Horvath auf der Flucht

Des Lehrers dritter Fall

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Erscheinungstermin 13.01.2023 | Archivierungsdatum 05.05.2023

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Zum Inhalt

Willkommen in der digitalen Hölle: Gymnasiallehrer Horvath muss online unterrichten – und gerät unter Mordverdacht!

Im 3. Teil der humorvollen Krimi-Reihe »Lehrer Horvath ermittelt« wird es gleich doppelt ungemütlich für den charmant-kauzigen Deutschlehrer aus Freiburg im Breisgau.


Gymnasiallehrer Gregor Horvath hat ein Problem. Ein Schülervater wurde ermordet, und leider hatte Horvath sowohl ein Motiv als auch die Gelegenheit.  Ausgerechnet Kommissar Masic ermittelt, der Intimfeind seines Bruders, der bekanntlich ebenfalls Kommissar ist. Und dann ist da noch die Corona-Pandemie, die Horvath dazu zwingt, seine Schüler mit Digitalunterricht zu quälen und irre Telefonate mit deren Eltern zu führen. Immerhin entwickeln einige Schützlinge eine erstaunliche Kreativität beim Ersinnen ganz neuer Ausflüchte.

Während Masic die Schlinge um Gregors Hals immer weiter zuzieht, kommt der findige Gymnasiallehrer hinter dem Rücken der Polizei dem wahren Mörder immer näher. Extrem nahe …

Krimi-Autor Marc Hofmann ist ein Lehrer mit Sinn für Selbstironie: Neben seiner Tätigkeit an einem Gymnasium in Freiburg tritt er regelmäßig als Kabarettist mit seinem Programm »Der Klassenfeind« auf.

 Die humorvollen Lehrer-Krimis mit Gregor Horvath sind in folgender Reihenfolge erschienen:

  • Der Mathelehrer und der Tod
  • Horvath und die verschwundenen Schüler
  • Horvath auf der Flucht

Willkommen in der digitalen Hölle: Gymnasiallehrer Horvath muss online unterrichten – und gerät unter Mordverdacht!

Im 3. Teil der humorvollen Krimi-Reihe »Lehrer Horvath ermittelt« wird es gleich...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783426528846
PREIS 11,99 € (EUR)
SEITEN 288

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Mit Horvath, dem kauzigen Freiburger Gymnasiallehrer hat Marc Hofmann einen charmanten Krimihelden erschaffen, der eher unfreiwillig und in kafkaesker Manier von einem Fall in den anderen stolpert. Tatsächlich zieht Horvath selbst im Zuge von recht mühsam im Distanzunterricht (Corona macht auch hier keine Ausnahme) vermittelten Kafka-Texten durchaus Parallelen zu Josef K., findet er sich doch unvermittelt als Hauptverdächtiger in einem Mordfall wieder. Und da bei der örtlichen Polizei berechtigte Zweifel an seiner Unschuld bestehen, die auch seine ohnehin schon zwiegespaltene Lebensgefährtin - ebenfalls Polizistin - nicht ausräumen kann, muss Josef…äh……Gregor Horvath eben auf eigene Faust seine Unschuld beweisen.

Herrlich schräger Krimi und Gesellschaftsstudie mit kabarettistischem Niveau.

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Spannender 3. Teil der Lehrer Horvath- Reihe.
Beste Krimi - Unterhaltung .
Freue mich schon auf das Erscheinen des 4. Teiles.

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Was für ein grandioses Buch! Ich bin total begeistert. Die Vorgänger kannte ich bislang noch nicht, was dem 3. Teil keinen Abbruch tut, dennoch ist es vielleicht etwas schöner und realer wenn man Vorkenntnisse hätte. Also werde ich die beiden Teile mir noch beschaffen.
Die Leichtigkeit des Autores und dieser schöne unterschwellige Humor macht besonders Spass!
Mich hat das Buch zu 100 % überzeugt und somit hat Marc Hofmann einen neuen Fan gewonnen!

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Marc Hofmann - Horvath auf der Flucht

Meinung
Wie hab ich auf den Lehrer Horvath gewartet.
Und ich wurde nicht nicht enttäuscht.
Das Buch ist so gut wie seine Vorgänger.
Horvath steht unter Verdacht den Schülervater ermordet zu haben.
Er hat ein Motiv.
Aber Betty und einige loyale Schüler sind für ihn da.
Für die Polizei steht Horvath als Mörder bereits fest.
Das Buch macht einfach Spaß zu lesen.
Das hab ich mit Vergnügen getan und freue mich wenn es hoffentlich weitere Bücher des Autors geben wird

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Von Beginn an spannender Fall zur Zeit des ersten Lockdowns

Horvath rutscht unverschulded in eine ganz heiße Kiste, bei der viel zuviele Menschen einen Grund hatten den Arzt Dr. Stiehler zu beseitigen und leider auch Horvath sehr verdächtig aussieht. Der ermittelnde Kommissar hat persönliche Gründe dafür, ihn als Täter überführen zu wollen und tut nicht viel dafür andere Spuren zu verfolgen. Was bleibt Horvath übrig? - Er muss selber ran.

Doch er hat Helfer, zögerlich seine Freundin Betty, Kriminalkommissarin von Beruf, aber aus dem Fall ausgeschlossen, weil befangen. Und (rührenderweise) eine Gruppe Schüler aus seiner Oberstufenklasse, die auch schon in seinen früheren Fällen eine Rolle spielten. Die letzteren scheinen auch die einzigen zu sein, die wirklich aus vollem Herzen an ihn glauben.

So schlimm das alles auch ist und so hilflos Horvath sich manchmal fühlt, "das Ermitteln versetzt ihn in einen Zustand äußerster Lebendigkeit" - und mit ihm den Leser.

Diesmal ist Kafka und besonders dessen Werk "Der Prozeß" das literarische Leitthema, aber auch viele andere Zitate und Aphorismen erfreuen den Leser, mal abgesehen von der sehr schönen Sprache des Autors, die er dem in der Ich-Perspektive erzählenden Horvath in den Mund legt. Dabei kann man gelegentlich Wörter genießen, die (leider) langsam unüblich werden (Horvath), an schräger Jugendsprache (seine Schüler), an der Selbstironie von Horvath und seinen Verständnisproblemen, den zwischenmenschlichen Umgangsformen gegenüber, teilhaben.

Erfahrungen der Lehrer während des Lockdowns spielen ebenso eine Rolle, wie das Ausgeliefertsein eines Bürgers an die mehr oder weniger sauber arbeitenden Ermittlungsbehörden.

FAZIT: Ich schwanke stark zwischen 4 oder 5 Sternen, entscheide mich aber letztlich für die 5, weil es ein wirklich sehr guter Krimi mit einem wie immer ungewöhnlichen Protagonisten ist und weil ich an der gelungenen Sprache meine Freude habe.

Anmerkung: Das Buch wurde wohl 2020/2021 geschrieben, denn es enthält noch eine beträchtliche Menge Obrigkeitshörigkeit und Glaube an die behördlicherseits verkündete "wissenschaftliche" Wahrheit. Zweifler werden als undemokratisch (??) und schlicht dumm verunglimpft. Nun ja.

Anmerkung 2: Bei der Zuschreibung von Bonmots wird nicht immer sauber gearbeitet, "im Zweifelsfall ist es halt von Oscar Wilde" und das schreiben die Zitierenden dann gerne voneinander ab, so auch hier, das "Am Ende wird alles gut ..." stammt von Fernando Sabino und nicht von Wilde.

Dank an den Verlag für ein Rezensionsexemplar.

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Pandemie und Lockdown. Nicht nur muss der schrullige Lehrer Horvath Digitalunterricht geben, sondern er wird auch wieder in einen Kriminalfall verwickelt Diesmal steht er selbst unter Tatverdacht. Horvath soll den Vater eines Schülers erschlagen haben, und leider hat er sowohl Gelegenheit als auch Motiv. Ehe er sich versieht, befindet sich Horvath auf der Flucht vor dem Gesetz und - mit tatkräftiger Unterstützung seiner Schüler - auf der Suche nach dem wahren Mörder.
Auch der dritte Fall mit Lehrer Horvath macht einfach Spaß. Skurril wie immer muss er seinen Weg aus einem kafkaesken Horrorszenario finden - unterhaltsamer geht kaum.

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