Von Bleiben war nie die Rede

Eine Sterbeamme erzählt vom großen Abschied und wie er ohne Angst gut gelingt

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Erscheinungstermin 01.09.2023 | Archivierungsdatum 16.04.2024

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Zum Inhalt

Eine Sterbeamme nimmt uns die Angst vor dem Tod

Wir haben Angst vor dem Tod. Nicht alle von uns, aber doch die meisten. Wäre es nicht beruhigend, eine Art Gebrauchsanweisung für das Sterben zu haben? Und einen lieben Menschen an der Seite, der keine Angst hat? Der dem Tod schon oft gegenüber gestanden ist und uns zeigen kann, wie ein friedvoller Abschied gelingt? Für die Psychotherapeutin HP, examinierte Krankenschwester und ausgebildete Sterbe- und Traueramme Karin Simon ist der Tod nicht furchteinflößend; sie hat ihn oft gesehen und viele Hände sterbender Menschen gehalten.

Wie eine liebevolle Sterbebegleitung und ein würdevoller Abschied gelingen können

In ihrem ersten Buch erzählt sie von ihrem Alltag als Sterbeamme, gibt durch Fallgeschichten Einblick in ihre Arbeit, beschreibt aber auch die Ängste und Sorgen der Angehörigen Sterbender und erklärt, wie man Sterbenden einen guten Abschied ermöglicht und sich auch selbst gut auf sein Lebensende vorbereitet. Es ist kein trauriges Buch, sondern ein lebensbejahendes, auch heiteres.

Durch jahrzehntelange Erfahrung und viele Fallgeschichten nähert sie sich dem Thema Tod und Sterben aus vielen Richtungen:

  • medizinisch (was passiert, wenn es auf das Ende zugeht),
  • psychologisch (typische Reaktionen, auch der Angehörigen),
  • spirituell (ihre schamanische Ausbildung fließt in ihre Arbeit mit ein),
  • mit Humor (da sie als Musikkabarettistin das Thema Sterben und Tod auf die Bühnen holt)

und vor allem und immer wieder: von Mensch zu Mensch. Ein Buch der Hoffnung und des Muts. Das Loslassen können wir üben und lernen, für das letzte große Loslassen. Denn von Bleiben war nie die Rede.

Eine Sterbeamme nimmt uns die Angst vor dem Tod

Wir haben Angst vor dem Tod. Nicht alle von uns, aber doch die meisten. Wäre es nicht beruhigend, eine Art Gebrauchsanweisung für das Sterben zu haben?...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783426659212
PREIS 20,00 € (EUR)
SEITEN 240

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Das Cover passt perfekt. Der Schreibstil ist flüssig. Das ist sehr angenehm, da ist das Lesen ein Genuss. Man kann das Buch einfach nicht aus der Hand legen.

Dies ist ein ganz besonderes Buch, denn es konfrontiert und mit einem Thema, dass uns sehr unangenehm ist, der Tod. Ich stelle mir den Tod einfach so vor, einschlafen und nie mehr munter werden. Als ich das Buch gelesen hatte, dachte ich wow, dass sollten alle Leute lesen, überhaupt Leute die mit sterbenden Menschen zu tun haben. Das Buch behandelt  das breite Spektrum des Todes aus der menschlichen und spirituellen Perspektive, wobei viele an das spirituelle nicht glauben wollen oder können. Das Buch hat Tiefgang, ist aber auch humorvoll geworden. Das Buch hat mich sehr angeregt zum Nachdenken.

Holt euch das Buch und urteilt selbst darüber. Ihr werdet es sicher nicht bereuen. Volle Kauf und Leseempfehlung bekommt das Buch von mir.

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Dieses Buch möchte ich nicht mehr missen, ich möchte es einfach jedem in die Hand drücken! Es zeigt so viele gute Möglichkeiten an, mit dem großen Tabu TOD umzugehen- ganz egal ob als Sterbender oder Angehöriger. Es hat mir gezeigt, dass ich persönlich beim Sterben meiner Mutter vieles instinktiv richtig gemacht habe, dass wir mit der Wahl des Pflegeheimes einen großen Treffer landen konnten, da uns das Abschiednehmen bis zum Abholen des Sarges nicht verwehrt wurde. Und im Nachhinein gebe ich Frau Simon recht: wenn man die Gelegenheit hat, den Tod eines lieben Angehörigen in allen Facetten (weinend, lachend, schreiend) zu begleiten, sollte man das unbedingt nutzen! Es macht es nicht unbedingt leichter, aber wahnsinnig viel erträglicher.
Ich hätte das Buch gern schon vor 2 Monaten gehabt.
Also: LEST DIESES BUCH!!

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Ich bin ein Mensch, der sehr große Angst vor dem Tod hat und verdränge dieses Thema am liebsten. Und genau ddarumist es mir wichtig, mich immer wieder damit zu beschäftigen.

Mir war es vor diesem Buch gar nicht bewusst, dass es Sterbeammen oder Sterbebeleiter:innen gibt. Ich dachte bisher, man müsse, wenn man einen sterbenden Menschen pflegen oder begleiten muss, da ganz alleine durch und finde es beruhigend, das dem nicht so ist.

Ich fand dieses Buchsehr beeindruckend und habe so manche Tränen vergossen, weil viele der Geschichten mich total berührt haben. Außerdem konnte ich wirklich viel darüber lernen, was sterbende Menschen und auch die Hinterbliebenen brauchen, um das Ende friedlich zu erleben.

Ein wertvolles Buch!

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!ein Lesehighlight 2023!



Klappentext:

„Eine Sterbeamme nimmt uns die Angst vor dem Tod



Wir haben Angst vor dem Tod. Nicht alle von uns, aber doch die meisten. Wäre es nicht beruhigend, eine Art Gebrauchsanweisung für das Sterben zu haben? Und einen lieben Menschen an der Seite, der keine Angst hat? Der dem Tod schon oft gegenüber gestanden ist und uns zeigen kann, wie ein friedvoller Abschied gelingt? Für die Psychotherapeutin HP, examinierte Krankenschwester und ausgebildete Sterbe- und Traueramme Karin Simon ist der Tod nicht furchteinflößend; sie hat ihn oft gesehen und viele Hände sterbender Menschen gehalten.



Wie eine liebevolle Sterbebegleitung und ein würdevoller Abschied gelingen können



In ihrem ersten Buch erzählt sie von ihrem Alltag als Sterbeamme, gibt durch Fallgeschichten Einblick in ihre Arbeit, beschreibt aber auch die Ängste und Sorgen der Angehörigen Sterbender und erklärt, wie man Sterbenden einen guten Abschied ermöglicht und sich auch selbst gut auf sein Lebensende vorbereitet. Es ist kein trauriges Buch, sondern ein lebensbejahendes, auch heiteres.



Durch jahrzehntelange Erfahrung und viele Fallgeschichten nähert sie sich dem Thema Tod und Sterben aus vielen Richtungen:



medizinisch (was passiert, wenn es auf das Ende zugeht),



psychologisch (typische Reaktionen, auch der Angehörigen),



spirituell (ihre schamanische Ausbildung fließt in ihre Arbeit mit ein),



mit Humor (da sie als Musikkabarettistin das Thema Sterben und Tod auf die Bühnen holt)



und vor allem und immer wieder: von Mensch zu Mensch. Ein Buch der Hoffnung und des Muts. Das Loslassen können wir üben und lernen, für das letzte große Loslassen. Denn von Bleiben war nie die Rede.“



Für die Geburt gibt es Hebammen aber für das Sterben eben Sterbeammen. Wir werden auf den ersten Metern unseres Lebens begleitet und auf unseren letzten. Allein der Gedanken daran ist tröstlich für die, die es auch in Anspruch nehmen wollen. Autorin Karin Simon erklärt auf grandiose und so einfühlsame aber auch ehrlich offene Weise, wie das so ist mit dem Sterben und dem Gehen von dieser Welt. Der Buchtitel ist mehr als bezeichnend und so passend: wir müssen alle irgendwann gehen, ob ob wollen oder nicht, denn „Vom Bleiben war nie die Rede“! Wir befassen uns in unserem Leben mit so vielen Dingen aber das Ableben wird bei vielen Menschen gern ausgeblendet. Aus Angst vielleicht oder weil sie einfach noch nicht daran denken wollen. Dass das aber manchmal schneller geht als wir denken, vergessen die Meisten. Die Autorin erklärt auf wirklich besondere Weise was sie alles schon erlebt hat mit dem Tod und wie es ist als Sterbeamme zu arbeiten. Ihre Erfahrungen schildert sie sehr emotional und dennoch immer gewitzt und angststillend. Ja, die Frau schafft es mit ihren ruhigen und besonnenen Worten und Erfahrungen dieses Thema sehr greifbar und vor allem irgendwie sachlich zu machen ohne dabei jegliche Achtung und Respekt davor zu verlieren. Humor und der Tod? Passt besser zusammen als manche denken! Simon beschreibt das ebenfalls mit vielen Beispielen bzw. eben auch aus ihrer Erfahrung. Aber nicht nur einen Sterbenden zu begleiten ist wichtig sondern auch mit den Hinterbliebenen zu arbeiten. Auch da schildert Simon ihre Sicht und eben ihre Erfahrungen.

Es gehört viel dazu mit und über den Tod so offen zu sprechen aber die Autorin zeigt hiermit klar auf, dass der Tod es wert ist auch so offen über ihn zu sprechen! Wie der Buchtitel sagt, kommt er ohne Umschweife. Diese Tatsache ist unumgänglich und es ist hilfreich sich damit zu befassen. Die Autorin hat eine besondere Art dies auch beim Leser zu aktivieren. Durch ihre aktive offene Art und dennoch ihre respektvolle und innige Wortwahl schafft sie das absolut. Fest steht als Fazit: Das Buch ist absolut zu empfehlen und sollte von jedem Menschen gelesen werden. Ob es gänzlich die Angst bei einigen Menschen nehmen wird, lässt sich nicht zu 100% sagen aber man wird definitiv anders über den Tod denken. Definitiv positiver und offener und allein diese Aspekte sind doch erleichternd und irgendwie befreiend zugleich und vielleicht auch ein wenig tröstlich! 5 Sterne für dieses grandiose Buch mit diesem enorm wichtigem Thema!

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