Chosen by Death

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Erscheinungstermin 09.02.2024 | Archivierungsdatum 08.04.2024

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Zum Inhalt

Mit schönem Farbschnitt in der Erstauflage – Lieferung je nach Verfügbarkeit

Eine uralte Fehde verbietet ihnen, zusammen zu sein. Trotzdem erliegen sie einander.

Einst von den Göttern verflucht, kann die 24-jährige Elena die Toten sehen – eine Bürde, die schwer auf ihr lastet. Die Seelen der Verstorbenen sind völlig entfesselt. Elena befürchtet, dass sie etwas mit den mysteriösen Todesfällen zu tun haben, von denen ihr Dorf heimgesucht wird. Als der attraktive, aztekische Gott Nan Elena erscheint, schließt sie widerwillig einen Pakt mit ihm, um ihre Gemeinde zu retten. So reist sie an seiner Seite ins Reich der Toten. An jenen Ort, an dem der Hass zwischen Menschen und Göttern geboren wurde. Doch Elena erkennt zu spät, dass sie dort unten nicht nur ihr Leben, sondern auch ihr Herz verlieren könnte …

Chosen by Death: Tauche ein in die aufregende und prickelnde Welt der aztekischen Mythologie.

  • Spannende Fantasy-Geschichte: Das Buch „Chosen by Death“ entführt dich in eine faszinierende Welt aztekischer Mythen und Legenden und bietet eine mitreißende Handlung, die dich nicht mehr loslassen wird.
  • Perfekt für junge Erwachsene: Die New Adult Geschichte eignet sich ideal für junge Erwachsene ab 16 Jahren, die sich für Fantasy und spannende Abenteuer begeistern.
  • Passendes Geschenk: Das Young Adult Fantasy Buch eignet sich perfekt als Geschenk für alle Fans von „A Touch of Darkness“ und „Kingdom of the Wicked“. Wenn du diese Bücher liebst, wirst du auch von „Chosen by Death“ begeistert sein.
  • Genial ausgestattet in der Erstauflage: Softcover mit Klappen, trendig illustriertem Buchschnitt und coolem Lesezeichen zum Abtrennen.
  • Gewinnerin des Moon-Notes-Schreibwettbewerbs: Die Autorin Rebecca Humpert hat mit ihrem Talent bereits einen Schreibwettbewerb gewonnen und beweist auch in diesem Buch ihr Können.

Mit schönem Farbschnitt in der Erstauflage – Lieferung je nach Verfügbarkeit

Eine uralte Fehde verbietet ihnen, zusammen zu sein. Trotzdem erliegen sie einander.

Einst von den Göttern...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783969760482
PREIS 15,00 € (EUR)
SEITEN 448

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Es geht um Elena, die die Toten sehen kann und in ihrem Dorf auf dem Friedhof arbeitet. Als immer mehr Menschen sterben, macht der Sonnengott Nan ihr ein Angebot. Wenn sie ihn durch das Totenreich begleitet, wird sie das Sterben in ihrem Dorf aufhalten können. Doch diese Reise ist sehr gefährlich. Ihre Ziehmutter und Dorfälteste Marisol nimmt sie zur Unterstützung mit.

Die verschiedenen Ebenen der Totenwelt sind sehr lebendig (haha, sorry) beschrieben, sodass man das Gefühl hat, man wandert mit ihnen hindurch.

Der langsame Aufbau der Beziehung und das Geplänkel zwischen Elena und Nan machen die entstehende Anziehung glaubwürdig.

Der Schreibstil macht die Story sehr spannend und ich habe das Buch in zwei Tagen verschlungen. Die Plottwists haben mich kalt erwischt. Damit habe ich zu keinem Zeitpunkt gerechnet.

Wenn du Spannung, Romantik und eine Mutige Protagonistin magst, ist das Buch genau richtig für dich.

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar via NetGalley.

Die Rezension werde ich auf Goodreads, Amazon, Lovleybooks, Reado und Osiander veröffentlichen.

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>>Und ich atmete, zitternd, aber beständig, während der Tod selbst mich in seinen Armen hält.<<

Was für eine Reise, was für Charaktere, was für ein Worldbuilding. Ich habe mich komplett in Mictlan verloren.
Elena hat mich von Anfang an überzeugt und ich habe mit ihr gelacht, geweint, gebangt und gelitten.
So eine starke Protagonistin habe ich schon lange nicht mehr begleiten dürfen. Aber auch Nan, Abuela, Isa und Li waren sehr überzeugende und bis ins kleinste Detail ausgearbeitete Charaktere. Vorallem Nan, ich habe ihn gehasst, angefangen zu vertrauen, war entsetzt und am Ende habe ich gehofft, dass sich alles doch noch zum Guten wendet.
Anfangs habe ich nicht verstanden, warum das Buch erst ab 16 empfohlen wird.
Achte die Spicy Szenen im Verdacht, doch nein . Mictlan ist wirklich nichts für schwache Nerven und doch verliert man sich in dieser düsteren schönen Welt.
Wer den Film >>Coco<< geliebt hat und auf der Suche nach einer düsteren realitischen Version für Große mit Einflüssen von >>Hinter dem Horizont<< mit Robin Williams ist, wird hier fündig.

Eine ausführliche Rezi kommt am Erscheinungstag.

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Eine Geschichte über das Leben und den Tod, unzertrennlich miteinander verwoben für Menschen und Götter.

Rebecca Humpert erzählt die Geschichte von Elena, gezeichnet vom Gott der Toten, die Toten zu sehen.
In einem kleinen Dorf fristet sie ihre Jahre als Totengräberin, verloren in der Trauer um ihren Bruder und getrieben durch die Wut, den Mörder zu finden. Um sie herum sterben die Menschen, die Nachbarsdörfer haben es nicht geschafft… der Sonnengott ihres Dorfes bietet ihr einen Pakt an, um ihr eigenes Dorf zu retten, muss sie das Land der Toten durchqueren… dabei findet sie nicht nur die Lust am Leben, auch die Liebe begegnet ihr unerwartet.

Anfangs bin ich etwas schwer in die Geschichte hineingekommen, doch je weiter die Storyline voranschreitet, desto einfacher kann man sich in Elenas Reise verlieren. Die Geschichte wird vor allem durch die Abenteuer getragen, die den Reisenden im Reich der Toten begegnen, vor allem abenteuerreiche und schnellebige Handlungen hat die Autorin bildlich super rübergebracht.
Gleichzeitig kann man viel über mexikanische Kultur mit aufnehmen (ich habe selber nicht viel Ahnung davon, daher kann ich nicht zu 100% sagen, dass alles stimmt, aber ich denke, hier spricht künstlerische Freiheit für sich :)). Es kommen viele spanische Begriffe vor, die am Ende in einem Glossar auch noch einmal zusammen gefasst werden.

Die Liebesgeschichte fand ich richtig schön hineingewoben und wirkte nicht überlagernd, sondern hat geholfen Entscheidungen und Handlungsstränge besser zu verstehen. Zudem standen Freundschaften und der Begriff Familia im Zentrum - dabei ist Familie oft nicht blutsabhängig, sondern da wo man sich Zuhause fühlt.

Insgesamt hat es richtig Spaß gemacht, den Tod und das Leben aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten. ☺️ Eine klare Empfehlung von mir - verliert euch im Reich der Toten gemeinsam mit Elena und ihren Freunden. ❤️

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Chosen by Death von Rebecca Humpert ist ein spannendes New Adult Fantasy Buch, welches ich so in der Art noch nicht gelesen habe. Das erste Kapitel hat mich beinahe zum Abbrechen gebracht, doch dann nahm die Geschichte ihren Lauf und auch die Charaktere wurden für mich immer interessanter und ich musste weiterlesen.

Das viele Spanisch hat mich beim Lesefluss ab und an behindert und die Mythologie dahinter war nicht immer für mich greifbar, doch die Charaktere habe ich wirklich sehr gemocht und auch einige Plotttwists fand ich hervorragend. Ich habe nicht kommen sehen, wie die Geschichte weiterging und das war mal sehr erfrischend.

Die Dorfälteste und Li habe ich direkt in mein Herz geschlossen und mir gefällt die Idee hinter der Geschichte, denn es ist nicht das, was man sonst tagtäglich liest. Deswegen kann ich dem Buch deswegen guten Gewissens 4 Sterne geben, muss aber sagen, dass es für mich wirklich keine leichte Kost war :)

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Sei bereit für die Reise durch das Reich des Totengottes, denn hoffentlich hast du gelebt bevor du stirbst.
-Rezensionsexemplar-
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Magisches Mexiko, ein Dorf auf einer Insel, in dem die alten Bräuche noch durchschimmern, eine Frau mit Verbingung zu den Toten & einer verletzend Vergangenheit, eine herzlich grantige Alte, ein unnahbarerer Gott mit fraglichen Absichten, eine Reise durch die Unterwelt.
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Anders, spannend, mitreißend, faszinierend.

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Die Geschichte dreht sich um die mexikanische Kultur und um den Día de los Muertos, den Tag der Toten.
Sie spielt größtenteils in einer interessanten Welt und zwar der Unterwelt Mictlan.
Die Charaktere sind gut entwickelt und ihre Beziehungen zueinander sind überzeugend. Die Story ist sehr spannend, auch wenn es sich am Anfang ein wenig zieht. Der unerwartete Plottwist hat mich aber eiskalt erwischt, damit hatte ich nun wirklich nicht gerechnet.
Auch das Ende war nicht so, wie ich es mir vorgestellt habe, aber deshalb umso schöner.
Daher ist Chosen by Death auf jeden Fall eins meiner Jahreshighlights.

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Der Brauch, die Toten zu feiern, ist in Mexiko und Südamerika verbreitet. Dieses Szenario greift die Autorin auf, als sie eine fiktive Insel von einer seltsamen Krankheit befallen lässt, deren Opfer bald nach ihrem Tod als Rachegeister und Überbringer des tödlichen Virus das kleine Dorf überfallen, in dem die junge Heldin der Geschichte als Totengräberin arbeitet. Sie ruft die Bevölkerung zur Flucht auf, aber die bösen Mächte verweigern die Abreise und so kann sie nicht anders, als sich auf Befehl einer alten Gottheit in die Welt des Todes aufzumachen und einen Weg zu finden, ihre Mitbürger zu befreien von diesem schrecklichen Fluch. Nicht schaden tut die Faszination, die sie für den überaus charmanten Gott bald empfindet, nachdem er sie vor einem grausamen Unfall bewahrt, der ihren Bruder an derselben Klippe einst das Leben kostete.
Sehr schön fand ich die Schilderung der menschlichen Beziehungen innerhalb der kleinen Gemeinschaft.
Romanze und düstere Fantasy gemischt, augenblicklich voll im Trend.

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Wenn die Welt der Lebenden sich mit der Welt der Toten vermischt, dann verheißt das nichts Gutes. Noch schlimmer wird es, wenn die Existenz eines ganzen Dorfes von der erfolgreichen Durchquerung des Totenreiches abhängt. Das ist allerdings noch nicht alles! Was, wenn auch noch ein verhasster Gott und sein Wahlbruder darin verwickelt sind und man beiden nicht wirklich trauen kann? Das macht alles noch viel komplizierter, nicht wahr? Nichts desto trotz begibt sich die mutige Elena mit der Dorfältesten auf eine Reise ins Ungewisse. Die Toten sind entfesselt und nur Elena kann alles zum Besseren wenden. Einst wurde sie gegen ihren Willen auserwählt, um die Toten zu ehren. Nur sie kann sie sehen. Wird sie ihr Dorf, ihre Lieben und sich selbst retten können?

Eine berührende Geschichte mit aztekischem Flair

Dieses Buch vereint aztekische Mythen und modernen Witz mit der Bewältigung von Trauer, Wut und Einsamkeit. Es erzählt die Geschichte einer vom Schicksal geprägten jungen Frau, die trotz aller Widrigkeiten für ihre Mitmenschen und das Leben kämpft. Elena musste bereits so viel durchmachen und doch wohnt ihr eine Stärke inne, die man nur bewundern kann. So geht es wohl auch Nan, dem Gott, der sie nicht ganz uneigennützig in die Welt der Toten bringt. Die Anziehung zwischen den beiden wächst stetig und es macht Spaß, ihre Entwicklung zu erleben und sie auf ihrem Weg zu begleiten. Der Sonnengott scheint ein Geheimnis zu haben und es ist spannend, es im Laufe der Geschichte aufzudecken.

Das Buch entführt uns in das Reich der Toten, eine dunkle und gleichzeitig hoffnungsvolle Welt. Wir mussten lachen, haben gehofft, gebangt und auch getrauert. Es ist schön, wenn ein Buch es schafft, viele Emotionen zu wecken und noch im Nachhinein wirkt und nachdenklich stimmt.

Wir können das Buch allen Fantasylesern empfehlen, die keine Angst vor ernsten Themen haben. Sie werden durch eine spannende Geschichte über Liebe und Hoffnung in ein aztekisches Abenteuer entführt.

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Sehr schöne Geschichte um Leben und Tod

Von den einst 5 kleinen Dörfern auf einer malerischen mexikanischen Insel, sind vier bereits ausgestorben. Auch im Letzten häufen sich mittlerweile vollkommen unerklärliche Todesfälle. In diesem ist Elena de Jesús die Totengräberin. Schon deshalb wird sie von den meisten Dorfbewohnern gemieden. Vom Fluch der auf der jungen Frau lastet und für den sie die Götter abgrundtief hasst, wissen allerdings nur die Wenigsten.

Elena kann die Toten sehen. Bislang passierte das nur am Tag der Toten und auch erst, wenn diese Verstorbenen innerhalb von 4 Jahren das gesamte Totenreich durchwandert haben. Doch nun erscheinen Elena, lange vor dem Día de los Muertos, erst kürzlich Verstorbene und sie findet heraus, dass diese der Grund für die Todesfälle der vorher kerngesunden Menschen sind. Plötzlich taucht auch noch der Gott Nan auf und bietet ihr einen Pakt an, durch den das Sterben in ihrem Dorf beendet und seine eigene Unsterblichkeit bewahrt werden könnte.

Elena soll dafür alle Ebenen des Totenreichs Mictlan durchwandern und er will dafür sorgen, dass sie dabei am Leben bleibt. Anfangs lehnt sie rigoros ab, weil sie dem Gott nicht traut. Zusammen mit ihrer Ziehmutter, der Dorfältesten Marisol, beschließt sie daher zunächst, die Dorfbewohner auf das Festland zu evakuieren. Als sie jedoch merken, dass dies unmöglich ist und es weitere tragische Todesfälle gibt, begeben sie sich gemeinsam auf diese gefährliche Reise in Ungewisse…

Ich lese nach wie vor sehr gern fantastische Geschichten für Jugendliche. Als ich dieses Buch hier bei NetGalley entdeckte, reizte mich Cover, weil es mich ein bisschen an den Disney-Film „Coco“ erinnerte, in dem es um den mexikanischen Brauch des Día de los Muertos ging, der mich schon ziemlich faszinierte. Daher freute ich mich sehr, dass ich kurz nach meiner Anfrage das Buch auf meinen Kindle laden konnte.

Auch in dieser düster-romantischen Geschichte hat dieser Brauch etwas Raum. Ansonsten geht es auch um Familie, Freundschaft, Liebe, Verrat, Trauer, Tod und was danach vielleicht kommen könnte. Verfasst ist die Geschichte in der ersten Person aus der Perspektive von Elena. Der Schreibstil ist sehr bildhaft. Allerdings brauchte ich anfangs ein bisschen, um in den Lesefluss zu finden. Es werden relativ viele spanische Begriffe verwendet. Diese lassen das Ganze auch authentisch wirken, brachten mich jedoch in der Einlesephase immer mal ein bisschen aus dem Tritt. Dennoch musste ich für diese den dem Buch angehangenen Glossar nicht verwenden, weil die Begriffserklärung bei der ersten Verwendung im Buch jeweils schon mitgeliefert wurde. Nach kurzer Zeit gewöhnte ich mich daran und irgendwann hatte ich damit überhaupt kein Problem mehr.

Letztendlich klebte ich dann regelrecht an der Geschichte und konnte das Buch nach den kurzen Anfangsschwierigkeiten auch kaum noch aus der Hand legen. Die Charaktere lernte ich situationsbezogen kennen und erfuhr häppchenweise immer mehr über sie. Die Hauptfigur Elena und ihre Ziehgroßmutter Marisol waren mir von Anfang an sehr sympathisch. Das blieb auch über die gesamte Lesezeit hinweg so. Bei den Göttern, vor allem bei Nan, war es eher eine Art Wechselbad der Gefühle, welches ich während des Lesens durchlebte. Es gab aber auch noch einige andere sehr interessante Figuren. Die Darstellung des Totenreiches mit all seinen Gefahren, aber auch Schönheiten, empfand ich als sehr gelungen.

Insgesamt hat mir diese in sich abgeschlossen wirkende Geschichte sehr gut gefallen, vor allem auch, weil mir die Thematik bisher in Fantasyliteratur so noch nie untergekommen ist.

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Eine spannende Reise durch das Reich der Toten

Die 24-jährige Elena ist eine Admiradora de la muerte. Sie kann die Toten sehen. Allerdings sieht sie das als Bürde, die schwer auf ihr lastet und sie auch deutlich gekennzeichnet hat. Normalerweise erscheinen die Toten nur am Día de los muertos – Tag der Toten, doch dieses Mal erscheinen sie schon Wochen vorher. Außerdem gibt es immer mehr unerklärliche Todesfälle auf der Insel. Diese entfesselten Seelen scheinen an den Todesfällen schuld zu sein. Dann erscheint der aztekische Gott Nan und Elena schließt widerwillig einen Pakt mit ihm, um ihr Dorf zu retten. Und so reist sie mit Mirasol, der Dorfältesten, Nan und dessen Bruder Li in das Reich der Toten. Eine gefährliche Reise beginnt, die nicht nur ihr Leben kosten könnte, sondern sie könnte auch ihr Herz verlieren.

Das Cover war ein richtiger Eye-Catcher, sodass ich sofort den Klappentext lesen musste. Und dieser hörte sich fantastisch an. Elena war eine sehr sympathische Protagonistin. Sie musste schon viel erleiden in ihrem Leben und wurde von den meisten Dorfbewohnern gemieden. Für das Dorf war sie die Totengräberin, die sich lieber mit den Toten als mit den Lebenden umgab. Nur Marisol war wie eine Mutter für sie. Marisol war auch einfach nur beeindruckend. Sie war die Dorfälteste, liebte Horrorfilme und Halloween über alles und hatte ein lautes Mundwerk. Aber sie war auch die liebevollste Frau und tat alles was nötig war für Elena. Nan war äußerst mysteriös und kam anfangs ein wenig arrogant rüber. Li hingegen war das genaue Gegenteil. Götter waren nun mal eigenartige Lebewesen.

Nach der ersten Hälfte des Buches, gefiel mir zwar die Geschichte sehr gut, konnte mich aber noch komplett packen. Aber das änderte sich dann prompt. Die Geschichte wurde immer spannender und auch emotionaler. Mir standen so oft die Tränen in den Augen. Die Reise durch das Reich der Toten war gefährlich und konnte auch einiges kosten, wie z. B. Erinnerungen. Was Elena auf dieser Reise für eine Stärke bewies, war einfach unglaublich.
Am Ende war ich einfach nur noch begeistert und deswegen kann ich dieses Buch nur empfehlen.

Fazit:
Spannend und emotional. Eine fantastische Geschichte.

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Naa, wer hat denn da wieder wegen des Covers zugeschlagen?🤭🙈
Das Buch hat aber wesentlich mehr drauf als das Cover. Auch wenn die erste Hälfte echt schleppend und zäh für mich war, ging es dann in der zweiten Hälfte in vielerlei Hinsicht gut zur Sache.👻☠️💃🌶️💔
Elenas Reise in die Unterwelt war für mich ein besonderes Setting mit vielen Wendungen und Plottwists. Ebenfalls interessant war für mich, dass die Geschichte in einem mexikanischen Dorf spielt, wozu viel zum Totenkult dort erklärt wird. Leichte Spanischkenntnisse sind deshalb von Vorteil, auch wenn im angehängten Glossar nochmal eine gute Übersicht dargestellt ist. Ich bin mit den Begrifflichkeiten stellenweise schon durcheinander gekommen.
Die Anzahl der Charaktere ist übersichtlich, das tut dem Buch aber keinen Abbruch, da einige doch sehr exzentrisch sind. Ich habe mit ihnen gelacht, geweint und gelitten. Der Schreibstil ist flüssig und selbst in den dunkelsten Situationen ist Platz für Hoffnung und Humor. Das macht das Buch nochmal auf seine ganz eigene Art besonders.
Bewertung: 4/5⭐

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Mein bisheriges Jahreshighlight!!! Chosen by Death von Rebecca Humpert.
Ich bin durch Zufall auf diese Perle gestoßen und Leute eins kann ich euch sagen DAS hatte ich nicht erwartet. Im positiven Sinne natürlich!
Schreibstil der Autorin ist klasse und super flüssig und es steckt einfach SO VIEL GEFÜHL DARIN.

Chosen by Death hat mich mit vielen Emotionen zurück gelassen. Ich habe gehofft, gebangt, gelacht, geschrien, geheult und ich meine wirklich geheult. Ich saß hier im Ugly-Cry-Modus auf der Couch.
Schon lange hat mich kein Buch mehr derart von Beginn bis Ende begeistert und gefesselt.

Worum es geht wollt ihr sicher wissen? Die Kurzfassung ist, dass Elena eine Adminadora ist und somit die Toten sehen kann. In ihrem Dorf geschehen seltsame Sachen denn plötzlich kehren die Toten viel zu schnell wieder zurück. Der Gott der Sonne sucht Elena auf und bittet sie um Hilfe und somit um eine Reise in das Reich der Toten um den Schaden zu beheben und Elenas Dorf und die Existenz des Gottes zu retten. Denn stirbt ihr Dorf komplett stirbt auch der Sonnengott Nan.
Unterstützung bekommen sie von Marisol, die Elena aufgezogen hat und dem Mondgott Li. Die Reise gestaltet sich allerdings schwieriger als Gedacht. Wer verbirgt ein Geheimnis? Wird Elena dem Richtigen ihr Vertrauen schenken?

Ich würde gerne das komplette Buch aus meinem Gedächtnis löschen um es nochmal lesen zu können 🥹🫶🏼
Liebe Rebecca bitte mach weiter so du hast einen Fan gewonnen! 🥰

Verdiente 5/5 ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

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Klappentext
Eine uralte Fehde verbietet ihnen, zusammen zu sein. Trotzdem erliegen sie einander. Einst von den Göttern verflucht, kann die 24-jährige Elena die Toten sehen – eine Bürde, die schwer auf ihr lastet. Die Seelen der Verstorbenen sind völlig entfesselt. Elena befürchtet, dass sie etwas mit den mysteriösen Todesfällen zu tun haben, von denen ihr Dorf heimgesucht wird.
Als der attraktive, aztektische Gott Nan Elena erscheint, schließt sie widerwillig einen Pakt mit ihm, um ihre Gemeinde zu retten. So reist sie an seiner Seite ins Reich der Toten. An jenen Ort, an dem der Hass zwischen Menschen und Göttern geboren wurde. Doch Elena erkennt zu spät, dass sie dort unten nicht nur ihr Leben, sondern auch ihr Herz verlieren könnte …

Cover und Schreibstil
Was für ein schönes Cover, es passt perfekt zum Buch und fängt für mich die Atmosphäre so gut ein. Die farbliche Gestaltung tut da dann sein Übriges. Der Schreibstil ist so gut, ich bin in dem Buch einfach versunken. Die Autorin schafft es mit Worten eine so interessante Welt zu schaffen.

Fazit und
Was für ein Buch, ich kenne mich mit der Kultur rund um die aztektischen Gottheiten aus aber sie waren hier so toll und verständlich erklärt. Die ganzen Sagen die angesprochen wurden, waren so interessant und super verständlich miteingebunden.
Das Buch hat mich wirklich beeindruckt, es war so toll und gab auch viele Wendungen mit denen ich nicht gerechnet habe. Elena ist eine so vielschichtig Persönlichkeit, sie hat mich oft beeindruckt und ihre Sicht auf die Dinge hat mich nicht losgelassen. Aber auch Nan ist mehr als der Gott, als der er sich am Anfang ausgibt. Er ist auch ein Charakter, der mich begeistert hat. Die Welt die erschaffen wurde, war so gut ausgearbeitet. Ich denke wenn ich das Buch noch mal lese, finde ich bestimmt noch mal neue Details. Ich habe das Buch so gerne gelesen und es ist mir auch im Gedächtnis geblieben, es ist nicht nur voller Details sondern auch voller Lichtblicke und Gefühl. Wer Fantasie und Enemies to Lovers mag, da seid ihr hier genau richtig.
Ich danke Netgallery für das Rezi Exemplar welches meine Meinung nicht beeinflusst hat.

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Was ein tolles Buch! Genial von vorne bis hinten! Die Geschichte isch spannend, wendig und faszinierend! Die Charaktere sind lebendig und man darf hier mit in ihr leben eintauchen! Ich mochte den Schreibstil von Rebecca Humpert auch sehr! Nur schon der Titel des Buches ist perfekt!

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Meine Meinung zum Buch:
"Chosen by Death" von Rebecca Humpert war ein wunderschöner, düsterer und absolut mitreißender Romantasy Einzelband. Schon das Debüt der Autorin hat mich damals mehr als begeistert, aber mit diesem Buch hier hat sie sich nochmal gesteigert.
Ihr angenehmer, flüssiger Schreibstil hat mich von der ersten Seite an gefesselt und die Protagonistin Elena auf ihrer Reise durch das aztekische Totenreich zu begleiten hat mich tief berührt. Ich konnte gar nicht anders, als sie schnell ins Herz zu schließen, weil ich mich ihr durch die intensiven Beschreibungen ihrer Gefühle unglaublich nahe gefühlt habe und ich bewundere sie wirklich für die große innere Stärke, die sie immer wieder beweist. Generell waren die Charaktere toll ausgearbeitet und auch der zuerst ganz kalt wirkende Nan, die liebevolle Marisol und der nette Li konnten mich von sich begeistern.
Ich habe mit ihnen allen mitgefiebert, gelacht, gehofft und gebangt und auch die ein oder andere Träne vergossen und kann sagen, es ist wirklich unfassbar was für starke Emotionen dieses Buch in mir geweckt hat.
Mein persönliches kleines Highlight an der ganzen Geschichte war auch die Dynamik zwischen Nan und Elena. Sie waren wirklich der Inbegriff von Enemies to Lovers und zu sehen, wie sich langsam immer weiter annähern und gemeinsam wachsen hat mein Herz wirklich zum Flattern gebracht. Neben den ganzen Emotionen hat es dem Buch aber definitiv auch nicht an Spannung gefehlt.
Es gab so viele dramatische Szenen, interessante Plottwists und das Setting war auch einfach nur fantastisch. Ich fand die aztekische Mythologie, die in der Geschichte eine große Rolle spielt, super faszinierend und da sie komplett neu für mich war, habe ich nebenbei noch einiges gelernt.
Die ganze Zeit über konnte ich mich kaum von den Seiten lösen und hatte das Gefühl einen Film zu sehen und kein Buch zu lesen, weil ich mir durch die detaillierten Beschreibungen alles so gut vorstellen konnte und bin wirklich gespannt auf noch mehr aus der Feder der Autorin.
Insgesamt hat mir dieser Einzelband wirklich wunderbar gefallen und ich kann ihn nur jedem Bücherwurm weiterempfehlen, der nach einem hochemotionalen Romantasy Buch mit starker Protagonistin sucht.

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Eine faszinierende Reise.

Aufmerksam auf das Buch bin ich durch das Cover und seinen Buchschnitt geworden. Die Geschichte klang vielversprechend und so habe ich mich ans Lesen gemacht.

Protagonistin Elena kann Tote sehen und das bringt einiges mit sich. Ich empfand sie als eine tolle Charakterin mit einer spannenden Reise. Sie durchläuft dabei viele Emotionen und ihre besondere Beziehung zu den Toten empfand ich als sehr gut umgesetzt.
Insgesamt habe ich die aztekische Kulisse genossen, die Handlung fügt sich darin gut ein und es ist einfach mal etwas anderes. Auch die anderen Charaktere wie der Gott Nan oder Marisol waren gut gewählt und haben mich schnell von sich überzeugt. Besonders Nan finde ich klasse umgesetzt und mir gefiel die Dynamik zwischen ihm und Elena sehr.

Es war mein erstes Buch der Autorin Rebecca Humpert und hat mir gut gefallen. In den ersten Kapitel musste mich erst in ihren Erzählstil einfinden. Nachdem mir das gelungen war, hat sie mich mit auf eine spannende Reise mit tollen Charakteren genommen. Mein Highlight dieser Geschichte ist zweifelsfrei die Geschichtsumgebung, sie vermittelt genau die richtige Stimmung und wurde mir nie langweilig.

Wertung: 4,5/5

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"Denn auch wenn der Tod Körper raubte und Herzen brach - Erinnerungen stahl er nicht."

Nachdem ich mich etwas schwer getan habe in die Geschichte und den Schreibstil der Autorin zu finden, hat mich das Buch zum Ende hin mitgerissen & wirklich positiv überrascht! 🧡
Der Schreibstil & das Wordbuilding waren sehr komplex, was ich noch nicht oft gelesen habe, sodass es mir nicht so leicht fiel in die Story reinzufinden. Dazu kamen die spanischen Begriffe die leider meinen Lesefluss störten. Zum Glück gab es hierfür aber ein Glossar auf den letzten Seiten 😅👍🏻
Im Reich der Toten angekommen, wurde das Buch für mich immer interessanter! Die Welt die sich mir bot war magisch, düster & von der Autorin bis ins kleinste Detail wunderbar ausgearbeitet. ☠️
Es war wirklich schön anzusehen wie Elena & Nan sich von Feinden, die gezwungen waren miteinander auszukommen zu einem Herz & einer Seele entwickelten. Die Bindung zwischen den Beiden war etwas sehr besonderes & magisches 💖
Wer für mich auch etwas ganz Besonderes war, war Marisol! Durch ihre witzige aber unglaublich liebevolle Art erinnerte sie mich ein Stück weit an meine eigene Oma, die mir genauso wichtig war wie Elena - Marisol 🥹 Mein Herz ging auf als man von ihrer gemeinsamen Geschichte erfuhr. Es war so traurig aber herzerwärmend schön zu lesen!
Das Buch überraschte mich dahingehend, dass in der 2. Hälfte ein Plottwist den Nächsten jagte, einer besser als der andere! Zum Ende hin setze sich jedes noch so kleine Detail zu einem komplexen Gesamtbild zusammen wie die Stücke bei einem Puzzle und sorgten bei mir für viele Oha-Momente 🧩
Wer eine gefühlvolle Geschichte mit aztekischer Mythologie/Göttern, Enemies to Lovers & den herzerwärmensten Nebencharaktären lesen möchte, der findet mit diesem Buch sicher den richtigen Lesestoff 📖

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Das Buch „Chosen by Death“ ist ein in sich abgeschlossener Roman von der Autorin Rebecca Humpert. Das Buchcover ist wunderschön gestaltet und auch der Klappentext hat mich sehr neugierig auf die Geschichte gemacht, denn es geht um aztekische Mythologie, genauer gesagt, um die aztekische Unterwelt Mictlan und dem mexikanischen Brauch des „Dia de los Muertas“. In Elenas Heimatdorf kommt es vermehrt zu mysteriösen Todesfällen, um ihr Dorf vor dem Aussterben zu retten schließt Elena einen Pakt mit dem aztekischen Gott Nan und muss die neun Ebenen von Mictaln durchqueren.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm zu lesen und sehr bildhaft, was mir vor allem auf Elenas Reise durch Mictlan sehr gefiel, da ich mir so die Umgebung sehr gut vorstellen konnte. Generell gefiel mir die Darstellung der aztekischen Totenwelt mit ihren neun Ebenen, die die Toten durchlaufen müssen, sehr gut. Im Buch gibt es auch die ein oder andere spanische Bezeichnung oder aztekische Namen, die durchaus kleine Zungenbrecher sein können und dadurch den Lesefluss etwas stoppen, mich hat das aber nicht weiter gestört. Mir gefiel es auch sehr gut, wie die Autorin Erklärungen zur aztekischen Mythologie, einige Erzählungen und die Götter in die Geschichte eingebunden hat. Alles fühlte sich schlüssig an, man wurde nicht von Informationen überflutet, sondern erfuhr mit Elenas Reise durch Mictlan immer mehrinteressante Informationen.
Die Charaktere im Buch gefielen mir ebenfalls sehr gut. Sie waren gut ausgearbeitet und Haupt- und Nebencharaktere wirkten auf mich authentisch. Hier muss ich sagen, dass ich die Dorfälteste Marisol, die für Elena eine Ersatzmutter war, Horrorfilme liebt und kein Blatt vor den Mund nimmt, als Nebencharakter super gerne mochte. Aber auch Elena mochte ich sehr gerne. Sie hat in ihren 24 Jahren schon einige einschneidende Erlebnisse verwunden und umgibt sich in ihrem Dorf eher mit den Toten als mit den Lebenden, was ihre Aufgabe als Totengräberin mit sich bringt. In Mictlan beweist sie eine große Stärke, wofür ich sie sehr bewundert habe. Generell mochte ich Elenas Entwicklung im Buch sehr gerne. Nan ist ein aztekischer Gott und wirkt eher unnahbar. Ich mochte die Dynamik zwischen Elena und Nan sehr gerne. Hier kam es sowohl zu schlagfertigen Dialogen als auch zu tiefgreifenden Gesprächen.
Insgesamt mochte ich das Buch sehr gerne. Die Geschichte um Elena und Nan ist düster, aber auch sehr emotional und spannend. Ich hatte an einigen Stellen im Buch Tränen in den Augen. Der Tod spielt im Buch eine sehr präsente Rolle, aber auch Themen wie die Bewältigung von Trauer, Liebe und Freundschaft sind ein Bestandteil der Geschichte. Ich vergebe dem Buch daher volle fünf Sterne und kann es nur jedem, der auch in das aztekische Totenreich eintauchen möchte, empfehlen.

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Da ich momentan mehr Fantasybücher lesen möchte und ich die mexikanischen Bräuche sehr spannend finde, habe ich zu diesem Buch gegriffen. Das Cover und vorallem der Klappentext haben mir sehr zugesagt.

Der Schreibstil der Autorin war flüssig zu lesen. Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive und aus der Sicht von Elena erzählt✨

Elena ist eine junge Totengräberin, die ein großes Herz und einen starken Willen hat. Auf ihr lastet eine Bürde: Sie kann die Toten sehen. Um ihr Dorf zu retten, begibt sie sich auf eine Reise in das Reich der Toten zusammen mit dem Gott Nan.

Nan ist ein Gott und schließt mit Elena einen Pakt, um ihr Dorf zu retten. Er ist dunkel und geheimnisvoll und man kann schlecht hinter seine Fassade schauen.

Die Storyline an sich fand ich sehr gut und spannend. Aber man muss erstmal in die Geschichte reinfinden. Bei mir hat es ein paar Kapitel gedauert. Die Plottwists zum Ende des Buches haben mich sehr überrascht. Die Annäherung von Elena und Nan kommt stockend aber macht die ganze Beziehung glaubwürdig. Dennoch hat das gewisse etwas gefehlt, ich konnte keine Funken sprühen sehen. Es wirkte nicht zu überladen und als leser konnte man bestimmte Entscheidungen und Handlungsstränge gut nachvollziehen. Das Ende hat mir sehr gut gefallen und stellt mich zufrieden.

Dennoch finde ich, dass der Klappentext leider nicht die Wahrheit sagt. Es ist die Rede von einer uralten Fehde, die es den beiden verbietet, zusammen zu sein. Eine richtige Fehde habe ich in der Story nicht bemerkt. Ja Elena hat einen Hass auf die Götter, weil sie mit der Gabe gesegnet wurde und ihr Bruder gestorben ist, aber mehr war da leider nicht. Die Namen fand ich zudem sehr gewöhnungsbedürftig und ich konnte sie auch nicht wirklich aussprechen.
Das es ein Glossar am Ende des Buches gab, hätte ich gerne eher gewusst bezüglich der spanischen Wörter. Ebenso konnte ich mir leider das Setting in der Unterwelt nicht wirklich bildlich vorstellen. Es war einfach alles zu viel und zu verwirrend mit den ganzen Ebenen, die sie durchlaufen mussten. Leider konnte ich auch weder zu Elena noch zu Nan eine emotionale Verbindung aufbauen, für mich war alles eher oberflächlich gehalten✨

Die Nebencharaktere wie Li, ebenfalls ein Gott, und Marisol, die Dorfälteste, haben die ganze Geschichte aufgewertet und konnten mich sehr begeistern. Marisol mit ihrem lauten Mundwerk und ihrer bedingungslosen Liebe zu Elena hat es mir besonders angetan.

In dieser Story entführt uns die Autorin in die aztekische Mythologie und da ich vorher kaum Berührungspunkte hatte, fand ich es umso spannender mehr darüber zu erfahren. Dennoch war es teils auch sehr verwirrend und ich kam mit den ganzen Erzählungen nicht mehr hinterher. Die Unterwelt ist so grausam und ich hoffe inständig, dass niemand von uns diesen Weg nach dem Tot gehen muss.

Ansonsten spielt Familie, Freundschaft, Liebe, Verrat und Trauer eine große Rolle. Man muss nicht blutsverwandt sein, um sich eine Familie zu nennen. Es kommt viel mehr auf die inneren Werte an und wo man sich zuhause fühlt🫶

Das Buch entführt uns in das Reich der Toten und bringt uns die aztekische Mythologie näher. Es wird spannend und Fantasyleser kommen hier aufjedenfall auf ihre Kosten🌼

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Dieses Buch hat mich sehr überrascht. Ich fand die Idee den Tag der Toten und die Maya Götter in Verbindung mit Romance zu bringen sehr interessant und es hat sich wirklich gut ergeben. Die Geschichte schafft mit Elena eine sehr gute Protagonistin. Einmal im Jahr zum Fest der Toten sieht sie als Totengräberin die Verstorben nach ihrer Reise aus der Unterwelt, doch plötzlich verändert sich etwas. Sie wird zur Reise in die Unterwelt gezwungen, begleiten tun sie dabei die Dorfälteste und die beiden Götter Nan und Li, welche Elenas Dorf gegründet haben. Rebecca Humpert schafft eine gute Balance zwischen schönem World Building, spannender Story und Charakteren die man einfach lieben lernt.

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Die vierundzwanzigjährige Elena ist die Totengräberin ihres mexikanischen Dorfes. Sie trägt einen Fluch vom Totengott selbst, der dafür sorgt, dass sie die Toten sehen kann. Als plötzlich die Dörfer ringsherum aussterben und es auch bei ihnen zu immer mehr plötzlichen Todesfällen kommt, muss Elena mit dem aztekischen Gott Nan einen Deal eingehen, um ihr Dorf zu retten. Sie muss mit ihm in die Unterwelt, begleitet werden sie vom Mondgott Li und der energischen Dorfvorsteherin Marisol. Doch die Totenwelt ist nicht für die Lebenden und jeder Schritt könnte Elenas letzter sein. Gefährlicher jedoch ist, dass sie nicht nur ihr Leben, sondern auch ihr Herz verlieren könnte: ausgerechnet an Nan, den abweisenden Sonnengott.

Wir haben hier die spannende Umsetzung einer Idee in einem exotischen aztekischen Setting. Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase habe ich das Lesen genossen und gern verfolgt, wie sich Elena durch die Welt der Toten kämpft. Gut gefallen hat mir dabei, dass sie nicht die typische heulende Teenagerheldin ist, die nicht weiß, zwischen welchen ihrer unzähligen Loveinterests sie sich entscheiden soll. Erstens ist sie 24, zweitens benimmt sie sich auch so. Und das einzige Interesse, das sie bis mindestens der Hälfte des Buches hatte, ist, ihr Dorf und Marisol zu retten. In der Mitte fand ich es ein bisschen langatmig, das wurde später durch einen Plottwist wieder gut kompensiert. Das Einzige, was ich insgesamt ein bisschen störend fand, war der Strang um Miguel, der erschien mir ein bisschen forciert, aber okay, das ist Meckern auf hohem Niveau. Was man bei dem Buch wissen sollte: Es kommt manchmal zu hochdramatischen Szenen, wer nah am Wasser gebaut ist, sollte es trotzdem lesen, aber Taschentücher bereitlegen. Man wird mit einem sehr gefälligen Schreibstil und einer tollen Handlung belohnt.

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Dieses Buch hat mich von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen und nicht mehr losgelassen. Es war unmöglich, es aus der Hand zu legen, und so habe ich es tatsächlich in einem Rutsch durchgelesen. Die Story entführt einen in eine faszinierende Welt, die so lebhaft und detailreich beschrieben ist, dass man sich mitten im Geschehen fühlt.
Die Charaktere sind ein weiterer Höhepunkt dieses Romans. Trotz der manchmal schwer auszusprechenden Namen sind sie so lebensecht und vielschichtig, dass man sie einfach lieben muss. Besonders die Hauptfiguren, ihre Emotionen, ihre Kämpfe und ihre Beziehungen zueinander haben mich tief berührt. Was mich besonders gefesselt hat, war die tragisch schöne Storyline. Sie ist so mitreißend erzählt, dass ich mehr als einmal mit den Charakteren mitgelitten und mitgefühlt habe. Es ist selten, dass ein Buch mich so emotional packt, aber dieses hat es geschafft.
Insgesamt ist dieses Buch ein Meisterwerk, das nicht nur spannend und mitreißend ist, sondern auch zum Nachdenken anregt. Es ist eine unvergessliche Reise, die ich jedem Leser nur wärmstens empfehlen kann. Egal ob man Fantasy liebt oder einfach nur eine fesselnde Geschichte sucht - hier wird man definitiv fündig.

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Wow was ein wundervolles Buch. Im gesamten Buch war es eine Achterbahn der Gefühle. Ich habe sowohl geweint, als auch gelacht und auch das ein oder andere Mal geflucht 🤭
Auf allen Seiten entführt uns die Autorin in die Unterwelt der Aztekischen Mythologie, eine Einführung in eine Mythologie die magischer nicht sein könnte 😍
Dieses Buch ist für mich ein klares Highlight 😍

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„Chosen by Death“ von Rebecca Humpert ist eine emotionale und spannende Fantasy über die aztekische Mythologie.
Die 24-jährige Elena trägt ein schweres Erbe, denn sie ist eine der Auserwählten, die die Toten sehen kann. Ihr Job als Totengräberin macht sie bereits zu einer Außenseiterin, aber ihre eigentliche Bürde würde die anderen Dorfbewohner noch mehr entsetzen. Als sich in ihrem Dorf die unerklärlichen Todesfälle häufen und plötzlich die Geister der Toten verrücktspielen, sieht sich Elena gezwungen, doch noch dem Deal mit dem ihr verhassten aztekischen Sonnengott Nan zuzustimmen. An seiner Seite soll Elena ins Reich der Toten reisen und dort die Gleichgewichte wieder in Ordnung bringen. Doch kann Elena den Worten eines Gottes vertrauen?

Zuerst ist mir bei diesem Buch das wunderschöne Cover ins Auge gefallen und auch im Inneren finden sich großartige Illustrationen. Rebecca Humpert widmet sich in dieser sehr berührenden Romantasy den aztekischen Mythen und Legenden, die für die Handlung eine riesige Rolle spielen. Für viele Begriffe gibt es am Schluss eine Legende, aber ich muss ehrlicherweise zugeben, dass ich einige Wendungen dreimal oder silbenweise lesen musste, was aber letztendlich nicht schlimm ist.
Elena ist durch ihre Bürde noch einsamer als sowieso schon, denn seitdem auch noch ihr geliebter Bruder ertrunken ist, hat sie nur noch ihre Ziehmutter, die Dorfälteste Marisol. Trotzdem fühlt sie sich den Dorfbewohnern verpflichtet und agiert oft komplett selbstlos.
Nan ist ein Gott, der Elena zwingt, ihrem Deal zuzustimmen. Er scheint verbittert und gefühllos, aber im Laufe der Reise bemerkt man auch an ihm viele Veränderungen.
Meine klaren Lieblinge sind jedoch die vorlaute Marisol und der freundliche Li, die die Stimmung immer wieder auflockern, wenn die Düsternis zu groß wird.
Das Buch entwickelt schnell eine große Sogwirkung, der ich mich nicht entziehen konnte. Es gibt einige sehr überraschende Twists und generell ist die komplexe Handlung sehr gekonnt aufgebaut. Ich konnte mit den tiefgründigen Charakteren mitfühlen und die bittersüßen und berührenden Emotionen haben mich definitiv nicht kaltgelassen.

Mein Fazit:
Absolute Leseempfehlung!

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Ein klasse Buch, welches einige Überraschende Wendungen bietet und einem ins mechanische Totenreich führt.

Es bietet auch einige Emotionale Stellen, wo sogar eine Träne floss, aber auch viele lustige, besonders Abuela mit ihren Sprüchen ist ein klasse Kontrast in der düsteren Unterwelt.

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Chosen by Death von Rebecca Humpert

Einst von den Göttern verflucht, kann die 24-jährige Elena die Toten sehen – eine Bürde, die schwer auf ihr lastet. Die Seelen der Verstorbenen sind völlig entfesselt. Elena befürchtet, dass sie etwas mit den mysteriösen Todesfällen zu tun haben, von denen ihr Dorf heimgesucht wird. Als der attraktive, aztekische Gott Nan Elena erscheint, schließt sie widerwillig einen Pakt mit ihm, um ihre Gemeinde zu retten. So reist sie an seiner Seite ins Reich der Toten. An jenen Ort, an dem der Hass zwischen Menschen und Göttern geboren wurde. Doch Elena erkennt zu spät, dass sie dort unten nicht nur ihr Leben, sondern auch ihr Herz verlieren könnte.

Zuerst hat mich das Cover mit den Blumen und dem Totengesicht angesprochen. Zu dem Klappentext fand ich dies super passend ausgewählt!

Die Story um Elena und Nan hat mich ab Seite eins fasziniert. Elena die so gutherzig ist und immer noch wieder versucht die Toten zu ehren, von denen sie Narben davon trägt. Der Schlagabtausch bei den beiden ist erfrischend neben dem düsteren Drumherum.
Auch li als Nebendarsteller war super und hat viel dazu beigetragen, dass die Gewichte nicht zu eintönig wird.
Sehr gut fand ich auch die Beschreibung der Welt der Toten. Die einzelnen Ebenen und Ringe waren sehr gut beschrieben, ohne sich in Details verlieren .

Eine wirklich sehr gelungene Geschichte, die Mut macht den Tot nicht zu fürchten, sondern die Zeit zu genießen und die Trauer auch zu zeigen.

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Reise durch die Unterwelt...

..begleitet von Göttern.
Elena kann die Toten sehen, diese verhalten sich jedoch in letzter Zeit zunehmend merkwürdiger und auch die ungeklärten Todesfälle häufen sich in ihrem Dorf.
Einen eigennützigen Rettungsvorschlag erhält sie von dem Gott Nan.
Sie muss alle Ebenen des Totenreichs Mictlan durchwandern und er sagt ihr dafür ihre Hilfe zu. Begleitet werden sie dabei von Marisol und seinem Bruder Li.
Nach und nach entdeckt Nan seine Menschlichkeit wieder und das so unterschiedliche Team wächst bei allen zu bestehenden Aufgaben immer mehr zusammen.

Eine wunderbare Geschichte über das Leben und den Tod!
Absolute Leseempfehlung!

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Chosen by Death von Rebecca Humpert ist ein fesselnder Urban-Fantasy-Roman, der den Leser in eine düstere, aber packende Welt voller Magie und Geheimnisse entführt. Die Protagonistin, ein junges Mädchen mit einer besonderen Gabe, muss sich nicht nur ihrer eigenen Identität stellen, sondern auch einer übernatürlichen Bedrohung, die sie in einen gefährlichen Konflikt zwischen Leben und Tod verwickelt. Humpert kombiniert geschickt Action, emotionale Konflikte und eine sich entwickelnde Liebesgeschichte, wobei die düstere Atmosphäre und die gut ausgearbeiteten Charaktere die Spannung bis zum Ende hochhalten. Der Roman behandelt Themen wie Schicksal, Opfer und das Streben nach Selbstbestimmung, was ihm eine tiefere Bedeutung verleiht. Insgesamt ist Chosen by Death ein vielversprechender Auftakt zu einer Reihe, die sowohl Fans von Fantasy als auch von düsteren Thrillern begeistern wird.

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Ich bin positiv überrascht, wie tiefgründig die Geschichte war und wie viel Spaß ich beim lesen hatte.
Ich hatte eine noramle Romantasy Geschcihte erwartet und habe so viel mehr bekommen!

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„𝔻𝕒𝕤 𝔾𝕣𝕒𝕦𝕤𝕒𝕞𝕖 𝕒𝕞 𝕋𝕠𝕕 𝕚𝕤𝕥, 𝕕𝕒𝕤𝕤 𝕖𝕣 𝕟𝕚𝕔𝕙𝕥 𝕤𝕖𝕚𝕟𝕖 𝔸𝕦𝕤𝕖𝕣𝕨ä𝕙𝕝𝕥𝕖𝕟 𝕞𝕚𝕥 ℕ𝕒𝕣𝕓𝕖𝕟 𝕫𝕚𝕖𝕣𝕥, 𝕤𝕠𝕟𝕕𝕖𝕣𝕟 𝕕𝕚𝕖 Ü𝕓𝕖𝕣𝕝𝕖𝕓𝕖𝕟𝕕𝕖𝕟."

Es ist mir glaube noch nie so schwer gefallen, ein Buch zu rezensieren. 🌚 Wieso? Weil es einige Aspekte an Chosen by Death gab, die mir gefallen haben, aber irgendwie konnte mich die Story doch nicht ganz abholen.

Der Schreibstil war gewöhnungsbedürftig und auch das Format bzw. die Abschnitte waren tatsächlich nicht so angenehm während dem lesen. ✍🏻 Das Buch war grundsätzlich sehr poetisch geschrieben.

Die Geschichte wird nur aus der Sicht von Elena erzählt, was okay war, aber ich glaube es hätte mir mehr gefallen, wenn ich die POV bzw. Gedanken von Nan auch gelesen hätte. Elena als Protagonistin hat mir gefallen. Sie war stark und ist immer für ihre Werte eingestanden! 💪🏻

Die Nebencharaktere Li und Marisol waren auch so toll! Marisol war unglaublich lustig (was aber irgendwie nicht zum vibe des Buchs gepasst hat imo!) und Li war einfach nur ein cutie. Jeder braucht einen Li in seinem Leben. 🥺🫂

Es fiel mir relativ schwer in die Welt 🌎 einzutauchen, da sie zwar viele Fantasy-Elemente hatte aber doch auch Elemente aus der realen Welt. Ich hatte das Gefühl die Autorin konnte sich nicht ganz entscheiden in welche Richtung die Geschichte gehen soll. Mich haben die Elemente aus der echten Welt wie Film-Referenzen immer total aus dem Lesen rausgerissen und leider nicht gefallen. Grundsätzlich fand' ich die Elemente aus der Aztekischen Mythologie aber ziemlich cool! Am Ende des Buches gab es auch ein Glossar zum nachlesen was die jeweiligen Begriffe bedeuten. 📝

Das Buch war eher slow was das pacing anbelangt, weshalb es sich für mich etwas gezogen hat. Es gab 1, 2 Twists, die mich überraschen konnten. Das Buch war aber doch eher "ereignislos".

Was mir aber richtig gut gefallen hat, war der Slowburn zwischen Nan und Elena. Es gab auch spicy Szenen aber diese waren überhaupt nicht vulgär beschrieben. 🔥🌶️

Der Tod und Verlust waren zwei der Hauptthemen im Buch und wie die Autorin diese aufgearbeitet hat, hat mir sehr gut gefallen. Das Buch hat definitiv bisschen Pipi in meine Augen ausgelöst während dem lesen. ❤️‍🩹🥺

Chosen by Death erhält 3.5/5 ⭐ von mir.

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Endlich mal ein richtig neues Setting für eine in sich abgeschlossene Fantasy-Romance! "Chosen by Death" widmet sich in seiner Story dem Dia de los muertos, dem mexikanischen Tag der Toten, mit einem dazu passenden fantastischen Anstrich. Bereits das Cover macht Lust auf mehr, da es vom üblichen Einheitsbrei, den man mittlerweile gewohnt ist, sehr positiv abweicht und bereits die generelle Kultur des Buches deutlich macht.

Die Einführung in Elenas Welt und die Reise gestalten sich sehr abwechslungsreich und es gibt mehrere spannende Wendungen, die man vielleicht nicht so vorhergesehen hatte. Auch die Protagonisten und deren Beziehungen untereinander werden ansprechend, nachvollziehbar und immer mit Raum für Weiterentwicklung gezeigt. Es ist Platz für Witz, Abenteuer und Liebe in all ihren Ausprägungsarten.

Rebecca Humpert hat hier einen magischen Roman mit interessantem Setting und ansprechenden Charakteren geschaffen!

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Richtig tolles Fantasybuch! Es hat mich schon perfekt auf Halloween eingestimmt und ich werde es zu der Zeit hoffentlich noch ganz weiterempfehlen und irgendwann nochmal lesen :-)

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Cover
Hier darf ich mal wieder behaupten das ich sofort Feuer und Flamme für das komplette Design war. Ich liebe die Gestaltung, die Farben und das Versprechen das mir das Cover vorab gibt. Natürlich ist auch der absolut unglaubliche Farbschnitt ein weiterer Pluspunkt für dieses Buch.

Schreibstil
Ich finde den Schreibstil etwas schwerer, gehobener und leicht mystisch angehaucht, was meiner Meinung nach auch perfekt zur Geschichte passt. Obwohl es etwas schwerer und düsterer zuging konnte ich das Buch dann nicht mehr aus der Hand legen.

Charaktere
Die einzelnen Protagonisten haben viel Tiefe und sind sehr schön ausgearbeitet. Sie haben so allerhand Charakter an denen man sich herrlich reiben kann was ich einfach total liebe.
Jeder einzelner Protagonist kommt mit individuellen Eigenschaften daher wodurch sie richtig authentisch wirken.
Ich wurde auch schnell warm in die Charaktere, konnte mich gut in sie einfühlen und fand ihre Handlungen greifbar.

Handlung
Die Handlung fand ich recht komplex und ich war sehr gefordert beim Lesen die Zusammenhänge zu fassen. Das empfand ich aber in jeder Hinsicht gut denn so hatte das Buch meine volle Aufmerksamkeit. Die ganzen Einzelheiten die aufkamen sind wirklich spannend und es gab immer noch Wendungen die mich total überrascht haben.

Fazit
Chosen By Death hat alle meine Erwartungen übertroffen und mir viele schöne Lesestunden geschenkt. Es war endlich das Buch über diesen Teil der mexikanischen Geschichte welches ich mir schon lange gewünscht hatte. Auch die leise und sanfte Lovestory hat mich tief berührt.
Von mir eine dicke, dicke Leseempfehlung.

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Ich fand es so cool mal etwas über aztekische Mythologie zu lesen. Es ist super originell.
Zusätzlich waren die Protagonist:innen sehr sympathisch und individuell. Auch die Romantik hat gut in die Geschichte gepasst.
Alles in allem ein rundes Buch.

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Das Buch konnte mich total begeistern! Ich liebe die Protagonisten, die Handlung, die Welt - einfach alles! Nach minimaler anfänglicher Startschwierigkeiten, konnte ich total gut in die Geschichte abtauchen und wollte sie eigentlich in einem Rutsch durchlesen. Mit Elena und Nan, den beiden Protagonisten, gehen wir auf eine spannende Reise durch das aztekische Totenreich Mictlan. Es ist sehr faszinierend mehr über die aztekischen Mythologie zu erfahren, da diese in Büchern weniger geläufig ist als z. B. die griechische Mythologie. Damit sticht das Buch in meinen Augen sehr raus.
Elena und Nan sind zwei besondere Charaktere. Sie sind beide sehr eigensinnig und stark. Sie haben viel zu bieten und im Verlauf der Geschichte kann man sie richtig kennenlernen. Bis zum Schluss halten sie noch Geheimnisse bereit, deren Offenbarung tolle Wendungen in die Handlung reinbringen. Ich habe es geliebt, sie zusammen zu erleben und wie sie miteinander umgehen. Der Schreibstil der Autorin ist schön umschreibend, sodass man sich das Totenreich gut vorstellen kann. Elenas und Nans Gefühle sind richtig greifbar.
Das Buch hat mich überrascht. Ich habe zwar schon eine gute Geschichte erwartet, aber dennoch wurden meine Erwartungen vollkommen übertroffen. Ich würde so gerne noch mehr von Nan und Elena (und den anderen Charaktere) lesen!

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Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut, denn es geht mal um die aztekische Mythologie.
Leider konnte mich das Buch nicht überzeugen. Wer viel Fantasy und mythisches liest, langweilt sich bald. Aus dieser Sicht ist es vorhersehbar und ziemlich unspannend.
Doch wer noch wenig Berührungspunkte mit Fantasy hat, wird sehr sanft in die Story eingeführt.

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Zugegebenermaßen hat mich bei diesem Buch vor allem das Cover gereizt, allerdings habe ich es nicht bereut! Spannende Erzählweise und tolle Charaktere.

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Seit ihrer Kindheit kann Elena die Toten sehen, bevor ihre Seelen das Reich der Toten betreten und wenn diese nach vier Jahren am Dios de los Muertos, dem Tag der Toten, wieder auf der Erde erscheinen, weil sie eine Admiradora ist. Eine Seele braucht vier Jahre, um im Reich der Toten alle Ebenen zu durchlaufen und so am Dios de los Muertos wieder zu erscheinen. Doch irgendetwas stimmt im Reich der Toten nicht, denn viele Seelen tauchen schon vor Ablauf der vier Jahre wieder auf der Erde auf und das Schlimmste: Die Seelen haben die Fähigkeit, einen Menschen durch eine bloße Berührung zu töten. Die Ursache liegt darin, dass das Gleichgewicht gestört ist. Um dieses wieder herzustellen, muss ein Mensch die Ebenen im Reich der Toten durchqueren. Der Sonnengott Nan hat sich dafür ausgerechnet Elena ausgesucht. Schon bald begibt Elena sich mit dem Sonnengott auf den gefährlichen Weg, da nicht nur ihr Dorf in Gefahr schwebt, sondern auch die Götter, denen das Dorf und die Nachbardörfer geweiht sind. Mit jedem weiteren Dorf droht auch ein Gott zu verschwinden. Im Reich der Toten wartet eine Herausforderung nach der anderen auf Elena und ihre Begleiter. Anfangs ist sie dem Sonnengott gegenüber noch misstrauisch gestimmt, doch nach und nach bemerkt sie, dass sie für den Gott Gefühle hegt, die sie eigentlich nicht haben sollte. Wird Elena am Ende nicht nur ihr Herz verlieren? Eine spannende Geschichte rund um die mexikanischen Götter und die Unterwelt der Toten, die einem die Religion der Azteken etwas näher bringt.

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In der Geschichte geht es um Elana auch bekannt als Admiradora, jemand der die Toten sehen kann. Ich fand sie von Anfang an wirklich toll und war von ihrer Art total begeistert. Sie wirkte viel älter und weiser, als sie im wahren leben ist. Ihr mitgefühl und ihre Empathie haben es mir leicht gemacht sie in mein Herz zu schließen. Nan konnte ich bis zum Ende nur schwer einschätzen, oft hatte ich meine Vermutungen, die sich aber bis zum Schluss gehalten haben und dann kam doch alles anders. Er war aber auch ein sehr faszinierender und spannender Charakter, den man irgendwie doch gerne ins Totenreich begleiten möchte.

Der Schreibstil ist flüssig nur die vielen spanischen Wörter haben meinen Lesefluss ein bisschen gestört. Das Totenreich wird sehr schön und auch grausam dargestellt. Es wird nichts beschönigt, was einem oft den Atem raubt. Man verdrückt hier und da ein paar Tränchen, da der Weg den die Toten beschreiten müssen, oft nicht so einfach ist und man fühlt einfach mit den Protagonisten, aber auch mit den Seelen mit. Das Buch ist nicht unbedingt leichte kost, aber wie hier der Tod dargestellt wird und alles was damit verbunden ist, finde ich persönlich sehr gut gemacht und auch sehr sensible damit umgegangen. Durch die Mythologie hat das ganze nochmal einen eigenen Flair.
Die Wendungen die immer wieder auftauchen, sind überraschend und nicht vorhersehbar. Trotz vielen Vermutungen ist man am Schluss einfach total überwältigt und die Emotionen fahren Achterbahn.
Fazit
Ein Buch was ich in dieser Form noch nicht gelesen habe. Das Thema Tod ist hier sehr sensibel aufgearbeitet, aber trotzdem wird nichts beschönigt oder Romantisiert. Dies hat mir persönlich am besten gefallen. Die Romance in dem Buch geht eher langsam voran, was hier perfekt passt und authentisch wirkt. Ich kann es euch nur empfehlen.

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Ein leichter und flüssiger Schreibstil hat es mir leicht gemacht in das Buch einzusteigen. Elena ist ein mutiger und Charakter und auch die Nebenfiguren haben mir gut gefallen. Ein spannendes, emotionales und unvorhersehbares Ende. Eine klare Leseempfehlung.

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Ich war von Anfang an von dem Buch fasziniert, die Geschichte von Elena und ihrer Gabe hat mich von Beginn an in ihren Bann gezogen! Ihre Reise,um das Dorf in dem sie lebt zu retten, führt sie ins Reich der Toten! Für mich eine klare Leseempfehlung ❤️

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Um ihr Dorf zu retten, muss Elena einen Pakt mit dem aztekischen Gott Nan eingehen und mit ihm eine gefährliche Reise durch die Unterwelt antreten, die nicht nur sie verändert.

Zuerst einmal vorweg, Rebecca Humperts Schreibstil ist der Wahnsinn. Bewegend, gefühlvoll, packend und voller Bilder, sodass man sich die Geschichte bildlich vorstellen kann, ohne eine Chance zu bekommen, das Buch aus der Hand legen zu können. Zudem schaffte sie es, mich mit ihren Charakteren, ihrem Schreibstil, der direkt ins Herz geht, und der Geschichte an sich zu Tränen zu rühren, was echt selten ist. Obwohl ich aus anderen Leseeindrücken und Rezensionen wusste, dass Chosen by Death emotional werden würde, habe ich nicht gedacht, dass auch ich den Tränen erliegen würde. Doch auf eine gute, bitter-süsse Art und Weise, die mir zwar das Herz gebrochen, doch es dann auch wieder zusammengesetzt hat, ohne dass das Ende der Geschichte dadurch gezwungen wirkte.

Ich habe mit einer “typischen” Romantasygeschichte gerechnet, in der die Protagonistin sich in den heissen, aber verhassten Gott verliebt, bekommen habe ich etwas viel besseres, das mir noch lange im Gedächtnis bleiben würde. Bis auf ein, zwei Bücher habe ich in der letzten Zeit keine Slow-Burn-Romance gelesen, die mich wirklich überzeugen und auch abholen konnte. Chosen by Death hat das geschafft. Nan und Elena waren beide so nachvollziehbar, authentisch und ihrem Wesen bis zum Ende treu, dass ich nicht anders konnte, als mit ihnen mitzufiebern. Mein Herz gestohlen habe jedoch zwei andere Charaktere: Li und Marisol. Die beiden haben die recht düstere, tiefsinnige und teilweise auch brutale Stimmung aufgelockert und mich oft zum Schmunzeln gebracht. Beide haben der Geschichte eine Leichtigkeit verliehen, ohne sie ins Lächerliche zu ziehen, was mir gut gefallen hat.

Auch das Setting war neuartig und unglaublich spannend, was vor allem aber auch daran liegt, dass ich so gut wie nichts über die aztekische Totenwelt weiss, und dadurch jede kleinste Information in mich aufgesogen habe. Aber Fakt ist: Das ist kein Ort, den ich besuchen möchte. Zumindest bestimmt nicht lebend.

Chosen by Death konnte mich mit seiner Andersartigkeit und seinen liebenswerten Charakteren von sich überzeugen und ich denke, dass Fantasy/ Romantasy-Liebhaber Elenas Geschichte bestimmt auch mögen werden.

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Chosen by Death ist ein fantasievoller sowie romantischer Einzelband, der die Lesenden in die aztekische Mythologie entführt. Das Buch ist auch ohne Vorwissen zu der Mythologie gut zu lesen; ich bin nur gelegentlich über ein paar sehr lange und komplizierte Wörter gestolpert, was aber an der fremden Sprache und an meinem kaum vorhandenen Wissen liegt.

Das Buch ist aus der Sicht von Elena geschrieben, die die Toten sehen kann und sich gleichzeitig die schwere Bürde auferlegt hat, ihr Dorf zu retten. Ich mochte Elena richtig gerne, denn sie hat alles, was ich an einer Protagonistin in einem Fantasy-Buch schätze: Sie ist tough, eine Kämpferin und absolut nicht auf den Mund gefallen. Zeitgleich beweist sie immer wieder ihren eisernen Willen und setzt sich mit den Bürden ihrer schmerzhaften Vergangenheit auseinander, um die Bewohner ihres Dorfes zu retten. Auch Ecken und Kanten sind vorhanden, sodass sie auf mich insgesamt sehr authentisch gewirkt hat.

Gemeinsam mit Nan betritt sie das Reich der Toten, um die verschiedenen Ebenen zu durchlaufen. Nan mochte ich ebenfalls sehr gerne. Gerade zu Beginn ist er der typische Protagonist: Mysteriös, gutaussehend, unnahbar und mit einem Hang, Elena zu reizen. Doch auch er hat schnell weitere Facetten bekommen, die ihn für mich sehr interessant gemacht haben.

Von den Nebencharakteren habe ich ganz besonders Marisol ins Herz geschlossen, die das düstere Setting mit viel Humor auflockert.

Die Reise durch die verschiedenen Ebenen war sehr spannend beschrieben und ich konnte mir jede Ebene sowie die dazugehörigen Gefahren gut vorstellen. Ich wollte unbedingt wissen, was Elena am Ende erwartet und wurde hiervon total überrascht.

Der Schreibstil war sehr flüssig und angenehm zu lesen. Die bildhaften Beschreibungen und die Wortwechsel mochte ich dabei am liebsten. Gelegentlich wurden einige sehr prägnante Formulierungen wiederholt, was mich ein wenig stocken ließ.

Insgesamt hat mir das Buch wirklich sehr gut gefallen. Auch die Anspielung auf Coco (einer meiner Lieblingsfilme) fand ich toll. Ich kann das Buch nur sehr empfehlen und freue mich auf weitere Bücher der Autorin.

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Szenisch. Greifbar. Spannend.
Leseerlebnis:
"Chosen by death" ist ein New Adult Romantasy Einzelband von Rebecca Humpert und wird aus der Perspektive der Protagonistin Elena in der Ich-Form erzählt.
Die Tropes Enemies-to-Lovers, Forced Proximity und Forbidden Love sowie das mega Cover der Klappentext und das mexikanische Setting haben mich fast schon gezwungen dieses Buch lesen zu "müssen".
Die Geschichte startet direkt sehr mysteriös voller Spannung und Rätseln. Es gibt viele ungelöste Fragen die Elena beschäftigen. Mit dem Aufeinandertreffen von ihr und Nan ändert sich die Dynamik ein wenig und die zu erzählende Lovestory tritt in vermehrt in den Vordergrund.
Nichtsdestotrotz bleibt es spannend, denn die Autorin webt die aztekische Mythologie gekonnt in eine Reise durch der Unterwelt ein. Hier gab es für mich leider einige Längen.
Auch die Charaktere waren für mich nicht immer greifbar und teilweise ein wenig blass. Daher kamen die Gefühle etc bei mir nicht immer an.
Das Buch habe ich trotzdem sehr gerne gelesen und das Setting war einfach genial. Auch die Atmosphäre wurde sehr gut eingefangen.
Fazit:
Eine spannende Geschichte um die aztekische Mythologie mit tollen Tropes und einem mega Setting.

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Ok wow für mich ein absolutes Jahreshighlight. Ich bin noch immer komplett emotional zerstört und überfordert.

Dieses Buch lässt sich sehr schnell lesen, es ist enthält spannende Abenteuer, eine knisternde Liebesgeschichte.
Die Charaktere sind sympathisch und total schön ausgearbeitet

Ich habe mit Elena der Protagonistin mitgefiebert und mitgelitten. Nicht nur wegen der genialen Twists und Wendungen,
Es ist einfach perfekt umgesetzt und so voller Emotionen. Ich brauche definitiv mehr.

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Dia de los muertos - Der Tag der Toten
Es war ziemlich interessant so viel über die Geschichten und den (Aber)glauben der Mexikaner zu erfahren, allerdings waren die vielen Fremdwörter dann leider öfters kleine Stolperfallen im Lesefluss. Die Geschichte von Elena als Admiradora, was sie alles erleben und erleiden musste, ihre Reise durch die Unterwelt mit 2 Göttern und ihrer geliebten Abuela an ihrer Seite hat mir schon gut gefallen, aber ich hatte so meine Startschwierigkeiten mit Elena warm zu werden 😅 allgm mit der Geschichte warm zu werden. Mir hat am Anfang irgendwie das Emotionale gefehlt. Ja, sie hat gelitten, aber irgendetwas hat mir gefehlt :/ auch die Verbindung zu Nan, ihre übergroße Opferbereitschaft... hm. Abuela mochte ich sehr :D

Naja. Ab der Hälfte hat mich das Buch dann immer mehr gecatched und es wurd spannend 🤗 mein geliebtes Happy End hat etwas auf sich warten lassen, aber zum Glück kam es :D
Die Liebesgeschichte ist eher Hintergrundthema, die Liebe zwischen der Familia, egal ob blutsverwandt oder nicht, ist eher Thema, was mal eine nette Abwechslung war 😊

Also an sich hat mir das Buch gut gefallen und ich würde es weiterempfehlen an jene, die keine Romanze als Hauptthema haben wollen und sich für die Geschichte rund um den Dia de los muertos interessieren 🤗

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"Chosen by Death" nimmt den Leser mit auf eine mitreißende Reise in eine faszinierende Welt, in der die junge Elena eine zentrale Rolle spielt. Als Admiradora de la muerte trägt sie die Gabe, die Toten zu sehen, eine Gabe, die sie vor große Herausforderungen stellt, insbesondere als ihr Dorf von mysteriösen Todesfällen heimgesucht wird. Elena kämpft mutig gegen die Entfesselung der Seelen der Verstorbenen an, die sie für die unerklärlichen Ereignisse verantwortlich macht.

Als der geheimnisvolle aztekische Gott Nan in Elenas Leben tritt und ihr anbietet, ihr Dorf zu retten, zögert sie zunächst. Doch schließlich begibt sie sich widerwillig mit ihm auf eine gefährliche Reise ins Reich der Toten. Die Dynamik zwischen den Charakteren, insbesondere die sich entwickelnde Beziehung zwischen Elena und Nan, fasziniert und zieht den Leser in ihren Bann.

Die Autorin, Rebecca Humpert, erschafft eine eindrucksvolle Welt voller Atmosphäre und Details, die den Leser sofort in ihren Bann zieht. Die Reise durch das Reich der Toten ist voller Spannung und Emotionen, und Elena zeigt eine bewundernswerte Stärke und Entschlossenheit. Die Geschichte lebt von den vielschichtigen Charakteren, allen voran Elena, Marisol und Nan, die dem Leser noch lange im Gedächtnis bleiben.

"Chosen by Death" ist ein packendes und bewegendes Buch, das den Leser von Anfang bis Ende fesselt. Der angenehme Schreibstil der Autorin verleiht der düsteren und gleichzeitig faszinierenden Atmosphäre der Geschichte einen besonderen Zauber und macht das Buch zu einem unvergesslichen Leseerlebnis.

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Die 24-jährige Elena ist die Totengräberin in ihrem mexikanischen Dorf. Sie trägt den Fluch des Totengottes, der dafür sorgt, dass sie die Toten sehen kann. Als es plötzlich in ihrem Dorf zu immer mehr Todesfällen kommt, muss Elena mit dem aztekischen Gott Nan einen Deal eingehen, um ihre Liebsten zu retten. Sie muss mit ihm in die Unterwelt abtauchen, doch die Totenwelt ist nicht für die Lebenden und jeder Schritt könnte Elenas letzter sein. Gefährlicher jedoch ist, dass sie nicht nur ihr Leben, sondern auch ihr Herz verlieren könnte: ausgerechnet an Nan, den Sonnengott.

Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase, die ruhig beginnt, kam etwas mehr Schwung in die Story und ich habe das Lesen genossen. Und zudem gern verfolgt, wie sich Elena durch die Welt der Toten kämpft. Gut gefallen hat mir dabei, dass sie nicht die typische heulende Teenagergöre ist, die nicht weiß, zwischen welchen ihrer unzähligen Loveinterests sie sich entscheiden soll. Erstens ist sie 24, somit kein naives Girlie mehr, zweitens benimmt sie sich relativ erwachsen. Und das einzige Interesse, das sie bis mindestens der Hälfte des Buches verfolgt, ist, ihr Dorf und dessen Bewohner zu retten. Übrigens ein wundervolles exotisches aztekisches Setting. Hatte ich so auch noch nicht.

In der Mitte fand ich die Handlung ein bisschen langatmig, ähnlich wie am Anfang, aber das wurde später durch einen coolen Plottwist wieder gut kompensiert. Das Einzige, was ich insgesamt ziemlich störend fand, war der Strang um Miguel, der erschien mir zu forciert.

Was man bei dem Buch wissen sollte: Es kommt manchmal zu hochdramatischen Szenen, wer also nah am Wasser gebaut ist, sollte vorgewarnt sein - und es trotzdem lesen! Legt euch eine Menge Tempos bereit. Man wird mit einem angenehmen Schreibstil und einer tollen Plotidee belohnt.

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