Spiegelstadt. Tränen aus Gold und Silber

Roman | Auftakt der romantisch-queeren Own Voice Urban Fantasy-Dilogie

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Erscheinungstermin 01.06.2023 | Archivierungsdatum 18.10.2023

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Zum Inhalt

Der Auftakt zu einer magischen Dilogie.

In den Schatten unserer Welt existiert eine andere Wirklichkeit: die Spiegelstadt, ein magisches Berlin, erstarrt in den glamourösen 1920er-Jahren und bewohnt von vielgestaltigen Feen-Wesen. Reisen zwischen den Welten sind streng verboten und nur mithilfe magischer goldener Tränen möglich.

Auf einer wilden Party in Berlin, die ganz im Motto der 20er-Jahre steht, begegnet Max dem ebenso attraktiven wie geheimnisvollen Lenyo – und gerät damit mitten hinein in einen blutigen Konflikt um die Herrschaft in der Feen-Welt. Verfolgt von gnadenlosen Kreaturen und gefangen in einem Netz aus Intrigen und Machtgier, ahnt keiner von ihnen, dass sie längst zum Spielball einer gefährlichen Macht geworden sind, die die Barriere zwischen den Welten bedroht … 

Die Zusammenarbeit der beiden preisgekrönten deutschen Fantasy-Autoren Christian Handel und Andreas Suchanek ist ein echter Glücksfall für alle Urban-Fantasy-Fans: »Spiegelstadt. Tränen aus Gold und Silber« ist eine mitreißende Story in einem betörenden Setting mit einer wunderschönen queeren Liebesgeschichte.

Der Auftakt zu einer magischen Dilogie.

In den Schatten unserer Welt existiert eine andere Wirklichkeit: die Spiegelstadt, ein magisches Berlin, erstarrt in den glamourösen 1920er-Jahren und bewohnt...


Marketing-Plan

- Social Media Marketing durch beide Autoren

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- Lovelybooks Leserunde

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Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783426529430
PREIS 15,99 € (EUR)
SEITEN 352

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Nach dem Tod seiner Großmutter hat Max ihr Haus geerbt. In seiner Trauer findet ihn Robin, und um sich abzulenken gehen die beiden auf eine Zwanziger-Jahre-Party inmitten Berlins. Was dann geschieht, stellt Max's Leben komplett auf den Kopf, denn seine Großmutter hatte einige Geheimnisse vor ihm. Ein gespiegeltes Berlin, von Feenwesen bewohnt, ist nur eines davon. Und hinein geht es in eine wilde Reise und Flucht vor bösen Herrschenden, die Andersseitige gar nicht gern sehen...

Was für ein großartiger Fantasyroman, der ganz nebenbei casually queer ist und mit Max und Lenyo zwei sympathische Charaktere enthält, die sich näher kommen und zwischen denen es ordentlich brodelt. Aber die Liebesgeschichte steht nicht im Mittelpunkt, vielmehr die vielen Verwicklungen und Offenbarungen, die nach und nach zu Tage kommen. Vieles ist anders als gedacht und dabei wahnsinnig spannend erzählt.

Auch geht die Handlung rasant voran, es bleibt kaum Zeit zum innehalten. Einige Handlungselemente sind aus anderen Romanen des Genres bekannt, aber mich hat die Geschichte sehr gut unterhalten. Ich bin mächtig gespannt auf die Fortsetzung und wie es weitergeht in den verschiedenen Berlins. Ob sie am Ende wieder kollidieren? Die Geschichte wirft einige Fragen auf und macht unendlich Lust auf mehr.

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Das Buch begann direkt sehr spannend und ich wollte mehr über diese Welt erfahren. Max, seine beste Freundin Robin und auch Lenyo waren mir sofort sympathisch. Das Gefühl für die goldenen 192er-Jahre und Berlin kam vor allem zu Beginn sehr gut rüber, später war es vor allem die Spiegelstadt, die mich faszinierte. Je mehr ich über dieses andere Berlin und die Feenwesen erfahren habe, desto mehr hat mich die Geschichte gefesselt.
Das Buch ist sehr spannend geschrieben und ich wollte immer weiterlesen, weil ich einfach wissen musste, was noch passiert. Dafür haben die Cliffhanger an einigen Kapitelenden hervorragend gesorgt. Der Schreibstil war ebenfalls sehr angenehm und trug seinen Teil dazu bei. Von Christian Handel habe ich ja bereits Bücher gelesen und geliebt, von Andreas Suchanek war es hingegen mein erstes. Während dem Lesen habe ich aber überhaupt nicht gemerkt, dass das Buch von zwei Autoren geschrieben wurde.
Dafür, dass ich eigentlich momentan gar nicht so viel Zeit zum Lesen habe, habe ich das Buch in rekordverdächtigen vier Tagen gelesen und konnte es kaum aus der Hand legen. Ein einziger winzig kleiner Kritikpunkt gibt es dennoch: Ich hätte mir von der Liebesgeschichte zwischen Max und Lenyo mehr erhofft. Aber dafür war das Buch wahrscheinlich einfach zu spannend und bot somit etwas zu wenig Platz. Trotzdem haben mir die zwei etwas ruhigeren Szenen zwischen ihnen sehr gefallen und ich hoffe einfach, dass es in Band zwei etwas mehr davon gibt.
Generell freue ich mich sehr auf Band 2, denn das Buch endet mit einem fiesen Cliffhanger.
Fazit: grosse Leseempfehlung für diese spannende Geschichte in einem fantastischen Berlin mit einigen Plottwists.

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Spiegelstadt. Tränen aus Gold und Silber von Christian Handel




Meinung

Zwei erfolgreiche Autoren, die längst einen fest Platz in meinem Regal haben vereinen sich nun in ihrer Urban-Fantasy Dilogie „Spiegelstadt“ und erschaffen eine zeitlose, gespiegelte Welt, die von all den sagenumwobenen Märchengestalten und Wesen bevölkert wird. Etwas besonderes, das besonders durch ihr Einfallsreichtum und seine Komplexität glänzt.

Der Stil, ist ebenso wie das erdachte Setting, sehr anspruchsvoll und das Wordbuilding komplex. Und dennoch zog ein Bann durch meinen Körper, der nicht zu brechen war. Atmosphärische und leicht vorstellbare Beschreibungen sowie beängstigende Gegebenheiten der Parallelwelt machten mich zu einem wahrhaftigen Teil der Geschichte.

Immer wieder sorgen Fragmente für Neugierde und Fragen, bevor sie sich immer mehr zusammensetzen, zu einem Gesamtbild, in dem alles perfekt ausgeklügelt und nichts dem Zufall überlassen ist. Zu Aspekten wie Action, Gefahren, einer unheilvollen Stimmung, Twists und dem Tod gesellen sich Hintergründe, die Zurschaustellung von Magie und die Wesen, wodurch stets Abwechslung garantiert ist.

Die Mischung aus phantastischen Figuren und gnadenlosen Ereignissen mit einem Funken Romantik, der ein sanftes prickeln mit sich brachte gefiel mir sehr gut. In Punkto Charaktere war es schwer Vertrauen zu fassen, denn die Bedrohung, das unnahbare Verhalten und ihre verschiedenen Motive ließen kaum hinter die Fassaden blicken. Wer ist hier Freund und wer Feind?

Das Ende besticht durch Täuschungen, sich überschlagene Ereignisse und Kräfte, die entfacht werden. Ein Auftakt, der lange im Gedächtnis bleibt.

Fazit

Andreas Suchanek & Christian Handel schaffen mit „Spiegelstadt“ eine originelle, abwechslungsreiche und anspruchsvolle Geschichte, die Phantastik mit Unglaublichkeiten, Lügen und Geheimnissen vereint. Lass dich nicht täuschen, denn am Ende könntest du den Wandel der ganzen Welt bringen!

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„Spiegelstadt. Tränen aus Gold und Silber“ ist der erste Urban-Fantasy-Roman der romantisch-queeren Spiegelstadt-Dilogie von Christian Handel und Andreas Suchanek. Er erzählt die Geschichte von Max, der auf einer ausgelassenen Party im Stil der 20er Jahre Berlins Lenyo kennenlernt – und in einen unerbittlichen Konflikt über die Vorherrschaft in der Spiegelstadt gerät.

Der Stil, mit dem man durch das Buch geführt wird, ist sehr locker und gut verständlich, sodass der Einstieg besonders leicht fällt. Zwar versteht man am Anfang noch nicht alles, aber das legt sich, je mehr man über die Buchwelt erfährt.

Die Welt in „Spiegelstadt. Tränen aus Gold und Silber“ ist zweigeteilt. Es gibt das Berlin, wie wir es kennen, aber auch das Berlin der Feenwesen, das zeitlich in den 1920er Jahren stehen geblieben ist. Es ist nicht gern gesehen, wenn Feenwesen in die Menschenwelt wechseln, aber auch Menschen, sogenannte Andersseiter, haben im gespiegelten Berlin nichts zu suchen. Werden sie entdeckt, erwartet sie der Tod. Die Idee mit den Spiegelstädten hat mir sehr gut gefallen und ist meiner Meinung nach ein interessanter Twist auf die klassische Feenwelt.

Die Geschichte wird in der dritten Person aus verschiedenen Perspektiven erzählt, die im Laufe der Handlung wechseln. Besonders gut hat mir hier gefallen, dass eine der Perspektiven die der Antagonistin ist und man aus ihrer Sicht hautnah miterlebt, zu welchen grausamen Dingen sie fähig ist. Es wurde auch nie zu viel verraten, was die Spannung aufrechterhalten hat.

Die Figuren sind mir persönlich leider insgesamt zu oberflächlich. Sie haben gerade so viel Tiefe, dass man erkennen kann, was sie ausmacht. Die Ausnahme ist allerdings Janus, für mich das Highlight des Buches!

Die queere Liebesgeschichte zwischen Max und Lenyo ist zwar ganz nett, aber an manchen Stellen ist es mir doch ein bisschen zu schnell mit den beiden gegangen. Typisch für Urban Fantasy wird sie auch nicht in den Vordergrund gestellt, sondern am Rande mitgeschleppt, aber das reicht in diesem Fall nicht aus, um sie wirklich spüren zu können. Dazu kommt noch der Spice, das vom Zeitpunkt her wirklich seltsam war, gerade so, als müsse es jetzt noch unbedingt rein. Unterm Strich wäre es wahrscheinlich viel besser gewesen, wenn es nicht drin gewesen wäre.

Alles in allem ist „Spiegelstadt. Tränen aus Gold und Silber“ ein solides Fantasybuch, das mir vor allem wegen des Worldbuildings sehr gut gefallen hat. Auf jeden Fall einen Blick wert für alle Urban-Fantasy-Fans, die gerne auch mal queere Hauptfiguren sehen wollen!

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Fantastische Hälfte einer seltenen Dilogie, die den Charakter der 20er Jahre wunderbar einfängt und scheinbar mühelos innerhalb der Vergangenheit zahlose magische Wesen einbringt.

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Da ich die Bücher der beiden Autoren Christian Handel und Andreas Suchanek bisher super fand, habe ich mich total gefreut, als ich gesehen habe, dass sie ein Buch zusammen geschrieben haben.

Das Cover und der Klappentext haben auf jeden Fall Lust auf mehr gemacht...
Und was soll ich sagen. Das Buch ist super. Ich mochte den Schreibstil, die Geschichte, die Protas, die Spannung, einfach alles. Nur das Ende mochte ich nicht., auch wenn es perfekt war. Das muss ich echt zugeben. Damit hätte ich nie gerechnet. Was für ein Cliffhanger. Ich freue mich schon jetzt wahnsinnig auf die Fortsetzung, denn ich will unbedingt wissen, wie es weiter geht....

Fazit: Lest dieses Buch, es hat 10 von 5 Sternen verdient, mindestens!!!

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TÄUSCHEN UND TARNEN.
Oma Irmgard ist tot. Dieser traurige Anlass bringt ihren Enkel Max zurück nach Berlin. Im Moment versinkt er in Selbstmitleid und Trauer. Zum Glück holt ihn seine Freundin Robin aus Kindertagen aus der Lethargie.
Was als hipper Tanzabend in dem Club Twenty Heaven geplant war, gerät völlig aus dem Ruder. Max neuer Bekannter Lenyo und sie selbst sind ins Visier eines brutalen Schlägers geraten und fliehen durch das nächtliche Berlin. Sie entkommen nur dank Lenyo. Der erzählt ihnen am folgenden Tag Unglaubliches. Berlin gibt es zweimal. Das Berlin der Menschen und das magische Berlin der Feenwesen, welches in den Zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts stehen geblieben ist. Die beiden Teile sind durch eine unüberwindbare Barriere voneinander getrennt. Man kann aber Portale erschaffen, wofür man sogenannte goldene Tränen benötigt. Natürlich ist das verboten, denn die Regierung des magischen Berlin in Gestalt der tyrannischen Kronprinzessin Tamyra duldet keine Menschen in ihrem Teil. Höchste Zeit also diesen riskanten Ausflug zu beenden. Während sich Lenyo auf den Weg macht, um goldene Tränen zu besorgen, macht Max eine unglaubliche Entdeckung, die sein Leben komplett auf den Kopf stellt. Wie hätte er auch ahnen können, dass ausgerechnet seine Oma einst selbst ein Teil dieser magischen Welt war. Wie wird diese Enthüllung Max Zukunft beeinflussen? Hat er unter diesen Voraussetzungen überhaupt eine Zukunft? Wird er dieses Abenteuer überleben?
Eine atemberaubende Geschichte voller Geheimnisse, Lügen, Betrug und Verrat. Es gibt so viele Wendungen, die nicht nur Max unerwartet und völlig unvorbereitet treffen.
Es war so spannend, dass ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen konnte. Ich freue mich schon jetzt auf die Fortsetzung. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und natürlich auch sehr gern fünf Sterne.

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Spätestens seit „Babylon Berlin“ hat man die wilden Partys des Berlins der 1920 er Jahre vor Augen und kann sich gut vorstellen, wie es auf der Motto-Party ausgesehen hat, auf der Max zufällig den attraktiven Lenyo kennenlernt. Leider bleibt den beiden erst einmal gar nicht viel Zeit, sich näher zu kommen, denn unvermittelt werden sie gejagt und das nicht von Wesen aus Fleisch und Blut…

Die Flucht führt sie in ein anderes Berlin, eine gespiegelte Stadt, die genau in den 1920ern stehengeblieben ist. Hier wohnen Feen, Undinen und viele magische Wesen, die man aus der Märchenwelt kennt. Doch märchenhaft harmonisch geht es gar nicht zu; ein Mitglied aus dem Königshaus persönlich schaltet sich in die Jagd ein und Max erfährt Dinge, die er lieber sofort wieder vergessen würde…Kann man also trotzdem auf ein Happy End hoffen?

Die beiden Autoren haben sich zusammengetan und eine aufregende und magische Stadt geschaffen, in der es neben interessanten Wesen, alten Familiengeheimnissen und einer alten Liebesgeschichte noch viel mehr zu entdecken gibt. Die Handlung ist hochspannend und man fiebert mit den Protagonisten, die quasi permanent auf der Flucht sind. Die queere Liebesgeschichte wirkte allerdings auf mich ein bisschen zu gewollt eingeschoben und ich hätte sie nicht gebraucht, denn die Story käme sehr gut auch ohne die flapsigen Dialoge zwischen Max und Lenyo aus.

Das stört aber den Gesamteindruck nicht allzu sehr und wer Phantastik liebt, Action mag und sich gern in eine unbekannte Stadt entführen lässt, der wird dieses Buch lieben. Aber Vorsicht; es endet mit einem fiesen Cliffhanger, der sofort Lust auf mehr macht…

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Max ist nach dem Tod seiner Großmutter zurück in Berlin. Seine beste Freundin Robin überredet ihn zu einer Motto Party im Stil der 1920er Jahre, wo er auf den geheimnisvollen Lenyo trifft - und auf einmal ist er in Ereignisse verwickelt, die sein ganzes Leben auf den Kopf stellen. Denn es gibt eine magische Welt voller Elfen neben der seinen, diese ist quasi Berlin gespiegelt und in den 1920er Jahren stehen geblieben. Neben dieser schon wirklich großartigen Idee gibt es noch eine Antigonistin, die dermaßen fies ist, dass es einem kalt über den Rücken läuft, politische Ränke und Irrungen, Familiengeheimnisse und Spannung ohne Ende. Ich bin nur so durch die Handlung geflogen und dermaßen begeistert, dass ich den zweiten Teil kaum erwarten kann!

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Hatte ich vergessen, dass es sich hierbei um eine Dilogie handelt? Vielleicht… Also erstmal eine Warnung: es endet mit einem Cliffhanger.
Ich lese wenig auf Deutsch und habe mich mit dem Buch auch schwer getan. Das ist ein Me-Problem und liegt nicht am Buch, aber irgendwie sind ganz aktuelle Bücher und ihre Sprache oft ein bisschen unangenehm. Aber das nur am Rande, das gleiche Problem haben auch andere Bücher hier schon gehabt, dafür gibt es auch keinen Wertungsabzug.
Bleibt die Frage nach der Story. Die war nicht schlecht und ich muss zugeben, dass sie mich mit ihren Entwicklungen bis zum Ende am Ball gehalten hat. Nicht nur die offensichtlichen WTF Momente, zum Ende, sondern auch die Geschichte der beiden Städte und die was so nach und nach über die Strukturen herauskommt.
Die queere Liebesgeschichte war schön eingewebt, ohne zu dominieren und es irgendwie „speziell“ zu machen. Sondern eine ganz natürliche Entwicklung, wie es sein sollte.
Und dass es in meiner alten Heimat spielt, sodass ich den Ortsangaben oft gut folgen konnte, war natürlich extra nice.
Ob ich Teil zwei lese, hängt vorrangig davon ab, ob mich irgendein Dienst daran erinnert, wenn es raus kommt, da es für mich zwar eine unerhaltsame und interessante Geschichte war, aber nicht so im Gedächtnis bleiben wird, dass ich aktiv danach suchen werde.

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Ich habe damals Rowan & Ash von Christian Handel gelesen und fand es nicht so gut, Andreas Suchaneks Bücher fand ich hingegen richtig toll und das hat mich dazu bewogen, es mit Spiegelstadt zu probieren. Außerdem hatte ich mal wieder Lust auf einen Fantasy-Roman - und das Cover ist wirklich schön!
Und dann war ich ab Seite 1 voll drin in der Geschichte, ich war so neugierig und der Schreibstil so angenehm, ich hab nicht bemerkt, dass hier zwei Autoren am Werk gearbeitet haben. Die Welt, die sie erschaffen haben, hat mir sehr gut gefallen. Fantasy lese ich nicht oft und es wird mir schnell zu viel - hier gar nicht. Es war ein bisschen böse, und das mochte ich sehr. Es gab Überraschungen, nicht so wild, aber dennoch richtig toll. Für ein Jugendbuch genau passend. Die Protagonist*innen waren wunderbar verschieden und/oder sympathisch. Was mich hätte stören können, hat mich hier nicht gestört, wenn man das so sagen kann. Und ich habe einen fiesen Cliffhanger erwartet, als ich erfuhr, dass es eine Dilogie ist. Aber der war okay, ich kann damit leben. Das Finale war einfach großartig, ich bin so gespannt auf den nächsten Band und freue mich darauf.
Ich empfehle diesen Roman wärmstens, warte jetzt schon auf den zweiten Band und schaue jeden Tag nach, ob ich das Buch im Bibliotheksshop finde, denn ich möchte da dringend eine Empfehlungs-Zettel reinlegen :D

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Das Buch gefällt mir total gut! Es ist ein Phantasy-Roman über zwei Welten, die eigentlich strikt getrennt voneinander gleichzeitig existieren und die zufällig bei einer Party einen Berührungspunkt erhalten, wodurch die Geschichte und das gesamte daraus resultierende Drama entstehen. Der Berühungsprunkt ist die Zeitepoche der 20er Jahre - in der Welt "hinter den Spiegeln" ist das Berlin der 20er Jahre in der Zeit stehengeblieben und von mystischen Wesen bewohnt. In der Welt "vor den Spiegeln" ist der Berühungspunkt ein Mensch, der während einer 20er Jahre Party durch einen Spiegel einen Blick "hinter die Spiegel" erhascht. Die Idee hinter der Geschichte ist faszinierend und auch die Beschreibungen sind wundervoll ausgeführt und man kann sich richtig in dieses Buch hineinversetzen. Durch den sehr gelungenen Schreibstil kann man das Buch kaum aus der Hand legen. Die Geschichte startet gleich mittendrin, so daß man wirklich in die Story katapultiert wird und sie eigentlich am liebsten in einem Zug bis zum Ende lesen würde. Ein sehr gelungenere Roman, den ich wirklich weiterempfehlen kann!

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Vielen Dank an #NetGalleyDE für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Ich verspreche, dass sie meine Meinung zum Buch nicht beeinflusst hat.

3,5 Sterne (aufgerundet)

Spiegelstadt begeistert mit einem außergewöhnlichen Setting und überraschend brutalen Momenten. Dennoch hinterlässt es gemischte Gefühle.

Vorab eine Warnung: Das Buch scheut sich nicht vor einigen grausamen (grafisch dargestellten) Szenen, daher sollten empfindliche Leser hier lieber Abstand nehmen. Triggerwarnungen wären von den Autoren wünschenswert gewesen.

Als großer Fan von Urban Fantasy wurde ich zusätzlich neugierig, als ich im Klappentext las, dass Spiegelstadt in Berlin spielt – sowohl in der Gegenwart als auch in den 20er Jahren. Die Idee ist definitiv originell. Die Umsetzung hat mir insgesamt gut gefallen, nicht zuletzt, weil ich in Berlin aufgewachsen bin. Für Leser, die Berlin nicht gut kennen, könnte die Beschreibung der Umgebung jedoch nicht ausreichend sein, und sie müssten die genannten Straßen, Plätze und Bahnhöfe im Internet suchen, um sich ein besseres Bild davon zu machen.

Die Hälfte der Charaktere hat einen starken Wiedererkennungswert und überzeugt mit einzigartigen Persönlichkeiten. Besonders Lenyo und Janus habe ich ins Herz geschlossen. Die andere Hälfte, zu der auch unser Protagonist und der Bösewicht gehören, gehen im Vergleich zu den großartigen Nebencharakteren einfach unter. Dadurch fiel es mir schwer, mich in die Charaktere und ihre Beziehungen hineinzuversetzen und mit ihnen mitzufühlen. Als die (scheinbare) Motivation eines unserer Bösewichte einfach mit "Weil ich es kann!" erklärt wurde, war ich ziemlich überrascht. Erst gegen Ende des Buches konnte ich endlich mit unserem Protagonisten mitfiebern.

Generell überzeugen Handlung und Suchanek eher auf der Ebene des Settings und des Plots und sorgen für einen sehr guten Lesefluss. Beim Lesen bin ich die ganze Zeit davon ausgegangen, dass es sich um ein eigenständiges Buch handelt, was meine Kritik teilweise erklären könnte. Sollte es mindestens einen weiteren Band geben, dann liefern die beiden Autoren hier jedoch einen großartigen Auftakt.

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♡Und jetzt kann er der Funke werden, der das Feuer der Revolution entzündet.♡

Für ihren Urban-Fantasy Roman „Spiegelstadt“ haben sich Andreas Suchanek & Christian Handel etwas ganz Besonderes ausgedacht – eine gespiegelte, zeitlose Welt.
Ein Abklatsch der uns Bekannten.
Bevölkert von all den sagenumwobenen Wesen und Märchengestalten.

Nach dem Max in das Haus seiner verstorbenen Großmutter zieht, verliert er sich in melancholischer Lethargie – bis Robin auftaucht und die Tristesse durchbricht, indem sie ihren besten Freund zu einer 20er-Jahre Party schleppt. Hier treffen die beiden auf Lenyo. Doch statt Zärtlichkeiten und einem One-Night-Stand wartet auf Maximus ein gefährliches Abenteuer samt allerhand Unglaublichkeiten. Ab diesem Abend heißt es für die Freunde und den Fremden nur noch: Flucht. Und auf dieser wird Max Geheimnisse und Lügen aufdecken, die nicht nur seine Weltanschauung, sondern auch sein komplettes Leben infrage stellen …

Der Stil, mit dem uns die Autoren durch ihre einfallsreiche Geschichte führen, ist, dem Setting entsprechend, anspruchsvoll und das Worldbuilding komplex – und dennoch tritt bereits in den ersten Kapiteln eine Sogwirkung ein. Ausgehend von atmosphärischen und vorstellbaren Beschreibungen, einer authentischen Darstellung des „alten Berlins“ und den beängstigenden Gegebenheiten der Parallelwelt war ich von Beginn an mittendrin.
Durch die wechselnden Perspektiven gerät der Informationsfluss zu keiner Zeit ins Stoppen, verschiedene Fragmente werfen etliche Fragen auf, wecken Neugier, bevor sie sich zu einem Ganzen zusammensetzen, in dem letztendlich nichts dem Zufall geschuldet ist.
Zusätzlich zu Action und Gefahren, einer unheilvollen Stimmung, Twists und Tod sorgen die Hintergründe über die Weltentrennung, die Inszenierung der Magie und die verschiedenen Wesen für Abwechslung. Mir gefiel die unerwartete Kombination fantastischer Figuren, ebenso wie die Wechsel zwischen harten, gnadenlosen Ereignissen und den sanften, ruhigen. Obgleich ein Hauch Romantik durchblitzt, verliert sich der Fokus zu keiner Zeit in dieser, tritt hauptsächlich als sanftes Prickeln, kleine Gesten auf.

Was der Antrieb für das unterdrückende System, in dem sich das Feenvolk in ihrem Berlin vor der Eliminierung fürchtet, ist, empfand ich nicht nur als erschütternd und spannend, sondern in gewisser Hinsicht als realitätsnah.
Charakterlich war es schwer, wirkliches Vertrauen zu fassen, das lag einerseits an der allgegenwärtigen Bedrohung, dem unnahbarem Verhalten sowie den individuellen Motivationen des Einzelnen – sei es Revolution oder Rache.
Kann Maximilian dem lockeren Dschinn, den mystischen Udinen und dem starken Mann an seiner Seite trauen, sich auf den Widerstand verlassen? Wer ist Freund und wer Feind?

Am Ende überschlagen sich die Ereignisse, die Gruppen werden neu formatiert, Kräfte geweckt und Täuschung enthüllt … und dann heißt es nur noch: warten auf die Fortsetzung. „Spiegelstadt“ ist eine originelle Geschichte, die vor Unglaublichkeiten, Lügen und Geheimnissen strotzt.

Was würdest Du tun, wenn Du der Wandel einer ganzen Welt sein könntest?

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In den Schatten unserer Welt existiert eine andere Wirklichkeit: die Spiegelstadt, ein magisches Berlin, erstarrt in den glamourösen 1920er-Jahren und bewohnt von vielgestaltigen Feen-Wesen. Reisen zwischen den Welten sind streng verboten und nur mithilfe magischer goldener Tränen möglich.
Auf einer wilden Party in Berlin, die ganz im Motto der 20er-Jahre steht, begegnet Max dem ebenso attraktiven wie geheimnisvollen Lenyo – und gerät damit mitten hinein in einen blutigen Konflikt um die Herrschaft in der Feen-Welt. Verfolgt von gnadenlosen Kreaturen und gefangen in einem Netz aus Intrigen und Machtgier, ahnt keiner von ihnen, dass sie längst zum Spielball einer gefährlichen Macht geworden sind, die die Barriere zwischen den Welten bedroht … 

Ein neues Buch von Christian Handel? Mit Feen-Wesen? Da war ich direkt dabei und wurde absolut nicht enttäuscht.

Der lockere Schreibstil beider Autoren lässt einen als Leser nur so durch die Seiten fliegen. Das Buch wird aus verschiedenen Sichtweisen geschrieben und dabei mit der 3. Person beschrieben. Normalerweise bin ich ja eher Fan von ich-Erzählern, aber hier hat es mich nicht einmal gestört. Genau so die verschiedenen Sichtweisen, die weder zu viel noch zu wenig verrieten, wodurch keine Spannung verloren ging.

Mit Max als Hauptfigur gab es einen sympathischen Protagonisten, mit dem ich mitfühlte und fieberte. Jedoch fehlte mir zwischenzeitlich ein kleines bisschen die Tiefe, was sich jedoch vor allem auf die anderen Charaktere bezieht. Vor allem zu Beginn hätte ich mir deswegen ein paar mehr Beschreibungen gewünscht, jedoch kam ich dennoch super in die Geschichte rein. Vor allem als es richtig losging war ich total dabei und konnte das Buch kaum weglegen.

Die Geschichte bietet zwar Feen-Wesen, die Leser wahrscheinlich schon aus anderen Büchern kennen, doch die Autoren schaffen ein komplett neues System, spannende Welten und eine fesselnde Geschichte.
Die Geheimnisse, die dabei gelüftet werden, konnten mich mit jeder Seite neu einbinden und überraschen, genau so wie die immer wieder spannenden Szenen nicht nachgelassen haben.
Wenn also der Beginn für mich ein bisschen oberflächlich war, wurde es doch schnell spannend und tiefer. So konnte ich mich komplett in der Welt und Maxs Geschichte verlieren.

Und nach dem Ende freue ich mich ungemein auf Band 2

4/5 Sterne

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Ich war sehr neugierig auf das Autorenduo und musste es daher unbedingt lesen und habe mein Glück bei Netgalley versucht und habe das ebook bekommen. Das hat aber keine Auswirkungen auf meine Persönliche Meinung zum Buch.

Das Cover ist mega schön und ich habe es mir schon als Print vorbestellt.

Schon in den ersten Kapiteln haben die beiden es geschafft, mich in ihren Bann zuziehen. Ich konnte einfach nicht aufhören mit dem lesen.

Der bildhafte Schreibstil der beiden hat es mir sehr leicht gemacht, die Welten zusehen und auch die einzelnen Charaktere sind sehr authentisch beschrieben und man erkennt schnell wer es gut mit Max meint und wer nicht. Oder doch nicht? Es ist wirklich eine Achterbahn der Gefühle, einige unvorhergesehene Wendungen und mir stockte nicht nur einmal der Atem vor Überraschung.

Es gibt auch ein paar kleine spicy Szenen zwischen Max und Lenyo, die für mich aber in Ordnung waren, es ist ja schließlich eine Geschichte mit queeren Charakteren, aber das steht hier nicht im Vordergrund.

Ich möchte gar nicht so viel verraten, lest es und überzeugt euch selbst von diesem genialen Buch. Ich liebe es und es ist definitiv ein Jahreshighlight.

Fazit: Eine spannende Geschichte in 2 unterscheidlichen Berlins, die für viele Überraschungen sorgt und dem Leser nicht nur einmal den Atem raubt. Ach, hatte ich erwähnt das einen fiesen Cliffhanger gibt?

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Ein gespiegeltes Berlin, Undinen in der Spree, Blutmagie und ein ungleiches Schwesternpaar.
Aus diesen und noch viel mehr Zutaten ist Spiegelstadt zusammen gesetzt, und es ergibt sich eine tolle innovative Fantasy-Welt mit wahnsinnig sympathischen Charakteren.
Nach dem Tod seiner Großmutter wird Max durch den attraktiven Lenyo in ein anderes Berlin geschleudert - ein Berlin der Feenwesen.
Noch mehr über den Plot zu erzählen würde bereits spoilern, aber lasst euch einfach ein. Die Geschichte ist wahnsinnig gut erzählt, die Charaktere muss man einfach mögen, und es gibt mehrere POVs, sogar von den Bösewichten. Dabei wirkt alles wie aus einem Guss, durchsetzt mit ein paar deutschen Märchen - und Folkloreanleihen.
Das Ende des Buchs ist ein echter Game Changer und lässt mich jetzt ungeduldig Band 2 der Dilogie erwarten.

4/5 Sternen

Vielen Dank @netgalleyde und @greenlightpress für das Rezensionsexemplar!

#Spiegelstadt #NetGalleyDEChallenge

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Was für eine Geschichte! Ich habe das Buch verschlungen.
Städte die parallel zu unseren existieren, die allerdings von Feenwesen bewohnt werden, ist ein sehr spannender Ausgangspunkt.

Die Entwicklung der Geschichte geht sehr schnell, was aber die Dringlichkeit der Handlung nur noch betont.

Auch die Charaktere sind wunderbar geschrieben und jeder hat seine eigene Art sich auszudrücken und mit den amderen zu interagieren.

Alles in allem eine sehr gelungene Geschichte der beiden Autoren und ich hoffe auf eine Fortsetzung, um noch ein paar Fäden zu verbinden!

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Der Schreibstil ist flüssig und liest sich angenehm. Ich war von Anfang an im Bann der Geschichte und konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Max kehrt nach dem Tod seiner Oma nach Berlin zurück und dort ist seine beste Freundin Robin für ihn da. Zur Ablenkung geht es auf eine Party und danach ist nichts mehr wie es war. Lenyo schlittert in Max's leben und bringt es gehörig durcheinander. Auf der Flucht vor Jägern nimmt er Max und Robin mit in das andere Berlin. Dort erfährt Max von seiner wahren Herkunft und was es mit der Spiegelstadt auf sich hat. Nur leider kann er seinen Aufenthalt dort nicht genießen, denn Jäger sind ihnen auf der Spur. Die Autoren haben hier eine wirklich spannende Geschichte mit toll ausgearbeiteten Charakteren geschaffen. Ich hoffe sehr, dass es eine Fortsetzung geben wird. Klare Leseempfehlung von mir.

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Wow.
Dass die beiden Autoren schreiben können, wusste ich ja vorher schon. Aber gemeinsam lassen sie wirklich jedes urban Fantasy Herz höher schlagen.
Spannend, überraschend, geiles Worldbuilding, super Charaktere.
Ich brauche Nachschub!!!!

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Omas Geheimnisse

Klappentext:
»Babylon Berlin« goes Fantasy:
Ein magisches Berlin in den 20er-Jahren, ein zerstörerisches Familien­ge­heim­nis und eine Liebe, die alles ver­än­dert, sind die Zu­ta­ten für den Urban-Fan­tasy-Roman »Spie­gel­stadt. Trä­nen aus Gold und Sil­ber« von Chris­tian Han­del und An­dreas Sucha­nek.
In den Schatten unserer Welt existiert eine andere Wirk­lich­keit: die Spie­gel­stadt, ein ma­gi­sches Ber­lin, er­starrt in den gla­mou­rö­sen 1920er-Jah­ren und be­wohnt von viel­ge­stal­ti­gen Feen-Wesen. Rei­sen zwi­schen den Wel­ten sind streng ver­bo­ten und nur mit­hilfe magi­scher gol­dener Trä­nen mög­lich.
Auf einer wilden Party in Berlin, die ganz im Motto der 20er-Jahre steht, be­geg­net Max dem eben­so attrak­tiven wie ge­heim­nis­vol­len Lenyo – und gerät damit mit­ten hinein in einen blu­ti­gen Kon­flikt um die Herr­schaft in der Feen-Welt. Ver­folgt von gna­den­losen Krea­turen und ge­fangen in einem Netz aus Intri­gen und Macht­gier, ahnt kei­ner von ihnen, dass sie längst zum Spiel­ball einer ge­fähr­lichen Macht ge­wor­den sind, die die Barri­ere zwi­schen den Wel­ten be­droht …

Rezension:
Nach dem Tod seiner Großmutter, bei der er aufwuchs, kehrt Max nach Ber­lin zu­rück. Um ihn auf andere Ge­danken zu bringen, über­redet ihn eine alte Freun­din zu einem Club­besuch. Nach einem Zwi­schen­fall lan­den beide in einem Berlin, das irgend­wie anders wirkt. Erst lang­sam wird ihnen be­wusst, dass sie hier so ziem­lich die einzi­gen Men­schen sind.
Andreas Suchanek ‚kann‘ Fantasy. Davon konnte ich mich schon oft über­zeu­gen. Chris­tian Han­del war mir da­ge­gen bis­her un­be­kannt. Mit „Spie­gel­stadt“ legen beide jetzt ein ge­mein­sames Werk vor, des­sen Ende stark ver­mu­ten lässt, dass wei­tere Bände ge­plant sind. Aller­dings sind bis­her keine Hin­weise auf ge­plante Fort­set­zungen zu fin­den.
Bei der Story handelt es sich um eine Parallelwelt-Fantasy, bei der Ber­lin in den 1920er Jah­ren dupli­ziert wurde und sich beide Vari­anten seit­dem unter­schied­lich wei­ter­ent­wickeln. Wäh­rend unser Ber­lin das Ber­lin der Men­schen ist, wird das Spie­gel­bild haupt­säch­lich von Feen be­wohnt. Auch andere Fan­tasy-Wesen sind dort be­hei­ma­tet. Am An­fang der Ge­schichte wird das Lie­bes­le­ben des Prota­gonis­ten Max sehr in den Mit­tel­punkt ge­stellt, was ich per­sön­lich deut­lich über­trie­ben empfand. Spä­ter rela­ti­viert sich das aber, und die Lie­bes­an­ge­legen­hei­ten rücken in den Hin­ter­grund. Wie be­reits an­ge­deu­tet endet die­ses Buch in einem sehr offe­nen Ende, das dringend nach einer Fort­set­zung ver­langt.
Die Autoren erzählen ihre Geschichte wechselweise mit Fokus auf Max sowie des­sen Love Inte­rest Lenyo, der aus dem ande­ren Ber­lin stammt. Die für reine An­dreas-Sucha­nek-Werke ty­pi­schen Mini-Cliff­hanger vor Per­spek­tiv­wech­seln feh­len hier aller­dings. Auch sonst kann diese Urban Fan­tasy, ob­wohl sie durch­aus zu ge­fal­len weiß, nicht ganz das von An­dreas Sucha­neks Solo-Wer­ken ge­wohnte Niveau er­reichen. Aller­dings könnte die wahr­schein­lich zu er­war­tende Fort­set­zung die Story natür­lich noch deut­lich ‚ab­run­den‘.

Fazit:
1 Berlin ist nicht genug. Ob die Variante der Feen allerdings wirk­lich bes­ser ist, darf sehr be­zwei­felt wer­den.

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Das Cover ist ein Traum, die beiden Autoren sind mir bereits bekannt und der Klappentext macht Lust auf die Geschichte - diese hat mich auch nicht enttäuscht.

Ein sehr angenehmer Schreibstil sowie ein wirklich tolles Worldbuilding machen dieses Urban Fantasy Buch zu einem Highlight für mich.
Es werden einem immer wieder kleine Häppchen des magischen Berlins serviert die bald ein Gesamtbild entstehen lassen .- so kommt keine Langeweile beim lesen auf.
Spannend ist es allemal, wobei hier die wirklich böse und daher großartige Antagonistin eine große Rolle spielt,
Die Liebesgeschichte steht (typisch Urban Fantasy) nicht im Vordergrund was ich ja immer super finde.
Es gibt viele Geheimnisse zu erfahren, das Ende ist großartig und macht Lust auf mehr! Ich hatte auf jeden Fall großen Spaß beim lesen - Danke dafür :) .

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"Spiegelstadt. Tränen aus Gold und Silber" ist ein spannender und packender Auftakt einer neuen Reihe. Neben Spannung und Abenteuer lassen Christian Handel und Andreas Suchaneck auch die Herzen von Romance Fans höher schlagen.
Wenn der zweite Teil der Reihe nur ansatzweise so gut wird, können wir uns auf einen neuen Kassenschlager freuen

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Max hat das Haus seiner Großmutter geerbt. Um ihn aus seinem Kummer rauszureissen, überredet ihn seine Freundin Robin sie auf eine 20er-Jahre-Mottoparty zu begleiten. Dort lernt Max Lenyo kennen, der ihn vom ersten Moment an fasziniert. Doch Lenyo zieht ihn unabsichtlich in den Kampf um den Elfenthron hinein. Zusätzlich zu dem Berlin, das wir kennen, existiert eine Spiegelstadt. Ein zweites Berlin, das bevölkert von Elfenwesen und in den 20er Jahren steckengeblieben ist. Eigentlich darf niemand zwischen den Welten wechseln. Max möchte nichts sehnlicher als wieder in seiner Welt zu landen, auch wenn Lenyo wirklich attraktiv ist. Doch dann erfährt er Unerwartetes über seine eigene Familiengeschichte und seine Großmutter.
Ein toller Fantasy-Roman und eine tolle Idee dem realen Berlin der heutigen Zeit eine sogenannte Schattenwelt, das Berlin der Elfen, gegenüberzustellen. "Tränen aus Gold und Silber" ist der erste Band einer neuen Reihe der beiden Fantasy Autoren Christian Handel und Andreas Suchanek. Leider lässt der zweite Band noch auf sich warten. Der Spannungsbogen steigt unaufhörlich und je mehr Infos Max erhält, desto verwirrter ist er. Und das Ende ist ein solcher Cliffhanger, dass der Leser hofft, die beiden Autoren sitzen schon längst am Schreibtisch!

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Ich musste 55 Jahre alt werden um den Begriff „Urban-Fantasy“ kennenzulernen, zu verstehen und in Form des Buches „Spiegelstadt: Tränen aus Gold und Silber“ als Lesestoff zu genießen.
Nicht erst seit Babylon Berlin mag ich Bücher und Filme, die in den 20er Jahren spielen. Insbesondere, wenn der Handlungsort Berlin ist.
Max reist nach dem Tod seiner Großmutter nach Berlin. Mit seiner Freundin aus Kindheitstagen besucht er eine Motto-Party der 20er Jahre. Dort trifft er auf Lenyo, doch bevor er ihn auf der Party näher kennenlernen kann, flieht er mit ihm von dieser. Auf der Flucht erklärt ihm dieser die Spiegelstadt, die von Feen-Wesen bewohnt ist und in den 20er Jahren stehen geblieben ist. Es gibt also das magische Berlin der 20er Jahre mit Feen-Wesen, der Spiegelstadt und das Berlin der heutigen Zeit. Reisen zwischen diesen Welten sind streng verboten und nur durch magische goldene Tränen möglich.
Mit Freundin aus Kindheitstagen und Lenyo befindet sich Max nun als Andersartiger und gleichzeitig Grenzgänger in der Spiegelstadt. Der Weg zurück ist gefährlich.
Während Max immer mehr über die Spiegelstadt, die Feen-Wesen und das Königshaus erfährt, kommt er Max näher.
Nach der Rückkehr ins heutige Berlin ist seine Reise nicht beendet. Etliche Fragen finden eine Antwort, weitere neue ergeben sich.
Um nicht zu spoilern, möchte ich nicht mehr erzählen. Nur so viel: Der Kampf um die Welten vergeht nicht ohne Gefahren und Blut, ist dabei so spannend und fantasievoll geschrieben, dass man die 352 Seiten nicht so schnell umblättern kann, wie man möchte.
Ich hätte viele weitere Stunden lesen können. Gemein, richtig gemein empfand ich das Ende. Ja, es soll der Auftakt einer Trilogie sein, doch empfand ich die letzte Seite definitiv nicht als Cliffhänger, sondern als .. ja, was? Lest selbst und bildet Euch eine Meinung.

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Spannend von der ersten bis zur letzten Seite. Das Setting und World Building haben mir besonders gut gefallen. Ich bin gespannt wie es weiter geht.

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In dem Buch geht es um die Spiegelstadt, ein magisches Berlin, erstarrt in den glamourösen 1920er-Jahren und bewohnt von vielgestaltigen Feen-Wesen. Reisen zwischen den Welten sind streng verboten und nur mithilfe magischer goldener Tränen möglich.
Auf einer wilden Party in Berlin, die ganz im Motto der 20er-Jahre steht, begegnet Max dem ebenso attraktiven wie geheimnisvollen Lenyo – und gerät damit mitten hinein in einen blutigen Konflikt um die Herrschaft in der Feen-Welt. Verfolgt von gnadenlosen Kreaturen und gefangen in einem Netz aus Intrigen und Machtgier, ahnt keiner von ihnen, dass sie längst zum Spielball einer gefährlichen Macht geworden sind, die die Barriere zwischen den Welten bedroht …

Ich bin sehr leicht ins Buch gekommen und war von Beginn an richtig gefesselt von der Story. Der packende und auch bildliche Schreibstil hat einen toller Lesefluss ergeben, der die Seiten nur so dahinfliegen lässt. Spannend und mitreißend wurde diese fantasievolle Geschichte erzählt und ich wollte, einmal angefangen, nicht mehr mit dem lesen aufhören!

Die einzelnen Figuren sind mir im Laufe der Geschichte richtig ans Herz gewachsen und sie waren auch sehr gut ausgearbeitet. Auch wegen den verschiedenen tollen Charakteren war das Buch einfach nur fesselnd. Es geht zwar auch mal düster zu, aber dennoch wurden auch Humor und Liebe eingebunden. Genau damit konnte man bei mir sehr punkten.

Düstere Kreaturen, Intrigen und 20er-Jahre-Flair, in diesem Fantasy-Roman gibt es alles, was das Herz eines Fantasy-Fans begeht. Das Ende hatte es dann auch in sich und ich ertappe mich dabei, dass ich allzu gerne eine Fortsetzung lesen würde.

Fazit: Für wirkliche Fantasy-Fans ist dieser Roman ein absolutes Muß! Eine total fesselnde Geschichte mit tollen Charakteren, deshalb kann ich dieses Buch nur weiterempfehlen!

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meine Meinung:

was gibt es wenn zwei tolle Autoren sich zusammen tun und einen Fantasy Roman zu schreiben? Genau ein toller Auftakt der nach mehr verlangt :)
Die tollen Charaktere und das gesamte Setting hat mich total überzeugt. Dazu kommt das eine packende Handlung sowie eine querre Situation erzählt wird.
Wir verfolgen die Geschichte rund um Max der nach dem Tod seiner Großmutter wieder nach Berlin zieht. Seine Jugendfreundin Robin nimmt ihn eines Tages mit in einen Club der alles auf die 20 Jahre eingestellt hat. Dort trifft er auf den gut aussehenden Lenyo, es kribbelt bei beiden und dann ist Lenyo in einem Kampf verwickelt und sie fliehen gemeinsam durch einen U Bahn Tunnel. Sie kommen auf einer anderen Seite von ihrem bekannten Berlin raus. Dort sind Feen Wesen und andere Gestalten unterwegs. Max hat viele Fragen und die kann ich auch nach vollziehen.
Wie es weitergeht solltet ihr auf jeden Fall lesen!
Möchte auf jeden Fall noch mehr von den beiden lesen!
Vergebe eine dicke Lese und Kauf Empfehlung
und volle Punktzahl

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Ein absolute schönes Buch in einem Berlin der Feenwesen. Die Geschichte ist schön erzählt und die Charaktere muss man einfach ins Herz schließen.

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Ich war sehr neugierig auf das Autorenduo, da ich vor allem die Bücher von Andreas Suchanek immer sehr liebe und muss sagen, auch dieses Buch konnte mich wieder überzeugen! Es hat ein bisschen gedauert, bis ich in die Geschichte reingekommen bin, aber dann hat die Handlung wirklich ganz schnell Fahrt aufgenommen und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Besonders gefallen haben mir die ganzen unterschiedlichen Feenwesen und das Setting in Berlin und der Spiegelstadt. Die Geschichte wurde von mehreren POVs erzählt und vor allem die Kapitel aus der Sicht der “Bösewichte” haben mir super gut gefallen. Ich will euch gar nicht zu sehr spoilern, lasst euch einfach auf die Geschichte ein, denn es lohnt sich auf jeden Fall! Einzige Kritikpunkte sind für mich, dass die Atmosphäre der 1920er Jahre noch ein bisschen besser hätte dargestellt werden können und das es mir mit der kleinen Liebesgeschichte zwischen Max und Lenyo manchmal ein wenig zu schnell ging. Aber das tut der Story keinen Abbruch. Am besten haben mir definitiv die vielen Plottwists gefallen. Ich saß öfter mal mit offenem Mund da und konnte nicht glauben, was ich da gerade gelesen habe. Und dann auch noch so ein fieser Cliffhänger! Ich erwarte schon sehnsüchtig den nächsten Band.

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Auf ins magische Berlin der 1920er
Nach Jahren kehrt Max zurück nach Berlin, in die Stadt seiner Kindheit. Um ihn auf andere Gedanken zu bringen schleppt seine beste Freundin Robin ihn auf eine Motto-Party rund um die Goldenen Zwanziger. Dorthin flieht auch Lenyo vor seinen Verfolgern, gerät mit Max aneinander - und ehe sie sich versehen, sind alle drei vor Lenyos Feinden auf der Flucht. Dass sie dabei plötzlich in einem Berlin landen, das der Stadt vor 100 Jahren ähnelt, muss ein Traum sein... doch der Traum wird noch um einiges schräger und entpuppt sich leider als eine Wahrheit voller Magie, Intrigen und mächtiger Feinde. Und Max, Lenyo und Robin stecken mittendrin.
Wer ausgefallene fantastische Ideen, Spannung und überraschende Wendungen mag wird bei diesem ersten Band der Dilogie das Buch nicht mehr aus der Hand legen wollen. Gleich zu Beginn schnellt die Spannungskurve hoch und die Handlung bietet jede Menge Abwechslung, magische Details, schwarzen Humor und einige echt fiese Wendungen. Ein wenig queere Lovestory ist ebenfalls vorhanden, der Schwerpunkt liegt allerdings im fantastischen Abenteuer selbst, ohne sich allzu lang mit Nebensächlichkeiten aufzuhalten. Diverse Geheimnisse gilt es hierbei zu entdecken, die Story bleibt unvorhersehbar und die Charaktere sind herrlich vielfältig gestaltet. Auch das Magiesystem rund um die im Titel benannten Tränen aus Gold und Silber bietet so manche Überraschung.
Rasante Story, überraschende Wendungen und faszinierende magische Details - ein herrlicher Start in eine fantastische Dilogie.

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Zur Geschichte:
Nach dem Tod seiner Grossmutter kommt Max zurück in ihr Haus. Um ihn aus seiner Trauer herauszuholen, überredet ihn seine beste Freundin aus Kindertagen, Robin, dazu auf eine Party zu gehen. Anfänglich skeptisch geht er mit. Auf dieser Party lernt er Lenyo kennen. Als es zu einer unvorhergesehenen Begegnung mit den Jägern kommt, flieht Lenyo mit den beiden in die Spiegelwelt (Berlin der 1920er). Mehr möchte ich an dieser Stelle nicht verraten. Nur so viel, es geht fulminant weiter.

Meine Meinung:
Es ist mein erstes Buch der beiden Autoren. Ich bin vom Schreibstil begeistert. Da Buch entführt einem mit spannendem und klarem Wording in die Parallelwelt (Spiegelwelt). Schon am Anfang gibt es einen Wow-Effekt und so geht es im ganzen Buch weiter. Die Verknüpfung der Themenbereiche - Geschichte, Fantasie und LGBTQ+ - findet ohne grosse Erklärungen nahtlos statt. Die Hauptcharaktere wachsen einem über das Buch mit ihren eigenen Charaktereigenschaften richtig ans Herz und man fiebert mit ihnen mit.
Ich freue mich bereits auf den zweiten Band.

Ich habe ein Gratis-Leseexemplar von NetGalley und Greenlight Press erhalten.

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'Spiegelstadt. Tränen aus Gold und Silber' ist ein Fantasy Roman der Autoren Christian Handel und Andreas Suchanek. Außerdem bildet das Buch den Auftakt zu einer romantisch-queeren Fantasy-Dilogie.

Das Cover ist traumhaft schön und stach mir sofort ins Auge. Ich war von Anfang an in das Bild verliebt und konnte mich beim Betrachten darin verlieren.

Unter 'Über dieses Buch' kann man sich bereits einen kurzen Vorgeschmack auf die Geschehnisse rund um Max im magischen Berlin holen. Die Geschichte selbst umfasst einen Prolog und 42 Kapitel. Bereits der Einstieg verspricht eine spannende und interessante Geschichte, nach nur wenigen Seiten bin ich bereits voll und ganz der Spiegelstadt verfallen. Die Kapitel sind abwechselnd aus der Sicht der verschiedenen Figuren erzählt. Da aber immer erwähnt wird, wer gerade erzählt, ist das Zurechtfinden kein Problem. 

Der Schreibstil ist sehr angenehm, aber nichts anderes habe ich erwartet, wenn Andreas Suchanek an einem Buch mitwirkt! Die Seiten fliegen nur so dahin und ich konnte vollständig in die Siegelstadt abtauchen und mich in den Erlebnissen von Max und seinen Freunden verlieren. Ich finde die Figuren und auch den Handlungsverlauf gut durchdacht - es hat mir große Freude bereitet, die Entwicklungen zu verfolgen und in die Geschichte abzutauchen, um die Freunde auf ihrem Abenteuer zu begleiten!

Fazit: Nicht nur das Cover lädt zum Träumen ein, auch in die Geschichte selbst konnte ich hier gut abtauchen und die Realität um mich herum ausblenden. Wow - was für ein grandioser Auftakt zu einem Fantasy-Epos, ich bin absolut begeistert und warte nun gespannt auf die Fortsetzung!

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Spiegelstadt ist ein hinreißender fantasievoller Roman, bei dem die Spiegelstadt Berlin in den 20iger Jahren im Mittelpunkt steht und sie wird von Feen beherrscht. Schon bald beginnt ein Kampf um die Herrschaft. Mir hat das Buch richtig gut gefallen. Schon die ganze Aufmachung und die Inhaltsbeschreibung haben mich neugierig gemacht. Beim Lesen wurde ich nicht enttäuscht. Schon nach wenigen Seiten kann man das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Der Schauplatz der Handlung ist einzigartig und doch irgendwie bekannt. Die Figuren sind interessant angelegt und wachsen an ihren Aufgaben. Der Schreibstil ist packend und detailliert. Dieses besondere Buch empfehle ich sehr gerne weiter.

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Spiegelstadt Tränen aus Gold und Silber ist eine Gemeinschaftsarbeit der Autoren Christian Handel und Andreas Suchanek und der erste Teil einer Urban Fantasy Dilogie.

Die beiden Autoren lassen ihre Geschichte in Berlin der heutigen Zeit spielen und dem gegenüber steht ein gespiegeltes Berlin der 20er Jahre, das von vielgestaltigen Feen-Wesen bewohnt wird. Als Max dem Feenwesen Lenyo begegnet, wird er und seine Freundin Robin hineingezogen in die Spiegelwelt und dort werden sie verfolgt und sehen sich vielen Gefahren ausgesetzt. Nach und nach müssen sie erkennen, das sie zum Spielball einer gefährlichen Macht geworden sind die beide Welten bedroht.

Die Geschichte mit ihren Charakteren entwickelt sich anfangs erst gemächlich um danach immer straffer erzählt zu werden. Die Perspektiven der Haupt-und Nebencharaktere geben gute Einblicke in die jeweiligen Gefühlswelten und geben außerdem einige Erklärungen. Der Erzählstil gefällt mir, ebenso die Dialoge. Die Liebesgeschichte zwischen Lenyo und Max wird zurückhaltend erzählt und es gibt nur eine leicht explizierte Stelle. Im Vordergrund stehen eher die Verfolgung und die Gefahren für die Hauptakteure. Das Buch endet mit einem starken Cliffhanger und ich hoffe der nächste Band lässt nicht zu lange auf sich warten

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Urban Fantasy, angesiedelt im Berlin der 20er Jahre - die Idee ist schon wirklich gut. Und auch die Welt, die die Hauptfigur Max entdeckt, nachdem seine Großmutter verstirbt und er erfährt, dass er nicht nur ihr Haus geerbt hat, sondern auch eine geheimnisvolle Verbindung in eine magische Parallelwelt ist toll.
Von der Welt, der Magie und den Hintergrundgeschichten der Figuren hätte ich gerne noch mehr gelesen, das war manchmal fast ein wenig schnell von der Handlung in den Hintergrund gedrängt - dabei wird beim Lesen klar, dass die beiden Autoren die Welt schon im Detail geplant haben.
Ein sehr spannendes Buch vor faszinierender Kulisse, mit einer schönen queeren Lovestory und Figuren, von denen man mehr sehen will. Teil 2 gerne so bald wie möglich.

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Ich habe eigentlich schon eine Rezension gemacht, aber vielleicht ist die nicht durchgegangen...
Ich bleibe dabei. Eines der besten Bücher das ich diesen Pride-Month gelesen habe. Und das sehr gute Chancen hat ein Lieblingsbuch zu werden.
Die Charaktere sind einfach so gut geschrieben und so nachvollziehbar und diese zarte Beziehung zwischen Lenyo und Max in diesem ganzen Chaos. Ich bin geschmolzen! Und auch wenn ich die Antagonistin nicht mag... Es fühlt sich gut an sie nicht zu mögen. Weil sie so gut geschrieben ist.
Und das Worldbuilding erst. Ich liebe es!!
Kann es kaum erwarten Band 2 in die Hände zu bekommen!!

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Auf dieses Buch war ich schon sehr gespannt, da ich von beiden Autoren bereits Bücher kenne und sehr mochte. Cover und Klappentext empfand ich als sehr ansprechend und ich wurde nicht enttäuscht.
Die beiden Autoren schafften es mit ihrem Schreibstil und den ansprechenden und atmosphärischen Beschreibungen, mich nach kurzer Zeit in den Bann der Geschichte zu ziehen. Gut gefiel mir, dass die Story aus mehreren Sichtweisen geschrieben wurde. Hauptsächlich erlebte man die Perspektiven von Max und Lenyo, aber auch andere Charaktere waren ebenfalls mit ihren Perspektiven vertreten.
Die beiden Settings im Buch in Form von Berlin und einem gespiegelten Berlin, in dem die Feenwesen leben, gefielen mir sehr gut. Die Spiegelstadt wurde in den 1920er Jahren erschaffen und mutete auch noch genauso an. Deutlich greifbar ist dort die Angst der Feenwesen vor der königlichen Herrscherfamilie. An jeder Ecke gibt es sogenannte jeder und jede Art von Widerstand wird im Keim erstickt.  Man merkt eine eher düstere und bedrückte Stimmung. Das haben die beiden Autoren sehr gut beschrieben.
Max gefiel mir als Protagonist von Anfang an sehr gut. Zu Beginn wirkt er durch einen Schicksalsschlag antriebslos und ein wenig verloren. Man möchte ihn am liebsten ganz fest umarmen. Sein Abenteuer beginnt dann auf einer 20er Jahre Party, durch Lenyo gelangt er in das andere Berlin und die Geschichte nimmt ihren Lauf. Es gibt Verfolgungen zu erleben, Kämpfe zu bestreiten und Geheimnisse aufzudecken. Neben einer großen Portion Spannung und unerwarteten Ereignissen, gibt es auch einen Funken Romantik, der sehr gut in die Handlung eingebunden wurde.
Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen und ich freue mich schon auf die Fortsetzung, denn das Ende war ziemlich fies. 😊 Ich vergebe dem Buch fünf Sterne.

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Das Cover dieses Buches gefällt mir einfach nur richtig gut, herrlich angelehnt an den Stil der 20er Jahre ist es absolut passend zur Story selbst. Die ausgewählten Farben und das Design ist edel und für mich ein wahrer Hingucker.


Der Schreibstil von Christian Handel und Andreas Suchanek ist so unglaublich toll. Unaufgeregt aber dennoch mit viel Spannung erzählen sie ihre Geschichte rund um die Anderswelt und ihre Protagonisten darin. Sie haben mich in ein Berlin entführt, welches ich einfach großartig fand.
Die Verbindung zur Feen-Welt und das darum gesponnene Weltgefüge hat mich von Beginn an in seinen Bann gezogen. So herrlich detaillier beschrieben und dazu noch den wundervollen Flair der 20iger Jahre war echt großartig.

Die Story startet sehr schnell sehr rasant und man bekommt gleich jede Menge an Action geboten. Das fand ich zur Abwechslung wirklich mal erfrischend denn oft dauert es in Büchern ja bis es so richtig an Fahrt gewinnt. Wer das sucht ist hier übrigens falsch, es geht direkt los und ich war am Anfang etwas verwirrt. Ich persönlich liebe es wenn ich erst nicht richtig durchsteige und dann immer mehr dahinter blicke und verstehe, so war es hier.

Es gab keine Atempause, es ging wirklich schlag auf Schlag durch die Handlung. Anzumerken wäre auch noch dass ich bis kurz vorm Ende nicht sicher war ob es in sich abgeschlossen ist oder nicht. Dazu sage ich aber mal nichts, lest es echt selbst und findet es heraus.

Ein wirklich richtig tolles Werk für das ich nur wärmende Worte habe. Lest es und lasst euch verzaubern so wie ich es tat.

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Das Cover erinnert einen an Babylon Berlin und das wohl mit voller Absicht. Es wird damit geworben Babylon Berlin als Urban Fantasy.

Max, der nach dem Ende einer Beziehung wieder nach Berlin zurückkehrt und in dem Haus seiner gerade verstorbenen Großmutter um seine Verluste trauert, gerät bei einem Besuch in einem dubiosen Nachtclub, plötzlich in eine ganz andere Welt. Robin seine Freundin aus Kindertagen, hatte ihn eigentlich nur aus seiner Trauer herausreißen wollen, doch plötzlich werden sie verfolgt und werden durch Lenyo gerettet. Allerdings landen sie dadurch in einer Spiegelstadt von Berlin, in der seltsame Kreaturen leben und von einem grausamen Königshaus beherrscht wird.
Lenyo gehört einer Rebellenfraktion an sie finden Unterschlupf bei seiner Schwester und bei Freunden. Der Wechsel von der Spiegelstadt zurück nach dem realen Berlin, ist jedoch nicht so einfach.

Das Setting des Romans ist sehr interessant. Die Beschreibung der Spiegelstadt und deren Entstehung, der Konflikt mit dem Herrscherhaus und den Rebellen ist super dargestellt. Das 1920er Feeling hatte ich jedoch nur am Anfang bei der Party im Nachtclub und dem ersten Wechsel in die Spiegelstadt, was mich jedoch nicht gestört hat, da es nur am Rande eine Rolle spielt.
Die Story finde ich sehr gut gelungen. Die Spannung durch die Gefahren, der Zusammenhalt der Freunde, die leichte Liebesgeschichte und das Familiengeheimnis - rundum gelungen. Die Protagonisten haben alle ihre Eigenheiten und auch die Gegenspielerin ist gut entworfen.

Der Schreibstil war flüssig zu lesen und ich könnte nicht sagen, welcher der beiden Schriftsteller welchen Teil geschrieben hat.

Das Ende hat mich überrascht und es gibt einen krassen Cliffhanger.
Ich hoffe Band zwei lässt nicht all zu lange auf sich warten.

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Der erste Band überzeugte mich mit coolen Ideen, der rasanter Erzählweise und den gefühlvollen Momenten. Genaueres werde ich dir unten im Text erzählen.

Meine Meinung zum Cover:
Das Cover ist ein wahrer Hingucker. Ich hatte mich schon verliebt, als ich es zum ersten Mal sah. Coverdesigner Alexander Kopainsky konnte den Zauber des Settings mit den vielen kleinen Elementen einfangen und daraus ein stimmiges Cover erschaffen. Die Farben stehen für mich jeweils für ein Berlin.

Meine Meinung zum Inhalt:
Meine Neugier war schon geweckt, als ich vor einigen Wochen zum ersten Mal den Klappentext gelesen hatte. Umso mehr freute ich mich deshalb darauf endlich in die Geschichte einzutauchen. Bereits der Prolog ließ eine erwartungsvolle Stimmung entstehen, denn ich wollte die Gründe für die Ereignisse darin wissen. Andreas Suchanek und Christian Handel schrieben einen aufregenden ersten Band, dessen Verlauf ich aufmerksam folgte.

In Kapitel 1 lernte ich Max kennen, der gerade zurück nach Berlin zog. Durch den Tod seiner Großmutter nahm er ihr Erbe an und litt gehörig unter ihrem Verlust. Später begegnete er auf einer 1920er Jahre Party Lenyo – mit Folgen. Unversehens rutscht er in ein magisches Abenteuer, dass uns in die Spiegelstadt führte. Ab diesem Zeitpunkt war es um mich geschehen. Die Handlung fesselte meine Aufmerksamkeit und löste eine gewisse Faszination aus.

Gleichzeitig war mir die grausame Tamyra ein Dorn im Auge. Ich hatte die ganze Zeit das Gefühl, dass sie etwas vor uns verbarg und ihre Macht schien grenzenlos. Zu meinen liebsten Protagonisten gehören neben Max und Lenyo, Lydic und Janus. Die Beiden haben eigenwillige Charakter, doch tragen sie ihr Herz am richtigen Fleck.

Die Geschichte nahm einen raschen Verlauf, währenddessen Max sehr viel verkraften musste. Trotz allem war zwischendurch Zeit für wundervolle Gefühle und schöne Szenen. Dabei durfte ich durch die Liebe innehalten und die Gefühle spüren.

Eine meiner Vermutungen bestätigte sich während dem Lesen und sorgte für eine weitreichende Wendung. Erinnerungen halfen mir schließlich für das Gesamtbild auf die Sprünge. Mitfiebert habe ich ab diesem Moment ständig. Ich wollte die Wahrheit herausfinden und erleben, wie es zu all dem gekommen war. Allerdings konnte mich nichts und wirklich gar nichts auf die vollkommen unerwartete Offenbarung gegen Ende vorbereiten. Weder geahnt und vermutet hatte ich irgendetwas in diese Richtung und war dementsprechend überrascht.

Der Finalkampf ließ mir den Atem stocken. Staunen und Entsetzen vermischten sich und ich wollte meinen lesenden Augen nicht trauen. Dann kamen die letzten Sätze und ich konnte es nicht fassen. Die beiden Autoren entschieden sich für einen richtig gemeinen Cliffhanger. Hoffentlich muss ich nicht allzu lange auf den zweiten Band der Dilogie warten.

Mein Fazit:
Der erste Band der Dilogie bescherte mir mit dem ausgearbeiteten Setting und der spannenden Geschichte ein grandioses Leseerlebnis. Ich fieberte vor allem in der zweiten Hälfte mit und genoss das Lesen sehr. Es gab keine einzige Seite, die ich nicht aufregend gefunden hatte. Jedwede Information oder Beschreibung sog ich mit Begeisterung auf. Die Magie der Feenwesen ergriff mich und holte mich tief in das Abenteuer hinein. Mehrere gute Wendungen und eine besondere Große sorgten für viele Mitfieber-Momente. Gleichzeitig wurden Wahrheiten aufgedeckt und Wissen wiedergefunden. Das Buch endete mit einem Cliffhanger, der mich fassungslos auf meinen Reader starren ließ. Andreas Suchanek & Christian Handel schrieben eine starke Geschichte und setzten ihre Ideen grandios um. Zwischen all der Magie und dem raschen Verlauf war Zeit für die Liebe und schöne Momente.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

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Mitreißend, gefühlvoll, atmosphärisch

Bei "Spiegelstadt -Tränen aus Gold und Silber " handelt es sich um den Auftaktroman einer romantisch  queeren Urban Fantasy Dilogie von Christian Handel und Andreas Suchanek.

Max erlebt gerade den totalen Umbruch in seinem Leben. Seine Beziehung zu seinem Chef ist in die Brüche gegangen, Job verloren und zu allem Überdruss stirbt seine Großmutter, die für ihn wie seine Mutter war. Als er alles hinter sich lässt und nach Berlin zurückkehrt,schleppt ihn seine alte  Schulfreundin Robin mit auf eine Party, wo er  Lenyo kennen lernt, mit dem er sich auf Anhieb  gut versteht. Nach einem mysteriösen Zwischenfall landen sie im Berlin der 1920er Jahre, der Spiegelstadt.

Die Mischung des Schreibstils beider Autoren harmoniert sehr gut zusammen. Gefühlvolle, romantische Szenen mit märchenhaften, fantastischen Beschreibungen wechseln sich mit spannenden, actionreichen Szenen ab. Ich wurde von Anfang an mitgerissen und habe mich in der Story sehr wohlgefühlt, weil sie so viel in sich vereint. Durch die abwechselnde  Erzählperspektive aus der Sicht der Protagonisten bekommt man einen recht guten Eindruck von den Charakteren, ihren Gefühlen und Gedanken, was ihnen eine besondere Tiefe verleiht. Lenyo und Max sind starke, authentische  Charaktere und waren mir sehr sympathisch. 
Das Setting war traumhaft. Ich konnte mir alles sehr gut vorstellen und es war für mich als ob ich in eine andere, goldene Zeit voller Feenwesen  reise. Durch Intrigen, Machtspielchen, Verfolgungsjagden und öffentliche Hinrichtungen waren auch genügend dramatische Wendungen ,so dass es nie langweilig wurde.
Das Ende war so ein mega Cliffhanger, dass ich am liebsten sofort weiterlesen würde, weil ich unbedingt wissen will, wie die Geschichte ausgeht.
Für mich war dieses Buch ein Highlight und ich freue mich wahnsinnig auf die Fortsetzung!

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Das Buch ist im Duo von Andreas Suchanek und Christian Handel geschrieben und spielt in Berlin. Wie der Titel schon impliziert existiert zusätzlich, vor den Menschen versteckt, ein weiteres gespiegeltes Berlin. Die Spiegelstadt.
Das besondere: Sie befindet sich noch in den 1920er Jahren und die gesamte Stadt ist von Feenwesen bevölkert.

Max, der Hauptprotagonist des Buches, hat in seinem Leben schon viel erlebt.
Er hat früh seine Eltern verloren und ist bei seiner Großmutter und später in einem Internat aufgewachsen.
Als er gerade eine Trennung von seinem Exfreund verarbeitet stirbt überraschend seine Großmutter. Er kehrt daraufhin in seine Heimatstadt Berlin zurück.
Seine Kindheitsfreundin Robin schleppt ihn, um ihn auf andere Gedanken zu bringen, auf eine Party. Dort trifft er auf den gutaussehenden und interessanten Fremden Lenyo und fühlt sich sofort zu ihm hingezogen.
Als mysteriöse Gestalten auf der Party auftauchen überschlagen sich die Ereignisse. Max wird schwer verletzt woraufhin ihnen der Fremde hilft und sie kurzerhand mit in die Spiegelstadt nimmt.

Ab dem Zeitpunkt steigt der Spannungsbogen der Geschichte rapide an und der Leser wird mitten in die 1920er Jahre katapultiert.
Die Spannung hält fast das komplette Buch an und ich hatte wirklich Schwierigkeiten es überhaupt aus der Hand zu legen und habe mit den Charakteren mitgefiebert.

Die Hauptfiguren entwickeln eine unglaublich stimmige Dynamik zueinander. Max, Robin und Lenyo passen perfekt zusammen und es macht Spaß ihnen auf ihrem Weg zu folgen.
Auch alle Nebenfiguren sind ausdrucksvoll und bildlich und ich habe einige davon sofort in mein Herz geschlossen. Sogar die Antagonisten wirken menschlich, wenn auch grausam.

Die Kapitel, sowie die Geschehnisse, werden aus mehreren Perspektiven erzählt.
Dies gibt der Geschichte unglaublich viel Tiefe, macht sie spannend, aber auch sehr abwechslungsreich.

Der Schreibstil ist unkompliziert, leicht, lebendig und angenehm zu lesen.
Mit viel Humor regen einige Passagen zum schmunzeln an. Ernste und gefährliche Szenen wirken nicht statisch, sondern sind intensiv und bedeutungsvoll.

Den beiden Autoren ist mit diesem Buch ein grandioser Auftakt zu einer Dilogie gelungen.
Sind sie schon alleine sehr gute Autoren haben sie vereint ein ebenso gutes Buch geschrieben und konnten sich dabei perfekt ergänzen.
Ich hoffe, dass sie auch noch danach die Chance bekommen in diesem Worldbuilding weitere Geschichten zu kreieren. Vielleicht aus der Sicht anderer Charaktere?

Danke für die schönen Stunden, die dieses Buch mir geschenkt hat. Ich habe es unglaublich gerne gelesen.
Ich warte sehnsüchtig auf den zweiten Teil.

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Inhalt

Ein magisches Berlin in den 20er-Jahren, ein zerstörerisches Familiengeheimnis und eine Liebe, die alles verändert, sind die Zutaten für den Urban-Fantasy-Roman »Spiegelstadt. Tränen aus Gold und Silber« von Christian Handel und Andreas Suchanek.

In den Schatten unserer Welt existiert eine andere Wirklichkeit: die Spiegelstadt, ein magisches Berlin, erstarrt in den glamourösen 1920er-Jahren und bewohnt von vielgestaltigen Feen-Wesen. Reisen zwischen den Welten sind streng verboten und nur mithilfe magischer goldener Tränen möglich.

Auf einer wilden Party in Berlin, die ganz im Motto der 20er-Jahre steht, begegnet Max dem ebenso attraktiven wie geheimnisvollen Lenyo – und gerät damit mitten hinein in einen blutigen Konflikt um die Herrschaft in der Feen-Welt. Verfolgt von gnadenlosen Kreaturen und gefangen in einem Netz aus Intrigen und Machtgier, ahnt keiner von ihnen, dass sie längst zum Spielball einer gefährlichen Macht geworden sind, die die Barriere zwischen den Welten bedroht …

Cover

Das Cover ist wie immer ein totaler Hingucker und gefällt mir sehr gut.

Ein Wort vorneweg

Meine Rezensionen können sowohl Spoiler enthalten als auch Analysen und Bewertungen, wobei der Schwerpunkt auf meinen persönlichen Eindrücken liegt.

Mein Eindruck

Ich habe mich riesig auf dieses neue Buch, diese neue Geschichte gefreut. Auch die Idee dahinter fand ich super.

Gefallen hat mir auch sehr, dass es sich diesmal um einen jungen Mann handelte, der sein Coming Out bereits hatte und sich seiner eigenen Sexualität sehr bewusst war.

Das es sich um ein Gemeinschaftsprojekt von Christian Handel und Andreas Suchanek handelte, hat mich ebenfalls gereizt. Von Andreas Suchanek kenne ich bislang nur den Flüsterwald, von Christian Handel dagegen fast jedes Buch.

Die Zusammenarbeit zwischen den beiden Autoren war spürbar – da wo Christian Handel eher etwas ruhiger agiert, agiert Andreas Suchanek Aktion reicher. Dies wurde immer wieder in den Abschnitten erkennbar und von daher empfand ich die Geschichte zwischendurch als sehr sprunghaft und unruhig. Ich hatte das Gefühl weder die Helden der Geschichte, noch ich selber als LeserIn kamen zur Ruhe.

Die Storyline fand ich gut ausgearbeitet, wobei es gerne 100 Seiten mehr hätten sein dürfen, denn die Welt, die Spiegelstadt erklärte sich nicht ganz. Da blieb so manches Fragezeichen, auch im Hinblick auf die Vergangenheit der Familie von Max.

Max und Lenyo haben mir als Protagonisten gut gefallen, allerdings konnten sich deren Charaktere in der kurzen Zeit nur punktuell weiterentwickeln und es fehlte ein wenig die Tiefe. Auch gab es mir zu schnell zu viele Tote bei den Nebencharakteren, die ich in der kurzen Zeit recht liebgewonnen hatte.

Insgesamt fehlte mir ein wenig die Ruhe und Gelassenheit, die die Bücher von Christian Handel auszeichnen und mir als LeserIn viele gute Lesemomente bescherten.

Fazit

Insgesamt eine gelungene Geschichte, deren Idee mich in ihren Grundstrukturen sehr begeistern konnte. In der Ausarbeitung manchmal etwas holprig und es blieben bei mir viele Fragen offen. Von mir gibt es 4,5 Sterne von 5 . Vielleicht gibt es ja noch eine Fortsetzung?

230609

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Ein unfassbar tolles Buch - wird sicherlich ein Highlight

Das Buch hat mich von der ersten Seite gefesselt und die Spannung konnte auch bis zur letzten Seite aufrecht erhalten werden. Es gibt so viele Wendungen und Überraschungen, dass es zu keiner Zeit vorhersehbar war.

Die Charaktere waren sehr toll und vielschichtig aufgebaut. Natürlich dürfen bei dieser Geschichte auch die Gefühle nicht fehlen - ich bin eher der Fantasy als Romance Fan, war die Mischung hier ist ausgeglichen und hat Spaß gemacht.

Den Stil von Christian Handel möchte ich aus seinen anderen Büchern bereits sehr. Die Kombi der beiden Autoren passt perfekt und mir gefällt es.

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"Spiegelstadt. Tränen aus Gold und Silber" habe ich regelrecht verschlungen. Die Geschichte startet schnell und es wird jede Menge an Action geboten, was die Spannung steigert. Die Spiegelstadt, also das andere Berlin, die goldenen und silbernen Tränen und die Feenwesen mit ihrer Magie werden verständlich beschrieben und gut dargestellt. Allerdings endet das Buch mit einem fiesen Cliffhanger, was die Ungeduld auf die Fortsetzung erhöht. Hoffentlich lässt der zweite und Band nicht lange auf sich warten!

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Mega spannend und toll geschrieben.
Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und liebevoll gestaltet. Ein super Auftakt !
Klare Leseempfehlung.

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Gibt es Feenwesen in Berlin? Ja und nein: Verborgen hinter unserer Wirklichkeit existiert ein anderes Berlin, das als Zufluchtsort erschaffen wurde – die Spiegelstadt. Hier sollen die Feenwesen sicher sein vor den Menschen, und hier haben die schillernden 20er Jahre nie geendet. Um die Sicherheit zu gewährleisten, sind Reisen zwischen den Welten streng verboten und nur mithilfe goldener Tränen möglich, die schwer zu bekommen sind. Und doch gibt es einen geheimen Austausch – und einen steten Zustrom von Flüchtenden. Denn für viele Feenwesen ist die Spiegelstadt nicht länger Refugium, sondern der Sitz einer unerbittlichen Diktatur.

Auf einer 20er-Jahre-Party in unserem Berlin begegnen sich der Mensch Max und das Feenwesen Lenyo. Es funkt direkt zwischen den beiden jungen Männern – und bevor Max sich versieht, ist er mitten drin in einem gnadenlosen Machtkampf.

Urban Fantasy, eine Liebesgeschichte mit gelungener LGBTQIA*-Repräsentation, 'Coming of Age' und 20er-Jahre? Die Autoren verbinden dies zu einer kreativen, einfallsreichen Mischung mit magischem Flair, frischen Ideen und einem gelungenen Weltenaufbau.

Die Geschichte schreitet rasant voran – manchmal vielleicht allzu rasant, da hätte ich gerne mehr über die Gesellschaft der Feenwesen oder bestimmte Charaktere erfahren! Da schwächelt der Tiefgang ein wenig. Aber spannend ist das Ganze auf jeden Fall, mit viel Action und überraschenden Wendungen.

Der Schreibstil liest sich lebendig und angenehm, mit einer bildhaften Sprache, die viel Atmosphäre aufbaut.

Die Charaktere sind überwiegend interessant und ansprechend geschrieben. Für ein paar wünsche ich mir mehr Hintergrundgeschichte im nächsten Band, um sie vielschichtiger zu gestalten und mehr über ihre Motivation zu erfahren. Aber auch so habe ich Max wirklich ins Herz geschlossen. Ich liebe die süße queere Liebesgeschichte – keine toxische Maskulinität in Sicht! Mir gefällt sehr gut, dass Max' Homosexualität nicht als zu lösendes 'Problem' dargestellt wird, sondern als ganz normaler Teil seines Lebens und seiner Persönlichkeit.

Insgesamt hat mir dieser erste Band viel Spaß gemacht!

Zum Hörbuch:

Julian Horeyseck hat eine angenehme Stimme und bringt Emotionen und die Stimmfarben verschiedener Charaktere hervorragend rüber. Er führt ausdrucksstark durch die Geschichte und macht es leicht, der verwickelten Geschichte und den zahlreichen Perspektivwechseln zu folgen, ohne sich dabei zu verzetteln.

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Handlung: In dem Buch geht es um Max, der nach dem Tod seiner Großmutter das Haus erbt und erstmal wieder zurück nach Berlin geht. Da sein Leben gerade nicht so gut verläuft überredet Robin das er sie zu einer 20er Jahre Party begleitet und durch die Begegnung mit Lenyo stolpern die beiden in ein Fantasy Abenteuer.

Protagonisten:
Max ist am Anfang durch die Schicksalsschläge eine recht trauriger Anblick, aber durch seine beste Freundin und auch Lenyo macht er eine tolle Entwicklung durch. Auch wenn er ja mehr oder weniger in die Fantasy Welt gestolpert ist, nimmt er es doch relativ gut auf und versucht Zusammenhänge mit Lenyo mehr über sich und seine Großmutter zu erfahren.

Lenyo ist so das genaue Gegenteil von Max und seine Art hat mir sehr gefallen. Aber hinter der Fassade des "Draufgängers" steckt auch eine verletzte Seele und somit tut ihm Max auch sehr gut. Die Entwicklung und Zuneigung der beiden hat mir sehr gefallen und auch wenn beide sich direkt qm Anfang zueinander hingezogen haben, ist die weitere Entwicklung doch relativ langsam gewesen, was aber zur rechten schnellen Geschichte gepasst hat.

Dann gibt es noch Max seine beste Freundin Robin, die echt krass drauf ist und sich auch nicht von der magischen Welt einschüchtern lässt. Sie kämpft für ihre Freunde und lässt such nicht den Mund verbieten, sie auf jeden Fall sehr mutig und nimmt es auch mit Fantasy Wesen auf. Am Ende könnte sie mich sogar noch mehr überraschen.

Es gibt auch noch so viele tolle Nebenprotagonisten, die die drei auf ihrer Reise begegnen und ich habe sie schnell in mein Herz geschlossen. Aber es gab auch noch eine Person die zum "hassen" geschrieben wurde Tamyra, sie regiert aktuell in der Feenwelt und ist sehr skrupellos in ihren Methoden, in zweiten Teil sollen wir mehr über sie erfahren und das sie nicht nur böse ist, da bin ich gespannt ob sich was an meiner Einstellung zu ihr ihr ändert.


Schreibstil: Der Schreibstil war sehr flüssig, sodass ich schnell voran gekommen, außerdem konnte ich keine Unterschiede feststellen von wem welches Kapitel geschrieben wurde. Mit der Hörbuchsprecher bin ich auch sehr gut zurecht gekommen.

Gesamteindruck: Mir hat die Geschichte ganz gut gefallen auch wenn wir uns doch von recht vielen Protagonisten verabschieden mussten und das ich erst am Ende herausgefunden habe das es insgesamt zwei Teile gibt hat mich leicht gestört. Außerdem gab es seit dem Besuch der Party keine wirkliche Verschnaufpause, aber nach dem Ende will ich unbedingt wissen wie es weitergeht. Und die Beschreibung Babylon Berlin meets Fantasy ist auf jeden Fall zutreffend.


Meine Meinung zu Cover + Titel
Das Cover gefällt mir sehr und hat definitiv etwas edles, wie ich mir auch das schillernde Leben in den Zwanzigern vorstelle. Der Titel passt auch perfekt zur Geschichte.

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Ein sehr gelungener erster Band für eine neue queere Urban-Fantasy-Liebesgeschichte. Ich bin schon sehr gespannt, auf den nächsten Band.

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Ein Buch das man nicht aus der Hand legen will. Das Autoren Duo hat sich übertroffen, eine spannende Geschichte mit tollen Charakteren. Die Geschichte fesselt ab der ersten Seite! Ich hoffe, der 2. Teil kommt bald und vielleicht auch noch ein paar Teile mehr. Dieses Buch hat Suchtpotenzial :-)

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Für mich ist Berlin meine absolute Herzenstadt.
Eine tolle Zeit sind die 1920er Jahre.
Christian Handel und Andreas Suchanek haben ihre neue Fantasy-Geschichte dort in Berlin angesiedelt.
Beide haben einen ganz tollen Erzählstil. Faszinierend finde ich, dass der/die Leser*in nicht merkt von welchem Autor welche Passage geschrieben wurde.
Ob in dem jetzigen Berlin oder per magischem Portal im Berlin der 1920er Jahre bei den magischen Wesen es ist spannend und ich liebes Lenyo und Max zu begleiten.
Lasst euch auf jeden Fall verzaubern.
Von mir gibt es eine riesen Leseempfehlung.

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"Spiegelstadt" entführt die Leser in ein Berlin, das von Feenwesen bevölkert wird und zeitlich in den 1920ern eingefroren ist. Als Max in das gespiegelte Berlin gerät, steht er plötzlich mitten in einer Widerstandbewegung, die so einiges an Geheimnissen hat.
Das Setting hat es mir sofort angetan. Ein magisches Berlin in den 20ern. Liebend gerne hätte ich mehr Zeit in der Spiegelstadt verbracht und diese noch mehr erforscht. Es gibt so viele verschiedene Feenwesen kennenzulernen, da reichen die Seiten gar nicht aus. Auch unsere Hauptcharaktere sind ein bunter Haufen und durch die immer welchselnden Erzählperspektiven, lernen wir jeden persönlich kennen und die Handlung kommt wahnsinnig schnell voran. Für mich vielleicht etwas zu schnell, da ich das Gefühl hatte keinen Fokus erkennen zu können und dieses Gefühl setzt sich ein bisschen durch das ganze Buch durch.. Etwas die Geschwindkeit reduzieren, hätte mir geholfen mehr Emotionen aufbauen zu können und die magische Welt besser greifbar zu machen. Alles an sich aber ein spannender Fantasyroman, der Lust auf mehr macht und hoffentlich im 2. Teil mehr in der Spiegelstadt spielt.

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