Sprechen Sie über dieses Buch? Dann nutzen Sie dabei #DieVerdorbenen #NetGalleyDE! Weitere Hashtag-Tipps
Zum Inhalt
Was entsteht aus Liebe, Besessenheit und Schuld? Michael Köhlmeiers neuer Roman - eine meisterhafte Erkundung des Bösen
Anfang der Siebziger kommt Johann zum Studieren in die Stadt, den Kopf voll wirrer Träume. Er trifft Christiane und Tommi, die ein Paar sind und ihn in ihre Mitte nehmen. Gemeinsam erkunden sie die hellen und die dunklen Seiten der Liebe, gefangen in einem Dreieck, das sich immer enger zuzieht.
Als Johann ein Kind war, fragte sein Vater, ob er einen Wunsch im Leben habe. Und Johann hatte sich nicht getraut zu antworten: »Einmal im Leben möchte ich einen Mann töten.« Michael Köhlmeiers faszinierender Roman erzählt vom falschen Leben im richtigen. Von vergangener Schuld und lebenslanger Unschuld. »Die Verdorbenen« lassen niemanden mehr los.
Was entsteht aus Liebe, Besessenheit und Schuld? Michael Köhlmeiers neuer Roman - eine meisterhafte Erkundung des Bösen Anfang der Siebziger kommt Johann zum Studieren in die Stadt, den Kopf voll...
Was entsteht aus Liebe, Besessenheit und Schuld? Michael Köhlmeiers neuer Roman - eine meisterhafte Erkundung des Bösen
Anfang der Siebziger kommt Johann zum Studieren in die Stadt, den Kopf voll wirrer Träume. Er trifft Christiane und Tommi, die ein Paar sind und ihn in ihre Mitte nehmen. Gemeinsam erkunden sie die hellen und die dunklen Seiten der Liebe, gefangen in einem Dreieck, das sich immer enger zuzieht.
Als Johann ein Kind war, fragte sein Vater, ob er einen Wunsch im Leben habe. Und Johann hatte sich nicht getraut zu antworten: »Einmal im Leben möchte ich einen Mann töten.« Michael Köhlmeiers faszinierender Roman erzählt vom falschen Leben im richtigen. Von vergangener Schuld und lebenslanger Unschuld. »Die Verdorbenen« lassen niemanden mehr los.
Eine Anmerkung des Verlags
Bitte veröffentlichen Sie außerhalb dieser Plattform keine Rezensionen vor dem ET (28.01.2025).
Bitte veröffentlichen Sie außerhalb dieser Plattform keine Rezensionen vor dem ET (28.01.2025).
Dem österreichischen Schriftsteller Michael Köhlmeier ist wieder ein Meisterwerk gelungen!
Er selbst hat Anfang der 70er Jahre in Marburg studiert, und auch sein Ich-Erzähler Johann studiert ebenfalls dort und in dieser Zeit Politikwissenschaften und Germanistik..
Zunächst ist man versucht, "Die Verdorbenen" als Autofiktion zu deuten, bis Johann auf die Frage seines Vaters, was er in seinem Leben jedenfalls einmal tun möchte, sofort bei sich denkt: "Einmal im Leben möchte ich einen Mann töten".
Dieser Gedanke zieht sich durch den gesamten Roman, der über die Gefährdungen und Gemeinheiten der Jugend erzählt, aber auch über ein Beziehungsdreieck zwischen Johann, seiner Kommillitonin Christiane und Tommi, deren Langzeitbeziehung.
Überdies bekommt man eine Einführung in das Zeitgefühl der frühen 70er Jahre, inklusive geopolitischer Ereignisse, wie die Watergate-Afffäre oder die Ölkrise.
Insgesamt macht dieser Roman die existenzielle Angst, Verzweiflung und Ahnungslosigkeit der Jugend greifbar und erzählt vom falschem Leben im richtigen, von vergangener Schuld und lebenslanger Unschuld.
"Die Verdorbenen" und ihr Schicksal beschäftigen einen noch lange und haben auch bei mir einen tiefen Eindruck hinterlassen, wofür ich sehr dankbar bin!
War diese Rezension hilfreich?
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Sonja T, Buchhändler*in
Dem österreichischen Schriftsteller Michael Köhlmeier ist wieder ein Meisterwerk gelungen!
Er selbst hat Anfang der 70er Jahre in Marburg studiert, und auch sein Ich-Erzähler Johann studiert ebenfalls dort und in dieser Zeit Politikwissenschaften und Germanistik..
Zunächst ist man versucht, "Die Verdorbenen" als Autofiktion zu deuten, bis Johann auf die Frage seines Vaters, was er in seinem Leben jedenfalls einmal tun möchte, sofort bei sich denkt: "Einmal im Leben möchte ich einen Mann töten".
Dieser Gedanke zieht sich durch den gesamten Roman, der über die Gefährdungen und Gemeinheiten der Jugend erzählt, aber auch über ein Beziehungsdreieck zwischen Johann, seiner Kommillitonin Christiane und Tommi, deren Langzeitbeziehung.
Überdies bekommt man eine Einführung in das Zeitgefühl der frühen 70er Jahre, inklusive geopolitischer Ereignisse, wie die Watergate-Afffäre oder die Ölkrise.
Insgesamt macht dieser Roman die existenzielle Angst, Verzweiflung und Ahnungslosigkeit der Jugend greifbar und erzählt vom falschem Leben im richtigen, von vergangener Schuld und lebenslanger Unschuld.
"Die Verdorbenen" und ihr Schicksal beschäftigen einen noch lange und haben auch bei mir einen tiefen Eindruck hinterlassen, wofür ich sehr dankbar bin!