Das Mittelalter

Europa von 500 bis 1500

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Erscheinungstermin 19.03.2022 | Archivierungsdatum 05.10.2023

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Zum Inhalt

»Bei weitem die beste einbändige Gesamtdarstellung des Mittelalters.«
Paul Freedman, Yale University

1000 Jahre europäisches Mittelalter: Souverän schildert und deutet Chris Wickham eine der bedeutendsten weltgeschichtlichen Epochen neu. Eine ebenso präzise wie grandiose Darstellung eines Jahrtausends, das uns bis heute prägt.

Zwischen dem Zusammenbruch des weströmischen Reichs und der Reformation liegt eine 1000-jährige Periode gewaltiger Umwälzungen. In einer elegant geschriebenen, umfassenden Darstellung präsentiert Chris Wickham das europäische Mittelalter als eine Epoche gewaltigen Tatendrangs und tiefgreifenden Wandels. Stilsicher und klar erklärt er die wichtigsten Veränderungen in den einzelnen Jahrhunderten, zu denen so zentrale Krisen und Ereignisse wie der Untergang des weströmischen Reichs, die Reformen Karls des Großen, die feudale Revolution, die Zerstörung des byzantinischen Reichs, und das entsetzliche Wüten der Pest gehören. Mit erhellenden Momentaufnahmen unterstreicht Wickham, wie sich die verändernden sozialen, ökonomischen und politischen Umstände auf das Alltagsleben der Menschen und auf internationale Ereignisse auswirkten. Der Autor bietet sowohl eine neue Interpretation des europäischen Mittelalters als auch eine provokative neue These, inwiefern und warum das Mittelalter bis in unsere Gegenwart hineinwirkt. Eine der fesselndsten Darstellungen des mittelalterlichen Europa seit Jahrzehnten und ein intellektuelles Abenteuer.

»Das ist genau das Mittelalter, das wir im 21. Jahrhundert kennenlernen müssen.«
John Arnold, University of Cambridge 


»Bei weitem die beste einbändige Gesamtdarstellung des Mittelalters.«
Paul Freedman, Yale University

1000 Jahre europäisches Mittelalter: Souverän schildert und deutet Chris Wickham eine der...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783608985054
PREIS 18,00 € (EUR)
SEITEN 512

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Zwischen dem Zusammenbruch des weströmischen Reichs und der Reformation liegt eine 1000-jährige Periode gewaltiger Umwälzungen. In einer elegant geschriebenen, umfassenden Darstellung präsentiert Chris Wickham das europäische Mittelalter als eine Epoche gewaltigen Tatendrangs und tiefgreifenden Wandels. Stilsicher und klar erklärt er die wichtigsten Veränderungen in den einzelnen Jahrhunderten, zu denen so zentrale Krisen und Ereignisse wie der Untergang des weströmischen Reichs, die Reformen Karls des Großen, die feudale Revolution, die Zerstörung des byzantinischen Reichs, und das entsetzliche Wüten der Pest gehören. Mit erhellenden Momentaufnahmen unterstreicht Wickham, wie sich die verändernden sozialen, ökonomischen und politischen Umstände auf das Alltagsleben der Menschen und auf internationale Ereignisse auswirkten. Der Autor bietet sowohl eine neue Interpretation des europäischen Mittelalters als auch eine provokative neue These, inwiefern und warum das Mittelalter bis in unsere Gegenwart hineinwirkt. Eine der fesselndsten Darstellungen des mittelalterlichen Europas seit Jahrzehnten und ein intellektuelles Abenteuer. (Klappentext)

Dieses doch umfangreiche und schwierige Thema wird in diesem Buch kenntnisreich, lebendig, gut verständlich und interessant vermittelt. Es liest sich nicht immer leicht und da die Thematik sehr komplex ist, so kann man ihr doch gut folgen. Auch wenn nicht alles beim ersten Lesen zu verstehen ist, so doch beim nochmaligen Nachlesen. Es wird unter anderem auf die Bevölkerung, die Gesellschaft und auf die Politik als Ganzes gut eingegangen. Meiner Meinung ist eine gewisse Vorkenntnis über das Mittelalter von Vorteil, um gewisse Zusammenhänge besser versehen zu können. Ich werde das Buch sicherlich noch öfters zur Hand nehmen, um das eine oder andere Thema oder Kapitel nochmals nachzulesen. Wer sich für Geschichte und hier speziell für das Mittelalter interessiert, dem sei dieses Buch empfohlen.

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Da ich gelegentlich gerne historische Sachbücher lese, wenn auch vor allem über die Antike, war ich sehr gespannt auf Chris Wickhams Werk "Das Mittelalter".

Anders als die meisten Autoren erzählt Chris Wickham die Geschichte des Mittelalters nicht chronologisch linear, sondern anhand von zentralen "Momenten des Wandels", die wichtige Wendepunkte darstellen. Dieser Ansatz klang äußerst vielversprechend, und tatsächlich lieferte er mir völlig neue Sichtweisen und Einblicke, und ermöglichte mir, Zusammenhänge zu erkennen, die mir bisher so nicht bewusst waren.

Dieser Erkenntnisgewinn ist allerdings stellenweise hart erarbeitet, da das Buch doch recht trocken geschrieben ist, und durchgehend aus Fließtext besteht, der nicht durch Diagramme oder Schaubilder aufgelockert wird. Als Nachschlagewerk eignet sich das Buch nicht. Da die Kapitel häufig gegenseitig auf einander verweisen, muss das Buch zumindest beim ersten Mal komplett von Anfang bis Ende gelesen werden, ein "Herauspicken" eines einzelnen Kapitels, das einen gerade besonders interessiert, ist schwierig. Als etwas gewöhnungsbedürftig empfand ich die ständige Verwendung des Wortes "wir" ("Wenn wir uns diesen Fragen stellen,...", "Wie wir gesehen haben"), die für mich nicht recht zu dem trockenen Schreibstil passte, aber im englischen Eprachraum weit verbreitet ist.

Insgesamt hat Wickham ein wirklich neuartiges und sehr anspruchsvolles Werk über das Mittelalter geschaffen, das sich meiner Meinung nach jedoch vor allem für Leser*innen eignet, die bereits einiges an Vorwissen über die Epoche mitbringen.

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Mir gefällt die Darstellung von Chris Wickham sehr gut. Die Zeit des Mittelalters, die ca. 1000 Jahre umfasst, ist in dem Buch sehr gut lesbar in einem Buch zusammengefasst. Dem Autor gelingt es sehr gut darzustellen, was sich aus einzelnen Ereignissen oder aus größeren Krisen entwickelt hat und welche Auswirkungen sich auch auf den Alltag der Menschen ergeben haben. Ein bisschen störend beim Lesen sind die vielen (Selbst-)Verweise im Buch. Alles in allem finde ich das Werk für ein historisches Sachbuch aber sehr angenehm zu lesen.

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Dieses Buch ist eine gute und mal etwas andere Darstellung des Mittelalters. Ich konnte noch nicht alles Lesen. Dafür werde ich mir das Buch in Papierform zulegen. Es ist gut geschrieben und sehr informativ.

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