behandelt wird. Und ich finde es gut, dass Gilbert so offen darüber spricht und alle hässlichen Seiten davon zeigt.

Ein gelungenes Buch, was ich sehr empfehlen kann.

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Elizabeth lernt Rayya im Jahr 2000 kennen. Sie werden Freundinnen, dann Seelenverwandte. Sie werden ein Paar und leben ihre Liebe. Sie sind auch zwei Süchtige auf Kollisionskurs in Richtung Katastrophe. Elizabeth Gilbert erzählt in diesem Buch eine schonungslose, zutiefst persönliche Geschichte, die sich mit den Themen Liebe, Sucht, Verlust und Heilung auseinandersetzt. Die beiden müssen nach einer verheerenden Diagnose den gemeinsamen Weg des Abschieds gehen. Dem Leser wird eine zum Nachdenken geschilderte Geschichte serviert. Die beiden Frauen kämpfen mit den eigenen Formen der Sucht. Gilbert schildert offen ihre eigene Sex- und Liebessucht und wie diese ihre Beziehung beeinflusste. Der Leser wird nach dem Tod von Rayya mit Gilbert zusammen auf den Weg der Trauer, Rückfälle und letztlich ihre langsame Genesung durch ein 12-Schritte-Programm mitgenommen. Man wird wie ich mit den unbequemen Wahrheiten des Lebens konfrontiert. Das Lesen ist nicht nur eine Erzählung, sondern eher eine Sammlung der den Prozess von Gilbert dokumentiert. Das Buch ist keine leichte Lektüre, aber eine zutiefst bewegende. Ich kann es empfehlen.

5 stars
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