Aristoteles und Dante entdecken die Geheimnisse des Universums

Das Buch hat eine sehr einfache Sprache, was es einem einerseits leicht macht es zu lesen, andererseits fehlt manchmal aber iwrgendwie was. Die Gefühlswelten von beiden fand ich nachvollziehbar. Und ich fand das Buch im allgemeinen sehr ehrlich. Wie die Charaktere die Welt sehen, worüber sie sich Gedanken machen.

Wow was für eine tolle Geschichte. Zwei unfassbar tolle Charaktere. Das Buch gibt es ja schon länger und ich bin froh es nun endlich gelesen zu haben. Unglaublich schön! Freue mich auf den zweiten Teil.

Dieses Buch war unglaublich schön. Es gab zwar keine bombastischen Plottwists oder rasante Action, die das Herz zum Rasen bringt, aber das hat dieses Buch auch nicht gebraucht.
Im Mittelpunkt stehen zwei Jungs, die am Ende des Tages nur eines wollen: Sich selbst und ihren Gegenüber kennenlernen. Die Charaktere sind einfach nur zum Verlieben, haben ihre Höhen und Tiefen und entwickeln sich im Laufe des Buches so wunderbar, dass es einfach Spaß macht ihnen dabei zu folgen und zuzuhören (bzw. "zuzulesen") wie sie versuchen in eine Welt zu passen in der es gar nicht so einfach ist, anders zu sein.
Wunderschön, ich empfehle es jedem, der sich schon einmal fehl am Platz gefühlt hat oder gerade versucht seinen Platz in der Welt zu finden.

Ein großartiges Buch über Freundschaft, Liebe, Jugend und dieses Gefühl, wenn man noch nicht wirklich weiß, wer man eigentlich ist - es aber unbedingt herausfinden möchte. Selten habe ich von so vielseitigen und glaubhaften Charakteren gelesen, wie wirklich allen, die hier auftreten. Ein Wohlfühlbuch von vorne bis hinten, ohne den Drang, Probleme zu erfinden, die gar nicht sein müssen. Das Leben ist hier "Problem" genug. Eins meiner absoluten Lieblingsbücher.

Ja schon fast ein moderner Klassiker über Jugend, die erste Liebe und die Suche nach dem Platz im Leben. Benjamin Alire Saenz besticht durch seine klare, direkte Sprache und dadurch, dass er seine Protagonisten frei aus dem Herzen raus erzählen lässt.
Kein Buch, in dem sich große Handlungsbögen vollziehen, sondern ein toller Roman, der vom Innenleben der Figuren angetrieben wird. Richtig schön!

Diese innere Zerrissenheit am Leben, dieses All-Wissende & an allem Verzweifelnde - grandios erzählt ist die Story um Ari + Dante. Das Aufzeigen der inneren Kämpfe hat mich zurückkatapultiert in meine eigene Selbstfindungsphase & das Geheimnis der Familien befeuert nur den Blick auf das SCHÖNE neben dem Unfassbaren im gemeinsamen Zusammenleben. Dieser Roman ist genauso eine Wucht, wie die Regenschauer in der Wüste! Da muss ich gleich Band 2 direkt als Nächstes lesen.

Die fantastische Fortsetzung des Buches "Aristoteles und Dante entdecken die Geheimnisse des Universums".
Die Geschichte um Ari und Dante geht weiter. Die beiden stehen endlich zu ihren Gefühlen. Doch nun müssen sie sich mit der Außenwelt auseinander setzen. Gerade für Ari, der seine Sexualität erst für sich entdeckt hat, ist Amerika in den 80er Jahren ein sehr schwieriges Umfeld. Homophobie steht an der Tagesordnung und die AIDS-Pandemie kommt noch erschwerend hinzu.
Dieses Buch macht wütend. Die Behandlung von Menschen, die nicht heterosexuell sind, hat sich leider bis heute kaum geändert. Umso mehr hoffe ich, dass dieses Buch vor allem junge Menschen zum Nach- und Umdenken bewegt.
Auch bei diesem Buch schafft es Benjamin Alire Sáenz den Leser abzuholen. Er schreibt aus Aris Sicht und dabei so einfühlsam, dass man in jedem Moment mitfühlt.
Eine mehr als gelungene Fortsetzung, bei der ich traurig war, als ich das Buch ausgelesen hatte!

Eine sommerlich zarte Geschichte über die erste Liebe und diese seltsame Zeit mit 15 zwischen Kindsein und der Entwicklung zu dem Erwachsenen, der man später mal sein wird...

Eines der schönsten Liebesgeschichten unserer Zeit. Eine absolute Kauf-Empfehlung für junge Erwachsene.

Eine wirklich berührende Geschichte über zwei junge Menschen, die trotz ihrer Unterschiede - oder gerade deswegen - zueinander finden und dabei versuchen auf existenzielle Fragen eine Antwort zu finden.
Es liest sich super schnell und flüssig und lässt den/die Leser*in dazwischen immer für einen kurzen Moment innehalten.

Wunderschöne Geschichte zweier Jugendlicher die sich selbst und einander entdecken. Viele junge Menschen die mit sich und ihrer Sexualität zu kämpfen haben, werden sich in diesem Buch wiederfinden.

Am Anfang bin ich ein bisschen schwer reingekommen, das Biuch ist sprachlich "anders". Evtl. durch die vielen Dialoge?
Aber das Ende ist toll, es lohnt sich dranzubleiben!

Meine Gedanken zu dem Roman:

Etwas skeptisch begann ich den Roman zu lesen, denn ich hatte das Gefühl, dass ich aus dem Genre so zu sagen herausgewachsen bin. Da habe ich mich sehr getäuscht. Die Geschichte von Dante und Ari habe ich mit großem Vergnügen, langsam und genüsslich gelesen. Es ist eine Coming of Age Story mit viel Gefühl und Emotionen.

Die Hauptcharaktere des Romans sind zwei 16-jährige Jungs, die auf der Suche nach sich selbst sind, was für dieses Alter keine Überraschung ist, sind. Auch die Eltern von Aristoteles und Dante spielen in diesem Roman eine enorm große Rolle. Ari, Aristoteles, ist ein zurückhaltender Junge, der sich eher als ein Außenseiter fühlt. Er hat keine nennenswerten Freunde, keine Hobbys. Eines Tages im Schwimmbad begegnet er Dante, einem offenen, herzlichen Jungen, der ziemlich anders ist, als die Gleichaltrigen. Unbefangen bietet er Ari seine Hilfe an. Ab hier ist eine Freundschaft geboren, deren Entwicklung wir als Leser beobachten dürfen. Ich könnte viel mehr zu dem Inhalt erzählen, doch ich finde, man solle als Leser die Möglichkeit haben, jeden Moment selbst zu entdecken und zu genießen.

Wichtig ist, dass der Roman sehr gefühlsstark ist, feinfühlig, sensibel und eindringlich. Als Leser erlebt man eine breite Palette an Emotionen, die mich sehr erfreut haben, denn ich habe schon länger nicht mehr so ein herzliches, liebevoll erzähltes Buch gelesen. Mir war so, dass man dem Roman einen männlichen Autor merkte, denn er hat die Gefühle, und die typischen Eigenschaften der Jungs sehr gut rübergebracht.

Die Entwicklung von den zwei nimmt den Hauptteil der Erzählung, die Freundschaft, der Umgang miteinander und natürlich das Leben in der Familie, Beziehung zu den Eltern. Sehr positiv fand ich, dass es mal ausnahmsweise Eltern agiert haben, die man sich gerne wünscht, und die auch positiv und interessiert rüberkommen. Es ist häufiger der Fall, dass es eher problematischen Beziehungen aufgezeigt werden. Auch in der Familien des Romans ist das Zusammenleben nicht ohne Schwierigkeiten, doch der Kern der Familien ist für viele vermutlich wünschenswert.

Sehr gut gefiel mir der Einblick in die innere Welt der Protagonisten. Auch die Studie der Charakterentwicklung fand ich sehr spannend. Aber vor allem war er das Herz der Geschichte, das mich überzeugt hat. Eine liebevolle Geschichte, die ich mit großem Vergnügen gelesen habe. Das empfohlene Alter ab 14 Jahren, finde ich passend, aber auf für Erwachsene ist der Roman ein Gewinn. Von mir gibt es 4,5 Sterne. :love:

Oh, ich mag dieses Jugendbuch sehr!

Aristoteles und Dante sind zwei Jugendliche, 17 Jahre alt, die zu besten Freunden werden. Sie sind vom Charakter her sehr verschieden, tun sich aber beide gut. Doch dann verliebt sich Dante in Ari, und Ari muss herausfinden, was er fühlt...

Ein tolles Buch über das Erwachsenwerden, über Freundschaft und Liebe, über Homosexualität und Coming out in einer Zeit (1987), in der AIDS aufkam und Homosexualität in der Gesellschaft noch viel weniger akzeptiert wurde als heute.
Mich hat es zurück geführt in meine Jugend, denn das Thema AIDS und sein Schrecken waren etwas, das ich live mitbekommen habe. Mir ist sofort der Film "Philadelphia" eingefallen.

Ich liebe die Erzählsprache dieses Buches. Es ist großartig geschrieben und enthält so viele gute Gedanken und Wahrheiten. Ich freue mich schon total auf Band 2.

Absolut lesenswert, nicht nur für Jugendliche. Großartig, fast poetisch erzählt, taucht man direkt ein mit Ari und Dante in diesen besonderen Sommer in den 80er Jahren. Alles an dieser (Liebes-)Geschichte ist tiefgründig und berührend.

Bei “Aristoteles und Dante entdecken die Geheimnisse des Universums“ handelt es sich um einen Jugendroman, den man aber auch als Erwachsener noch sehr gut lesen kann. Es geht um Freundschaft, Erwachsenwerden und die Suche nach sich selbst. Mich hat dieses Buch sehr berührt, was nicht zuletzt am sehr besonderen und teilweise schon poetischen Schreibstil von Benjamin Alire Sáenz liegt. Der Autor hat die beiden Protagonisten Aristoteles und Dante so lebendig wirken lassen, dass man sich sehr gut in sie hineinversetzen konnte. Besonders aber in Ari, aus dessen Sicht der Roman geschrieben wurde. Ich mochte die vielen Dialoge zwischen den beiden sehr und musste dabei oft schmunzeln. Man merkt schnell, dass die beiden anders sind, als andere Jugendliche in ihrem Alter. Sie lesen gerne klassische Literatur wie “Krieg und Frieden“ und unterhalten sich gerne über Kunst. Obwohl die beiden sehr unterschiedlich sind, entwickelt sich sehr schnell eine enge Freundschaft. Ari ist eher zurückhaltend und hat viele Selbstzweifel, während Dante sehr offen und extrovertiert ist. Folgendes Zitat zeigt sehr gut, wie sehr Ari einen Freund wie Dante gebraucht hat: „Vor Dante war das Zusammensein mit anderen Menschen eines der schwersten Dinge für mich. Doch bei Dante hatte ich den Eindruck, dass reden, leben und fühlen absolut natürlich waren.“
Es gab wirklich viele tiefgründige Gespräche, auch zwischen den beiden Jungs und ihren Eltern. Ich habe Ari und Dante wirklich sehr ins Herz geschlossen und habe ihre persönliche Entwicklung mit Freude verfolgt. An dieses Buch werde ich noch oft zurückdenken. Ich vergebe 5 Sterne!

4,5 Sterne

Ich musste mich anfangs noch etwas auf den Schreibstil einstellen, da ich mit vielen kurzen Sätzen hintereinander so meine Probleme habe. Aber ich habe mich daran gewöhnt.
Ari und Dante lernen sich gleich zu Beginn der Geschichte kennen. So fix, dass ich noch gar nicht damit gerechnet habe.
Ein kleiner Tipp von mir. Lest die Geschichte hintereinander und nehmt euch Zeit, und nicht wie ich zu Beginn, abends etwas vor dem Schlafen gehen. So entging mir einiges, da ich so gar nicht gemerkt habe, was ich da eigentlich lese. Das zwischen den Zeilen lesen ist im Allgemeinen schon nicht einfach für mich, aber so war es unmöglich.
Ari ist ein Junge mit Gefühlen in sich, die er selbst kaum fassen kann. Sein Weg zum Erwachsen werden ist ein sehr schwerer. Aber er lernt dazu, vor allem durch Dante, seinen ersten besten Freund, dann zusätzlich durch Legs. Ebenso lernen Dante und seine Familie dazu und Fehler werden gesehen, wo sie vorher verborgen waren. Vor allem aber wachsen sie zusammen, auch wenn sie es noch gar nicht merken, was bei mir so einige Tränen hervorrief.
Ari und Dante sind zwei außergewöhnliche, ganz liebenswerte Jungs. Ihre Gespräche waren oft verwirrend, mal versteckt emotional, mal offensichtlich. Sie kommunizieren auf ihre ganz eigene, oft schräge Weise, die sie selbst zum Lachen bringt. Etwas, das Aris Herz berührt, da er bisher nicht viel zu lachen hatte.

Dem Autor gelingt es mit sehr viel Einfühlungsvermögen schwierige Inhalte wie u.a. auch die Auswirkungen des Vietnamkriegs (Aris Vater ist Kriegsveteran, der seit seiner Rückkehr aus Vietnam über seine Erlebnisse nicht spricht), Familiengeheimnisse (warum sitzt Aris Bruder im Gefängnis) und Homosexualität zu thematisieren. Zuletzt siegen Offenheit und das miteinander Reden und ermöglichen den mittlerweile siebzehnjährigen Burschen, sich selbst zu finden und erwachsen zu werden.
Ein lesenswertes Universum, das sich nicht nur Jugendlichen in diesem Roman öffnet.

Aristoteles und Dante sind ein super Gespann und die Dynamik zwischen beiden hat mir auch sehr gut gefallen. Dieses vorsichtige, sanfte Herantasten an die großen Fragen des Erwachsen-werdens ist wirklich schön dargestellt. Allerdings war mir die Sprache oft zu abgehackt und zu kurz, sodass ich in keinen schönen Fluss kam. Zwischendurch hätte ich mir auch etwas mehr Spannung gewünscht.

Dieses Buch ist absolut unglaublich! Ich bin praktisch durchgeflogen, habe beim Lesen viel zu viele Emotionen gespürt und jetzt habe ich ein bisschen Angst davor, die Fortsetzung zu lesen.

Das Buch verdient definitiv das viele Lob, das es bereits erhalten hat. Eine wunderschöne, ganz ruhige Liebesgeschichte zwischen zwei Jungs, in die man sich auch als Leser verliebt. In für ein Jugendbuch erstaunlich poetischer Sprache entsteht ein sehr anschauliches Bild der Texanischen Kleinstadt in der sie leben und man kann sich gut in alle Charaktere hineinversetzen.