Identitätskrise

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Erscheinungstermin 23.10.2023 | Archivierungsdatum 19.11.2023

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Zum Inhalt

Alice Hasters stellt sich den größten Ängsten der Jetztzeit und bietet einen Ausblick – erhellend, persönlich und vor allem zuversichtlich. Unsere Gesellschaft befindet sich in einer Identitätskrise. Alle Systeme, die Sicherheit, Zukunft und Gerechtigkeit versprachen, scheinen versagt zu haben, und nun herrschen Zweifel und Verunsicherung. Identitätskrisen haben einen schrecklichen Ruf. Sie sind anstrengend für alle Beteiligten. Doch sie sind unbedingt notwendig – denn nur so können sich Menschen und Gesellschaften weiterentwickeln.

Alice Hasters stellt sich den größten Ängsten der Jetztzeit und bietet einen Ausblick – erhellend, persönlich und vor allem zuversichtlich. Unsere Gesellschaft befindet sich in einer...


Eine Anmerkung des Verlags

Bitte veröffentlichen Sie außerhalb dieser Plattform keine Rezensionen vor dem ET (23.10.2023).

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Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Hardcover
ISBN 9783446273917
PREIS 20,00 € (EUR)
SEITEN 240

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Alice Hasters' Buch "Identitätskrise" ist ein bemerkenswertes Werk, das sich von anderen Büchern abhebt, indem es die drängende Frage nach Identität und Gesellschaft in der Jetztzeit mutig angeht. Was dieses Buch besonders interessant macht, ist die persönliche und zuversichtliche Perspektive, die Hasters auf dieses Thema wirft.

Hasters erkundet die Identitätskrisen, die unsere Gesellschaft heute plagen, und bietet einen erhellenden Blick auf die damit verbundenen Ängste und Unsicherheiten. Sie zeigt, wie die Systeme, die einst Sicherheit und Gerechtigkeit versprachen, zu versagen scheinen und wie Zweifel nun vorherrschen. Dieses Buch zeichnet sich dadurch aus, dass es nicht nur die Probleme aufzeigt, sondern auch den Wert dieser Identitätskrisen betont. Es erklärt, warum sie notwendig sind, damit sowohl Individuen als auch Gesellschaften sich weiterentwickeln können.

Ein besonders lobenswerter Aspekt dieses Buches ist die positive Herangehensweise von Alice Hasters. Sie gibt nicht nur Einblicke in die Schwierigkeiten, sondern betont auch die Chancen und das Wachstum, die aus Identitätskrisen erwachsen können. Dies verleiht dem Werk eine ermutigende Note.

Wenn ich jedoch eine Kritik äußern müsste, würde ich sagen, dass gelegentlich eine noch tiefere Analyse einiger Themen wünschenswert gewesen wäre. Manchmal hatte ich das Gefühl, dass bestimmte Aspekte nur oberflächlich behandelt wurden. Dennoch ist dies eine persönliche Präferenz und sollte die insgesamt positive Wirkung des Buches nicht schmälern.

Insgesamt betrachtet ist "Identitätskrise" von Alice Hasters ein lesenswertes Buch, das wichtige Fragen unserer Zeit anspricht und auf ermutigende Weise zur Diskussion stellt. Es ist ein Werk, das dazu anregt, über Identität und Gesellschaft nachzudenken und inmitten der Unsicherheit Hoffnung zu finden.

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Wie schon in ihrem ersten Buch, das mir in vielerlei Hinsicht die Augen geöffnet hat, schreibt Alice Hasters auch hier mit großer Offenheit, klug und verständlich. Und was ich besonders an ihr schätze: sie kritisiert, legt den Finger in die Wunde und stellt unangenehme Fragen - und trotzdem scheint ihre Empathie immer wieder durch, und sie schafft es trotz allem, eine positive Grundeinstellung zu wahren… sodass man auch als Leser*in weiß: die Lage ist ernst, aber es besteht trotzdem Hoffnung auf bessere Zeiten. “Identitätskrise” ist das richtige Buch zur richtigen Zeit; ich habe wieder viel gelernt und würde es wärmstens empfehlen.

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Krisen gibt es aktuell mehr als genug – hohe Inflation, Kriege und Klimakrise, um nur einige zu nennen. Und in Angesicht schwindender Sicher-und Gewissheiten sowie teils kaputten Systemen und Strukturen befindet sich laut Alice Hasters‘ neustem Sachbuch auch unsere Gesellschaft in einer Identitätskrise.

Im ersten Teil des Buchs liefert uns die Autorin eine zwar recht kurz gehaltene und dadurch auch teils vereinfachte, aber dennoch durchaus zutreffende Geschichte des Westens bzw. dessen, was wir unter der sogenannten westlichen Welt und ihren Werten verstehen.

Kurzweilig und gut verständlich geschrieben, beleuchtet Hasters‘ die verschiedenen Phasen und Narrative des Westens bzw. des Kapitalismus in seiner aktuellen Form. Im zweiten Teil des Buchs nimmt uns die Autorin mit durch die fünf Phasen der Trauer – Verdrängung, Wut, Verhandeln, Depression und Akzeptanz – und gibt uns so einen Denkanstoß zur Überwindung der aktuellen Identitätskrise.

Alice Hasters‘ Stil ist kurzweilig und leicht verständlich, ihre Argumente und Ideen spannend und wichtig. Alles in allem eine klare Leseempfehlung, vor allem für Menschen die sich bisher noch wenig mit den Themen auseinandergesetzt haben.

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