Am Ende des Seils

Oberbayern, 1936: Die junge Lehrerin Hedi hat die Leidenschaft fürs Bergsteigen von ihrem verstorbenen Vater geerbt und zusammen mit ihm bereits viele Gipfel und Wände der Alpen bezwungen. Als sie eines Morgens in der Zeitung liest, dass eine ausschließlich männliche französische Seilschaft zum ersten Mal die Eigernordwand, die auch das »letzte Problem der Alpen« genannt wird, durchsteigen will, ist sie wie elektrisiert und sieht die Chance, der Welt zu zeigen, dass eine Bergsteigerin nicht weniger kann als ihre männlichen Kollegen. Gemeinsam mit den befreundeten Brüdern Anderl und Thomas sowie deren Bekannten Hias stellt sie sich der Herausforderung – doch nicht nur der Berg birgt Gefahren. Das politische Klima im Land ist angespannt, und als Hedi und Thomas sich näherkommen, scheint ihr Glück nur von kurzer Dauer ...