Drei Frauen und ein falsches Leben

Vergangenheit und Zukunft: Die Frauen-am-See-Erfolgsgeschichte geht weiter

„Generationsübergreifende Erzählungen wie diese sind für mich besonders spannend. Ungelebtes Leben, was sich in der nächsten und übernächsten Generation manifestiert bis jemand aus der Reihe tritt und fragt: Was ist da eigentlich passiert? Schritt für Schritt zu enthüllen, den Schmerz zu begreifen und daraufhin eine andere Richtung einschlagen zu können, ist ein aufregender, nicht einfacher Prozess und das ist sehr schön in diesem Buch geschildert. Wir wissen mehr als die Tochter, aber wir spüren, je näher sie der Wahrheit kommt, desto freier wird sie und kann sich schlussendlich sogar für die Liebe entscheiden. Zu ihrer Mutter und zu ihrem Partner.“ Hörbuchsprecherin und Schauspielerin Anna Schudt über »Drei Frauen und ein falsches Leben«

Wie geht man damit um, wenn alle Lebensträume zerplatzen? Wie gut kennen wir unsere Eltern? Über ein Projekt im Pflegeheim ihrer Mutter ist Friederike zum ersten Mal gezwungen, sich mit Esthers Leben auseinanderzusetzen. Vieles erscheint in einem anderen Licht ... Alex recherchiert für ein Buchprojekt über die Industriellenfamilie Hohnstein, deren weiße Weste angesichts der Verstrickungen in das Nazi-Regime immer mehr Risse bekommt. Jule, deren Tochter Pia − wie sie selbst einst − ihren Alltag als alleinerziehende Mutter stemmt, muss lernen, dass sie jetzt, mit Mitte Fünfzig, die vielleicht letzte Chance hat, ihr Leben noch einmal zu ändern.

Nach »Drei Frauen am See« und »Drei Frauen, vier Leben« setzt Dora Heldt ihre Bestsellerserie um eine besondere Frauenfreundschaft fort; berührend und humorvoll gelesen von Anna Schudt.