Die unwahrscheinliche Pilgerreise des Harold Fry

Roman

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Erscheinungstermin 25.07.2013 | Archivierungsdatum 26.11.2023

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Zum Inhalt

EIGENTLICH WOLLTE ER NUR ZUM BRIEFKASTEN. DANN GEHT HAROLD FRY 1000 KILOMETER ZU FUSS.
Rachel Joyce' unvergesslicher Selbstfindungs-Roman über eine ungewöhnliche Pilgerreise hat die ganze Welt erobert.

»Ich bin auf dem Weg. Du musst nur durchhalten. Ich werde Dich retten, Du wirst schon sehen. Ich werde laufen, und Du wirst leben.«

Harold Fry will nur kurz einen Brief einwerfen an seine frühere Kollegin Queenie Hennessy, die im Sterben liegt. Doch dann läuft er am Briefkasten vorbei und auch am Postamt, aus der Stadt hinaus und immer weiter, 87 Tage, 1000 Kilometer. Zu Fuß von Südengland bis an die schottische Grenze zu Queenies Hospiz. Eine Reise, die er jeden Tag neu beginnen muss. Für Queenie. Für seine Frau Maureen. Für seinen Sohn David. Für sich selbst. Und für uns alle.

Der preisgekrönte Roman von Rachel Joyce über Geheimnisse und lebensverändernde Momente, Tapferkeit und Betrug, Liebe und Loyalität und ein ganz unscheinbares Paar Segelschuhe.

EIGENTLICH WOLLTE ER NUR ZUM BRIEFKASTEN. DANN GEHT HAROLD FRY 1000 KILOMETER ZU FUSS.
Rachel Joyce' unvergesslicher Selbstfindungs-Roman über eine ungewöhnliche Pilgerreise hat die ganze Welt...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Taschenbuch
ISBN 9783596195367
PREIS 10,28 € (EUR)
SEITEN 400

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Dieses Buch habe ich innerhalb von ein paar Tagen so weggelesen. Es hatte was von "Into the wild" nur langatmiger, was dem Alter des Protagonisten geschuldet ist. Dennoch hat dies zu keinem Abbruch der Geschichte geführt. Im Gegenteil. In der Mitte des Buches war es mir manches mal etwas zu ereignislos, dies hat sich aber schnell wieder gebessert. Wer etwas sensibler ist, wird von dem Ende nicht begeistert sein. Das nimmt einen schon mit. Aber alles in allem ein tolles Buch.

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Inhalt: EIGENTLICH WOLLTE ER NUR ZUM BRIEFKASTEN. DANN GEHT HAROLD FRY 1000 KILOMETER ZU FUSS.
Rachel Joyce' unvergesslicher Selbstfindungs-Roman über eine ungewöhnliche Pilgerreise hat die ganze Welt erobert.

»Ich bin auf dem Weg. Du musst nur durchhalten. Ich werde Dich retten, Du wirst schon sehen. Ich werde laufen, und Du wirst leben.«

Harold Fry will nur kurz einen Brief einwerfen an seine frühere Kollegin Queenie Hennessy, die im Sterben liegt. Doch dann läuft er am Briefkasten vorbei und auch am Postamt, aus der Stadt hinaus und immer weiter, 87 Tage, 1000 Kilometer. Zu Fuß von Südengland bis an die schottische Grenze zu Queenies Hospiz. Eine Reise, die er jeden Tag neu beginnen muss. Für Queenie. Für seine Frau Maureen. Für seinen Sohn David. Für sich selbst. Und für uns alle.

Der preisgekrönte Roman von Rachel Joyce über Geheimnisse und lebensverändernde Momente, Tapferkeit und Betrug, Liebe und Loyalität und ein ganz unscheinbares Paar Segelschuhe.

Dieses Buch habe ich vor Jahren schon mal gelesen und zählt zu meinen absoluten Lieblingsbüchern... Da in Kürze der Kinofilm erscheinen soll, hab ich die Gelegenheit hier als Re Read genutzt und bin immer noch vollauf begeistert.
Absolut klare Kauf- und Leseempfehlung meinerseits.

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Meine Meinung:
Harold Fry ist, lebt zusammen mit seiner Frau Maureen in einem Häuschen in Südengland und ist Rentner. Als ihn eines Tages ein Brief erreicht, gerät sein Leben aus den Fugen. Denn dieser Brief bringt Harold zum Nachdenken. Über sich, seine Frau, seinen Sohn und sein vergangenes Leben. So schreibt Harold zurück und geht zum Briefkasten. Doch dann geht er immer weiter. Er möchte die Verfasserin des Briefes besuchen. Denn sie hat Krebs und sich in dem Brief von Harold verabschiedet. Harold macht sich auf zu seiner persönlichen Pilgerreise. Und dort begegnet er ganz unterschiedlichen Menschen, die ebenfalls ihren Weg suchen.

Ein berührendes, wundervolles, tieftrauriges und vor allem sensationelles Buch. Nicht viele Bücher schaffen es, mich derart zu faszinieren und zu fesseln, doch Rachel Joyce hat es eindeutig geschafft, mich in ihren bzw. in Harolds Bann zu ziehen.

Die leisen Töne, die die Autorin anschlägt, sind so wunderbar, dass man nur eins machen kann: weiterlesen! Denn man möchte unbedingt wissen, wie es Harold ergeht, welchen Weg er einschlägt. Man möchte seine Gedanken teilen, an seinen Ängsten teilhaben und vor allem wissen, warum er denn jetzt einfach drauf losläuft.

Im Laufe seiner Wanderung lernt man ihn und seine Frau Maureen besser kennen und kann auch verstehen, warum sie so sind, wie sie sind. Ich konnte mir schon ab dem ersten Drittel des Buches den Grund vorstellen, warum die beiden nicht mehr so miteinander reden können, sich aber trotzdem noch lieben. Am Ende jedoch nochmal wortwörtlich das nachzulesen, was ich die ganze Zeit vermutet habe, hat dann doch die Tränen fließen lassen.

Ab Schönsten fand ich die Beschreibungen der Autorin. Sie hat viele Farben ins Spiel gebracht. So kann man sich England eigentlich gar nicht vorstellen. Man meint immer, dort ist alles Grau in Grau, aber die Autorin beweist das Gegenteil und liefert eine so wunderbare Beschreibung der Landschaft, das man direkt Lust bekommt, Harolds Route abzuwandern und das zu sehen, was er gesehen hat.

Gerade die Tiefe, die das Buch versprüht, hat mich nachdenklich werden lassen. Denkt man heute viel zu viel an sich selbst und vergisst darüber hinaus seine Mitmenschen oder gar seinen Partner? Ein bisschen mehr Fernblick würde wahrscheinlich jedem gut tun.

Ich kann dieses Buch wärmstens empfehlen, denn Harold und auch seine Frau Maureen sind zwei so liebenswerte Charaktere. Man muss sie einfach kennenlernen und Zeit mit ihnen verbringen.

Meggies Fussnote:
Unwahrscheinlich einfühlsam und wunderbar. Ein absolutes Highlight.

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Rachel Joyce ist einfach eine großartige Erzählerin und Harold Frys Geschichte zieht die Lesenden von der ersten bis zur letzten Seite in ihren Bann. Großes Kopfkino ♥
Harold Fry will nur einen Brief einwerfen und begibt sich gleichzeitig auf die spannendste Reise seines Lebens.
Wir begleiten den Protagonisten, der von jetzt auf gleich beschließt einmal quer durch England zu laufen. Das wäre schon Abenteuer genug, doch je näher er seinem Ziel kommt, desto mehr erfahren wir von seiner Vergangenheit und die hat es in sich.
Eine absolute Leseempfehlung von mir!

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Dieser Roman wärmt das Herz.
Aber er ist nicht nur gefühlvoll (mancher würde sagen kitschig),sondern hat auch sehr poetische Stellen,
ist bildhaft, liebevoll, gegen Ende auch traurig und gibt dem Leser Stoff zum Nachdenken.
Als Teenager habe ich gerne wichtige Sätze aus Romanen für mich notiert - das kann man bei Harolds Pilgerreise öfters!
Harold, der Rentner mit dem sinnlosem Leben (und auch seine Frau Maureen!!) wachsen dem Leser unmerklich ans Herz, dazu läßt die Geschichte einen frohgestimmt zurück und solche Bücher braucht jeder in seinem Bücherregal....

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