Morgen sind wir wild und frei
Von der Autorin der Wunderfrauen-Serie
von Stephanie Schuster
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Erscheinungstermin 27.08.2025 | Archivierungsdatum 26.10.2025
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Zum Inhalt
Drei mutige Frauen zwischen Emanzipation und Wahlrecht, Aufbruch und Abenteuer, Liebe und Freundschaft: Der neue mitreißende Roman von Bestsellerautorin Stephanie Schuster (»Die Wunderfrauen«)
1909: Viktoria schlägt sich mehr schlecht als recht als Sekretärin durch. Das Leben als ledige Mutter ist hart, ihre Träume werden von Pflichten erstickt. Bis sie Agnes und Elisabeth in den Alpen begegnet: Agnes studiert entgegen aller Widerstände als eine der ersten Frauen Architektur. Die junge Schneiderin Elisabeth sehnt sich nach einem Zuhause, in dem ganz allein sie bestimmen kann. Zu dritt schmieden sie den Plan, einen heruntergekommenen Berghof zu ersteigern. Einen Ort, an dem sie frei von gesellschaftlichen Zwängen leben können. Doch woher das Geld nehmen? Und schon bald darauf holt sie das Schicksal ein, und alles steht auf der Kippe.
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Drei mutige Frauen zwischen Emanzipation und Wahlrecht, Aufbruch und Abenteuer, Liebe und Freundschaft: Der neue mitreißende Roman von Bestsellerautorin Stephanie Schuster (»Die Wunderfrauen«)
1909:...
Verfügbare Ausgaben
| AUSGABE | Anderes Format |
| ISBN | 9783596707485 |
| PREIS | 17,00 € (EUR) |
| SEITEN | 528 |
Auf NetGalley verfügbar
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Starke Frauen
1909 Viktoria, ledige Mutter, Sekretärin, erhält eine besondere Anstellung. Sie soll Reden für einen Doktor schreiben, der Gesetze entwirft. Dazu reisen sie nach Oberammergau. Was für ein interessanter Ort! Geschichten schreiben gefällt ihr, das kann sie gut. Die Wortspiele in ihrer Kolumne lassen schmunzeln.
Agnes heiratet einen englischen Gewürzhändler, reist mit ihm nach Ägypten. Nach München kehrt sie allein zurück, studiert dort, aber auch sie kämpft um ihr Auskommen und Anerkennung.
Als Dritte im Bunde gibt es noch Liesl. Sie stammt aus einer armen Schnitzerfamilie, unterstützt sie durch den Verkauf von Puppen und kann wunderbar nähen.
Die drei begegnen sich und freunden sich an. Nicht immer meint das Schicksal es gut mit ihnen.
Stephanie Schuster erzählt ihre Geschichte. Das tut sie anschaulich, flicht historische Hintergründe ein und gibt den sympathischen Frauen eine Stimme. Nicht alle Probleme werden gelöst, eine Fortsetzung wäre schön.
Unterhaltsam, emotional, gut zu lesen.
Buchhändler*in 1685571
In ihrem neuen Roman nimmt Stephanie Schuster die Leser*innen mit auf eine Zeitreise. Die Autorin beleuchtet drei Frauenschicksale Anfang des 20. Jahrhunderts, als Frauen noch um ihr Wahlrecht kämpften. Drei grundverschiedene Frauen, die versuchen ihr Leben zu meistern. Am Anfang etwas langatmig, doch dann nimmt die Geschichte Fahrt auf und wird richtig spannend.
Rezensent*in 595693
Viktoria – Agnes – Elisabeth
München und Oberammergau, 1909: Drei recht unterschiedliche junge Frauen, die Sekretärin Viktoria, die Architekturstudentin Agnes und die Schneiderin Elisabeth, treffen in den Alpen aufeinander und freunden sich an. Alle drei leiden auf ihre Art unter fehlenden Rechten für die Frauen und planen, ohne entsprechende finanzielle Mittel, einen Berghof zu ersteigern.
Im ersten Drittel des Romans stellt Stephanie Schuster einmal die drei Damen einzeln vor und geht auf deren schwierige Lebensumstände ein. Dann lässt sie sie einander kennenlernen und gemeinsame Pläne schmieden. Ein Sammelsurium an Themen, von ledigen Müttern über Schmuggelwaren bis hin zu den Passionsspielen, wird aufgegriffen und nach sorgfältiger Recherche zu einem bunten, unterhaltsamen Konglomerat zusammengefügt. Abwechselnde Blickwinkel bringen Kurzweil ins Geschehen, das Ende wird fast ein bisschen zu turbulent und büßt an Glaubwürdigkeit ein. Aber im Roman darf das schon sein, die historischen Tatsachen sind hier bestens eingefügt, sogar reale Persönlichkeiten von damals finden Erwähnung.
Abwechslungsreiche Szenen und vielfältige Themen lassen die gut 500 Seiten rasch dahinschmelzen, die Zeit mit Viktoria, Agnes und Elisabeth zeigt auf originelle Art und Weise, mit welchen Schwierigkeiten Frauen damals zu kämpfen hatten.
Titel Morgen sind wir wild und frei
Autor Stephanie Schuster
ASIN B0F4Z4FN8Q
Sprache Deutsch
Ausgabe ebook, ebenfalls erhältlich als Taschenbuch (528 Seiten) und Hörbuch
Erscheinungsdatum 1. August 2025
Verlag Fischer
Rezensent*in 1816636
Stephanie Schuster ist mit Sicherheit noch einigen Lesern im Gedächtnis, die die Reihe „Die Wunderfrauen“ gelesen haben.
Im Roman „Morgen sind wir wild und frei“ führt sie uns in die Sommerfrische nach Bayern. Hier lernen wir 3 starke Frauen kennen, die unterschiedlicher nicht sein können. Lissy, die von Schmuggelei lebt, Agnes eine studierte Engländerin und Viktoria, eine junge Frau mit unehelichem Kind. Alle drei Frauen kämpfen auf unterschiedliche Weise um ihren Lebensunterhalt und ihre Rechte, um Frauenrechte.
Im Roman fließen zudem historischen Fakten in die Handlung ein. Es geht um Politik der damaligen Zeit und den Kampf um Frauenrechte.
Ich finde das Buch wieder sehr gut recherchiert. Die Charaktere sind gut in Historie und Fiktion eingebettet. Zudem sehr spannend geschrieben und authentisch. Ein klarer Schreibstil mit Humor.
Ein Roman mit interessantem Thema, die Charaktere sehr sympathisch und ich finde ihn sehr lesenswert.
Barbara P, Buchhändler*in
1909: die ledige Mutter Viktoria versucht als Sekretärin genug Geld für sich und ihren kleinen Sohn zu verdienen. Agnes ist eine der ersten Frauen, die in München Architektur studieren und stößt sowohl bei Mitstudenten als auch bei den Professoren auf wenig Verständnis. Elisabeth wiederum ist zwar stolz auf ihr Können als Schneiderin, sie sehnt sich aber danach ihr Leben selbst bestimmen zu dürfen. Der Zufall bringt die drei jungen Frauen zusammen und die Freundschaft zwischen den dreien lässt sie manches Abenteuer zusammen bestehen. Denn alle drei haben Träume, die sie verwirklichen wollen und schon bald haben sie auch gemeinsame Pläne.
„Morgen sind wir wild und frei“ ist eine leicht zu lesende sehr unterhaltsame Geschichte über drei junge Frauen, die die Herausforderungen ihrer Zeit meistern wollen. Die Frauenbewegungen setzen sich in Europa für die Rechte der Frauen ein, fordern Wahlrecht und Selbstbestimmung. Die drei Freundinnen Viktoria, Agnes und Elisabeth sind nicht mehr so tief in den Traditionen verwurzelt wie die ältere Generation. Für sie fühlt es sich richtig an für sich selbst zu sorgen, aber auch selbst zu bestimmen. Doch sie stoßen immer wieder auf Widerstände und nicht jeder ist ihnen wohlgesinnt. Manchmal ist diese Geschichte schon fast tragisch und auch mysteriös, dann wieder fröhlich und leicht. Aber die Abenteuer der drei jungen Frauen sind stets erfrischend unterhaltsam.
Viktoria schlägt sich als Sekretärin mehr schlecht als recht durch. Das Leben als Alleinerziehende ist hart und ihre Träume bleiben auf der Strecke. Bis sie Agnes und Elisabeth in den Alpen begegnet. Agnes studiert als erste Frau Architektur, gegen alle Widerstände. Elisabeth ist Schneiderin und sehnt sich nach einem Zuhause, in dem sie alleine Bestimmen kann. Sie haben einen Plan einen heruntergekommenen Hof zu ersteigern, auf dem sie ohne Zwänge leben können. In diesem Buch geht es um drei Frauen einen Hof 1909 in den Alpen. Die Frauen stehen zwischen Emanzipation und Wahlrecht, Aufbruch und Abenteuer, Liebe und Freundschaft. Für mich haben alle drei eine eigene Geschichte, ihre eigenen Wunden und gemeinsam wachsen sie über sich hinaus. in der Geschichte wird nichts beschönigt, schenkt aber Hoffnung. Dies durch Freundschaft, Entschlossenheit und den Glauben an Veränderung. Dieses Buch fand ich sehr gekonnt die damalige Zeit der Frauen aufzuzeigen. Das Lesen ist spannend und interessant. Ich empfehle dieses Buch gerne weiter.
Tolle und mitreißende Geschichte
Ein toller Roman über drei junge bayrischen Frauen Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts. Vicky ist alleinstehende Mutter und arbeitet als Sekretärin. Eigentlich wäre sie gern Autorin und würde die Menschen mit ihren Geschichten verzaubern. Agnes ist verheiratet, doch ihr Mann verweilt geschäftlich in Ägypten. Sie selbst ist die erste Frau, die in München Architektur studiert. Elisabeth wohnt mit ihren Eltern und ihren zahlreichen Geschwistern im beschaulichen Oberammergau. Sie arbeitet als Schneiderin und versorgt ihre Familie durch Schmugglerei mit zusätzlichem Geld. Die drei sind an sich grundverschieden, verstehen sich aber auf Anhieb ganz wunderbar, als sie der Zufall in den Bergen zusammenbringt. Sie schmieden einen Plan: Sie wollen einen heruntergekommenen Berghof kaufen und dort nach Ihren Wünschen zusammenleben. Ob Sie das erreichen können?
Wie schon bei den Wunderfrauen, hat Stephanie Schuster drei ganz wunderbare Charaktere geschaffen. Jede Frau ist individuell und hat ihren eigenen festen Charakter. Jede ist in sich stark, auch wenn sie vielleicht teilweise etwas braucht, bis ihr das bewusst wird. Ich fand es schön, die Charaktere zu begleiten und zusehen, wie sie an sich wachsen. Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen. Schön fand ich auch, dass ich gerade selbst erst in der Gegend war und so die Landschaft - die wunderbar beschrieben wird - vor mir sehen konnte.
Ich bin richtig hin dem Roman versunken und fand es sehr schade, als ich die letzte Seite erreichte. Gerne würde ich mehr über Vicky, Elli und Agnes erfahren. Ich spreche eine ganz klare Leseempfehlung aus und vergebe sehr gern volle fünf von fünf Sterne.
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