Der Sioux-Chef

Indigen kochen

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Erscheinungstermin 18.10.2023 | Archivierungsdatum 29.11.2023

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Zum Inhalt

Grundgesunde Süßkartoffeln mit Ahorn Chili Crunch

»Dieses Kochbuch widme ich unseren Vorfahren und allen indigenen Menschen, die jahrhundertelang unter dem Kolonialismus gelitten haben. Wir, die First Nations Nachfahren, geben unser Wissen, unsere Lebensmittel und unsere Heilmittel an alle künftigen Generationen weiter.«

Das erste Kochbuch seiner Art auf Deutsch: Der Spitzenkoch von der Oglala Lakota Sioux Nation Sean Sherman erfindet eine der ältesten und gesündesten Küchen neu: die indigene. Gluten-, milch-, zuckerfreie Rezepte. Leicht nachzukochen.

Sean Sherman ist Botschafter eines neuen indigenen Selbstbewusstseins. Die Gerichte des Sioux-Chefkochs umfassen u.a. Wildbret, Wacholder, Salbei, Fisch, Pflaumen und eine Fülle von Kräutern. Zu seinen Rezepten gehören etwa gegrillte Wildreiskuchen, Drei-Schwestern-Salat oder geröstetes Maissorbet. Seine Philosophie reicht weit über seine Heimat hinaus. Es ist eine Küche der tiefen Verbundenheit mit der Natur, dem Respekt vor Pflanzen und Tieren. Sie setzt auf Selbstversorgung, ist hyperlokal, ultrasaisonal und supergesund. Sie ist von Natur aus niedrigglykämisch, eiweißdivers, salzarm, pflanzlich – und vor allem absolut köstlich.


»Shermans Buch ist viel mehr als ein Kochbuch, es ist ein politisches Statement!«

Kais Harrabi, FAZ


»Das neue Kochbuch von Spitzenkoch Sean Sherman macht klar, wie sehr Essen mit Kultur und Politik zusammenhängt.«

Gesa Ufer, Deutschlandfunk Kultur


»Sean Sherman kocht, um zu demonstrieren, was die Native American Cuisine zu bieten hat. In ihrer ganzen kulturellen und geografischen Vielfalt, von arktischen bis zu tropischen Regionen, von Pazifik bis Atlantik. […] Seine Mission: das Wissen über indigene Küche und damit das, was mit der Kolonialisierung verloren ging und zerstört wurde, weiterzugeben.«

Susanne Kippenberger, Tagesspiegel


»Sean Sherman ist der neue Star einer megagesunden Küche«

Katharina James, WELT


»Es ist nicht nur ein schön gemachtes Kochbuch, sondern, wie ich finde, auch ein Weckruf, sich mehr auf traditionelles Essen zu besinnen.«

Jörg Blech, Spiegel


»Das Buch wird zu einem kollektiven Statement und einer Liebeserklärung für eine Küche, die in der Vergangenheit zu Unrecht verdrängt wurde. Sie ist nach wie vor nachhaltig, ansprechend und gesund. Und passt daher erstaunlich gut zu den Erfordernissen und Bedürfnissen unserer Zeit.«

Elisabetta Gaddoni, rbbKultur



Grundgesunde Süßkartoffeln mit Ahorn Chili Crunch

»Dieses Kochbuch widme ich unseren Vorfahren und allen indigenen Menschen, die jahrhundertelang unter dem Kolonialismus gelitten haben. Wir, die...


Eine Anmerkung des Verlags

Mit Hintergrundwissen zu indigenen Kulturen und Traditionen
Best American Cookbook (James Beard Award)
Zahlreiche farbige Rezeptfotos
Coffeetable-Format, fadengeheftet
TIME Magazine’s 100 Most Influential People of 2023

Mit Hintergrundwissen zu indigenen Kulturen und Traditionen
Best American Cookbook (James Beard Award)
Zahlreiche farbige Rezeptfotos
Coffeetable-Format, fadengeheftet
TIME Magazine’s 100 Most...


Vorab-Besprechungen

»Er redete vor den Vereinten Nationen, er reist um die Welt.« ZEITmagazin

»Er redete vor den Vereinten Nationen, er reist um die Welt.« ZEITmagazin


Marketing-Plan

TV-Auftritte und breite Medienpräsenz

TV-Auftritte und breite Medienpräsenz


Verfügbare Ausgaben

ISBN 9783985680825
PREIS 38,00 € (EUR)
SEITEN 232

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

»Dieses Kochbuch widme ich unseren Vorfahren und allen indigenen Menschen, die jahrhundertelang unter dem Kolonialismus gelitten haben. Wir, die First Nations Nachfahren, geben unser Wissen, unsere Lebensmittel und unsere Heilmittel an alle künftigen Generationen weiter.«
Das erste Kochbuch seiner Art auf Deutsch: Der Spitzenkoch von der Oglala Lakota Sioux Nation Sean Sherman erfindet eine der ältesten und gesündesten Küchen neu: die indigene. Gluten-, milch-, zuckerfreie Rezepte. Leicht nachzukochen.
Sean Sherman ist Botschafter eines neuen indigenen Selbstbewusstseins. Die Gerichte des Sioux-Chefkochs umfassen u.a. Wildbret, Wacholder, Salbei, Fisch, Pflaumen und eine Fülle von Kräutern. Zu seinen Rezepten gehören etwa gegrillte Wildreiskuchen, Drei-Schwestern-Salat oder geröstetes Maissorbet. Seine Philosophie reicht weit über seine Heimat hinaus. Es ist eine Küche der tiefen Verbundenheit mit der Natur, dem Respekt vor Pflanzen und Tieren. Sie setzt auf Selbstversorgung, ist hyperlokal, ultrasaisonal und supergesund. Sie ist von Natur aus niedrigglykämisch, eiweißdivers, salzarm, pflanzlich – und vor allem absolut köstlich.
(Klappentext)

Gleich vorweg. Das Kochbuch hat mich mehr wie überrascht. Es ist aus meiner Sicht kein Kochbuch im herkömmlichen Sinne. Ich erfuhr sehr viel über die indigenen Menschen und deren Lebens- und Ernährungsweise. Es ist sehr gut geschrieben, verständlich und hat mir viele neue Informationen vermittelt. Die Bebilderung ist ansprechend, treffend und bildet mit den Texten eine gute Einheit. Die Rezepte machen Lust, das eine oder andere einmal auszuprobieren. Doch habe ich leichte Bedenken, auch wenn es sich teilweise um einfache Zutaten handelt, sie im Handel ohne größere Probleme zu bekommen. Das Buch zeigt und vermittelt die tiefe Verbundenheit und Dankbarkeit zur Natur, mit welchen die Indigenen leben und was von Generation zu Generation weitervermittelt wird. Das Buch wird in meiner Kochbuchsammlung einen Ehrenplatz bekommen.

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Die Authentizität, Liebe zur Natur und der Erhalt der kulturellen Aspekte der Sioux sind in diesem (Koch-)Buch sehr gut spürbar. Wunderbar, dass hier das jahrhundertealte Wissen allen zugänglich gemacht wird.

Ich konnte viel über die Natur und die Bedeutung der einzelnen Lebensmittel lernen. Grossartig finde ich, dass sich zeigt, dass die Rezepte keine gluten- oder laktosehaltigen Lebensmittel enthalten, sondern wunderbar ohne diese auskommen. Für mich mit Lebensmittelallergien/-intoleranzen daher ein sehr passendes Buch. Das Rezept für Wojape erinnert mich ein wenig an Saanensenf - mit welchem ich aufgewachsen bin - der aber deutlich mehr Zutaten bedarf. Die Simplizität der Rezepte lässt einem diese sehr gut nachkochen.

 Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar von NetGalley und dem Kanon Verlag erhalten. Herzlichen Dank.

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Sehr schönes Kochbuch. Die Rezepte sind sehr verständlich beschrieben.Sehr schöne Bilder unterstreichen die Rezeptbeschreibungen.
Leider machen die nötigen Lebensmittel es etwas schwierig nachzukochen, da diese nicht einfach zu erhalten sind. Trotz allem bin ich begeistert.

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Ich habe zu diesem Kochbuch gegriffen, weniger um damit die indigene Küche nachkochen zu können, sondern vielmehr um mehr über diese zu erfahren und über den kulinarischen Aspekt eine mir fremde Kultur kennenzulernen. Das Kochbuch ist so gestaltet, dass es nicht nur um Rezepte und die Küche selbst geht. Es beginnt mit einer kurzen Biografie des Autors, der schon Vieles über sein Volk und andere indigene Völker erzählt. Er hat es sich zur Aufgabe gemacht, die indigene Küche an mehr Leute heranzutragen. Dazu stellt er nicht nur die wichtigsten Zutaten (besonders im Kapitel rund um die indigene Vorratskammer) vor, sondern geht auch immer wieder auf Traditionen und Werte der indigenen Völker ein. Viele der Zutaten werden noch gesondert vorgestellt.

Ich hatte mir bei den Rezepten eher erwartet, dass sie mir exotisch vorkommen und dass man viele der Zutaten bei uns gar nicht erhält. Das ist aber nur zum Teil so. Natürlich kann ich bei der Auswahl der verwendeten Zutaten nicht auf die große Sortenwahl, die hier vorgestellt wird, zurückgreifen – schon allein die Auswahl an Kürbissen und Hülsenfrüchten ist bei uns doch recht beschränkt, wenn man sich die hier vorgestellten so ansieht. Dennoch war ich positiv davon überrascht, wie viel sich doch – mit einigen Variationen – nachkochen lässt. Bei einigen der Zutaten gibt es sogar eine Anleitung dazu, wie man sie ersetzen kann, wenn man sie nicht zur Hand hat.

Die indigene Küche wird hier als einfach beschrieben – ganz so einfach fand ich nicht alle der vorgestellten Rezepte. Es gibt zwar einige, die wirklich leicht zuzubereiten sind, aber bei so manchen erfordert alleine das Austauschen der Zutaten mit passenden Pendants etwas mehr Zeit. Schade fand ich, dass nicht von jedem ein Foto mit dabei war. Ich bin einfach jemand, der sich von Bildern inspirieren lässt und dann das, was darauf gut aussieht, nachkocht.

Fazit: Ich wollte mit diesem Buch die indigene Kultur und im Speziellen ihre Küche näher kennenlernen. Diese konnte mir das Buch wirklich näherbringen. Von den Rezepten werde ich wohl nur einige ausgewählte umsetzen – da ich das aber so erwartet hatte, wurde ich vom Buch nicht enttäuscht.

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