
Post, Mord und Provinzgeflüster - Der Mörder ohne Adresse
von Jill Kaltenborn
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Erscheinungstermin 01.06.2025 | Archivierungsdatum 31.05.2025
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Zum Inhalt
Ein ermittelnder Briefträger in Luxemburg
Fallanalytiker Sully Morland braucht nach einem Schicksalsschlag und seiner Suspendierung beim BKA einen Neuanfang. Bei seiner Patentante Rose findet er Zuflucht in einem idyllischen Dorf in Luxemburg. Dort springt er spontan als Aushilfsbriefträger ein und verteilt mit dem Rad die Post. Als er dabei buchstäblich über eine Leiche stolpert und der Polizistin Claire Bofferding bei den Ermittlungen hilft, wird Sully zu Luxemburgs erstem und einzigen radelnden Detektiv.
Über diese Folge
Der Bürgermeister liegt tot im Regen vor seinem Haus - tragischer Unfall oder Mord? Sully Morland, eigentlich Fallanalytiker in Deutschland, nach dem Tod seiner Frau nun aber Aushilfsbriefträger in Luxemburg, entdeckt die Leiche. Und er ahnt: Das war kein Unfall.
Die Polizistin Claire Bofferding ist von seiner Einmischung zunächst gar nicht begeistert. Und auch Sully will mit Mord und Totschlag nichts mehr zu tun haben. Doch dann geschehen weitere seltsame Unfälle, und Zeugen wollen den leibhaftigen Sensenmann dabei gesehen haben. Claires Vorgesetzte möchten nicht ermitteln, also wendet sie sich an Sully ...
Ein ermittelnder Briefträger in Luxemburg
Fallanalytiker Sully Morland braucht nach einem Schicksalsschlag und seiner Suspendierung beim BKA einen Neuanfang. Bei seiner Patentante Rose findet er...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | E-Book |
ISBN | 9783751773607 |
PREIS | 0,99 € (EUR) |
SEITEN | 164 |
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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Wehe, wenn der Sensenmann kommt
Sully Morland hat schwere Zeiten hinter sich. Ein Glück, dass sich Tante Rose und ihre Familie um den unglücklichen Patensohn kümmern. Als radelnder Hilfsbriefträger im beschaulichen Luxemburg geht es dem ehemaligen Fallanalytiker allmählich besser. Bis er eines Morgens auf seiner Tour durch das idyllische Viertel Ënnergréngdall eine nackte Leiche entdeckt. Es handelt sich um Jacques Eichner, den Bürgermeister, der da tot vor ihm liegt. Wie kam er um sein Leben?
„Post, Mord und Provinzgeflüster - Der Mörder ohne Adresse“ ist der Auftakt zur neuen Krimiserie „Ein Fall für Briefträger Sully Morland“ von Jill Kaltenborn. Es handelt sich um meine erste „Mordermittlung“ im Nachbarland Luxemburg.
Sully, der Aushilfsbriefträger mit dem originellen Namen, seine Eltern nannten ihn nach einer Pariser Metrostation, findet dank seiner Luxemburger Gastfamilie langsam wieder zurück ins Leben. Nach dem Tod seiner Frau Sara und der Suspendierung beim BKA ist er von Wiesbaden nach Gréngdall geflüchtet, um einen Neuanfang zu wagen. Eine Leiche stört da gewaltig. Doch es kommt, wie ich bald vermutete, der Kater bzw. Fallanalytiker lässt das Mausen bzw. Ermitteln nicht ...
Eine Mordermittlung in Luxemburg, das ist tatsächlich etwas Neues für mich. Um so schöner, dass die Autorin ein angenehmes Maß an Lokalkolorit in ihren Krimi einfließen lässt, sei es Sprache, Bräuche oder Kulinarisches. Ihre Charaktere wirken bodenständig und glaubwürdig. Deshalb ist bald klar, dass es sich bei dem rotäugigen Sensenmann, der einigen der Protagonisten erscheint, weder um ein Hirngespinst noch um eine mystische Erfahrung handelt.
Sully, Rose und Claire bei ihren heimlichen Ermittlungen zu begleiten, hat mir viel Spaß gemacht. Der Cosy Crime lädt zum Mitraten ein und tatsächlich bin ich als erfahrene Krimitante der Lösung nahegekommen. Der Fall wird restlos aufgeklärt und nebenbei ein unsympathischer Ehrgeizling in seine Schranken verwiesen. Die Gewalt ist einem Cosy Crime angemessen, der eher unblutig daherkommt und trotzdem spannend ist.
Ich vergebe gute 4 Punkte für den unterhaltsamen Auftaktband einer neuen Krimi-Reihe mit Potenzial. Beim nächsten Fall in Gréngdall bin ich wieder mit von der Partie.

Mord in Luxemburg - der radelnde Detektiv
Die deutsche Autorin Jill Kaltenborn legt hier den ersten Band einer sehr verheißungsvollen Cosykrimireihe vor.
Der Handlungsort ist mal was anderes und hat mich sehr angesprochen.
Es gibt interessante, aber nicht zu sehr ausgefallene Haupt- und Nebenprotas. Sully, der Held, ist sehr sympathisch, in seiner Vergangenheit liegen ein paar Probleme, die zu seiner jetzigen Situation führten, aber sich bei der Erzählung angenehmerweise nicht in den Vordergrund drängen.
Erfreulicherweise schiebt die Autorin die Aufklärung über Sullys Suspendierung vom Polizeidienst nicht bis zum letzten Kapitel auf, sondern informiert den Leser an passender Stelle.
Der Kriminalfall ist rätselhaft, gut aufgebaut und mit dem Dorfleben verwoben, mich hat der Aufklärungsweg überzeugt.
Der Schreibstil hat mir ebenfall sehr gut gefallen. Eie Autorin, die ihr Handwerk beherrscht.
Die Fortsetzungen werden in recht kurzen Abständen erfolgen, ein weiteres Plus, denn so kann man Sully und seinen Mitstreitern bald wieder begegnen.
FAZIT: Ein rundum gelungener Einstieg in eine interessante Cosykrimireihe, der ich mit Sicherheit folgen werde.
Dank an den Verlag für ein Rezensionsexemplar.

… die Zeit läuft
Post, Mord und Provinzgeflüster- Der Mörder ohne Adresse von Jill Kaltenborn
Den Leser erwartet ein humorvoller und fesselnder Kriminalroman. Den Rahmen der Geschichte bildet der ehemalige Fallanalytiker Sully Morland. Nach einem schweren Schicksalsschlag hat er bei seiner Tante Rose in einem kleinen Dorf in Luxemburg Zuflucht gefunden. Um sich abzulenken nimmt er den Job als Aushilfsbriefträger an und verteilt mit dem Fahrrad die Post.
Unsere Geschichte beginnt mit dem Fund des verletzten Bürgermeisters. Dieser wurde von einer Spiegelscherbe aufgespießt und verstarb noch vor Ort. Zufällig war Sully gerade vor Ort, sicherte Spuren durch das Bedecken der Leiche und rief die Polizei. Für die Ermittler ist der Fall klar, es war ein Unfall. Sully hat Bedenken und die neue Polizistin Claire auch.
Gemeinsam mit Tante Rose gehen sie eigenen Spuren nach und machen eine sensationelle Entdeckung. Doch es sollte nicht bei einem mysteriösen Unfall bleiben. Zeugen berichten von einem Sensenmann. Für Sully und Claire stellt sich die Frage: Was möchte der Sensenmann mitteilen und vor allem wem?
Unsere Autorin hat mit viel Charme die Atmosphäre in dem kleinen Ort eingefangen und so die Charaktere lebendig wirken lassen. Ich freue mich schon auf weitere Ermittlungen.

Was macht ein Fallanalytiker des BKA, wenn er Suspendiert wurde und deshalb bei seiner Patentante nach Luxemburg unterkommt?
Er wird natürlich Briefträger.... Und kann das Ermitteln nicht lassen.
Und wir haben einen Krimi zum Schmunzeln, der an Gisa Pauly erinnert, einfach heitere Entspannung, ziemlich unaufgeregt und so natürlich perfekt für den Urlaub.

Mysteriöse Todesfälle in einem kleinen Ort in Luxemburg wecken die Neugier vom radelnden Aushilfs-Postboten Sully Morland. Eigentlich wollte der ehemalige BKA-Ermittler nichts mehr mit Leichen zu tun haben, aber sein analytisch trainiertes Gehirn kann das Kombinieren nicht lassen.
Eine Cosy Crime Geschichte, die in Luxemburg spielt, ist doch mal eine ganz neue Idee. Geschickt lässt die Autorin Luxemburger Lokalkolorit in Form von Sprache, landestypischen Gerichten, Landschaftsbeschreibungen und Einwohner-Mentalität in ihren Text einfließen. Überhaupt sind alle Personen originell, mit den ein oder anderen sonderbaren Angewohnheiten, beschrieben. Besonders der Hauptcharakter, mit Ecken und Kanten, und die Familie seiner Patentante, bei denen er zur Zeit wohnt, sind immer für eine Überraschung gut. Obwohl die Gespräche und Situationen zwischen den Charakteren meistens zum Schmunzeln anregen, gibt es auch nachdenklichen Stellen. Einige der Dorfbewohner haben schwer mit ihrer Vergangenheit zu kämpfen. Auch der Hauptdarsteller Sully Morland versucht in Luxemburg seine Vergangenheit zu bewältigen und mit seelischen Problemen fertig zu werden. Bis zum Ende bleibt unklar, was genau passiert ist und warum er Zuflucht bei seiner Tante gesucht hat. Dies scheint die Autorin auf die nächsten Bände verschieben zu wollen. Überhaupt gibt es viel Spielraum zum Entwickeln der Personen und ihrer Beziehungen untereinander. Ich bin gespannt, was das Leben für die Protagonisten noch bereit hält. Für mich war der Täter schon bald offensichtlich (auch wegen des Titels), aber gerade deswegen wurde es erst so richtig gemütlich. Unterhaltsamer Cosy Crime in Luxemburg mit toller Atmosphäre. Mal sehen, welcher Fall im nächsten Band auf Sully wartet…
Sehr leichte Kost, gut geeignet für Zwischendurch, Unterwegs, im Urlaub oder für einen gemütlichen Nachmittag. Denn die Konzentration des Lesers wird nicht stark gefordert und der Schreibstil ist locker und leicht. Die Charaktere machen Spaß mit lustigen Dialogen und humorvollen Szenen. Insgesamt ein sehr unterhaltsamer Krimi, bei dem der Fall schnell gelöst ist und eine Atmosphäre zum Genießen vorherrscht.

Das Cover passt zum Buch.
Die Geschichte ist spannend geschrieben, wenn auch sehr kurzweilig, sodass man das Buch schnell durch hat.
Die Charaktere sind aber super und das Setting ist auch toll beschrieben.
Man ist direkt mittendrin.
Der Schreibstil ist locker und flüssig, sodass man keine Probleme hat.
Von mir eine klare Leseempfehlung!!!!!

Zum Inhalt:
Der ehemalige Fallanalytiker Sully Morland möchte nach dem Tod seiner Frau und der Suspendierung beim BKA nur zur Ruhe kommen. So trägt er nun die Briefe in einem kleinen Dorf in Luxemburg aus und findet dabei prompt eine Leiche. Bei dem Toten handelt es sich um keinen geringeren als den Bürgermeister. Da ihr Vorgesetzter von einem Unfall ausgeht, bittet ihn die Polizistin Claire Bofferding um seine Hilfe, da sie anderer Meinung ist. So machen sich Claire und Sully an die Ermittlungen und schon bald stoßen sie dabei auf seltsame Unfälle, mysteriöse Botschaften und Aussagen über einen Sensenmann.
Meine Meinung
Der ehemalige Fallanalytiker Sully Morland ist ein sympathischer Protagonist, den ich vom ersten Moment an gemocht habe. Er ist hilfsbereit, gewissenhaft und man merkt, wie sehr er seine Patentante Rose schätzt. Außerdem kann er es trotz aller Vorsätze nicht lassen und muss in dem Fall um den toten Bürgermeister und die mysteriösen Unfälle ermitteln. Ich konnte verstehen, wieso er die Bitte der Polizistin Claire Bofferding mit ihn zu ermitteln, erst ausschlägt und seine Tätigkeit als radelnden Detektiv auch später lieber geheim halten will. Mit ihm ist der Autorin ein vielschichtiger Protagonist gelungen, der so seine Macken hat und über den ich hoffe, noch mehr zu erfahren.
Die Ermittlungen von Claire und Sully, bei der sie heimlich Hilfe von seiner Patentante Rose bekommen, fand ich durchaus spannend, aber nicht unbedingt übermäßig. Was auch daran gelegen haben könnte, dass mir die Sprünge in der Handlung an einigen Stellen zu plötzlich kamen, sodass ich das Gefühl hatte, irgendwas verpasst zu haben und dadurch in meinem Lesefluss gestört wurde. Dennoch habe ich Claire, Sully und Rose gern bei ihren Ermittlungen begleitet und war gespannt, ob der Hauptverdächtige es trotz seines Alibis dennoch war. Wobei ich irgendwann schon eine Vermutung hatte, wer hinter den Taten stecken könnte und wieso.
Die Autorin hat es geschafft, den Charme von Land und Leute einzufangen, sodass ich dadurch einen guten Eindruck bekommen konnte. So gibt es viele wunderbare schrullige Figuren, von denen mir einige sehr ans Herz gewachsen sind und die mich immer wieder mit ihrer Art zum Lachen gebracht haben.
Fazit:
Ein guter erster Band, in dem wir den ehemaligen Fallanalytiker Sully Morland dabei begleiten, wie er zusammen mit der Polizistin Claire Bofferdin und seiner Patentante Rose versucht, den Mord an dem Bürgermeister und einige mysteriöse Unfälle aufzuklären. Ich habe Claire, Sully und Rose gern bei ihren Ermittlungen begleitet und war gespannt, ob das Alibi des Hauptverdächtigen standhält und ob meine Vermutung, was den Täter und sein Motiv angeht, stimmt.

Nach einem Schicksalsschlag und der Suspendierung beim BKA sucht der Fallanalytiker Sully Morland Zuflucht bei seiner Patentante Rose in einem kleinen Dorf in Luxemburg. Hier springt er als Aushilfsbriefträger ein. Bei dieser Arbeit entdeckt er die Leiche des Bürgermeisters. Er erkennt schnell, dass dies kein Unfall ist. Über seine Einmischung ist Claire Bofferding die Polizistin nicht begeistert. Eigentlich wollte er nichts mehr mit Mord und Totschlag zu tun haben. Es passieren weitere seltsame Unfälle und Zeugen wollen den Sensenmann gesehen haben. Claires Vorgesetzte wollen nicht ermitteln, deshalb wendet sie sich an Sully. Einmal mehr wird man von Jill Kaltenborn in die Geheimnisse und düsteren Ecken in der Provinz mitgenommen. Die Geschichte wird erzählt, dass man als Leser sich mitten unter den Einwohnern wähnt. Die Protagonisten haben Ecken und Kanten und erscheinen so lebendig und authentisch. Dieser Krimi kann mit cleverer Beobachtungsgabe, Witz und einer dossierten Mischung Spannung und Humor punkten. Dieser Krimi hat mir sehr gefallen und die Schilderung ist bis zum Schluss spannend. Ein Buch das ich empfehlen kann.

Fallanalytiker Sully Morland , ehemals BKA lebt nach einem Schicksalsschlag bei seiner Patentante udn unterstützt, dank seiner Erfahrung und viel Fingerspitzengefühl die Polizistin Sally, die eigentlich von ihren Vorgesetzten zurück gepfiffen wurde. Wunderschön und sehr lustig und liebevoll dieser Krimi!!!

„Post. Mord und Provinzgeflüster - Der Mörder ohne Adresse“ handelt von dem suspendierten BKA Ermittler Sully Morland, der in einem abgeschiedenen luxemburgischen Dörfchen Ruhe und Erholung sucht. Und er findet: eine Leiche.
Als Aushilfsbriefträger und Hobbydetektiv versucht er, mit Unterstützung der Polizistin Claire, weitere Morde zu verhindern.
Der Krimi punktet mit viel Humor und skurrilen Charakteren eingepackt in ein charmantes Setting und hat mich schnell in die Geschichte eintauchen lassen.
Fazit: der relativ kurze Krimi ist ideal für zwischendurch und hat mir gemütliche Lesestunden beschert.

Als Krimi-Reihen-Liebhaber, freue ich mich natürlich über jeden Reihenauftakt. So war es mir in diesem Fall auch ein großes Vergnügen, einen ersten Band lesen zu dürfen. Zu Beginn musste ich mich in die Geschichte etwas einlesen und mich mit den Protagonisten vertraut machen, aber schon nach kurzer Zeit, war ich mittendrin. Ich freue mich auf die Fortsetzung(en).