
No Hard Feelings
Roman | Ehrlich, witzig, klug: Fleabag trifft Dolly Alderton
von Genevieve Novak
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Erscheinungstermin 28.02.2025 | Archivierungsdatum 04.05.2025
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Zum Inhalt
Wenn du dich ändern willst, aber das Leben dir ständig im Weg steht
Wenn Penny sich mit ihren Freunden vergleicht, schneidet sie gar nicht gut ab. Annie wird Partnerin in einer Kanzlei, Bec hat sich verlobt, Leo macht sorglos Party. Penny aber wartet ... auf Max, ihren On-Off-Freund, der nie zurückruft, auf die versprochene Beförderung, darauf, dass ihr richtiges Leben beginnt. Doch sie hat die Nase voll, alles soll sich ändern. Sie will es mit Max schaffen, ihre tyrannische Chefin beeindrucken und ihre Panikattacken in den Griff bekommen. Aber dann ist sie doch wieder auf Instagram unterwegs, wacht morgens mit einem Kater auf und schwelgt in Selbstkritik. Aber wenn sich schlechte Gewohnheiten so gut anfühlen, wie kann man dann wissen, was richtig für einen ist?
Eine kluge und empathische Darstellung von toxischen Beziehungen und ihrer Alltäglichkeit
»NO HARD FEELINGS ist ein bereicherndes, warmes, witziges Debüt.« Books+Publishing
Wenn du dich ändern willst, aber das Leben dir ständig im Weg steht
Wenn Penny sich mit ihren Freunden vergleicht, schneidet sie gar nicht gut ab. Annie wird Partnerin in einer Kanzlei, Bec hat sich...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Anderes Format |
ISBN | 9783759600233 |
PREIS | 18,00 € (EUR) |
SEITEN | 368 |
Auf NetGalley verfügbar
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Penny ist fast 27, hasst ihren Job, klammert sich an ihren emotional unzugänglichen Freund, hadert mit ihren Freundinnen, denen im Leben mehr zu gelingen scheint als ihr- kurz gesagt, sie fühlt sich schhrecklich und gibt der Welt die Schuld daran. Als die Dinge immer mehr aus der Bahn geraten und sie einen Termin bei einer Psychaterin wahrnimmt, funktioniert diese bequeme Technik nicht mehr und sie muss allmählich lernen, selber Verantwortung für ihr Leben zu übernehmen. Wie gut dass ihr Mitbewohner Leo ihr jederzeit als bester Freund zur Verfügung steht...
Spannende Lektüre, bei der die Leserschaft zwischen Mitgefühl für Penny und Genervtheit schwankt, gekrönt mit einem Finale das angenehm und wohltuend ist. Amüsant und lesenswert!

Ein wirklich gutes Buch für junge Erwachsene, die an dem Punkt stehen, wo sich vieles verändert. Freundschaften werden lose, die ersten heiraten oder bekommen Kinder, die Ausbildungszeit ist vorbei und irgendwie macht alles weniger Spaß. Dazu herrscht so ein Druck, gleich den richtigen Partner fürs Leben zu finden. Das ist viel, was zusammen kommt. Die Geschichte erzählt witzig und eingängig von einer jungen Erwachsenen, die all das durchlebt. Und mit etwas Mühe die tiefen Täler überwindet. Das Buch kommt ganz ohne unnötiges Drama aus und gibt stattdessen viel Transparenz bei den Charakteren. Das hat mir wirklich gut gefallen und ermutigt die Welt mit anderen Augen zu sehen. Sehr gelungen!

Genevieve Novak gelingt mit ihrem Debütroman No Hard Feelings ein bemerkenswert ehrlicher Einblick in das Leben einer jungen Frau in ihren Zwanzigern: einer Lebensphase voller Unsicherheiten, Selbstzweifel und der Suche nach Identität. Themen wie Situationships, toxische Beziehungen, Selbstwertprobleme (nicht selten verstärkt durch Social Media und den ständigen Vergleich mit anderen), Freundschaften, Dating-Apps und psychische Gesundheit durchziehen das Buch auf authentische Weise. Viele Leserinnen werden sich in der einen oder anderen Situation wahrscheinlich wiedererkennen oder zumindest ertappt fühlen.
Die Protagonistin Penny steckt mitten in einer schwierigen Phase ihres Lebens. Niederlagen reihen sich aneinander, sie kämpft mit sich selbst, ihrer Umwelt und einer Vielzahl innerer Konflikte. Mit einem Mix aus Pessimismus und scharfzüngiger Selbstironie begegnet sie ihrem Alltag, was der Geschichte zunächst eine leichte, fast humorvolle Note verleiht. Doch je tiefer man in Pennys Gedankenwelt eintaucht, desto spürbarer wird der Ernst ihrer Lage. Ihre Grübeleien nehmen überhand, ziehen sie immer weiter nach unten und spiegeln eine psychische Belastung wider, die sie lange Zeit selbst nicht wahrhaben will.
Ein zentrales Thema ist ihr fragiles Selbstwertgefühl, das stark von der Bestätigung anderer abhängt. Ihre Stimmung schwankt. Gute und schlechte Tage hängen oft allein davon ab, wie sie von ihrem Umfeld wahrgenommen wird. Besonders eindrücklich schildert Novak, wie Penny sich in einer toxischen Beziehung verliert, wiederholt dieselben Fehler macht und immer wieder hofft, dass sich doch noch etwas zum Guten wendet. Der Roman zeigt auch, wie mentale Einstellungen und selbsterfüllende Prophezeiungen das Verhalten prägen - bis Penny schließlich professionelle Hilfe sucht. Positiv hervorzuheben ist dabei der realistische Umgang mit Therapie: Es gibt keinen plötzlichen Wandel, sondern einen schrittweisen Prozess, der Zeit und Geduld erfordert.
Während man als Leserin objektiv auf Pennys Entscheidungen blickt und manche davon nicht nachvollziehen kann, erwischt man sich doch dabei, wie man denkt: “Hätte ich nicht vielleicht genauso gehandelt?” Genau diese Ambivalenz macht die Figur so greifbar und menschlich.
Insgesamt ist die Geschichte in vielen Bereichen realitätsnah, was sie stellenweise auch schwer auszuhalten macht. Ein Kritikpunkt für mich, ist der teils übermäßige Alkoholkonsum, der mich beim Lesen gestört hat, auch wenn er möglicherweise Teil der ehrlichen Darstellung sein soll.
Als Romantikerin hat mich das Ende versöhnt – es ist nicht überzogen, sondern glaubhaft und hoffnungsvoll.

"No hard feelings" ist ein Buch, welchem man momentan kaum entkommen kann. Das Cover tauchte in regelmäßigen Abständen in meinem Feed auf und wer mich kennt weiß, dass Klappentext und Cover genau meinem Geschmack entsprechen.
Als ich das Buch begann, wollte ich mich überraschen lassen. Und schon nach der ersten Seite musste ich nach der versteckten Kamera suchen, denn diese Geschichte kam mir persönlich doch sehr bekannt vor. Direkt aus dem Leben erzählt Novak ein Beziehungsverhältnis, was sicherlich nicht wenige Frauen kennen: Das typische auf Abstand halten. Eine Situationship, wie wir es heutzutage nennen. Und was Leute im unmittelbaren Umfeld in einem auslösen können, zeigt das Buch nicht nur auf Beziehungsebene. Protagonistin Penny hat wenig Selbstvertrauen. Sie sieht ständig, wie sie scheitert und Aufgaben nicht ordentlich erledigt, während um sie herum alle erfolgreich zu sein scheinen. Ein Gefühl, was sicherlich auf viele junge Leute zutrifft. Es ist ein Mix aus selbsterfüllender Prophezeiung und dem Kleinhalten durch andere Leute. Ihrer Chefin kann sie nichts recht machen, ihrer Freundin redet sie zuviel über Probleme und ihre erste große Liebe will nur das Eine und hält sie auf Abstand.
Überraschend war für mich, wie humorvoll das Buch geschrieben ist. Pennys Art, alles zu überspielen, lies zu Beginn eine lockere, leichte Stimmung aufkommen. Doch je tiefer man in das Buch eintaucht, desto stärker gerät man in den Strudel von Pennys Gefühls- und Gedankenchaos. Viele werden sich in ihr wiederfinden, doch wer es nicht auf diesem tiefen Level erlebt hat, wird sicherlich ab einem bestimmten Punkt sehr genervt von Penny sein. Denn auf einem realistischen Level hüpft Penny nicht nach der ersten Therapiestunde positiv durchs Leben, sondern durchläuft einen langen und schweren Prozess - dies war stellenweise anstrengend zu lesen, aber eben sehr authentisch. Eine Empfehlung meinerseits: Humorvoll und am Puls der Zeit.
(Vorsicht: Minispoler!) Mehr oder weniger authentisch ist das exzessives Happy End. Ich gönne es Penny und ich hoffe, ihr auch. ♥

No Hard Feelings beschreibt sehr genau und verständlich die Ausmaße einer stereotypischen toxischen Beziehung, bestehend aus einer Partei, die mehr will, und der anderen Partei, die dies ausnutzt. Pennys Probleme, sowohl privat als auch im Job, sind mehr als nachvollziehbar. Jemandem, der noch nie einen schlechten Tag auf der Arbeit hatte, vertraue ich nicht. Es zeigt leider sehr gut, dass manche Bemühungen, egal wie sehr man sich anstrengt, oft nicht ausreichen. Wobei dieses Buch nach dem Motto geschrieben ist: Wenn sich eine Tür schließt, öffnet sich eine andere. Auch wenn es Penny so vorkommt, als hätten sich alle Türen auf einmal geschlossen. Ihre Gefühlslage fand ich sehr realistisch beschrieben und gut verständlich. Ich konnte mich jedenfalls gut in ihre Position einfühlen. Hin und wieder fand ich Pennys Verhalten sehr anstrengend (Stichwort: selbstzerstörerisch) und bin froh, dass sie das über die Zeit selbst gemerkt hat und sich Hilfe gesucht hat (was auch anstrengend sein kann). Da ich Bücher, die einfach nur auf mangelnder zwischenmenschlicher Kommunikation basieren, oft als leicht nervend empfinde, gebe ich nicht die vollen fünf Sterne. Das hat hier aber wirklich nur mit meiner eigenen Wahrnehmung solcher Bücher zu tun. Schließlich gäbe es dieses Buch ohne dieses Thema nicht. Ich hatte beim Lesen trotzdem Spaß und wollte unbedingt wissen, wie es zwischen Penny und Leo weitergeht. Definitiv eine Leseempfehlung meinerseits! Ein Buch, in dem sich manche wiedererkennen und daran wachsen könnten

Ich hab das wahnsinnig gern gelesen.
Ich fand Penny zu Beginn einfach nur etwas abgedreht und neurotisch, habe aber im Laufe der Handlung viel Mitgefühl für sie entwickelt. Der Autorin ist es gelungen, ihre Psyche nachvollziehbar zu charakterisieren, auch wenn dies viele face-palm-Momente beinhaltete.
Ich mochte die Erzählstimme und den Humor in den Dialogen und ich finde, dass das Gefühl der Verlorenheit dieser Mittzwanziger super transportiert wurde.

In dieser Mischung aus Liebesroman und Coming-of-Age Geschichte (nur nicht von einer Jugendlichen, sondern von einer Mitte bis Ende zwanzigjährigen) begleitet man Penny dabei, wie sie versucht, ihr Leben unter Kontrolle zu bekommen und „endlich erwachsen“ zu werden - mit all den irrwitzigen Plänen und unvermeidbaren Rückschlägen die dazu gehören.
Erzählt wird das ganze locker und mit viel Witz. Die Figuren sind unglaublich charmant und wirken gerade wegen ihrer Macken sehr real. Ein wirklich kurzweiliges Buch, das hier und da zwar ein paar ernstere Themen anspricht, diese jedoch "locker" verpackt.

Ich hab es gemocht und gehasst. Ich konnte nicht glauben wie dolle sie in ihrer eigenen Welt gefangen ist, dem Gedankenkarusel. Andererseits hab ich mich ein winziges bisschen darin wieder gefunden. Ich war stink wütend auf ihre Freundin Bec. Habe mitgefiebert wie lange das noch mit Max läuft. Mega gefreut als sie in Therapie ging und noch mehr gefreut das sie an sich arbeitet und das Leo so ein wundervoller Mensch ist.
Man kann alles schaffen wenn man an sich arbeitet.

Penny, Ende zwanzig, kämpft sich durch das Chaos des Erwachsenwerdens: ein toxischer Ex, ein unzufriedenstellender Job und Freundschaften, die sich verändern. Genevieve Novak zeichnet ein ehrliches Porträt einer Frau, die versucht, ihren Platz in der Welt zu finden. Mit scharfem Witz und viel Empathie beleuchtet der Roman die Herausforderungen des modernen Lebens. 
Ein empfehlenswerter Titel für Leser:innen, die sich in den Höhen und Tiefen des Lebens wiederfinden möchten.

Ein gut geschriebener Roman. Das Problem was hier beschrieben wird erleben wohl viele Frauen in ihrer Beziehung und auf der Arbeit. In diesem Roman wird klar gemacht wie wichtig es ist sich selber zu vertrauen und sich selber alles zuzutrauen und sich nicht immer klein machen zu lassen. Ich fand es o.k. einmal gelesen zu haben auch wenn ich nicht verstehen kann, wie eine intelligente Frau so wenig Selbstbewustsein haben kann. Für die ein oder andere Person ist es villeicht ganz hilfreich dieses Buch zu lesen .

Mit No Hard Feelings liefert Genevieve Novak einen witzig-scharfsinnigen und zugleich bewegenden Roman über das Leben in der Quarterlife-Crisis – roh, ehrlich und mit genau der richtigen Dosis Selbstironie.
Penny steckt fest. Zwischen einem Job, der mehr Frust als Erfüllung bringt, einem On-Off-Freund, der emotional auf Sparflamme lebt, und Freund:innen, die scheinbar mühelos das perfekte Leben führen, kämpft sie gegen Selbstzweifel, Angstattacken und die ständige Unzufriedenheit mit sich selbst. Ihre Versuche, endlich „alles in den Griff zu bekommen“, sind zugleich nachvollziehbar, schmerzhaft und oft herrlich komisch – weil sie so echt sind.
Novak schreibt mit einem trockenen, manchmal bissigen Humor, der hervorragend zu Pennys zynischer Stimme passt. Dabei verliert der Roman nie die emotionale Tiefe – Themen wie mentale Gesundheit, toxische Beziehungen, weiblicher Druck zur Selbstoptimierung und das Gefühl, immer hinterherzuhinken, werden sensibel und ohne Pathos verhandelt. Penny ist kein klassischer Sympathieträger, aber gerade ihre Widersprüche machen sie so greifbar und menschlich.
Die Geschichte erinnert in Ton und Thema an Autorinnen wie Dolly Alderton oder Sally Rooney, bleibt dabei aber angenehm eigenständig und sehr gegenwärtig – perfekt für Leser:innen, die mit dem Chaos der späten Zwanziger hadern (oder darüber lachen wollen).
No Hard Feelings ist klug, bitterkomisch und zutiefst ehrlich – ein Roman über das Scheitern, das Suchen und den zähen Versuch, das eigene Leben nicht mit dem der anderen zu vergleichen. Absolut lesenswert für alle, die gerade nicht wissen, ob sie ihr Leben lieben oder gegen die Wand fahren wollen.

Penny steckt irgendwie im Leben fest, während ihre Freundinnen ihr Leben scheinbar im Griff haben, hängt sie in einer On-Off Beziehung und einer tyrannischen Chefin fest und versucht ihre Panikattacken mit Instagram und Alkohol zu betäuben.
Das Buch schildert eindrucksvoll, teilweise humorvoll teilweise ernst das Drama von dauerndem Social Media Konsum und einer belastenden Arbeitssituation.
Die Protagonistin Penny wird gut beschrieben, wurde für mich im Laufe der Schilderung jedoch immer anstrengender. Vermutlich bin ich von der Zielgruppe, zwischen 20 und 30 zu weit entfrent obwohl das Buch für alle Altersgruppen wichtige Erkenntnisse liefert.
Penny steckt voller Selbstzweifel und vermutet hinter jeder Begegnung mit ihren Kolleginnen in der Werbeagentur und der tyrannischen Chefin etwas negatives. Man wünscht sich sehr, dass Penny bei der Therapie neuen Mut fasst.

Die Protagonistin hat es mir am Anfang nicht so leicht gemacht und ich war nicht sicher ob ich weiterlese aber letztendlich war sie es auch, weshalb ich doch nicht abgebrochen habe.
„Es gibt allerdings eine Menge Sachen, die Ihn als F🍩ckbuy ausweisen. „Zum Beispiel?“ „Ich weiß nicht. Eine Plattensammlung aus Vinyl..“
Zwischen all den lustigen Zitaten und Momenten, wird immer wieder eins deutlich. Erwachsen sein ist manchmal einfach großer Mist. Du hast all diese Vorstellungen von deinem Leben und dann verwirklichen die sich nicht einfach. Zack, einmal falsch abgebogen und du passt nicht mehr in dein Leben oder du fragst dich, wessen Leben das eigentlich ist.
„Weil wir so gerne Recht haben, selbst wenn es wehtut.“
„No Hard Feelings“ ist ein Buch über die Herausforderung und die Freuden des Lebens. Und wenn diesen Monat auch nur eine Sukkulente überlebt hat, ist es ein guter Grund das zu feiern.

Wenn ich No Hard Feelings in einem Satz beschreiben müsste, wäre es: ein ehrlicher, witziger und manchmal schmerzhafter Blick auf das Leben einer Frau Ende 20, die versucht, ihren Platz in der Welt zu finden. 
Penny, die Protagonistin, steckt in einer On-Off-Beziehung mit Max, einem Mann, der ihr nie das gibt, was sie wirklich braucht. Beruflich fühlt sie sich unterfordert und von ihrer Chefin nicht wertgeschätzt. Ihre Freundinnen scheinen ihr Leben im Griff zu haben – Verlobungen, Karrierefortschritte, Partys – während Penny das Gefühl hat, auf der Stelle zu treten. Sie kämpft mit Panikattacken, Selbstzweifeln und dem ständigen Vergleich mit anderen.  
Was mich an diesem Buch besonders berührt hat, ist die authentische Darstellung von mentaler Gesundheit. Penny’s Ängste und Unsicherheiten sind so realistisch beschrieben, dass ich mich in vielen Momenten wiedererkannt habe. Die Autorin scheut sich nicht, die dunklen Seiten des Erwachsenwerdens zu zeigen, ohne dabei die Hoffnung aus den Augen zu verlieren. 
Der Schreibstil von Genevieve Novak ist erfrischend direkt, mit einer Prise Sarkasmus und viel Herz. Die Dialoge sind lebendig und die Charaktere vielschichtig. Besonders gefallen hat mir, wie Novak die Themen Selbstliebe und Selbstakzeptanz behandelt – ohne Klischees, dafür mit viel Feingefühl. 
Fazit:
No Hard Feelings ist ein Buch, das zum Nachdenken anregt und gleichzeitig unterhält. Es zeigt, dass es okay ist, nicht immer alles im Griff zu haben, und dass der Weg zu sich selbst oft über Umwege führt. Für alle, die sich in der Quarterlife-Crisis befinden oder einfach eine ehrliche Geschichte über das Leben lesen möchten, ist dieses Buch eine klare Empfehlung.

Darum geht’s:
Penny ist Ende 20 und gefangen in einer Endlosschleife aus Selbstzweifeln, Instagram-Vergleichen, Katermorgen und der Hoffnung, dass Max – ihr emotional distanzierter On-Off-Freund – sich endlich entscheidet. Ihre beste Freundin Annie wird Partnerin in einer Kanzlei, Bec plant ihre Hochzeit, Leo lebt ein sorgloses Party-Leben. Und Penny? Penny wartet. Auf Max. Auf die Beförderung. Auf den Moment, in dem sich endlich alles gut und richtig anfühlt.
Doch mit jeder unbeantworteten Nachricht von Max, jedem verschobenen Treffen ihrer Freundesgruppe und jeder Begegnung mit ihrer tyrannischen Chefin wächst in ihr der Wunsch, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen. Zwischen Therapie, Rückschlägen und schmerzhaften Einsichten macht sie sich auf die Suche nach sich selbst – begleitet von trockenem Humor, scharfsinnigen Beobachtungen und einer gehörigen Portion Selbstkritik.
Meine Meinung:
Definitiv ein 5-Sterne-Buch! Selten habe ich mich so oft in einem Buch wiedergefunden wie in No Hard Feelings. Penny ist keine Heldin im klassischen Sinn, erinnert nicht selten an die überarbeitete 2020er-Version einer Bridget Jones – sie ist wütend, frustriert, selbstzerstörerisch. Und dabei so schmerzhaft realistisch, dass es fast weh tut. Es ist kein Buch, das dich an die Hand nimmt und tröstet. Es hält dir eher einen Spiegel vor und fragt: „Na, erkennst du dich wieder?“
Besonders berührt hat mich, wie Novak Themen wie Neid, Unsicherheit, psychische Gesundheit und das Ende von Freundschaften behandelt. Diese Tabus werden in No Hard Feelings nicht weichgezeichnet. Penny beneidet ihre Freundinnen – und schämt sich dafür. Sie geht zur Therapie – und kämpft mit dem Gedanken, ob das Schwäche bedeutet. Und sie klammert sich an Max, obwohl jedem außer ihr klar ist, dass er nicht gut für sie ist.
So oft wollte ich Penny schütteln, sie anschreien, ihr das Handy aus der Hand reißen, wenn sie wieder seine Nachrichten liest oder zu ihm zurückkehrt. Und gleichzeitig wollte ich sie einfach nur in den Arm nehmen. Denn wer von uns hat nicht schon einmal an einer Liebe festgehalten, die eigentlich gar keine war? Wer hat nicht schon einer Freundin Tränen getrocknet, weil „dieser Typ“ sich wieder nicht gemeldet hat? Penny ist keine Idealfigur – sie ist das Chaos, das viele von uns in ihren 20ern waren oder noch sind.
Was mir besonders gefallen hat: Die Autorin zeigt auch, dass Heilung möglich ist – nicht durch den perfekten Mann oder das große Karriere-Upgrade, sondern durch Selbstarbeit. Durch Therapie. Durch das ehrliche Auseinandersetzen mit sich selbst. Dabei bleibt die Geschichte aber nie schwermütig. Penny ist sarkastisch, manchmal bissig, oft witzig – und gerade das macht sie so liebenswert. Auch der Umgang mit dem Ende einer Freundschaft wird feinfühlig und realistisch dargestellt. Denn ja: Manchmal passen Menschen einfach nicht mehr zusammen. Und das ist traurig – aber auch okay.
Mein Fazit::
Dieses Buch ist wie ein Gespräch mit der besten Freundin um drei Uhr morgens – ehrlich, intensiv, manchmal bitter, aber mit ganz viel Herz. Es trifft den Zeitgeist einer Generation, die zwischen Selbstoptimierung und Selbstzweifeln pendelt. Genevieve Novak schafft es, den Druck, den viele junge Frauen empfinden, greifbar zu machen – ohne dabei belehrend oder kitschig zu werden.
Für mich ein Highlight, weil es so echt ist. Weil es zeigt, wie schwer es sein kann, erwachsen zu werden. Und weil ich mein 25-jähriges Ich in Penny wiedergefunden habe – mit all ihren Fehlern, aber auch mit ihrem Mut.
Leseempfehlung? Ganz klar: Ja. Besonders für alle, die denken, sie müssten ihr Leben längst im Griff haben.

No Hard Feelings von Genevieve Novak hat mich insgesamt sehr positiv überrascht. Das Buch lässt sich flüssig lesen und thematisiert Probleme, die für viele von uns mit Mitte/Ende zwanzig (aber auch später, natürlich!), absolut nachvollziehbar sind.
Penny kritisiert sich ständig und sehr intensiv selbst, vergleicht sich dauerhaft mit ihren Freundinnen und ist in einer toxischen Beziehung gefangen. Kennen wir das nicht alle?
Obwohl ich gut mit Penny, und teilweise auch den anderen Charakteren, mitfühlen konnte, hätte ich sie gerne manchmal allesamt am Kragen gepackt und geschüttelt. Aber das gehört zu diesem Buch dazu - man macht mit Penny zusammen Fortschritte.
Das australische Setting hat mir sehr gut gefallen und was auf jeden Fall mal etwas anderes! Man ließt eben doch sehr oft über die USA...
Ich wünschte mir tatsächlich, dass das Ende des Buches sich ein klein wenig langsamer abgespielt hätte, denn als der Epilog kam, war ich mental noch gar nicht am selben Punkt und hätte mir noch ein paar mehr Seiten gewünscht.
Danke an netgalley und Pola für das Rezensionsexemplar!

Absolut lesenswert! Ehrlich, witzig und unglaublich liebenswert. Die Protagonistin muss man einfach gerne haben, auch wenn man sie manchmal packen und schütteln möchte um ihr zu helfen. Es ist schön sie durch ihre Geschichte zu begleiten. Einfach ein tolles Buch über das Chaos, dass sich Leben nennt.

No Hard Feelings ist ein klug geschriebener, bissig-witziger Roman über das Chaos des modernen Lebens, Selbstzweifel und die Suche nach echtem Glück. Genevieve Novak trifft mit ihrer scharfzüngigen Protagonistin den Nerv der Millennial-Generation und verbindet Humor mit echter emotionaler Tiefe. Ein ehrlicher, unterhaltsamer Blick auf mentale Gesundheit, Beziehungen und das tägliche Ringen mit sich selbst – klug, pointiert und wunderbar lesenswert.

No hard Feelings hat mich wirklich alles fühlen lassen.
Von Himmelhoch jauchzend bis zu Tode betrübt hat uns die Autorin in alle Gefühlslagen der Hauptprotagonisten Penny mitgenommen. Penny hat nur einen Wunsch: einfach glücklich zu sein. Durch einen Toxischen On/Off-Boyfriend, einen Job den sie hasst und beste Freundinnen, die sich ganz anders weiterentwickelt steckt sie in einer ganz schönen Lebenskrise. Der einzige Lichtblick: Mitbewohner Leo. Pennys mentale Gesundheit stehen hier im Mittelpunkt. Depressionen und Panikattacken werden hier so feinfühlig umschrieben, dass mir nicht nur einmal
die Tränen kamen.
In vielen Abschnitten konnte ich mich nur allzu gut in Penny hineinversetzen, vielleicht manchmal auch schon zu gut.
Die Autorin schafft es, durch ihren einfach und doch tiefsinnigen Schreibstil, dass man sofort in die Geschichte eintauchen kann und das Buch ohne Probleme in 2/3 Tagen weglesen kann.
No hard feelings schafft es, dass ernste Themen immer noch ernst genommen werden, man mit Penny weint, lacht und sich nur wünscht, dass sie glücklich wird.

Penny ist eine wirklich strenge Protagonistin, manchmal schon nervtötend. Aber sie ist echt und das hat mich sehr in den Bann gezogen. Es ist ein wilder Ritt.

Ich wollte einfach nicht das dieses Buch endet!!! Die Freundschaft zwischen Penny, Bec und Annie ist etwas ganz besonderes und mal lernt die drei so schnell lieben, vor allem Penny. Sie ist chaotisch, neurotisch, so liebenswert und Sie zweifelt so an sich. Dieser eine Mann den man will aber nicht der richtige ist, den Job den man versucht krampfhaft gut zu machen um Bestätigung zu bekommen. Pennys Entwicklung ist toll. Ich hab alle höhen und tiefen mit Ihr mitgefühlt. Die Autorin hat hier etwas ganz besonderes vollbracht.

Die Story handelt von der Protagonistin Penny, die sich - wie sie selbst irgendwann feststellt - in einer sog. Quarter-Midlife-Krise befindet. Sie ist unzufrieden mit sich selbst, ihre Freundinnen machen den nächsten Schritt in ihrem Leben, heiraten, kaufen sich eine Eigentumswohnung, sind erfolgreich im Job und finden einfach den richtigen Partner. Aber anstatt Penny sich für sie freut, wirft sie ihnen Egoismus vor, weil sie weniger Zeit haben. Penny selbst ist gebeutelt mit einer blöden Chefin, mit On-Off-Freund Max, wohnt zur Untermiete beim Kumpel und ertränkt sich in Selbstmitleid.
Hört sich an wie eine Mischung aus Bridget Jones und Sex and the City. Ich glaube, jeder findet sich in diesem Buch wieder, jeder war mal an diesem Punkt im Leben, dass alle um einen herum den nächsten Schritt machen und man selbst zurückbleibt. Aber anstatt sich mal selbst zu fragen, ob man was ändern sollte, ist man nur neidisch.
Ich habe so mit Penny mitgelitten, habe mich geärgert, dass sie nicht sieht, wer gut für sie ist, war traurig, wenn es wieder den Bach runterging und habe mich gefreut, wenn etwas Gutes passiert ist. Das war wie eine kleine kostenlose Therapiestunde.
Mir hat das Buch insgesamt gut gefallen!

Inhalt:
Wenn Penny sich mit ihren Freunden vergleicht, schneidet sie gar nicht gut ab. Annie wird Partnerin in einer Kanzlei, Bec hat sich verlobt, Leo macht sorglos Party. Penny aber wartet ... auf Max, ihren On-Off-Freund, der nie zurückruft, auf die versprochene Beförderung, darauf, dass ihr richtiges Leben beginnt. Doch sie hat die Nase voll, alles soll sich ändern. Sie will es mit Max schaffen, ihre tyrannische Chefin beeindrucken und ihre Panikattacken in den Griff bekommen. Aber dann ist sie doch wieder auf Instagram unterwegs, wacht morgens mit einem Kater auf und schwelgt in Selbstkritik. Aber wenn sich schlechte Gewohnheiten so gut anfühlen, wie kann man dann wissen, was richtig für einen ist?
Meine Meinung:
"No hard Feelings" hat mir super gut gefallen und ich konnte es nicht aus der Hand lesen. Der Schreibstil war so gut zu lesen, dass ich den Roman schon fast in einem Rutsch durchgelesen habe. Penny ist 26 Jahre alt und vermeintlich glücklich. Doch schnell blicken wir hinter die Fassade: Sie ist hoffnungslos in Max verliebt, der sie die ganze Zeit nur ausnutzt. Ihre beiden besten Freundinnen sind an anderen Lebenspunkten angelagt und böse Seitenhiebe stehen auf der Tagesordnung und dann wäre da noch der Job, bei dem es auch nicht gut läuft.
Penny ist eine sehr liebenswürdige und humorvolle Person, die sich allerdings zu 90 % des Romans selbst herunterbuttert. Ihr Verlangen, von allen gemocht zu werden und nur dann etwas wert zu sein, hat irgendwann schon weh getan. Am liebsten wollte ich sie wachrütteln, denn immer wieder ist sie zu Max zurück, dabei gibt es doch auch noch den süßen Lep, der alles für Penny tun würde.
Ich fand den Roman wirklich klasse, denn ich denke, dass sich viele Frauen mit Ende Zwanzig/Anfang Dreißig mit Penny identifizieren können. Einen Stern Abzug gibt es aber trotzdem, weil Penny irgendwann ein wenig anstrengend war.

Penny hat einen Beruf in einer Werbeagentur, der ihr wenig Spaß macht, was vor allen Dingen daran liegt, dass ihre Chefin sehr biestig ihr gegenüber ist. Als sie einen Pitch für Frauen Kosmetik teilnimmt, merkt sie das erste Mal wieder, welche Arbeit ihr wirklich Freude bereitet. Leider wird ihre Arbeit in der Agentur nicht wertgeschätzt. Auch privat läuft es bei Penny nicht so gut wie bei ihren Freunden. Ihre Freundin Bec ist glücklich verlobt und ihre Freundin Annie ist frisch verliebt. Penny ist in einer toxischen Beziehung mit Max gefangen, es ist eine richtige On Off Beziehung. Obwohl sie vom Kopf her genau weiß, dass es nicht klug ist, hält sie trotzdem immer wieder an dieser Beziehung fest und übersieht dabei wie süß und attraktiv ihr Mitbewohner Leo ist. In dem Buch geht es viel um Selbstliebe und darum einen Weg zu finden zu den Sachen, die einem wirklich etwas bedeuten und die einem im Leben Spaß machen. Es ist ein nett geschriebener Roman einer jungen Frau auf der Suche nach sich selber.

Penny ist Ende zwanzig, arbeitet im Marketing und schlägt sich so durchs Leben. Ihre Freundinnen sind entweder sehr erfolgreich im Beruf oder in der Beziehung oder beidem. Für Penny ein großer Struggle. Wie interessant machen für den Mann, der einem am ausgestreckten Arm verhungern lassen? Wie bei der nörgelnden Chefin einen guten Eindruck machen? Und sich selber treu bleiben?
Der Roman ist leicht und flüssig geschrieben. Penny als Hauptfigur fand ich sehr authentisch, viele Frauen werden sich mit ihr identifizieren können. Manchmal möchte man sie schütteln, manchmal umarmen, um ihr alles ein bisschen leichter zu machen. In Vielem habe ich mich mit Ende 20 wieder erkannt. Und mit Abstand dazu in den 30ern kann ich sagen, dass wirklich Vieles davon besser wird, wenn man nur sich selber treu bleibt. Es hat mir großen Spaß gemacht, Penny in ihrer Entwicklung zu begleiten! Ein ganz toller Roman!

Ich hab No Hard Feelings gelesen und musste so oft schmunzeln, nicken und mir denken: “Warum sagt einem das niemand früher?!” Es geht darum, wie man im Job mit seinen Emotionen besser umgeht – aber auf eine super sympathische, witzige und überhaupt nicht belehrende Art. Total relatable, gerade wenn man manchmal zwischen „professionell wirken“ und „sich selbst treu bleiben“ hin- und hergerissen ist. Ich hab so viel für mich mitgenommen – über Grenzen setzen, ehrlich kommunizieren und einfach netter zu sich selbst sein. Wirklich ein Gamechanger fürs Berufsleben.

Rezension
Buchname: No Hard Feelings: Roman | Ehrlich, witzig, klug: Fleabag trifft Dolly Alderton
Autor: Genevieve Novak
Seiten: 368 (Print)
Fromat: als Print, Hörbuch und Ebook erhältlich
Verlag: pola; 2. Aufl. 2025 Edition (28. Februar 2025)
Sterne: 5
Cover:
Das Cover ist richtig schön gestaltet worden. Der Buchtitel steht in hellen bzw weißfarbenen Buchstaben im oberen/mittleren Bereich. Man kann eine Frau und Orangen auf dem Cover erkennen.. .. Auf dem ersten Blick ist das schon mal sehr ansprechend.
Klappentext: (aus Amazon übernommen)
Wenn Penny sich mit ihren Freunden vergleicht, schneidet sie gar nicht gut ab. Annie wird Partnerin in einer Kanzlei, Bec hat sich verlobt, Leo macht sorglos Party. Penny aber wartet ... auf Max, ihren On-Off-Freund, der nie zurückruft, auf die versprochene Beförderung, darauf, dass ihr richtiges Leben beginnt. Doch sie hat die Nase voll, alles soll sich ändern. Sie will es mit Max schaffen, ihre tyrannische Chefin beeindrucken und ihre Panikattacken in den Griff bekommen. Aber dann ist sie doch wieder auf Instagram unterwegs, wacht morgens mit einem Kater auf und schwelgt in Selbstkritik. Aber wenn sich schlechte Gewohnheiten so gut anfühlen, wie kann man dann wissen, was richtig für einen ist?
Schreibstil:
Der Schreibstil der Autorin ist total flüssig, liest sich super und ist sehr leicht verständlich.
Charaktere:
Die Hauptprotagonistin ist Penny
Der Hauptprotagonist ist Max
Ich fande alle Charaktere von Anfang an total sympathisch und liebenswert. Des weiteren gibt es noch ein paar andere Charaktere. . Meiner Meinung nach sind alle Charakter sehr gelungen und haben einen sehr guten Platz im Buch bekommen.
Meinung:
!!!! Achtung !!! Könnte Spoiler erhalten!!!
Mir hat „No Hard Feelings“ von Genevieve Novak richtig gut gefallen. In diesem Buch lernen wir Penny kennen. Ich persönlich habe sie auch im Laufe der Geschichte sehr in mein Herz geschlossen, weil ich mich mit ihr gut identifizieren konnte. In diesem Buch geht es viel um Selbstzweifel, Vergleiche, toxische Beziehung, schlecht bezahlter Job und den Wunsch etwas anderes zu machen. Ich finde, die Autorin hat absolut den Zeitgeist getroffen, denn wer hat nicht schon mal an sich selber gezweifelt oder hatte einen Job, den man ja irgendwie machen muss, um sich sein Leben zu finanzieren. Ich finde echt, die Autorin hat es gut in eine Geschichte gepackt. Mir persönlich hat der Schreibstil und die ganze Art und Weise von der Autorin gut gefallen. Ich glaube, viele können sich mit Penny identifizieren, gerade die Leute die so zwischen 20 und 35 Jahre alt sind. Mir hat es auch gut gefallen, dass die Protagonisten authentisch und echt rüber kamen. Einfach sehr sympathisch. Ich habe auch gleich einen guten Einstieg in die Geschichte gefunden und habe es ziemlich schnell verschlungen. Mir hat das Buch gut gefallen. Deshalb bekommt „No Hard Feelings“ von mir auch verdiente 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung.
Fazit:
Tolles Buch über Selbstzweifel, Vergleiche und die täglichen Probleme der Millenial Generation.

In “No hard feelings” begleiten wir die 26 jährige Penny. Sie sieht wie sich die Menschen in ihrem Umfeld weiterentwickeln. Die ersten fangen an zu heiraten, bilden stabile Beziehungen, machen Karriere, kaufen sich Immobilien. Aber sie selbst hat das Gefühl fest zu stecken: sie führt eine toxische On - Off Beziehung, steckt in einem Job fest, der ihr absolut keinen Spaß macht und dann sind da noch ihr niedriges Selbstwertgefühl & ihre Ängste. Aber statt etwas daran zu ändern schwelgt sie tief in den Gewohnheiten fest.
Dieses Buch hat mich in erster Linie in den Wahnsinn getrieben! Der Schreibstil ist locker und flüssig. Wir stecken tief drin in den Gedanken von Penny und erfahren in das kleinste Detail alles über sie. In manchen Situationen hätte ich sie mir am Liebsten genommen und einmal durch geschüttelt. Man erfährt viel darüber wieso und weshalb Menschen so handeln, die in einer Beziehung fest stecken, die einem das Selbstwertgefühl so hart herunterschrauben und noch zu gleich emotional sehr abhängig machen. Viele Außenstehende Menschen können das nicht immer nachvollziehen. Die Autorin versucht uns Leser dafür zu sensibilisieren.
Ich finde auch wenn mich Penny teilweise sehr genervt hat, dass sie eine sehr krasse Charakter Entwicklung an den Tag gelegt hat. Ich habe beim Lesen sehr viele Emotionen gefühlt und das Buch hat mich stark zum Nachdenken angeregt.
Ich finde das Buch sollte jeder in seinen Zwanzigern gelesen haben. Vorallem wenn ihr Leute in eurem Umfeld habt, die mit ihrer Mental Health momentan stark zu kämpfen haben.

“die leute reden von ihren zwanzigern als von einer bunten, lebendigen zeit, in der sie viele erfahrungen gesammelt haben — aber ich weiß nicht, wann es einfacher werden soll.”
in penny aus no hard feelings habe ich mich öfter wiedergefunden, als mir vermutlich lieb ist. sie steckt inmitten einer quarterlife-crisis; ganz so weit bin ich zwar dann doch noch nicht, aber an manchen tagen hat man das gefühl auf dem allerbesten weg dahin zu sein.
die protagonistin ist überfordert und nicht immer sympathisch. und genau das macht sie so glaubwürdig, denn ihr punkt wird somit sehr gut übermittelt. sie kämpft mit einem toxischen umfeld — auf der arbeit, in ihrer beziehung und auch im freundeskreis. dass das einem irgendwann über den kopf wächst ist nur allzu nachvollziehbar.
der schreibstil ist bissig und vereint souverän clevere passagen mit trockenem humor. es mag per se keine wohlfühllektüre sein, aber eine, aus dem ich viel mitnehme. das ende fand ich etwas zu clean, wenn man den verlauf der geschichte betrachtet, und dementsprechend vielleicht nicht ganz so realistisch; aber alles in allem ein starker beitrag zur sad girl lit!
4.5

Penny schneidet beim Vergleich mit ihren Freunden schlecht ab.
Annie ist Partnerin in einer Kanzlei, Bec hat sich verlobt, Leo macht Party, sie wartet auf Max der nie anruft, auf die versprochene Beförderung. Sie hat die Nase voll und es muss sich etwas ändern. Sie will ihre tyrannische Chefin beeindrucken, es mit Max schaffen und ihre Panikattacken bekämpfen. Erneut ist sie auf Instagram unterwegs. Wie kann man wissen was richtig ist, wenn sich Gewohnheiten so gut anfühlen. Das Cover springt ins Auge. Das Lesen der Geschichte verläuft eher ruhig. Für mich ist die Hauptprotagonistin sympathisch und manchmal in der Geschichte hätte ich sie geschüttelt. Sie sollte endlich ihren Selbstzweifeln aufgeben und ihr Verhalten ändern. Genevieve Novak hat eine sehr authentische Geschichte geschrieben, an der man nicht vorbei gehen sollte. Für mich eine unterhaltsame Geschichte die zu Lesen es sich lohnt.

Penny erzählt ihre Geschichte so ungeschönt und ehrlich, und oft direkt an den Leser, als würden wir mit ihr nach Feierabend in einer Bar sitzen und und über den Alltag auslassen und über die Kollegen lästern. Man fühlt sich voll integriert in die Geschichte und auch sehr vertraut und ich konnte mich in so vielen Emotionen und Situationen total mit der Protagonistin identifizieren. Allerdings war Penny auch oft sehr negativ, hat sich selbst total runtergemacht und ihr Single-dasein so zerrissen. Als wäre eine Frau heutzutage die ohne Mann lebt weniger wert. Das fand ich teilweise sehr anstrengend und auch schade. Auch die Meinung ihrer Freundin zum Thema Single sein hat alles in ein negatives Licht gerückt. Der Schreibstil der Autorin war sehr flüssig und hat Spaß gemacht, denn Penny hat eine gehörige Portion Humor wenn sie nicht gerade wieder zu Tode betrübt ist. Alles in allem hat mir das Buch also sehr gut gefallen, ich hätte der Protagonistin aber für die heutige Zeit ein bisschen mehr Selbstbewusstsein gewünscht. Denn genau diese depressiven sich wiederholenden Phasen waren sehr zäh zu lesen.

Story 🌟🌟🌟🌟🌟
Do you ever feel like you’re behind on life? Like some of your friends have these successful careers, some are in a loving relationship, marriage or have kids.
You’re here thinking maybe I’m not good/pretty/smart/hardworking enough, because I don’t have the perfect job that I like or a partner that actually stays and isn’t just a situationship.
But that doesn’t have anything to do with you.
A new beginning is frightening, but also freeing.
This story was so relatable, so frightening when you think about the dating pool right now, about all the situationships, fuckboys etc etc
But it also made me hope? For a change, for something different, something better.
Characters 🌟🌟🌟🌟
I’m going to be honest: when I started reading this book I was so annoyed by Penny most of the times. But the more I read, the more I understood that I wasn’t annoyed by Penny in general. I was annoyed because it was so relatable to me, it kinda made me mad.
But it’s good. Sometimes books make you feel emotions you don’t want to feel. Think about things you don’t want to think about.
Relationship 🌟🌟🌟🌟
If the way Max treated Penny is the norm right now, I’m horrified.
But then I remember all the dating stories my friends tell me and I think: this book is awfully realistic.
It makes me crazy thinking about it.
The whole time Penny went back to Max I wanted to scream. I also wanted to scream when Bec was around.
I’m glad Penny realized she has people that care about her: Leo, her brother and father, Annie. And they are here no matter what.
Writing style 🌟🌟🌟🌟🌟
I love short chapters. I also love writing that makes you feel overwhelmed by the sheer amount of words in one sentence, when they want to show how overthinking can feel in the head of a character.
I enjoyed reading this and I was hooked from the first moment.
Definitely a recommendation!

Eine sehr emotionale Reise auf der Suche nach sich selbst und dem Weg sich selbst lieben zu lernen.
Wir haben hier Penny, 26 Jahre alt, steckt in einer toxischen und narzisstischen Beziehung zu ihrem Exfreund fest, hat einen Job, der ihr überhaupt nicht gefällt während ihre Freundinnen Karriere machen und vergrault dann auch noch jeden, der ihr nahe steht. Sie ist am Ende ihrer Kräfte und findet keinen Weg aus dieser Situation raus.
Ein hartes und krasses aber vor allem sehr wichtiges Thema, dass die Autorin hier behandelt. Sie zeigt den Weg einer Depression auf und was diese mit einem machen kann. Gerade in der heutigen Zeit ist dieses Thema nicht mehr wegzudenken und deshalb ganz ganz wichtig, mehr darüber aufmerksam zu machen. Ich habe mich oft ertappt, dass ich die Protagonistin viel zu drüber fand. Ich wollte sie schütteln und das Buch mehrfach aus der Hand legen. Habe es allerdings nie geschafft und es doch sehr verschlungen. Im Nachhinein gesehen, lag ich vollkommen falsch.
Ich glaube jeder hat sich in seinem Leben schonmal so gefühlt wie Penny, vielleicht nicht so extrem aber doch auf die andere Art und Weise. Mit dieser Geschichte wird dir aus der Seele gesprochen. Dafür bin ich sehr dankbar, denn man fühlt sich weniger alleine. Es zeigt welche Selbstzweifel Menschen entwickeln können, welche Dämonen immer wieder im Kopf herum spucken und ich denke dass die Autorin es recht authentisch dargestellt hat.
Auch finde ich es gut, das der Weg zum Therapeuten hier aufgezeigt und behandelt wird. Denn es ist keine Schande diesen Weg zu gehen, wenn man sich hilflos fühlt.
Trotz der Ernsthaftigkeit gab es immer wieder humorvolle Situationen, die das Ganze aufgelockert haben. Die Protagonisten fand ich sehr gut dargestellt, den einen mochte ich, den anderen halt nicht. Aber das gehört hier vollkommen dazu.
Ein Stern Abzug gibt es von mir, da ich das Ende eher zu aprupt fand. Dieser Umdenkpunkt von Penny kam mir dann doch zu schnell leider aber ansonsten fand ich es sehr gut und authentisch und absolut wichtig.
Vielen Dank an Netgalley und Polaverlag für das Reziexemplar!

Ich konnte direkt super in das Buch einsteigen, da mir der Schreibstil der Autorin super gefallen hat und man nur so durch das Buch fliegen konnte.
Die Charakterentwicklung der Hauptprotagonistin, Penny, hat mir richtig gut gefallen. Anfangs war Penny viel am Meckern und am Ende hat sich selbst über ihr Glück nachgedacht und dann auch so gehandelt.
Die Botschaft des Buches, Selbstliebe, fand ich auch total toll und wichtig.
Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen und ich fand es berührend, da es die Autorin geschafft hat, einen Roman zu schreiben, der uns zeigt, dass man Probleme haben kann und dass es ganz normal ist, dass im Leben nicht immer alles glattläuft. Aber auch, dass man sich um Freundschaft kümmern muss und man sie nicht einfach als gegeben ansieht.
Von mir ganz klar eine Empfehlung !!

Ein wichtiges Buch - mit einer tollen Message dahinter!
Ich mochte No Hard Feelings total gerne. Der Schreibstil war super angenehm, und ich wurde schnell warm mit der Protagonistin Penny - auch wenn ich sie als sehr, sehr naiv und blauäugig beschreiben würde. Aber genau das ist die Message, die dahinter steckt. So ein Buch braucht man, glaube ich, wirklich in seinen frühen Zwanzigern, um sich in Penny hineinfühlen zu können.
Die toxische Beziehung zu Max - ihrem On-off-Freund, der sie eigentlich nur für das Eine will, während sie viel mehr von ihm möchte als nur das Körperliche. Es war einfach wirklich super toxisch, aber ich habe mich so oft selbst in Penny gesehen und konnte mich gut in sie hineinversetzen - mit dieser Angst, „für immer allein zu bleiben".
Und dann gibt es noch Leo. Ach, was für ein toller Kerl!
Der Satz ihrer besten Freundin war sowieso der schönste: „Würdest du deiner besten Freundin nicht sagen, dass der Kerl Mist ist?" - „Ja, natürlich." - „Und wieso läufst du ihm dann so hinterher?" Ich kann den Satz nicht mehr wortwörtlich wiedergeben, aber er passt einfach perfekt!
Penny hat einfach eine tolle Charakterentwicklung durch gemacht & hat einiges lernen & mitnehmen können - aus dieser Zeit!
Ich habe es sehr geliebt - schöne, kurze Kapitel und einfach ein tolles, kurzes Buch, das man schnell weglesen kann!
Eine Empfehlung auf alle Fälle!

Das Buch hat mich total begeistert und ganz besonders beeindruckt bin ich vom Schreibstil, der sich locker und leicht lesen lässt und auch ernsthafte Themen sehr authentisch und nachvollziehbar beschreibt. In vielen Situationen konnte ich mich selbst wiederfinden und deshalb konnte ich mich beim Lesen auch sehr gut in Penny, die Protagonistin der Geschichte, hineinversetzen. Mir gefällt die Geschichte von dem jungen Mädchen, was innerhalb seiner Selbstzweifel durch das Leben navigiert... leider dadurch auch viele gute Möglichkeiten verpasst, ihr Leben zum Positiven zu wenden, weil sie sich so enorm auf ihre gefühlten Unzulänglichkeiten und auf die falschen Menschen konzentriert. Mir gefallen alle Charaktere sehr gut, die in dem Roman mitwirken. Sie alle sind super tiefgreifend beschrieben und wirken sehr authentisch - ganz so, wie der Mix im Leben tatsächlich ist.
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