Das späte Leben

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Erscheinungstermin 13.12.2023 | Archivierungsdatum 31.01.2024

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Zum Inhalt

Martin, sechsundsiebzig, wird von einer ärztlichen Diagnose erschreckt: Ihm bleiben nur noch wenige Monate. Sein Leben und seine Liebe gehören seiner jungen Frau und seinem sechsjährigen Sohn. Was kann er noch für sie tun? Was kann er ihnen geben, was ihnen hinterlassen? Martin möchte alles richtig machen. Doch auch für das späte Leben gilt: Es steckt voller Überraschungen und Herausforderungen, denen er sich stellen muss.

Martin, sechsundsiebzig, wird von einer ärztlichen Diagnose erschreckt: Ihm bleiben nur noch wenige Monate. Sein Leben und seine Liebe gehören seiner jungen Frau und seinem sechsjährigen Sohn. Was...


Eine Anmerkung des Verlags

Lesereise im März 2024:

6. 3. Hamburg, Altonaer Theater
7. 3. Graz, Buchhandlung Moser
11. 3. Zürich, Bernhard-Theater in Kooperation mit dem Literaturhaus Zürich
12. 3. Karlsruhe
13. 3. Marburg
14. 3. Köln, Lit. COLOGNE
17. 3. Berlin, rbb Großer Sendesaal
18. 3. München, Literaturhaus

Lesereise im März 2024:

6. 3. Hamburg, Altonaer Theater
7. 3. Graz, Buchhandlung Moser
11. 3. Zürich, Bernhard-Theater in Kooperation mit dem Literaturhaus Zürich
12. 3. Karlsruhe
13. 3...


Marketing-Plan

  • Große Anzeigenkampagne Print und Online
  • Digitale Out-of-Home-Kampagne
  • Bundesweite Radio-Advertorials
  • Werbung in Buchhandelskatalogen
  • Reichweitenstarke Social-Media-Kampagne
  • Displays Ads auf Der Spiegel online
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  • Presseschwerpunkt
  • Online-Talk Freunde der Zeit am 27. März 2024
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Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Hardcover
ISBN 9783257072716
PREIS 26,00 € (EUR)
SEITEN 240

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

„Das späte Leben“ ist ein Buch über den Tod.

Marin erfährt von seinem Arzt, dass er Bauchspeicheldrüsenkrenbs und somit nur noch 12 Wochen zu leben hat.
Diese Zeit möchte er so viel wie möglich mit seiner Familie verbringen, um deren und seine bleibende Zeit so schön wie möglich zu machen.

Von Schlink kann man nichts anderes als ein schönes Buch erwarten, was wir auch bekommen haben.
In seinem Buch thematisiert er aber nicht nur den Tod, sondern auch starke Altersunterschiede in Beziehungen und generell Beziehungen, da Martin seine Frau kennen gelernt hat, als er Professor und sie Studentin war.
Ihr Sohn ist sechs Jahre alt und um weiterhin in seinem Leben zu sein, wenn er mal nicht mehr da ist, schreibt er ihm Briefe, die er später lesen kann.
Auch diese bekommen wir in dem Buch zu lesen und diese sind unglaublich schön und einfühlend.

Es wird sich jeder schon mal ein Buch von Bernhard Schlink gelesen haben, vielleicht durch die Schule, als Pflichtlektüre oder einfach, weil man Lust drauf hatte. „Der Vorleser“ war das erste Buch, was ich von ihm gelesen hatte und bis heute auch eins meiner Favoriten von ihm, mit „Die Enkelin“ zusammen. Jetzt kommt aber noch „Das späte Leben“ dazu.

Schlinks Schreibstil ist emotional, mitfühlend und unglaublich schön, wie man es eben von ihm kennt. Das hat bei diesen Themen sehr dazu verholfen, dass diese einen stark berührt haben.
Von mir ist dieses Buch definitiv in dieser Empfehlung, vor allem für die Menschen, die emotionales mögen :)

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Brillant

Der Autor Bernhard Schlink schreibt brillante Gegenwartsliteratur
Seine Prosa ist klar und präzise.
Sein neuer Roman „Das späte Leben“
zeigt wieder seinen klaren Blick für das Leben und sterben.

Mit schwungvoller Schreibstil wird der
76jährige Icherzähler Martin dargestellt. Der hat gerade erfahren, das er nicht mehr lange zu Leben hat.
Beeindruckend ist wie er seinen Tod seinem 6jährigen Sohn David beibringt.
Er möchte, das David kein Trauma erleidet und möchte ihm noch viel mitgeben.
Die Begleitung des Sterbens war gekonnt dargestellt. Ich weiß a
Erfahrung was das mit der Familie macht.
Der Autor besticht durch seine psychologische Tiefe, dadurch kommen uns die Personen nahe.

Ich habe schon einige Romane von Bernhard Schlink verschlungen und ich war immer wieder beeidruckt.
Er ist ein wirklich großartiger Erzähler.
Sehr lesenswert.

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Ich habe das Buch in einem Rutsch gelesen, es ist absolut großartig! Ich liebe es!
Die Traurigkeit des Anfangs verfliegt mit den Seiten, der Leser wird durch die Spannung, die entsteht, gekonnt abgelenkt.

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Bernhard Schlink erzählt in „Das späte Leben“ die Geschichte Martin Brehms, der mit 76 Jahren von seinem Hausarzt statt Vitamintabletten die niederschmetternde Diagnose Bauchspeicheldrüsenkrebs bekommt. Auf dem Weg nach Hause setzt das Begreifen ein und langsam die Überlegung, was zu tun ist, wie die letzte Zeit, die bleibt, nutzen. Er beschließt seine noch junge Frau Ulla am gleichen Tag diese Wendung in ihrem, wie er meint, glücklichen Familienleben mitzuteilen, und mit ihr zu überlegen, wie sie den sechsjährigen Sohn auf den bevorstehenden Abschied vorbereiten. Er hat nur noch wenige berufliche Aufgaben, dafür hat er sich mit der Gründung der jungen Familie mehr mit Haushalt, Garten und Kochen befasst und übernimmt mit Freude und Stolz einen großen Teil der Erziehung und Betreuung des Sohnes. In einer klaren, sachlichen Sprache erlebt der Leser die Gedanken, die Martin sich macht und erkennt mit ihm manche Illusion von Glück, die er von ihrer Familie bislang hatte. Man leidet mit, wenn er erkennt, daß er seiner jungen Frau doch nicht so ganz gerecht wird, wie meint. Er überlegt, was er seinem Sohn als besondere Erinnerung für später hinterlassen kann. Ruhe findet er in der Gartenarbeit, dabei kommt ihm die Idee, mit dem Sohn einen Komposthaufen anzulegen. Ungewöhnlich, und ärgerlich für Ulla, die nur die Arbeit damit auf sich zukommen sieht. Das Sinnbild des Vergehens und neuem Wachstum hat es ihm aber angetan, ebenso ein ambitionierter Brief an seinen Sohn, der seinem Wesen entspricht. Die drei schaffen es, das Beste aus der kurzen, verbleibenden Zeit herauszuholen. Die Gedanken, die Bernhard Schlink und Martin Brehm mit den Lesern teilen sind sehr intim und regen zum Nachdenken über die eigene Zeit an. Wahrscheinlich schafft es nicht jede/r von uns zu solcher Erkenntnis, Großzügigkeit und Ehrlichkeit, aber die Wichtigkeit wird jedem klar und die Sprache tut ihr Übriges, die Lektüre trotz allem zu genießen.

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