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Die Frau des Farmers
Mein Leben in einem Tag
von Helen Rebanks
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Erscheinungstermin 12.07.2025 | Archivierungsdatum N/A
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Zum Inhalt
»Bemerkenswert, die oft romantisierte Rolle der Bäuerin so ins rechte Licht zu setzen.« Raynor Winn
Vor der Morgendämmerung genießt Helen Rebanks die wenigen Minuten der Ruhe bei einer Tasse Tee, bevor ihr Mann und ihre vier Kinder im Haus herumwirbeln. Es gibt auch sechs Schäferhunde, zwei Ponys, 20 Hühner, 50 Rinder und 500 Schafe zu versorgen. Helen Rebanks ist Bäuerin. In einzigartiger Weise erzählt »Die Frau des Farmers« vom Leben einer Frau auf einem modernen Bauernhof im malerischen Lake District Englands.
Als junges Mädchen träumte Helen Rebanks von einem Leben als Künstlerin. Auf keinen Fall wollte sie wie ihre Mutter und Großmutter das Leben einer Bäuerin führen. Sie verlässt die Familie, studiert Kunst, sucht eigene Wege – und doch kommt es anders: Heute sitzt sie auf ihrem eigenen Gehöft und betreibt mit ihrem Mann James Rebanks eine große Farm. Traditionell wird die Stellung der Bäuerin als Nebenrolle gesehen: immer da, aber doch im Hintergrund. Doch ohne die Frauen geht es nicht. Eingebettet in Erinnerungen erzählt Helen Rebanks von ihrem Leben an einem Tag: von der Entscheidung doch ein Landleben zu führen, der Organisation des Haushalts und der Familie, der Verwaltung eines modernen Hofes, von ihrer Liebe zum Kochen und zu den Tieren, der großen Verbundenheit zur Natur und von der Bedeutung und Herkunft unserer Nahrung. Authentisch und ergreifend ist dies die Geschichte eines verborgenen Lebens, das alles zusammenhält, und eine Hommage an alle Landfrauen.
Mit zahlreichen, wunderschön illustrierten Familienrezepten
»Bemerkenswert, die oft romantisierte Rolle der Bäuerin so ins rechte Licht zu setzen.« Raynor Winn
Vor der Morgendämmerung genießt Helen Rebanks...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Anderes Format |
ISBN | 9783608966732 |
PREIS | 24,00 € (EUR) |
SEITEN | 416 |
Auf NetGalley verfügbar
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

"Die Frau des Farmers" erzählt die Geschichte von Helen Rebanks, die auch die Autorin des Buches ist.
Helen will alles andere, nur keine Bäuerin sein, wie ihre Großmutter und Mutter.
Künstlerin, das ist es, was sie anstrebt.
Wie es dazu kommt, dass sie letztendlich doch die Frau eines Farmers und Mutter von vier Kindern wird, erzählt uns Helen in Rückblenden, während sie den Lesenden einen Einblick in ihren Tagesablauf gibt.
Auch von ihrer Großmutter und Mutter erzählt sie in Rückblenden.
Zu fast jedem Kapitel gibt es wunderschönes Rezept, von denen ich mit Sicherheit einige nachkochen, bzw. nachbacken werde.
Das schöne pastellfarbene Cover vermittelt einen Eindruck vom ländlichen England.
Eingestreute Illustrationen lockern das Ganze auf und machen das Buch zu einem echten Wohlfühlbuch .
Das ist so ein Buch, das seinen Stammplatz in. meinem Bücherregal hat

Helen Rebanks träumte von einem Leben als Künstlerin. Bäuerin wollte sie nie werden. Doch alles kommt anders in ihrem Leben. Heute betreibt sie mit ihrem Mann James Rebanks eine grosse Farm. Es wird die Geschichte vom Leben einer Frau auf einem modernen Bauernhof im malerischen Lake District Englands geschildert. Die Autorin erzählt authentisch und ergreifend die Geschichte eines verborgenen Lebens, das alles zusammenhält, und eine Hommage an alle Landfrauen ist. Für mich ein sehr reales Buch da ich auf einem Bauernhof aufgewachsen bin und dies was hier geschildert wird miterlebt habe. Das Lesen ist wunderbar und sehr aufschlussreich, wie Helen ihren Tag beschreibt. Sie schreibt über die Herausforderungen, der Frau auf einem Bauernhof sehr gut und rückt die Frau in den Vordergrund. Die Küche wird zum Ort der Erinnerung, der Fürsorge und der Kreativität, ein stilles Zentrum des Lebens. Man bekommt einen Blick hinter die Kulissen des Landlebens und erinnert daran, wie viel Weisheit, Liebe und Kraft in den kleinen Dingen liegen. Ein wunderbares Buch das ich sehr empfehlen kann.

Ich selbst stelle mir das Farm Leben immer unglaublich idyllisch vor, fast ein bisschen wie Urlaub und ziemlich exakt so, wie es auf diesem wunderschönen Cover aussieht. Die Ruhe, die Idylle, den ganzen Tag mit der Natur verbringen, einfach friedlich. Ganz tief in meinem inneren weiß ich natürlich, dass es nicht so ist. Aber da tut so ein Buch ganz gut, um mal die ganze Realität zu erkennen, denn das Leben auf einer Farm ist durchaus auch hart, es belohnt einen zwar, aber einfach ist es nicht. Ein Buch, das nicht nur zeigt wie wichtig das Farm Leben für unsere Gesellschaft ist, sondern auch ganz unverblümt anspricht, wie herausfordernd der Alltag sein kann.
Inhaltlich fand ich es toll zu verfolgen, wie die Autorin groß wurde und eigentlich nie zu diesem Leben zurückkehren wollte, und dennoch scheint es sie nicht los gelassen zu haben. Ihr Leben spiegelt eine so andere Lebensrealität wider als meine eigene, was das Buch für mich besonders interessant gemacht hat. Beeindruckend fand ich insbesondere das Selbstbewusstsein und das Durchsetzungsvermögen der Autorin, welches man immer wieder herauslesen kann und das sie in ihrem Leben sicherlich oft unter Beweis stellen musste.
Als kleines Extra bringt das Buch nicht nur die wunderschönen Zeichnungen mit, deren Stil mir sehr gut gefallen hat, sondern auch eine Vielzahl an tollen Rezepten, die teilweise über Generationen weiter vermittelt wurden. Mein persönliches Highlight sind aber die Listen am Ende, für eine gut gefüllte Speisekammer und Rezeptideen für schwere Tage.
Eine sehr gelungene Biographie, erzählt in Fragmenten des Lebens, genauso geschrieben, als würde man dem inneren Monolog der Autorin folgen. Ein Buch, das meinen Horizont definitiv erweitert hat.

Hier ist mir sofort der Titel aufgefallen : Die Frau des Farmers. Sofort bin ich neugierig gewesen mehr über Helen Rebanks zu erfahren. Helen ist auf einem Bauernhof geboren und aufgewachsen, Bäuerin wollte sie nie werden. Oftmals kommt aber alles anders als gedacht und so wurde sie am Ende doch noch Bäuerin und Mutter von 4 Kindern, heiratete den Schriftsteller James Rebanks. Also, wie erzählt man sein Leben in einem Tag? Die Kapitel sind aufgeteilt in Morgengrauen, Morgen, Nachmittag, Später Nachmittag und Abend. Hier wird der normale Tagesablauf erzählt, in dem dann aber immer wieder Rückblicke aus ihrem bisherigen Leben geschildert werden. Ich für meinen Teil fand es total interessant geschildert, besonders da es in meinem Leben so einige Paralellen gibt und ich so mitfühlen konnte. Einfühlsam wird erzählt wie sie den Spagat zwischen Hof und Familie schafft, wie anstrengend so ein Leben doch ist, besonders da viele es ja eher als idyllisch ansehen als Bäuerin zu leben. Für Helen gibt es keinen Tag frei, keinen Urlaub, hier wird rund um die Uhr gearbeitet, Tiere wollen versorgt sein. Es stimmt nicht nur alles nachdenklich, manches hat mich auch zum Schmunzeln veranlasst. Schön finde ich am Ende das Kapitel mit den Hilfreichen Listen, wo es unter anderem ein paar Ideen für eine interessante Mittagspause oder Einfaches für die Kleinen gibt. Neben kleinen Zeichnungen finden sich im Buch immer wieder einzelne und am Ende noch eine kleine Sammlung Rezepte.
Es ist jetzt kein hochspannendes Buch, ich sehe es eher als Biografie, die aber durch die persönliche Gestaltung sehr unterhaltsam wirkt. Ich habe es mit Interesse gelesen und werde bestimmt das ein oder andere Rezept bei Gelegenheit testen.

Jene Zeit, in der sie Büroarbeit leistete, Kuchen für ein Café backte und die entsetzliche Maul- und Klauenseuche von weitem beklagte, ist äußerst prägnant.
Erzählungen über Reisen, ihre eigene Hochzeit und die Geburten ihrer vier Kinder wirken harmonisch.
Das ist eine tolle Biografie und lesenswert.
Doch es ist überwiegend nicht die Geschichte einer Farmergattin
Es erzählt es die Geschichte einer guten Ehefrau und Mutter.,
und die Rührung und die Freude bei der Gründung einer Familie
Ich hab es recht gern gelesen

Ein ehrlicher Blick aufs Landleben
Das Buch hat mich durch seine authentische und ruhige Erzählweise beeindruckt. Die Autorin nimmt uns mit in ihren Alltag auf dem Bauernhof im Lake District, der geprägt ist von harter Arbeit, aber auch von kleinen, wertvollen Momenten der Ruhe. Besonders gelungen finde ich, wie Helen Rebanks offen beschreibt, dass sie ursprünglich nie Bäuerin werden wollte und trotzdem ihren Platz auf dem Hof gefunden hat – zwischen Familie, Tieren und Natur.
Das pastellfarbene Cover vermittelt direkt eine ländliche, friedliche Stimmung und passt wunderbar zum Inhalt. Die Rückblenden auf ihre Kindheit und die Geschichten ihrer Mutter und Großmutter machen das Buch sehr persönlich. Der Schreibstil ist klar, ruhig und einfühlsam, was das Lesen angenehm macht. Besonders schön fand ich die eingestreuten Rezepte und Illustrationen, die dem Buch eine besondere, persönliche Note geben.
Für mich ist dieses Buch eine gelungene Mischung aus Familiengeschichte, ehrlichem Einblick ins Landleben und praktischen Tipps. Es ist kein dramatisches Buch, sondern überzeugt durch seine stille Ehrlichkeit und die Wertschätzung für das oft Unsichtbare im Alltag. Eine klare Empfehlung für alle, die authentische Geschichten vom Leben auf dem Land mögen.

Beeindruckend und ehrlich
“Die Frau des Farmers" erzählt eine beeindruckende Biografie einer Frau, die zu dem wurde, was sie als Kind auf keinen Fall wollte. Nachdem Helen Rebanks das Leben einer Bäuerin bei ihrer Mutter und Großmutter vorgelebt bekam, wählte sie einen anderen Lebensweg und studierte Kunst. Heute führt sie mit ihrem Mann James Rebanks ein eigenes Gehöft im Lake District Englands.
In ihrem Buch berichtet sie immer wieder in Rückblenden von ihrer Kindheit und Jugend, nimmt den Leser bei ihren Entscheidungen mit und erzählt mit unglaublichem Detailreichtum von ihren täglichen Aufgaben. Hier geht sie oft auf Rollenbilder und ihre Tagesablauf ein, ohne sich jemals zu beschweren, aber auch ohne Euphemismen. So bekommt der Leser einen authentischen Lebensbericht einer Bäuerin.
Neben ausführlichen und interessanten Erzählungen pflegt Rebanks auch häufig ihre Lieblingsrezepte und die ihrer Familie ein und illustriert diese auch liebevoll. Auf diese Weise kann der Leser nicht nur von den Gerichten lesen, sondern diese auch nachkochen.
Durch den detaillierten, ruhigen und unaufgeregten Schreibstil ist dieses Buch dennoch eine eher anspruchsvolle Lektüre, die zum nachdenken anregt und Aufmerksamkeit für das Leben der Bäuerin an der Seite ihres Mannes fordert.
Eine klare Empfehlung für alle, die über das Leben auf dem Land in England lesen wollen und einen authentischen Lebensbericht mögen.

Die Morgendämmerung sind für Helen Rebanks die besten Minuten des Tages. In ihnen kann sie ihre erste Tasse Tee genießen, bevor ihr Mann und die Kinder aufwachen. Zu ihrem Haushalt gehören dazu noch sechs Schäferhunde, zwei Ponys, 20 Hühner, 50 Rinder und 500 Schafe. Der Hof, in dem Helen und ihre Familie leben steht im Lake District.
Auch wenn sie ihr Leben liebt, war es nicht das Leben, dass sie sich als junge Frau vorgestellt hat. Sie kannte das Leben auf dem Hof von ihrer Mutter und ihrer Großmutter und war sich sicher, das das nichts für sie ist. Deshalb wähle sie einen anderen Weg und begann ein Kunststudium. Aber dann lernte sie James Rebanks kennen, der auch aus einer Bauernfamilie stammt und ihr Leben nimmt eine andere Richtung.
Helen bettet die Geschichte ihres Lebens in die Erzählung von einem Tag auf dem Hof ein. Es ist ein Tag voll Arbeit: Haushalt, Fahrdienst in die Schule, Haushalt und natürlich die Arbeit auf dem Hof, die je nach Jahreszeit mal mehr, mal noch mehr ist. Dieses Pensum ist schon an einem normalen kaum zu schaffen und wenn dann noch etwas dazwischen kommt, müssen Helen und ihr Mann improvisieren.
Es ist die ehrliche Geschichte einer Frau, die ihr Leben perfekt machen wollte und dabei oft an Rand ihrer Kräfte und auch darüber hinaus kam. Wie es ist, sich als Frau in einer Welt zu behaupten, in der Männer die Hauptrolle spielen und die Frauen an den Rand oder besser: in die Küche. auch davon erzählt sie mit Humor, aber man merkt auch, dass sie sich wünscht, sie müsste sich nicht immer noch rechtfertigen, eine gleichberechtigte Rolle auf ihrem eigenen Hof zu spielen.
Neben ihrer Lebensgeschichte und dem Alltag auf dem Hof erzählt Helen Rebanks auch von dem, was ihr am Herzen liegt: gesunde Ernährung. Im Buch stehen zahleiche Rezepte, für Kleinigkeiten bis hin zu einem Essen für mehrere Personen. Die meisten Zutaten stammen von ihrem eigenen Hof. Gute Ernährung ist ihr wichtig und deshalb beschäftigt sie sich auch damit. Auch an diesen Gedanken lässt sie ihre LeserInnen teilhaben, nicht mit dem erhobenen Zeigefinger, sondern mit dem Wunsch, zum Nachdenken anzuregen.
Auch wenn es keine leichtes und sicherlich nicht das Leben ist, dass sie sich als Teenagerin für sich vorgestellt hat: Helen Rebanks ist glücklich und kann sich kein anderes Leben für sich vorstellen. Diese Zufriedenheit kann man aus ihren Zeilen herauslesen.

Helen erzählt uns anhand eines Tages, wie ihr Leben aussieht und dass ihrer Mutter und ihrer Großmutter aussah. Sie zeigt uns, dass man als Bäuerin viel Arbeit hat, aber auch viele kleine wundervolle Momente, die man genießen muss. In den Kapiteln und am Ende des Buches finden wir einige traditionelle Rezepte (auch Orangenmarmelade, mein absoluten Favoriten).
Es ist nicht durch einen besonderen Spannungsbogen gekennzeichnet, aber welche alltägliche Tag ist dies auch? Eine tolle und entschleunigende Geschichte.
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