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Man sieht nur mit der Schnauze gut
Aspro ermittelt
von Bernhard Aichner
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Erscheinungstermin 04.09.2025 | Archivierungsdatum N/A
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Zum Inhalt
Schnüffeln ist sein Hobby! Die Abenteuer eines nicht getüvten Polizeihundes mit Biss, Charme und großem Streichelbedarf!
Aktenzeichen: angebellt!
Die Welt des treuherzigen Aspro, vielleicht der schlaueste und beste Hund von allen, steht von einer Sekunde auf die andere Kopf. Beim routinemäßigen Stöckchenspielen kommt ihm der Chef, wie er sein Herrchen nennt, bei einem explosiven Unfall abhanden. Leicht eingeschüchtert und von dem lauten Knall noch ganz benommen, wird der treue Rüde von einer jungen, schwangeren Polizistin aufgenommen – ihr Mann ist not amused. Doch die drei (bald: vier) werden warm miteinander, sogar der neue Chef kann letztlich nicht widerstehen und verliebt sich in Aspro.
Ein Hund, der mehr aufspürt als nur Knochen
Bald darf Aspro die Chefin sogar zur Arbeit aufs Revier begleiten – denn es gibt so vieles zum Erleben in der Welt außerhalb des Körbchens. Und weil er jetzt der Hund einer Polizistin ist, findet Aspro, ist er ein Polizeihund – und er ist mehr als bereit für spannende Fälle! Undercover auf vier Pfoten, lässt es sich nämlich für Aspro problemlos arbeiten. So deckt er zielstrebig Unrecht auf, stellt Taschendiebe, Einbrecher, Wilderer und rettet einen Ertrinkenden – und das alles für Ehre und Leckerlis! Außerdem hilft er seiner Chefin, die gemeinen Kopfschmerzen in den Griff zu bekommen. Was kann man sich eigentlich mehr wünschen als so einen gutmütigen Freund mit feiner Schnauze? Absolut nichts. Findet Aspro.
Schnüffeln ist sein Hobby
Hundeliebhaber Bernhard Aichner lässt uns mit diesem Buch ausnahmsweise einmal nicht das Blut in den Adern gefrieren und nimmt eine ganz neue Perspektive ein: Durch Aspros Augen blickt er auf eine Welt, in der die Menschen sich oft seltsam benehmen und wirklich dringend auf Aspros Spürsinn angewiesen sind. Denn: Aspro will nicht nur spielen! Mit dem richtigen Riecher für Verbrechen und dem feinen Gespür für Unrecht birgt jede Spur ein Abenteuer. Also: Leine los und mit erhobener Schnauze voraus!
Schnüffeln ist sein Hobby! Die Abenteuer eines nicht getüvten Polizeihundes mit Biss, Charme und großem Streichelbedarf!
Aktenzeichen: angebellt!
Die Welt des treuherzigen Aspro, vielleicht der...
Vorab-Besprechungen
„Früher, wenn ich Kopfweh hatte, nahm ich ein ASPRO. Heutzutage lese ich seine Geschichten. Man fühlt sich danach einfach besser.“
Thomas Stipsits
„Früher, wenn ich Kopfweh hatte, nahm ich ein ASPRO. Heutzutage lese ich seine Geschichten. Man fühlt sich danach einfach besser.“
Thomas Stipsits
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Anderes Format |
ISBN | 9783709982662 |
PREIS | 19,90 € (EUR) |
SEITEN | 136 |
Auf NetGalley verfügbar
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Genial geschrieben. Aspro´s Herrchen kommt durch einen Unfall ums Leben. Eine junge schwangere Polizistin nimmt sich seiner an. Und Aspro darf ein Polizeihund werden. Ich bin wirklich sehr angetan von diesem Buch. Alles wird aus der Sicht des Hundes erzählt. Und was dabei manchmal raus kommt, genial. Ich hoffe Berhard Aichner schreibt da noch einige Teile. Absolute Leseempfehlung.

Aspro ist der Beste!
Warum sehen Dynamitstangen nur aus wie Stöckchen? Jetzt ist der Chef tot und sein Hund hat kein Zuhause mehr. Doch der sympathische Vierbeiner hat Glück im Unglück. Die nette Polizistin am Tatort adoptiert ihn. Er bekommt den Namen Aspro, weil ein Spaziergang mit ihm die Migräne der neuen Chefin lindert. Immerhin besser als Thomapyrin, denkt Hund zufrieden. Sein Ehrgeiz ist geweckt. Da die Chefin als Polizistin arbeitet, will Aspro unbedingt ein Polizeihund werden. Für den ehemaligen „Jagdhundstreber“ kann das doch nicht so schwierig sein?
Mit dem liebenswerten Aspro hat Autor Bernhard Aichner die düstere Welt der Thriller vorübergehend verlassen. Er lässt den cleveren Vierbeiner seine Sicht der Dinge schildern und von den Abenteuern mit der Chefin erzählen. Der offensichtliche Hundefreund Aichner kann sich überraschend gut in Aspro einfühlen.
Mich hat der zukünftige Polizeihund schnell mit seinem Charme bezaubert. Es macht großen Spaß, die Welt mit Hundeaugen zu betrachten. Einige menschliche Gepflogenheiten liefern Situationskomik, wenn sich Aspro darüber Gedanken macht. Warum handeln die Zweibeiner so, wie sie es tun? Wieso nennt ihn jeder Wiener „Rex“, wo er doch gar kein Schäferhund ist? Warum heiraten die Menschen?
Ohne falsche Bescheidenheit listet Aspro seine Erfolge auf. Am wichtigsten war natürlich die Rettung der Chefin nach einem Unfall, denn seither liebt ihn auch deren Ehemann, der neue Chef. Aber damit nicht genug. Er klärt Verbrechen auf, rettet Menschenleben und entdeckt sogar eine Bombe. Großzügig wie er ist, unterschlägt er auch seine Sünden nicht, die da wären Mundraub, Diebstahl, Hühnermord – aber das war keine Absicht, also eher Hühnertotschlag.
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Der Autor schreibt flüssig und sehr anschaulich. Einen Dobermann der Marke Putin kann ich mir ebenso gut vorstellen, wie einen Mini-Bichon-Frisé mit Helfersyndrom, der jeden „Sechzig
Kilo-Bernhardiner zurück auf seinen Platz kläfft“. Besonders gut gefallen hat mir das gelegentliche Einfließen österreichischer Begriffe wie „Schliafhansl“.
Aspros Geschichten haben mich so gut unterhalten und sind so amüsant, dass ich auf eine baldige Fortsetzung hoffe. Inzwischen gibt es Streicheleinheiten und „Frankfurter“. Partyzeit für Aspro!

„Eine Diebstahlserie erschüttert das kleine Dorf, in dem wir wohnen, jeder ist verdächtig, aber es gibt keine Spur. Von Tag zu Tag wird also klarer, dass die Chefin Hilfe braucht. Meine Hilfe.“ (Zitat Pos. 66)
Inhalt
Aspro versteht nicht genau, was da passiert ist. Es gibt doch genaue Regeln beim Stöckchenspiel, der Chef wirft, er holt – doch diesmal läuft etwas schief. Plötzlich ist da ein greller Blitz, ein unerklärbar gewaltiger Knall und jetzt liegt der Chef in einer grauen Kiste, überall Polizei. Der Hund ist durstig, müde, ihm ist kalt. Doch er hat Glück, eine junge Polizistin sieht ihn und nun hat er eine neue Chefin, ein neues Zuhause und einen neuen Namen, „Aspro“. Seine Chefin nimmt ihn mit auf das Revier und damit ist er ein Undercover-Polizeihund. Denn er ist eine großartige Spürnase, er deckt Diebstähle auf und Lügen kann er sofort riechen. Aspro versteht wesentlich mehr von den Menschen, als man von einem Hund erwarten würde, auch wenn er sich öfter mal über deren Verhalten wundert. Doch er spürt genau, wo seine Hilfe gebraucht wird und es Zeit ist für einen neuen Einsatz mit vielen Streicheleinheiten als Belohnung, im Idealfall in Verbindung mit Leberwurst.
Thema und Genre
In diesem besonderen Kriminalroman erklärt uns der seiner Meinung nach beste Spürhund die Polizeiarbeit und die Menschen.
Erzählform und Sprache
Aspro ist ein Hund, ein guter Hund, wie er betont, also beobachtet er und schnüffelt sich durch die Welt mit den Gedanken eines Hundes. Er schildert seine Abenteuer, die manchmal nicht so guten Ideen (wer kann schon widerstehen, wenn die Nase ganz laut „Wurst“ ruft) chronologisch, im Kreis der Jahreszeiten, und nimmt uns mit ein zufriedenes, spannendes, meistens abwechslungsreiches Hundeleben.
Fazit
Ein liebenswerter, unterhaltsamer Roman über einen liebenswerten, großartigen Schnüffler im Einsatz.

Erzählt werden die Geschichten aus der Perspektive von Mischlingshund Aspro. Sein Herrchen hat ihn noffiziell zum Polizeihund ausgebildet. Jetzt ist das Herrchen beim Eisangeln mit Dynamit gestorben. Aspro wird von der schwangeren „trächtigen“ Ermittlerin aufgenommen. Auf 135 Seiten lesen wir seine Erfolge als tierischer Ermittler, Fährtenleser, Seelenretter, Lügendetektor, Wärmflasche. Einfach toll, was er alles kann. Auch in der kleinen Familie macht er sich unersetzbar!
Lustig wie er allein zu Hause ist und ein Einbrecher kommt. Er bleibt wie ein Stofftier sitzen, macht keinen Mucks, hat kein Problem, dass das Laptop geklaut wird. Die Chefin braucht ohnehin ein neues. Oder Schmuck, von dem die Chefin gesagt hat, dass sie damit wie ein geschmückter Weihnachtsbaum aussieht. Es ist die Gelegenheit sich von den überzähligen materiellen Dingen zu befreien, denkt er. Doch als der Dieb die Spieluhr des ungeborenen Babys klauen will, mutiert der sanftmütige Aspro zum gefährlichen Wolf.
Die Abenteuer/Kapitel sind kurz, kurzweilig, amüsant, mit österreichischem Schmäh.