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Zum Inhalt
September 1939: Josephine Tey begibt sich an Bord des berühmten Passagierschiffes Queen Mary, um ihre Geliebte Marta zu besuchen. Die Reise führt die beiden nach Hollywood an das Filmset von »Rebecca«, dem neusten Projekt von Alfred Hitchcock. Doch auch die schillernde Welt der Stars kann von den wachsenden Sorgen wegen des erneuten Kriegsausbruches nicht ganz ablenken.
Derweil muss Inspektor Archie Penrose in England in einem neuen Fall ermitteln. Ein schockierender Mord führt ihn ausgerechnet zu dem Haus, welches einst die junge Daphne du Maurier zu ihrem berühmten Werk »Rebecca« inspirierte. Als dann ein Teil der Filmcrew unter Verdacht gerät, nehmen Tey und Penrose auf beiden Seiten des Atlantiks die Spur auf. Eine Spur, die geprägt ist von »Rebeccas« zeitlosen Themen von Besessenheit, Eifersucht und Mord...
September 1939: Josephine Tey begibt sich an Bord des berühmten Passagierschiffes Queen Mary, um ihre Geliebte Marta zu besuchen. Die Reise führt die beiden nach Hollywood an das Filmset von...
September 1939: Josephine Tey begibt sich an Bord des berühmten Passagierschiffes Queen Mary, um ihre Geliebte Marta zu besuchen. Die Reise führt die beiden nach Hollywood an das Filmset von »Rebecca«, dem neusten Projekt von Alfred Hitchcock. Doch auch die schillernde Welt der Stars kann von den wachsenden Sorgen wegen des erneuten Kriegsausbruches nicht ganz ablenken.
Derweil muss Inspektor Archie Penrose in England in einem neuen Fall ermitteln. Ein schockierender Mord führt ihn ausgerechnet zu dem Haus, welches einst die junge Daphne du Maurier zu ihrem berühmten Werk »Rebecca« inspirierte. Als dann ein Teil der Filmcrew unter Verdacht gerät, nehmen Tey und Penrose auf beiden Seiten des Atlantiks die Spur auf. Eine Spur, die geprägt ist von »Rebeccas« zeitlosen Themen von Besessenheit, Eifersucht und Mord...
Mir hat "Drehbuch des Todes" sehr gefallen. Besser als ich erwartet hätte, da mir ein Setting in Glanz und Glamour nicht unbedingt gefällt. Dieses ließ mich allerdings tief in die Handlung eintauchen. Ich denke auch, weil ich sowohl ein Fan des Romans Rebecca bin, als auch von Hitchcock (wen auch nicht unbedingt von seiner Verfilmung von Daphne Du Mauriers Vorlage). Ich fand das es Upson sehr gut gelungen ist, die beiden Schauplätze gut ein zu fangen und es war ein schlauer Kniff die Hauptfiguren auf zu teilen.
Ich glaube allerdings auch, das ich vieles anders gelesen hätte, würde ich Rebecca nicht kennen. Ich finde einen teil des Zaubers den Upson heraufbeschwört steht und fällt mit diesen Kenntnissen. Auch wenn die Handlung als solche ganz ohne funktioniert.
Der Fall selbst erscheint zunächst sehr klar. Doch nach und nach zeigt sich, das es nicht so einfach ist. Wenn ich diesen bisher letzten Band der Reihe mit Band 1 vergleiche, stelle ich fest, wie sehr sich die Autorin weiterentwickelt hat. Vor allem die Atmosphäre und auch die Beschreibungen des Settings sind wirklich gelungen. Hi und da hätte es für meinen Geschmack sogar ruhig etwas düsterer sein dürfen. Das Filmset auf der einen Seite war sehr lebendig und ich konnte mir die Dreharbeiten bildhaft vorstellen. Ich war mit Josephine und Marta mitten drin. Auf der anderen Seite die Archies Ermittlungen, die nach und nach Geheimnisse aus der Vergangenheit aufdecken. Solche Entwicklungen gefallen mir am besten, vor allem weil nichts ist wie es zunächst scheint.
Von Band 1 bis hier her hat sich Nicola Upson als Autorin sehr weiter entwickelt und gerade im direkten Vergleich, merkt man das stark. Es freut mich, das ich trotz des etwas schwächeren Auftaktes dran geblieben bin, meine Neugier hat sich bezahlt gemacht.
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Sabine B, Bibliothekar*in
Es macht Spaß, diese Reihe fast klassischer Krimis zu verfolgen.
Die Charaktere und die Situation zu Beginn. Des 2. Weltkriegs sind aussergewöhnlich tief gezeichnet. Wieder begegnen wir den verschiedensten familiären Ausnahmesituationen.
Die Beschreibung der Dreharbeiten zu Rebecca und der Person Hitch haben mich fasziniert.
Irgendwie warte ich auf eine Erklärung über den Lebensverlauf der Hauptpersonen, doch wieder wird meine Neugier nicht befriedigt.
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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Rezensent*in 490470
Mir hat "Drehbuch des Todes" sehr gefallen. Besser als ich erwartet hätte, da mir ein Setting in Glanz und Glamour nicht unbedingt gefällt. Dieses ließ mich allerdings tief in die Handlung eintauchen. Ich denke auch, weil ich sowohl ein Fan des Romans Rebecca bin, als auch von Hitchcock (wen auch nicht unbedingt von seiner Verfilmung von Daphne Du Mauriers Vorlage). Ich fand das es Upson sehr gut gelungen ist, die beiden Schauplätze gut ein zu fangen und es war ein schlauer Kniff die Hauptfiguren auf zu teilen.
Ich glaube allerdings auch, das ich vieles anders gelesen hätte, würde ich Rebecca nicht kennen. Ich finde einen teil des Zaubers den Upson heraufbeschwört steht und fällt mit diesen Kenntnissen. Auch wenn die Handlung als solche ganz ohne funktioniert.
Der Fall selbst erscheint zunächst sehr klar. Doch nach und nach zeigt sich, das es nicht so einfach ist. Wenn ich diesen bisher letzten Band der Reihe mit Band 1 vergleiche, stelle ich fest, wie sehr sich die Autorin weiterentwickelt hat. Vor allem die Atmosphäre und auch die Beschreibungen des Settings sind wirklich gelungen. Hi und da hätte es für meinen Geschmack sogar ruhig etwas düsterer sein dürfen. Das Filmset auf der einen Seite war sehr lebendig und ich konnte mir die Dreharbeiten bildhaft vorstellen. Ich war mit Josephine und Marta mitten drin. Auf der anderen Seite die Archies Ermittlungen, die nach und nach Geheimnisse aus der Vergangenheit aufdecken. Solche Entwicklungen gefallen mir am besten, vor allem weil nichts ist wie es zunächst scheint.
Von Band 1 bis hier her hat sich Nicola Upson als Autorin sehr weiter entwickelt und gerade im direkten Vergleich, merkt man das stark. Es freut mich, das ich trotz des etwas schwächeren Auftaktes dran geblieben bin, meine Neugier hat sich bezahlt gemacht.
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Sabine B, Bibliothekar*in
Es macht Spaß, diese Reihe fast klassischer Krimis zu verfolgen.
Die Charaktere und die Situation zu Beginn. Des 2. Weltkriegs sind aussergewöhnlich tief gezeichnet. Wieder begegnen wir den verschiedensten familiären Ausnahmesituationen.
Die Beschreibung der Dreharbeiten zu Rebecca und der Person Hitch haben mich fasziniert.
Irgendwie warte ich auf eine Erklärung über den Lebensverlauf der Hauptpersonen, doch wieder wird meine Neugier nicht befriedigt.