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On the Road
Von der Freiheit auf dem Rennrad | Das passende Buch zur Tour de France – vom bekanntesten Bike-Influencer
von Rick Zabel
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Erscheinungstermin 03.07.2025 | Archivierungsdatum 28.12.2025
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Zum Inhalt
Wieso fährt ein Mensch mit der eigenen Muskelkraft Berge hinauf – auch mit mäßigen Erfolgsaussichten und unter allergrößten Qualen? Und wieso setzt er sich am nächsten Tag aufs Rad und beginnt von vorn? Was ist das Geheimnis dieses Sports, der das größte Opfer und das größte Glück vereint? Rick Zabel kennt die Antwort.
Als Sohn eines erfolgreichen Sprinters wurde er selbst Profi, fuhr alle großen Rennen – mit deutlich weniger Siegen, aber mit derselben Hingabe und Leidenschaft. Das Gefühl, sich für den Teamerfolg zu schinden, hat ihn in den letzten Jahren ebenso begleitet wie das tiefe Glück, fürs Radfahren bezahlt zu werden. Rick Zabel hat die Schattenseiten des Rennradfahrens kennengelernt – Druck, Konkurrenzkampf und körperliche Grenzerfahrungen –, und die Sonnenseiten: ›On the road‹ hat er einige der schönsten Orte der Welt gesehen, hat ganz allein die höchsten Pässe Europas bezwungen, auf der Abfahrt den kühlen Wind und die spektakuläre Aussicht genossen.
Davon schreibt er klug, eindringlich und lustvoll – und so, dass man selbst sofort in die Pedale treten möchte.
Wieso fährt ein Mensch mit der eigenen Muskelkraft Berge hinauf – auch mit mäßigen Erfolgsaussichten und unter allergrößten Qualen? Und wieso setzt er sich am nächsten Tag aufs Rad und beginnt von...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Anderes Format |
ISBN | 9783462009514 |
PREIS | 24,00 € (EUR) |
SEITEN | 224 |
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Auf NetGalley verfügbar
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Als noch ziemlich neuer Tour de France Fan las ich dieses Buch mit großem Interesse. Von den Stars der Radmanege erfährt man schon häufiger etwas in den üblichen Medien, aber von dem Lebensweg eines Fahrers der „zweiten Reihe“ zu lesen, lässt mich jetzt anstehende Radrennen mit etwas anderen Augen sehen. Ich erfuhr u.a. viele Details, wie die Radrennindustrie funktioniert.
Der Erzählstil von Rick Zabel ist offen und ehrlich. Das macht ihn sympathisch und man glaubt ihm die Schilderungen seiner Höhen und Tiefen. Allerdings wurden diverse Aussagen mehrmals wiederholt (z.B. über sein Verhältnis zum Vater oder seine Projekte nach dem Karriereende). Da hätte ich mir etwas mehr Straffung gewünscht. Schade, dass nicht stattdessen in dem Buch ein paar Fotos gezeigt werden. Das hätte auch gut zu den Erklärungstexten einiger Radsportbegriffe gepasst.

Nur für Fans und die die alles um die Zabels haben müssen. Seichte Lektüre die dem Leser nicht viel Bemerkenswertes sendet

Tolles Buch für alle die an Radsport interresiert sind. Es gibt Einblicke in sein Leben, des Rick Zabel. Wir haben schon für unsere Buchhandlung einen iÍnsta-Post plus Story gepostet.

IN VATERS FUSSSTAPFEN
Als der deutsche Radsport seine erfolgreichste Zeit erlebt hat, war Rick Zabel ein kleiner Junge und trotzdem mittendrin. Das hat er seinem Vater Erik Zabel zu verdanken, dem wohl erfolgreichsten Sprinter der deutschen Radsporthistorie. Einige Jahre später hat sich Rick Zabel aus freien Stücken dazu entschieden, in die Fußstapfen seines berühmten Vaters zu treten. Diese Reise führt ihn über ein Leistungssportinternat in Ostdeutschland, den Nachwuchsrennstall von Rabobank bis zur Tour de France und seinem Lieblingsrennen, dem unerbittlichen Eintagesklassiker Paris-Roubaix.
VATER UND SOHN
In dieser Zeit feiert Rick Zabel durchaus Erfolge, an die seines Vaters reicht er jedoch nie heran. Dies liegt nicht unbedingt daran, dass Rick (vermutlich) im Gegensatz zu seinem Vater nie zu unerlaubten Mitteln gegriffen hat, sondern vor allem an körperlichen Voraussetzungen und Talent sowie einer sehr unterschiedlichen Einstellung zum Leben und zum Sport. Während Erik Zabel hyperehrgeizig und fokussiert war, hat Rick Zabel nie einen Hehl daraus gemacht, dass er das Leben neben dem Sport genießen und in der Hinsicht nichts verpassen möchte. Ich finde es faszinierend, wie Rick Zabel in „On the Road“ von diesen Gegensätzlichkeiten berichtet. Die Momente, in denen er die Konflikte mit seinem Vater beschreibt, sind in meinen Augen die eindrücklichsten Szenen seiner Biografie.
In dem Zusammenhang möchte ich auch hervorheben, dass mir gut gefallen hat, dass er die Dopingvergangenheit seines Vaters schonungslos anspricht, ohne den menschlichen Blick auf seinen Vater zu verlieren.
AUTHENTISCH VS. LANGATMIG
Ich habe in den letzen Monaten einige Interviews oder Podcastauftritte von Rick Zabel verfolgt und kenne deshalb seine direkte, manchmal etwas „rotzige“ Art recht gut. Deshalb war ich gespannt, ob diese Stimme in „On the Road“ hörbar sein würde. Das kann ich nach der Lektüre aus vollem Herzen bestätigen. Das Buch klingt, als würde es von Rick Zabel in seiner unnachahmlichen Art erzählt.
Im Gegensatz hierzu hat mir nicht so gut gefallen, dass die Biografie an mancher Stelle zu einer Art reinen Aufzählung von Rennen und Platzierungen verkommen ist. Das empfand ich als langweilig. Ich hätte es besser gefunden, wenn sich Rick Zabel und sein Co-Autor auf die eindrücklichsten Momente konzentriert hätten. Die Rennen und Platzierungen hätte man auch in einer Tabelle im Anhang zusammenfassen können.
BLICK IN DIE ZUKUNFT
Nach diesem Buch in Kombination mit der Art, wie Rick Zabel in den Medien auftritt und wie er sich ein erfolgreiches Social-Media-Game aufgebaut hat, kann ich mir vorstellen, dass seine „Karriere nach der Karriere“ erfolgreicher verlaufen wird als seine Zeit als Rennfahrer. Stand jetzt sieht es auf alle Fälle nicht aus, als würde er in das typische Loch nach der Karriere fallen.
FAZIT
Eine Sportlerbiografie, die nicht nur für Radsportenthusiasten sondern auch für Menschen, die sich an ihren dominanten Vätern abarbeiten, interessant ist. Und ganz viel Liebe für das wunderschöne Cover.

Mir hat das Buch gut gefallen. Es gibt einen guten Einblick in die Radprofi-Jahre von Rick Zabel. Diesen hatte ich bisher immer nur als Sohn von Erik Zabel wahrgenommen. Aber er ist mehr als sein Vater. Er hat ohne das zu tun seines Vaters beschlossen, das er Radprofi werden wollte, weil er das Radfahren liebt. Er ist in einer Radsportfamilie aufgewachsen, sein Opa und Papa sind beide Radprofis gewesen. Aber der Sturkopf Rick hat selbst entschieden das er auf das Sportinternat nach Erfurt geht und das er mit 17 die Schule abbricht um dem U23 Team von Rabobank bei zu treten. Aber einen erfolgreichen Vater zu haben hat auch manchmal geholfen. Mir hat gefallen das Rick Einblicke in seine Welt gegeben hat, der Schreibstil vermittelt eine Freude am Radfahren und man versteht die Motivation warum Rick das Radfahren liebt. Wer mehr über den Menschen Rick Zabel wissen will, ist hier gut aufgehoben. Den Podcast von Rick und Ulle mag ich auch sehr gerne. Da merkt man das beide den Radsport lieben und leben.
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