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Buchcover für The Bright Sword

The Bright Sword

Ein Artus-Roman | "Erfrischende und fesselnde Neuerzählung der König-Artus-Sage!" Georg R.R. Martin

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Erscheinungstermin 23.04.2025 | Archivierungsdatum 22.06.2025

Zum Inhalt

Große, epische Fantasy und eine meisterhafte Neuinterpretation der Artus-Mythologie von Bestseller-Autor Lev Grossman. »Wenn Sie König Artus so sehr schätzen wie ich, dann werden Sie The Bright Sword lieben. « George R. R. Martin

Als der junge Ritter Collum in Camelot eintrifft, um seinen Platz an der Tafelrunde einzunehmen, muss er feststellen, dass er zu spät kommt. Der König ist tot und hinterließ keinen Erben. Nur eine Handvoll Ritter hat die Schlacht von Camlann überlebt, doch es sind nicht die Helden der Legende, wie Lancelot oder Gawain. Es sind die Sonderlinge der Tafelrunde wie Sir Palomides, der sarazenische Ritter, und Sir Dagonet, Artus' Narr, der zum Scherz zum Ritter geschlagen wurde. Zu ihnen gesellt sich Nimue, die Merlins Lehrling war, bis sie sich gegen ihn gewendet hat. Gemeinsam macht sich diese zusammengewürfelte Gemeinschaft auf den Weg, um Camelot in einer zerstörten Welt wieder aufzubauen.

»Für alle, die sich schon immer nach einem Platz in der Tafelrunde gesehnt haben. Absolut bezaubernd.« Rebecca Yarros


Für Leser*innen von Robert Jordan, Bernard Cornwell und Andrzej Sapkowski

Große, epische Fantasy und eine meisterhafte Neuinterpretation der Artus-Mythologie von Bestseller-Autor Lev Grossman. »Wenn Sie König Artus so sehr schätzen wie ich, dann werden Sie The Bright Sword...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783596711819
PREIS 32,00 € (EUR)
SEITEN 850

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Mit "The Bright Sword" wagt sich Lev Grossman an einen der ganz großen Mythen der Literatur und erzählt die Artus-Saga einmal anders. Uns erwartet nicht ein glanzvolles Heldenspektakel, sondern ein melancholischer, ruhiger Neuanfang mit den vergessenen Gestalten der Tafelrunde. Die Idee hat mich von Anfang an überzeugt, aber die Umsetzung ist leider etwas wackelig Über weite Strecken ist die Geschichte gelungen, auch wenn das Tempo manchmal etwas darunter leidet. Leider konnte ich aber auch einigen Passagen gar nichts abgewinnen und fand sie sehr langweilig.

Im Zentrum steht Collum, ein junger Ritter, der Camelot erreichen will – doch als er ankommt, ist alles vorbei: Der König ist tot, die Tafelrunde zerschlagen, die Welt im Chaos. Was bleibt, sind nicht Lancelot und Gawain, sondern Außenseiter wie Sir Palomides, Sir Dagonet (Artus’ ehemaliger Hofnarr) und die zwielichtige Zauberin Nimue. Gemeinsam machen sie sich daran, etwas aufzubauen, wo nur noch Trümmer sind.

Grossmans Stil ist ruhig und atmosphärisch. Wer sich Action im klassischen Fantasy-Stil oder große magische Schlachten erhofft, könnte enttäuscht werden. Die Stärke des Romans liegt in den leisen Tönen: in den gebrochenen Figuren, in den inneren Konflikten, in der Frage, was es eigentlich bedeutet, wenn die Legende vorbei ist und das echte Leben beginnt.

"The Bright Sword" ist eine ruhige, nachdenkliche Fantasy, der viele Highlights, aber auch einige Tiefen hat.

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Als großer Fan der Artussage hat mich sowohl das Cover als auch der Klappentext gecatched. Meine Erwartungen wurden im Verlauf der Lektüre dann auch noch übertroffen. Die Geschichte ist fesselnd, witzig, modern, Wunder und Abenteuer, lebendige Charaktere lassen den Leser wieder an Ritter und die Liebe glauben.
Lev Grossman lädt zum wundervollen Abtauchen ein.

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Absolut großartig!!!
Das Buch macht da weiter, wo die Bücher, die ich bin meiner Jugend gelesen habe, aufgehört haben.
Auch die Sprache ist definitiv erwachsener geworden.
Durchweg spannend, interessant, lesenswert - nicht ein überflüssiger Absatz.
Die Themen, die angesprochen werden, könnten alktueller nicht sein (Homo- und Transsexualität, Depressionen, Flüchtlinge, Religionsunterschiede, Toleranz u..v.m.).
Selbst das Nachwort ist klasse (eine Spur vom Imposter-Syndrom).
Mal wieder ein Buch, das es in meine Favoriten-Kategorie geschafft hat.

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Excalibur

"The Bright Sword ist ein Traum des mittelalterlichen Britanniens, in dem ungleiche Elemente aus verschiedenen Perioden zusammenkommen und zu einem Ganzen werden." [580]
Ich finde, dass der Satz aus dem Nachwort von Lev Grossman das Buch ganz gut beschreibt. "The Bright Sword" ist für mich eine wunderbare Neuerzählung der König-Artus-Sage, welche erfrischend daherkommt und einfach nur fantastisch geschrieben ist. Man genießt wirklich jede einzelne Seite.
Lev Grossman schreibt in dem Nachwort, dass er zu den Autoren gehört, die sich aus der Geschichte herauspicken, "was sie brauchen, und alles andere unter den Teppich kehren." [579] Heraus kommt ein Buch "voller historischer Details, aber auch voller Anachronismen und Gegensätze." Genau das gefällt mir so unheimlich gut an diesem Werk des Autors.
Camelot soll in einer zerstörten Welt wieder aufgebaut werden. Und hier kommt der von Grossman bestens skizzierte Protagonist Collum ins Spiel. "Collum von Mull, ein Bastard und ein Dieb." [544] Man hat das Gefühl, dass man mitten in Geschichte ist und alles durch die Augen des Protagonisten sieht. Alles wird sehr bild- und wortgewaltig beschrieben. Dadurch bekommt "The Bright Sword" eine unvergleichliche Atmosphäre.
Die Lesenden erleben eine unvergessliche König-Artus-Sage. Der Schreibstil ist perfekt und man ist sofort in der Geschichte gefesselt, die einen bis zum gelungenen Schluss nicht mehr loslässt.

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Von den Rittern der Tafelrunde und vielen Abenteuern…

„The Bright Sword“ ist der neue Roman von Autor Lev Grossman und erzählt die Artus-Sage auf sehr interessante und außergewöhnliche Weise neu.

„Noch vor einer Stunde war er ein Niemand gewesen, dann ein Held, jetzt ein Mörder. Lange stand er da, wusste selbst nicht, wie lange eigentlich.“ – Seite 19, eBook

Eine der Hauptfiguren, mit dem auch die Geschichte beginnt, ist der siebzehnjährige Collum. Sein großer Wunsch ist es, einer der berühmten Ritter der Tafelrunde zu werden. So macht er sich auf den langen Weg von seiner Heimatinsel Hull im Norden Britanniens nach Camelot - mit viel Hoffnung im Gepäck. Doch als er auf Burg Camelot ankommt, erfährt er, dass König Artus tot ist – nur eine Handvoll Ritter haben die Schlacht von Camlann überlebt. Anstatt Lancelot oder Gawain findet Collum an der Tafelrunde einige Ritter vor, die eher im Hintergrund von König Artus standen. Auch die junge Frau Nimue, die einst Merlins Lehrling war, gesellt sich zu der ungewöhnlichen Runde. Schon bald schließen sie sich zusammen, um Camelot zu retten und sich auf die abenteuerliche Suche nach einem neuen König zu machen – doch vieles entwickelt sich anders als gedacht…

„Sie hatten einen neuen König gewollt, und sie hatten ihren Ruf in die Welt hinaus gerichtet, und die Welt hatte ihnen geantwortet. Es war zwar nicht die Antwort, die sie erwartet hatten, doch die Welt war nun eine andere. Ihre Sprache war seltsam und rau, ihre Absichten verborgen. Sie waren Fremdlinge in dieser Welt, der Welt nach Artus.“ – Seite 128, eBook

Schon am Anfang wird deutlich, dass diese Neuinterpretation außergewöhnlich, aber gleichzeitig sehr interessant und auch unterhaltsam geschrieben ist. Nach und nach lernen wir neben Collum auch die anderen Ritter kennen, die hier zentrale Rollen spielen: Sir Bedivere, Palomides, Constantine, Dinandan, Dagonet, Scipio und die Zauberin Nimue.

Die aktuellen Geschehnisse, die zugleich auch Collums Weg aufzeigen, werden immer wieder durch Rückblicke unterbrochen, wo wir neben den einzelnen Lebensgeschichten der Hauptfiguren auch einiges über Artus selbst und sein berühmtes Schwert Excalibur, seinen Meisterritter Lancelot, den Zauberer Merlin und noch vielen weiteren bekannten Figuren und Begebenheiten der Sage erfahren.

Der Fantasyroman hat einen historischen Flair mit vielen magischen Elementen – von Burgen, Rittern, Rüstungen und Schlachten bis hin zu Zauberei, Feenmagie und der Anderswelt. Alles wird gut miteinander verwoben – es wird abenteuerlich, geheimnisvoll und auch spannend.
Auf den insgesamt 720 Seiten wird es auch oft detailreich – gerade die Lebensgeschichten der einzelnen Figuren sind ausführlich erzählt. Ab und an jedoch wird manches auch etwas zu kurz abgehandelt, wie z.B. einige Abschnitte, in denen sich die Fantasy-Elemente fast schon überschlagen und es durch den „Schnelldurchlauf“ kurzzeitig etwas chaotisch und wirr wird. Doch dieses ist nur ein kleiner Kritikpunkt am Rande.

Insgesamt ist alles locker und unterhaltsam geschrieben und hält einige überraschende Entwicklungen und Wendungen bereit. Sehr lesenswert und informativ ist das Nachwort des Autors – zu historischen Begebenheiten erfahren wir auch, wie die Artus Sage immer wieder neu geschrieben wurde und auch wie Lev Grossmans‘ Roman so geworden ist, wie er ist.

Mein Fazit: Ein abenteuerlicher Fantasyroman, der die Artus-Sage auf ganz außergewöhnliche Weise neu erzählt. Der Schreibstil ist locker und gleichzeitig atmosphärisch und der Weg der Hauptfiguren lässt sich gut verfolgen. Neben aktuellen Geschehnissen gibt es viele detailreiche Rückblicke und Infos rund um König Artus – es wird spannend, unterhaltsam und auch überraschend. Bis auf kleine Kritikpunkte ein lesenswerter Roman, der mich positiv überrascht hat.

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Das, was man gemeinhin 'epische' Fantasy nennt: Eine Geschichte, die prall gefüllt ist mit Abenteuer, Humor, einer zarten Liebesgeschichte und unzähligen Anspielungen auf das Artus-Mythos. Ein Buch, in dem man auch versinken kann. Toll geschrieben, dabei durchaus auch aktuelle Themen wie (Selbst-)Annahme, das Verhältnis der Religionen untereinander und Zuwanderung in einer Weise eingebaut, die nicht als aufgesetzt empfunden wird. Keine Romantasy! Sondern asnpruchsvolle Fantasy vom Feinsten.

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